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Nachrichten - Lann Nefarius

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Die Reise hat nich allzu lange gedauert, doch Lann hatte sich Zeit gelassen, so dass auch der blinde Elf und die humpelnde Anevia folgen konnten. Für den Augenblick herrschte Stille und nach der Drohung des Emir blieb auch Horgus für eine kurze Weile still. Trotz des Streits in der Halle seines Häuptlings und der unschönen Worte die gesprochen wurden, ist Lann den Gefährten immer noch dankbar für die Rettung von Crell und so bemüht er sich ihnen ein guter Führer zu sein. In der Schwärze und Stille des Unterreichs beginnen die Gedanken der Gefährten um Sinn und Grund ihrer Rettung durch Terendelev und die zuletzt entstandenen Zwistigkeiten zu kreisen.

Viel Zeit bleibt den Streitern nicht um ihren Gedanken nach zu gehen, als Lann an der Spitze in seiner Bewegung innehält. „Wir sind dem Stamm sehr nahe gekommen. Ich vermute noch ein zwei kleine Windungen des Tunnels, und ihr steht vor ihrem Tor.“ er blickt dabei ernst zu seinen Begleitern, gestützt auf die Glefe welche er den Kultisten abgenommen hat "Nun muss ich mich verabschieden, ich werde wie versprochen gemeinsam mit Sull versuchen die anderen Stämme für unsere Sache zu gewinnen." dabei reicht er den Gefährten nacheinander die Hand, so sie diese annehmen "Hoffentlich sehen wir uns im Kampf gegen die Dämonen später an der Oberfläche wieder, es wäre mir eine Ehre." sagt er mit freundlicher aber kratziger Stimme "Viel Glück mit diesem Stamm, vielleicht könnt ihr ja eine freie Passage mit ihnen aushandeln. Seid aber versichert, dass niemand aus meinem Volk es auch nachsehen würde, wenn ihr eure Klingen gegen diese finstere Brut erheben müsst, sie sind gefährlich und verdorben." fügt er mit ernstem Blick hinzu.

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Nach dem Lann kurz in einem der anderen Räume verschwunden ist, kehrt er nun bereit zum Aufbruch zurück. Dabei hat er die letzten Minuten nicht mitbekommen, und fragt unschuldig in die Runde. „Sobald ihr satt und fertig seid, können wir aufbrechen. Ich bin bereit euch zur besagten Stelle zu führen.“ Der Mischling hatte sich in einem der anderen Räume umgekleidet, und auch wenn es nur ein kurzes Stück sein würde, so hatt er sich unter seinem Gewand eine einfache Lederrüstung angezogen und einen Rucksack auf die Schultern geworfen. Wobei er in der rechten Hand noch immer die Stangenwaffe hält, welche er dem Kultisten abgenommen hat. Nun wirkt er wahrlich wie ein Krieger.

Dabei schaut er in die Runde, und bemerkt die Aufbruchsstimmung. Er scheint genau zur richtigen Zeit gekommen zu sein.

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Schönes Wochenende Euch allen! :)

Wünsche ich auch auch allen! :)

PS: Daisyh du hast eine falsch formatiere Fußnote in deinem letzten IG Post.

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Lann ist überglücklich als er und die Gefährten endlich Neatholm erreichen und es wohlbehalten und nicht durch ein Beben zerstört vorfinden. Schnell finden sie Einlass als er sich für seine Begleiter verbürgt und nicht ohne Stolz zeigt er ihnen das kleine Dorf, in dem er lebt. Die leuchtenden Pilze verleihen dem Ort eine friedliche, geradezu magische Atmosphäre und die kleinen Steinhäuser sind zwar mit einfachen Mitteln aus den Felsen des Unterreichs erbaut, wirken aber solide und behaglich, flackerndes Licht dringt aus manchen Fenstern.

Die Frage Barakhins nach dem See quitiert er mit einem freundlichen Lächeln "Keine Sorge ... er ist nicht tief und auch keine finsteren Kreaturen hausen in ihm. Er versorgt uns mit Wasser und stellt einen gewissen, zusätlzichen Schutz dar." auf einer kleinen Erhebung in der Mitte der Insel befindet sich das Haus des Stammeshäuptling. Wie die übrigen Häuser ist es ohne Mörtel aus grob behauenen Steinen zusammengesetzt, doch mit einer Fertigkeit, die auch der Zwerg anerkennen muss, in einer Bauweise die dem seines Volkes ähnelt.

Die von dem Unglück noch immer etwas mitgenommene Crell und ihre stumme Begleiterin verabschieden sich sogleich schnell und kehren zurück zu ihren Familien, während Lann die Gruppe in Begleitung der beiden Wächter direkt und wie besprochen zu Sulls Haus führt. Kurz kündet er die Streiter von der Oberfläche an, dann winkt er die Gemeinschaft freundlich in das Innere hinein.

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Ich habe mal auf Senses Fragen geantwortet, obwohl ich die genauen Details nicht kenne und das Cayden überlasen wollte.
Aber falls irgendwas nicht passt, soll Cayden entsprechend editieren, sonst kann er ja direkt weiter nach Neatholme schieben.

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Lann weist den Hinweis die Glefe liegen zu lassen freundlich aber bestimmt zurück und lehnt somit auch Ismails Kukri ab. Das Leben im Unterreich ist von ständiger Not und Knappheit aller Güter bestimmt, so dass Lann es für Verschwendung erachtet eine Waffe liegen zu lassen nur weil sie zuvor von einem Kultisten verwendet wurde. Er sieht hier nicht die gleiche Gefährlichkeit wie bei deren heiligen Symbolen, jedoch ist er im Gegensatz zu Ali und den übrigen heiligen Kriegern nicht besonders bewandert in den Religionen Golarions.

Doch schließlich wendet er sich den weiteren Fragen des Emirs zu "Ich kann nicht genau sagen wie lange sie schon hier sind. Aufgefallen ist uns ihre Präsenz erst vor wenigen Wochen. Da waren es nur vereinzelte, kleine Grüppchen und wir haben uns nicht an ihnen gestört. Aber in den letzten zwei Wochen etwa, hat man sie hier immer regelmäßiger und in größerer Zahl gesehen. Ich spreche hier nicht unbedingt von Heerscharen, aber wir fanden es doch beunruhigend. Wie groß aber ihre Zahl insgesamt sein mag, dass vermag ich euch nicht zu sagen, darüber fehlt uns einfach der Überblick. Es mag aber durchaus möglich sein, was euer Gefährte in Erwägung zieht." woraufhin er Sir Alexite anblickt, der mit der unbemerkten Zerstöung des Schutzsteines einen vorstellbaren Grund für die Anwesenheit der Kultisten nennt.

"Nun kommt aber, genug geredet ... lasst uns diesen Ort des Todes hinter uns lassen." dann schickt er sich an Sir Stallard zu folgen, der bereits dem weiteren Tunnelverlauf Richtung Neatholme folgt "Es ist noch ein Stück, aber da der Pliz und die Kultisten tot sind haben wir uns zumindest einen Kampf erspart." mit der Glefe in der Hand schickt sich Lann an, der Gruppe den weiteren Weg zu weisen.

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Post ist gemacht. Postingtechnisch steppt ja hier echt der Bär :D

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Lann atmet etwas aus, als sich herausstellt, dass der Pilz bereits tot ist und sie sich somit den Kampf gegen diese gefährliche Kreatur sparen können, auch wenn vielleicht noch giftige Sporen der Kreatur in der Luft lagen. Doch schon wieder ergehen Streitereien und Beleidigungen, die Gruppe, welche ihm zuerst wie eine Gemeinschaft strahlender Helden erschien, scheint innerlich doch stark zerrütet zu sein. Aber vielleicht war es tatsächlich auch der Einfluss der Dämonen und des Chaos, welcher die Gedanken und Herzen vergiftete?

Interessiert schaut auch der Mischling sich die Leichen an "Solche Männer wie diese hier, mit ihren auffälligen Stangenwaffen, haben wir in der letzten Zeit öfter in unseren Tunneln gesehen. Ihre Zahl schien zuletzt sogar stark zugenommen zu haben. Es mag also durchaus sein, dass ihr Erscheinen hier in Zusammenhang mit den schrecklichen Ereignissen an der Oberfläche steht, wenn wie ihr sagt dies Kultisten eines Dämonengottes sind." dabei greift der Mischling nach einer der Glefen um für weitere gefährliche Begegnungen bewaffnet zu sein, denn nach dem Zusammenbruch des Turmes blieben ihm nur seine Klauen und ein mickriger Dolch am Gürtel.

Schließlich gibt er Sir Alexite noch die geschuldete Antwort "Das solltet ihr am besten unseren Anführer Sull fragen. Viele Tunnel sind eingestürzt wie ihr seht, aber er kennt das Tunnelsystem hier unten von uns allen am besten und wird euch sagen können welche Wege noch gangbar sind und wohin genau sie führen. Lasst uns nun besser weitergehen, es ist noch ein Stück nach Neatholme." sagt er.

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So langsam gehts bei mir wieder. Keine Sorge war nichts Ernstes aber das Schreiben fiel mir schwer.

Dafür nun gute Besserung an Sensemann  :)

Ich habe mir noch die Freiheit heraus zu nehmen Lanns Post ein wenig zu ergänzen, denn es war mir ein Anliegen zu erklären warum er bei dem langen Streitgespräch so lange mit seiner Antwort gewartet hat ^^ Ich bin ansonsten wieder postingerbereit :)

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Das plötzliche aufkommende Streitgespräch schüchtert Lann und seine Gefährten deutlich sichtbar ein. Die zornig gesprochenen Worte und unterschwelligen Drohungen, lassen den Mischling befürchten dass es womöglich zu einem Kampf innerhalb der Gemeinschaft kommt.
Vor lauter Furcht wagt er es gar nicht auf die Frage des Zwergen zu antworten. Zumal sich ihm kaum Gelegenheit bietet seine Antwort auszusprechen, denn das Streitgespräch wogt hin und her. Die drei Mischlinge sind über die unerwartete Hilfe aber noch immer mehr als dankbar und so ergreift Lann schließlich das Wort um dem Streitgespräch den Wind aus den Segeln zu nehmen.

„So wie ich das sehe, sind einige Tunnelsystem hier unten zugeschüttet worden. Unter anderem auch der Haupttunnel zur Stadt. Über einen kleinen Umweg sollten wir trotzdem unser Ziel erreichen. Von dort aus gibt es den nächsten und kürzesten Weg zur Oberfläche. Über diesen Weg kann euch unser Anführer Sull mehr erzählen.“

Etwas unsicher blickt er von einem zum anderen, denn er hoffte nun nicht selbst ein Ziel des Streits zu werden. „Der Umweg wird nicht regelmäßig patrouilliert, und es besteht dort die Gefahr … unbekannten Wesen zu begegnen... wir sollten also vorsichtig vorwärts gehen. Wenn ihr bereit seid, können wir drei euch führen.“

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Ich kann euch die Information leider nicht geben wie lang der Weg bis nach Neatholm eigentlich ist ...

Und als NSC Darsteller möchte ich da nicht einfach was erfinden, da müssen wir warten was Cayden sagt.
Ich habe mich heute zudem bei einem Sturz verletzt, was mich postingtechnisch leider etwas einschränkt ...

PS: Ich merk schon, bei dem Tempo hier war es die richtige Entscheidung, dass ich nicht als SC hier mitmische ;-)

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Da dass Inplay ja nicht komplett ruhen muss in der Zwischenzeit, habe ich mal einen Post abgesetzt :)

Wollte ich schon gestern tun eigentlich, doch da wartete erstmal das Breaking Bad Finale auf mich ;-)

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Lanns unterschiedlich aussehende Augen weiten sich ungläubig, als er mit ansieht wie der Emir mit einem unvorstellbaren Kraftakt allein den Felsbrocken bei Seite stemmt, der so gewichtig wirkt, dass der Mischling im Glauben war es hätte der geballten Kraft all dieser starken Männer bedurft. "Ihr müsst wahrlich in der Gunst eures Gottes steht." sagt Lann knapp zu Ali, denn nur durch göttlichen Beistand ist diese Tat für den Mischling zu erklären. Da erblickt Ali auch schon Crel inmitten des frei gelegten Hohlraum. Die Frau ist ebenso von schlimmen Tumoren entstellt, doch nicht so schlimm wie ihre Begleiterin, so dass sie offenbar noch sprechen kann.

Wie angeweisen hält sie still, als Ali ihre Wunde versorgt, denn sie hat einige Schrammen und Prellungen hinnehmen müssen. Mit der Hilfe des Inquisitor vermag die Frau schließlich aufzustehen, und nimmt sogleich den Tonkrug von Ka'orth in Empfang, welchen sie leert um ihren Mund aus zu spülen. Lann dankt dem Emir noch einmal überschwänglich, ehe er sich mit sorgenvoller Miene Sir Alexite zuwendet.

"Das sind wahrlich schreckliche Nachrichten ... ich glaubte das Beben wäre natürlichen Ursprunges. Euer Vorschlag klingt weise in meinen Ohren, doch bin ich nicht derjenige der so etwas entscheiden kann. Nur unser Häuptling hätte das Recht dazu. Vielleicht mögt ihr mich begleiten und ihm diese Warnung persönlich überbringen?" anschließend richtet er das Wort an Sir Uther. Schon die schnelle Reaktion des Emir hatte Lann sehr freundlich gestimmt, doch nach den Worten des Ritters, sind die bösen Worte aus Gwerms Mund völlig vergessen.

"Es ist wahrlich selten, dass man hier unten solcher Freundlichkeit begegnet." sagt er schließlich "Wie ich eurem Gefährten schon vorgeschlagen habe, so begleitet uns doch nach Neatholm? Es leben dort einige Dutzend von uns und vielleicht mögt ihr unserem Häuptling ja selbst die schlimme Kunde überbringen? Euer Angebot wird er sicherlich gern annehmen. Im Gegenzug werden wir euch gern den Weg an die Oberfläche weisen, denn südlich von Neatholm führen Tunnel hinauf ins Licht. Aber nachdem was ihr bereits für Crell getan habt, werdet ihr sicherlich auch so lange als Gäste willkommen sein, wie ihr es wünscht." gespannt blickt der groteske Mischlin in die Gesichter der Umstehenden und wartet ab ob jemand Einwände erhebt, wobei er insbesondere argwöhnisch zu dem Kaufmann blickt.

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Die vom Emir freundlich gesprochenen Worte sorgen sogleich dafür dass der Mischling sich entspannt, auch wenn eine gewisse Anspannung bleibt. Aufgrund der Maske ist es ihm nicht möglich das Gesicht seines Gegenüber zu mustern. Und auch dass die Gruppe von der Oberfläche deutlich zahlenmäßig überlegen und sehr stark bewaffnet ist, trägt natürlich zu einer gewissen Furcht bei. Eine Drowgruppe hätte sicher kurzen Prozess mit den Mischlingen gemacht. Wobei die Worte des Kaufmannes die Anspannung nicht eben verringern.

Doch insgesamt scheint die Gruppe hilfsbereit auf die Mischlinge zuzugehen und so löst sich der Angesprochene aus seiner abwehrenden Haltung. Kurz verengt er dabei die Augen, als er als Erbe des ersten Kreuzzuges angesprochen wurde. Diese Gruppe wusste wohl mit wem sie es zu tun hatten ... dass sie nicht mit Schwertern und Fackeln auf sie losgingen bewies zumindest, dass dies keine Fanatiker waren.

"Mein Name ist Lann ... aus Neatholm. Danke für eure Freundlichkeit Emir." wobei der Mischling diesen Titel wohl wie einen Namen zu verstehen scheint "Euer Gefährte hat recht mit seinen Worten." wobei er zu Sir Alexite blickt "Ein schreckliches Beben hat den Untergrund erschüttert und unseren Wachturm zusammenbrechen lassen. Viele sind tot, aber eine weitere Gefährtin lebt noch unter den Trümmern." sofort stemmt er sich gegen einen großen Steinblock und winkt die Gruppe heran "Wir haben bereits viele Trümmer bei Seite geschafft, doch dieser ist zu schwer nur für uns beide. Bitte helft uns! Ich will mich gern erkenntlich zeigen und euch den Weg an die Oberfläche weisen."  Wobei sich auch seine stumme und von Tumoren entstellte Begleiterin gegen den Block wirft.

 "Crel! Hörst du mich?" ruft er "Sorg dich nicht, wir holen dich da raus!" auch wenn seine Stimme kratzig und unschön klingt, so zeigen Lanns Worte, dass sein Verstand nicht degeneriert ist.

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Die zweite Gestalt bietet zwar keinen so fürchterlich entstellten Eindruck, ist dennoch mindestens ebenso verstörend. Es scheint so als würden sich in dem Gesicht des Fremden die Züge eines Elfen, eines Ziegenbocks und eines Reptils vermischen. Der Rest des Körpers ist jedoch von einem Gewand verhüllt. Die Hände enden dabei in langen, scharfen Krallen, doch trägt er ansonsten keine Bewaffnung bei sich. Wie seine Begleiterin nimmt der Mann eine vorsichtige, abwehrende Haltung ein, ohne offensichtlich feindseelig zu wirken.

Er erhebt schließlich auch die Stimme, als er die schwer bewaffnete Gruppe von Streitern erblickt. "Falls ihr übliche Absichten habt, dann geht bitte weiter und lasst uns in Frieden." sagt er mit kratziger Stimme und auf taldanisch mit seltsamen Akzent "Doch sofern dem nicht so ist, dann würde ich mich über eure Hilfe freuen. Wie ihr sehen könnt, hat uns ein Unglück befallen." mißtrauisch beäugt er die Gruppe dabei, denn im Unterreich ist bei jeder Begegnung Vorsicht geboten. Augenscheinlich sind die Reisenden aber Bewohner der Oberfläche.



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