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Nachrichten - Antara

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Es tut mir Leid euch mitteilen zu müssen, dass ich mich aus der Gruppe zurückziehe; die Spielweise der Gruppe sagt mir einfach nicht zu und es scheint offensichtlich, dass ein Charakter wie Antara in einer solchen Gruppe niemals Akzeptanz werden wird. Es tut mir sehr Leid, dass ich damit etwas, was ich einmal angefangen habe, nicht zu Ende bringe.

Ich wünsche Euch dennoch viel Vergnügen und Erfolg bei euren zukünftigen Übeltaten und dem Ergreifen der Weltherrschaft. :)

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Way of the Wicked - Call forth Darkness / Akt 1: Farholde
« am: 08.12.2014, 08:45:45 »
Antara lauschte Arkil aufmerksam, als er seinen Standpunkt darlegte. Als Nicolas losflog um sich umzuschauen nickte sie.

"Ich glaube ihr unterschätzt die Feen in ganz erheblichem Ausmaße, ebenso wie mich, Arkil. Stellt euch einmal folgende Fragen: Seid ihr wirklich ganz sicher, dass die Fee meiner Einladung nicht doch gefolgt ist? Und selbst wenn sie das nicht getan hat, könnt ihr sicher sein, dass die Feen nicht jedes Wort, dass wir sagen mitbekommen? Wenn sie noch bei uns wäre, wäre das wenigstens offensichtlich. 'Besser den Teufel den du kennst, als den, den du nicht kennst.'"

Sie ließ ihren Blick noch einmal umherschweifen, als glaube sie die unsichtbaren Feen um sie herum ausfindig machen zu können, legte sich aber die Worte für ihre weitere Ausführung sorgfältig zurecht: "Das, was man sagt ist nicht dasselbe wie das was man verrät. Das, was man nicht sagt trägt ebenso dazu bei. Ist euch aufgefallen, dass die Feen, bis ich eingegriffen habe, nicht gesagt haben, dass sie uns überhaupt helfen werden? Habt ihr wirklich geglaubt, die Feen wären so dumm zu glauben, dass wir zwar zum Horn von Abbadon wollen, aber nicht wissen was es ist? Habt ihr darüber nachgedacht, dass sie vielleicht weniger geneigt sein könnten uns zu unterstützen, wenn sich Feen beleidigt fühlen? Habt ihr euch gefragt, aus welchem Grund sie unsere Fragen beantworten sollten oder was ihr Handeln antreibt?

Diplomatie ist kein einseitiges Frage und Antwort Spiel. Es ist immer ein Handel, der in beide Richtungen geht. Wenn ihr etwas wollt, müsst ihr den Gegner verführen es euch zu geben und dafür zumindest den Anschein erwecken, ihr hättet etwas anzubieten. Nichts von dem was ich gesagt habe, habe ich ohne Grund gesagt. Nichts hat etwas preisgegeben, was sie nicht schon wussten, dafür habe ich aber meinen Respekt ausgedrückt, indem ich nicht versucht habe, sie für dumm zu verkaufen, was mir einen Vorteil verschafft hat."


Sie wollte beim besten Willen nicht auf die Lügengeschichte eingehen, die sie erzählt hat, ebenso wenig wie sie laut bestätigen wollte, dass sie tatsächlich eine Priesterin von Asmodeus war. Das war den Feen zwar alles bekannt, aber sie zog es vor sie noch etwas darüber nachdenken zu lassen. Sie glaubte aber nicht, dass die Feen besonders beleidigt durch die Lügengeschichte gewesen waren - schließlich hatte sich Antara alle Mühe gegeben, einen vollkommen plausiblen Sachverhalt erfunden und ihnen mit dem Aufwand, den sie betrieben hat, eher geschmeichelt als sie beleidigt. Zumindest hoffte sie das. Gegen das fundamentale Prinzip des Handelns: "Lass dich nicht erwischen!" hatte sie freilich verstoßen.

Außerdem hatte sie Sorge gehabt, dass der nächste vermutlich noch auf die Idee hätte kommen können, dass Siegel zu erwähnen nachdem der Dämon schon überflüssigerweise erwähnt worden war. Sie war davon ausgegangen, dass die Feen ihnen dann auf keinen Fall mehr helfen würden. Dass das Horn von Abbadon genannt wurde, hatte sich nicht vermeiden lassen. Der Dämon dagegen wäre nicht notwendig gewesen.

"Ich habe ihnen eine Perspektive auf unser Handeln und dessen mögliche Auswirkung für sie geboten in der es ihnen von Vorteil ist uns zu helfen. Ich habe gewisse Annahmen und Vorstellungen, die sie vielleicht von uns haben, und zu meinem Vorteil genutzt. Seht, Arkil wir sind tatsächlich sehr unterschiedlich. Ich betrachte mich als Gestalterin und nicht als Reaktionär. Manchmal mache ich Fehler, das ist wahr, so war es wahrscheinlich nicht geschickt, Euch zu bitten meiner Führung im Kampf zu folgen, zumal ich euch keinen Grund dafür gegeben habe. Ich möchte euch meinerseits bitten, euch in Verhandlungen jedoch in Zukunft zurückzuhalten. Mit dem was ihr nicht sagt verratet ihr mehr als ich mit all meinen Worten. Eurer Bitte kann ich freilich nicht entsprechen. Ich habe einen Eid mit Blut geschworen, der mich dazu verpflichtet, diese Mission zum Erfolg zu führen und zu tun, was in meiner Macht steht."

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Way of the Wicked - Call forth Darkness / Akt 1: Farholde
« am: 05.12.2014, 22:14:32 »
Antara schmunzelte und drehte sich zur Gruppe um. "Tja, nun.... schade. Ich kann mir schon denken was ihr denkt, fühlt euch nicht genötigt es auszusprechen." Offensichtlich hatte die leichte, unbeschwerte Art der Feen vorübergehend auf Antara abgefärbt, denn auch Inesaya lächelte sie breit an: "Mach dir nichts draus, ich fand's eher... charmant als lustig. Und nicht jede ... deiner Berufung bekommt ein nettes Wort von einer Fee." Vollkommen die Vorsicht abgelegt hatte sie nicht, sonst hätte ich Antara "Hexe des Prinzen der Hölle" ausgesprochen.

Etwas ernster fügte sie hinzu. "Wir machen besser das wir das in unsere Karte eintragen und weiter ziehen. Ich mache mir ein wenig Sorgen über..." sie verstummte.  '...über das, was die Feen nicht gesagt haben.' hatte sie sagen wollen. Darauf, dass sie sich Diskretion von den Feen wünschte hatten diese nämlich nicht direkt geantwortet; natürlich könnte man ihre Aussagen so interpretieren, aber das war etwas anderes als es gesagt zu haben. Am Ende spielte es vermutlich auch keine große Rolle, weil, selbst wenn, hätten sie ja einfach auch lügen können. "Soll ich mir das mal ansehen, Ferran und Arkil?" fragte sie mit Blick auf deren Wunden.

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Ich hatte einen schweren Anfall von "Darf ich die behalten?"

Und überhaupt. Mit einer eigenen schwarzen Fee, die über diese Wälder im Namen von Asmodeus herrscht, müssten wir die auch nicht mehr irgendwann erobern. :) Gut, das wäre jetzt ein sehr hypothetischer und langfristiger Plan, aber man wird ja wohl noch finstere Träume von Macht und Einfluss haben dürfen.

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Gut, jetzt habe ich mal eine richtig ... unkonventionelle Maßnahme ergriffen. :) Ich kann mir schon denken wie ihr darauf reagieren werdet.

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Way of the Wicked - Call forth Darkness / Akt 1: Farholde
« am: 05.12.2014, 16:34:55 »
Antara lächelte als die Fee davon flattern wollte. "Bitte wartet einen Moment! Wollt ihr vielleicht mit uns kommen?" Beinahe hätte sie "du" gesagt, konnte sich aber gerade noch an Iomines Warnung erinnern, dass Feen eitle Wesen sind. Ebenso verwarf sie die Idee, der Fee anzubieten, sie zu tragen. "Dann könnte ich versuchen, Euch zum Bösen zu verführen und Ihr besser auf uns aufpassen und Euch über uns lustig machen. Als eine Art Wettstreit, wenn ihr so wollt. Das könnte ziemlich interessant werden - und wenn Euch langweilig wird, fliegt ihr einfach weg."

Da hatte sie das Verhalten, dass sie an Gnomen bemerkt hatte auf Feen übertragen müssen. Ob sich die Fee darauf einließ wusste sie nicht. Dass es ihr gelingen würde die Fee zum Glauben an Asmodeus zu bekehren glaubte sie zwar nicht, aber das war auch nicht der wahre Grund für ihre Bitte. Sie mochte das Geschöpf einfach und verspürte nicht die geringste Lust sich etwas zu versagen, nur weil es nicht unbedingt eine gute Idee war. Impulsivität stand einem Asmodeaner nicht zu Gesicht, doch sie war Antara, nicht Asmodeus selbst. Und wer weiß, vielleicht funktionierte es ja doch.

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Way of the Wicked - Call forth Darkness / Die Klonkammer
« am: 04.12.2014, 15:36:51 »
Mit Ferran und Casus [Und Grollhannes] haben wir schonmal drei gute Nahkämpfer.
Mit Iomine haben wir eine "Totenbeschwörerin" mit Buffs und Debuffs
Mit Antara haben wir eine kompetente Heilerin.

Vorsicht. Antara kann nicht annähernd so gut heilen wie eine gute Klerikerin. Außer in Bezug auf Casus, den sie natürlich wesentlich besser heilen kann als eine gute Klerikerin. Deswegen wären ein paar Untote auch wirklich nicht schlecht.

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Way of the Wicked - Call forth Darkness / Die Klonkammer
« am: 04.12.2014, 08:52:49 »
Ich würde gerne Scribe Scroll streichen und dafür Channel Smite nehmen.

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Way of the Wicked - Call forth Darkness / Fingerknöchel
« am: 03.12.2014, 23:52:10 »
Ok. Desna ist ein Miststück.

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Way of the Wicked - Call forth Darkness / Fingerknöchel
« am: 03.12.2014, 23:51:33 »
Oh Desna, ich weiß wir sind nicht unbedingt dicke, aber steh' mir trotzdem mal bei:
Bluff: 1d201d20+13 = (2) +13 Gesamt: 15
Diplomacy: 1d201d20+13 = (5) +13 Gesamt: 18

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Du sagst, wenn ich was würfeln soll?

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Way of the Wicked - Call forth Darkness / Akt 1: Farholde
« am: 03.12.2014, 22:05:32 »
Antaras Verstand arbeitete fieberhaft, das bereits gesagte in einen geschlossenen Kontext zu bringen und dabei möglichst dicht bei der Wahrheit zu bleiben und Klischees über Anhänger von Asmodeus zu bedienen. Sie versuchte sich nicht durch die unterschwelligen Sticheleien ihrer Gefährten ablenken zu lassen. Die Feen beanspruchten ihre gesamte Konzentration. Der Dämon war schon erwähnt worden, also musste es darum gehen...

"Genau dahin wollen wir und ihr wisst auch wieso: Es gibt nur eins, dass uns interessiert, nämlich Macht. Ich wüsste nur zu gerne wie genau der Dämon damals besiegt wurde. Wie Markadian danach Jagd auf uns machen konnte. Irgendjemand muss uns verraten haben. Und ich glaube kaum, dass Markadian so sauber war wie er tut. Mit irgendwelchen finsteren Mächten muss er sich verschworen haben und wir waren es nicht. Danach hat er die Konkurrenz ausgeräumt und die Geschichten so umgeschrieben, dass er wie der strahlende Retter da steht. Denkt mal darüber nach: so ähnlich hätten wir das auch gemacht. Ich glaube kaum, dass er sich einfach stumpf mit seinen Leuten durch die Feinde gerammt hat und anschließend den Dämonen mit einem lässigen Handstreich niedergestreckt hat. Ich will genau wissen was passiert ist und zwar nicht die offizielle Geschichte. Und ich will diese Macht auch besitzen." Ihre Stimme war ruhig geblieben, aber von einer tiefen Kälte und Gier und sie hatte immer schneller geredet. Nur die letzten Worte hatten wie ein tödliches Säuseln geklungen, mit dem man einem Geliebten einen Dolch ins Herz rammen würde. Sie konnte die Feen nicht darüber täuschen, was sie war, also bemühte sie sich gar nicht erst. Ihr Geschichte war ein wenig an den Haaren herbeigezogen, aber auch nicht vollkommen gelogen. Es konnte durchaus sein, dass es einen Verräter gab, dass Markadian oder einer seiner Leute Pakte mit finsteren Mächten geschlossen hatten. Sie konnte nicht sicher sein, dass es nicht tatsächlich die Asmodeaner selbst gewesen waren, die nicht damit gerechnet hatten, dass sich Markadian gegen sie wandte, aber sie hielt das Szenario für eher unwahrscheinlich. Um einen derartig charismatischen und dem Guten verschriebenen König aufzubauen musste man schon ganz schön bescheuert sein. Sie hatte jedenfalls sehr genau darauf geachtet, wann sie "wir" und "ich" sagte. Über ihren Auftrag wollte sie nämlich nicht unbedingt reden. Sie schob den Gedanken beiseite und bemühte sich, sich zu beherrschen und sich immer nur auf ihre eigene Geschichte konzentrieren, sich davon zu überzeugen.

Etwas sanfter fuhr sie fort um den Feen keine Zeit zu geben allzu viel darüber nachzudenken und sie mit ihre Stimmungswechseln zu verwirren:
"Vermutlich wisst ihr besser als wir, was damals passiert ist. Vielleicht irre ich mich. Dann scheitern wir entweder und erschlagen auf dem Weg noch ein paar von diesen Fröschen bis wir gefressen werden. Oder wir haben Erfolg, machen uns ein eigenes Bild und ihr seid die Kreaturen los. Wenn tatsächlich dämonische Mächte dort durchsickern und Einfluss auf den Wald nehmen, könntet ihr die Chance nutzen. Euch kann es doch nur recht sein, wenn wir uns an denen aufreiben. Und alles, was wir wollen ist eure Diskretion und der Weg dorthin." Zum Schluss setzte sie noch leicht schelmisch hinzu: "Wenn ihr wollt können wir das in einem raffinierten Vertrag festhalten. Ihr wisst, wir lieben Verträge. Und ich möchte Wetten, ihr liebt Rätsel - nun, eine Klausel ist in vielerlei Hinsicht ein Rätsel."

Sie kniete sich hin (was an sich eine unwürdige Geste war, allerdings war sie auch knieend noch größer als die Fee, weswegen die Geste das Gegenteil des augescheinlichen war - sie betonte ihre Größe) und sie die Fee direkt an. "Haben wir eine Übereinkunft?"

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Way of the Wicked - Call forth Darkness / Akt 1: Farholde
« am: 02.12.2014, 16:52:42 »
Antara lauschte Casus aufmerksam, beließ es aber dabei. Seine Reaktion hätte auch weitaus schlimmer ausfallen können und das zumindest einer überhaupt auf ihre Ansprache reagierte war eindeutig positiv zu bewerten. Interessant war freilich der letzte Satz - auch wenn es nicht unbedingt so gemeint war fasste sie das als eine Invitatio ad offerendum auf. Sie würde sich hüten unmittelbar darauf etwas zu antworten und auf seine Spitzen einzugehen, oder sie umgekehrt zu überspielen und auf schön Wetter zu machen.

Sie wollte gerade ihre nasse Ausrüstung durchgehen als die Feen auftauchten. Sie schmunzelte ein wenig sie als die Pixie reden hört. "Dass ihr es vermögt 'unangenehme Ausstrahlung' wie ein Kompliment klingen zu lassen spricht jedenfalls für euch. Nun dann wisst ihr ja auch, dass wir viele Gegner gemein haben und zu unserem Wort stehen, so unangenehm unsere Ausstrahlung auch sein mag." Bei 'zu unserem Wort stehen' deutete sie mit der Nase in Richtung des zertrümmerten Ungetüms. Natürlich konnten die Feen ihren Knoten jetzt ganz schön in Schwierigkeiten bringen indem sie sie verrieten. Doch in gewisser Weise erleichterte das die Situation sogar, weil die Feen dadurch vielleicht davon absehen würden direkt gegen sie vorzugehen.

Sie lächelte der Fee auffordernd zu. Das Vorgehen dieser Wesen gefiel ihr. Ein bisschen Tücke, ein bisschen Taktgefühl und anscheinend ein ausgeprägter Sinn für das Praktische. Dummerweise hatten die Feen ihnen noch überhaupt nichts versprochen, lediglich vorausgesetzt, dass sie sich um das Monster kümmerten um überhaupt verhandeln zu wollen, aber das würde sich schon ergeben.

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Ich hatte schon erwartet, jetzt zerreißt ihr mich. Aber das fiel ja noch milde aus.

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Reicht nicht. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass der mehr als 9 hat. Ich habe mir Animate Dead dafür gestrichen.

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