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« am: 07.03.2016, 16:06:25 »
Peinlich berührt blickt Myhkota auf den steinigen Boden vor sich. Er hat mit seinen Worten Cassiopeia nicht verletzen wollen und denkt deshalb über seine nächsten Worte etwas länger nach. "Ich glaube, du machst deine Aufgabe gut. Ich weiß nicht, was damals genau passiert ist aber hier bei uns, bei der Expedition, machst du dich sehr gut. Aus welchem Grund deine Krieger auch immer gestorben sind - ich bin mir sicher, du hast alles in deiner Macht stehende getan, um sie zu retten. Das ist es, was zählt. Manchmal ist es einfach unmöglich, ein Leben zu retten und es bleibt nur der Versuch." Der Arzt weiß genau wovon er spricht. Auch wenn er es nicht gerne zugibt, hat er bereits einige seiner Patienten sterben sehen. Manchmal ist der Tod einfach nicht aufzuhalten. Eine Kraft, die niemand bezwingen kann.
"Es wird schon einen guten Grund dafür geben, dass deine Königin dich zur Anführerin gemacht hat. So wie du es beschrieben hast, bist du dafür ja tatsächlich geboren worden. Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, was passiert ist. Sieh nach vorne." Der Mykoi schenkt Cassiopeia ein ehrliches Lächeln und lässt ihr etwas Zeit, nachzudenken. Auf das Thema des Kollektivbewusstseins geht er erst einmal nicht ein, da er nicht wieder ablenken möchte. Sollte Cassiopeia noch Interesse an dem Thema haben, würde sie ja immer noch Zeit haben und ihn fragen können.