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Nachrichten - Jamir Masaad

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Nach einigen Überlegungen in den letzten Stunden bin ich zu dem Entschluss gekommen, hier die Segel zu streichen. Die Gründe dafür habe ich genannt. Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß mit der Runde und viel Erfolg gegen die Räuber.

gezeichnet
Der Halbling

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ja das hab ich schon gelesen. bin nach wie vor der ansicht, dass der nahe osten hinsichtlich der gemengenlage direkt überschaubar ist, im gegensatz zum setting. :closedeyes:

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ich hoffe, dass sich das ganze hier noch in eine richtung entwickelt, die mir vlt mehr liegt.

bisher sind der wulst an NPCs samt deren komplexen zusammenhänge leicht abschreckend für mich. kargi, dejyi, brandobarier, gakelitisches Heer und [hier weitere fraktionen einsetzten] von den ich nach wie vor kein background wissen hab.

ich denke halt, dass jamir in der burg evtl hilfreich sein kann. grundlegend könnte es aber auch sein, dass es nicht meine beste idee war in einem sandbox system dessen setting ich so gut wie nicht kenne einen sozialen interaktions chararkter zu spielen.

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 :nerd:eine sehr nützliche und umfangreiche liste. auch das design mit den spoilern ist super!

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Gulasado
« am: 23.02.2016, 09:46:18 »
Auch Jamir betrachtet das Farbenspiel, welches Sanjan auf den Beiden anbringt. Er hat so etwas noch nicht mit eigenen Augen gesehen, wohl aber davon gelesen. Ob das Ganze eine Wirkung hat, wissen auch nur die Drei. Dann wird er durch Tarqetik aus seinen Gedanken gezogen. Er lauscht nun seinen Ausführungen, nickt zwischendurch verstehend und schmunzelt bei der Nachbildung der Frauenkörper.

Als Tarqetik die beiden Männer belehrt, schaltet sich der rothaarige Halbling ein. „Nicht so voreilig, Kämpe. Zwar ist euer Vorschlag nicht auf Harnisch und Helm zu verzichten wichtig, doch mitunter liegt ihr falsch was die Farben und Muster angeht. Ob sich diese als wirkungslos erweisen, wird wohl erst der kommende Tag zeigen und mit Spannung verfolge ich seinen Ausgang. Ich aber werde nun mein Lager aufsuchen, will ich doch mit frischen Kräften ans bevorstehende Werk.“ Mit diesen Worten erhebt sich der gerüstete Halbling, nickt kurz in die Runde und verschwindet.

*** *** ***

Am nächsten Morgen steht Jamir mit den ersten Sonnenstrahlen auf, wie er es gewohnt ist. Er wäscht sich ein wenig, nascht von seinen Rationen und beginnt ein stilles Gebet, in dem er Ranas um die Gunst der Heilung für die Kameraden anbetet. Danach legt seinen Bänderpanzer an, das Langschwert und der Dolch finden Platz in ihren Scheiden am Wehrgehänge. Zuletzt folgen Köcher und Bogen und Jamir ist abmarschbereit. Der lange Ritt setzt ihm zu, aber Jamir versucht sich nichts anmerken zu lassen und beißt die Zähne zusammen. Endlich am Ziel angekommen, kümmert er sich vorerst um den Aufbau seines Lagers und bietet danach seine Hilfe an.

Interessiert verfolgt er das Gespräch der Heerführung beim Mittagessen, sowie Luganos Sticheleien gegenüber Basilio. Äußern wird er sich dazu vorerst nicht.

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Gulasado
« am: 12.02.2016, 00:32:57 »
Jamir besah sich den dunkelhäutigen Obekiki genauer. Er kommt mir in vielen Dingen so vollkommen anders vor. Zudem ist er ein Fremder und will nun Wissen über mein Leben erfahren? Wieso nur? Auf der anderen Seite sollte ich ihn nicht vergraulen, schon gar nicht grundlos. Er scheint mit uns zu arbeiten und nur darauf kommt es an.

Es dauerte einen Moment bis Jamir aus seinen Gedanken wieder im Hier und Jetzt angekommen war. Er kaute für einen kurzen Augenblick auf seiner Unterlippe herum, der Blick in die Ferne schweifend. Sodann fokussierte er Obekiki und sprach mit gedämpfter Stimme: "Wie kommst du darauf ich sei ein Priester? Ich bin lediglich ein sehr gläubiger Mann und ich diene Ranas dem Friedensstifter so oft und so gut ich kann. In deiner Gegend wird er sicher auch verehrt, aber unter einem anderen Namen wie ich vermute.

Was Ranas über das Böse in der Welt sagt? Er spricht stets davon, den Bösen in dieser Welt eine Möglichkeit zur Erneuerung zu geben. Jeder hat einen 2. Versuch verdient. Die Prediger des Friedens, so wie einer bin, ziehen zu diesem Zweck durch das Land. Wir streiten gegen das Böse auf einem Wege, ohne es grundlegend mit Waffengewalt zu tun. Wir leisten unseren Beitrag, in dem wir die Schwachen beschützen und in Sicherheit bringen. Wir setzen unsere weltlichen Waffen nur zur Verteidigung ein, um in Kämpfen gegen wen oder was auch immer. Wir setzten auf Gespräche, die fehlgeleiteten Seelen wieder auf den Pfad der Tugend zu bringen. Das ist kein einfaches Unterfangen, aber es trägt erst kleine Früchte."

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....
(2) Über Dein Kloster könntest Du Dir noch etwas ausdenken. Wo liegt das überhaupt? Wie geht's dort zu? Wer waren dort Jamirs wichtigste Bezugspersonen? War es ein Halblingskloster, ein gemischtes, oder war er Nichtmensch unter wenigen, oder gar der einzige? Vermisst er jemanden von dort?


(3) Einige Eigenheiten Deines Glaubens und des Rama-Ordens erfinden, was weiß ich: die 3 wichtigsten Glaubensregeln und die fünf wichtigsten Verhaltensregeln.

(...)

Ein Name hier, eine Eigenheit da, daraus kann man schon viel machen.

vielen dank für die anregungen. dazu kurz von mir:

1) jamir kommt aus armen verhältnissen, aber nicht aus der sklaverei
2) das mit dem kloster ist ein sehr guter ansatzpunkt, da kann ich wirklich drauf aufbauen
3) nein jamir betet keine magarine an, sondern Ranas, den Gott des Friedens ;)

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ich bin auch noch dabei. jamir sitzt gerade am feuer und lauscht den letzten ausführungen der anwesenden. danach legt er sich hin, mein kurzer IG beitrag kommt nach Tarqetik.

ich möchte nochmal drauf hinweisen, dass ich zum aktuellen zeitpunkt schwierigkeiten hab, ins setting und abenteuer einzutauchen/mitzuwirken (da mir schlicht die setting infos fehlen oder jamir von den meisten PC/NPC schlicht keine/wenig kenntnis hat). ich hoffe & denke es ändert sich, wenn wir richtung festung ziehen.

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Gulasado
« am: 26.01.2016, 10:10:23 »
Jamir saß am Feuer und hatte seinen Eintopf verputzt. Auch er war etwas Nachschlag keineswegs abgeneigt. Besonders, weil es wirklich gut schmeckte. Und so löffelte er genüsslich die zweite Schale leer, als sich der dunkelhäutige Obekiki ans Feuer gesellte.

Ein Öl zum Abhalten von Kälte, welches sowohl auf der Haut als auch auf der Kleidung seine Wirkung zeigte? Interessant. Das werden wir zwar hoffentlich nicht brauchen, aber jede noch so kleine Unterstützung kann letztlich den Ausschlag geben.

„Danke Sanjan, aber ich werde heute keinen Wein trinken. Ich möchte morgen bei klarem Verstand sein, wenn es losgeht. Das wird aufregend und vermutlich auch etwas gefährlich. Aber ich werde die Truppe mit Ranas Macht unterstützen, so gut ich es eben vermag.“

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Gulasado
« am: 14.01.2016, 09:23:10 »
Jamir hatte das ganze Geschehen seit der Besprechung so gut es ging verfolgt. In dieser Truppe war wahrlich Feuer drin. Der Krieger der offen gegen seine Vorgesetzte stichelte. Der andere junge Kempe, wohl ein Spurenleser, der erst einmal die Jagd nach Schnaps einläutete. Die Halbelfe, die offenbar immer wieder mit Sabbelfass der Gruppe sprach, stritt oder neckte. Und eben dieser Wilde, der überraschenderweise am stärksten um den Zusammenhalt der Truppe besorgt war.

Jamir lief beim Geruch des Eintopfes bereits das Wasser im Munde zusammen. Gute Verpflegung war stets ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs, besonders im Feldeinsatz. Er zog eine Nase voll ein, schloss die Augen und freute sich auf das Essen in wenigen Momenten. Dann öffnete er die Augen und sprach in die Runde.

"Mein Name ist Jamir Masaad und ich bin ein Diener Ranas. Ich bin grundsätzlich auf Reisen um Frieden über diese Länder zu bringen. Sicher werde ich allein ihn nicht bringen, aber ich kann beitragen dass es irgendwann Frieden geben wird. Dafür sind sicher auch die Mittel wichtig, denn ein Frieden der durch äußerste Gewalt erzeugt wird ist teuer erkauft. Wie ich die Lage einschätze scheren sich diese Banditen wenig um die Einhaltung gewisser Konventionen, auch werden wir nicht mit ihnen verhandeln können. Für einen Versuch es dennoch zu unternehmen, melde ich mich gern. Ich denke nachdem wir unseren Antrieb in dieser Sache dargestellt haben, sollten wir unseren Plan schmieden. Die Zeit der Auseinandersetzung steht unmittelbar bevor und es wäre dümmlich sich nicht abzusprechen."

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Gulasado
« am: 24.12.2015, 09:39:39 »
Jamir ritt gern. Zwar erwartete man es nicht vom kleinen Mann, doch es war so. Schließlich war er ein Halbling und kein Zwerg, denen man eine Abneigung zu Pferden nachsagte. So glitten auch an ihm die Felder vorbei und er hing einigen Gedanken nach. Hauptsächlich wie man auf friedlichem Wege in diesen finsteren Zeiten voller Gewalt und Krieg am besten bestehen konnte. Ejdarns Auftauchen hin und wieder hin und wieder brachte in ihm nicht die Spur an Misstrauen hervor. Sie schien einfach besorgt um ihr Vorrücken.

***

Nach dem ausgiebigen Ritt und einem eher kargen Mahl zur Abendzeit am Feuer, machte sich der Halbling mit den Gefährten zum Zelt der Kommandantin auf. Er konnte so eben auf den Plan auf dem Tisch sehen und lauschte ihren Ausführungen konzentriert. Als sie endete, ergriff er das Wort. „Ein guter Plan, soweit ich das beurteilen kann. Wen habt ihr eigeplant für die beiden Gruppen? Und woher wollt ihr ein Boot für die Überfahrt nehmen?“ Nach einer kurzen Pause fährt Jamir fort: „Ich würde mich für das diplomatische Abteil in den Mannschaftsquartiere anbieten wollen. In meinen Händen ist ein Schwert weit weniger nützlich wie ein paar gut platzierte Sätze zur rechten Zeit.“

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Sense Motive: 1d20d20-1 = (4) -1 Gesamt: 3

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Gulasado
« am: 17.12.2015, 11:11:09 »
Jamir erhob sich nach dem reichlichen Mahl von der Tafel und spricht zu Jaresh: „Ich danke Euch für eure Gastfreundschaft und dieses vorzügliche Mahl. Es war mir eine Ehre teilhaben zu dürfen.“ Danach sah er an sich herunter und sprach abermals in die Runde: „Wenn Ihr mich für einige Momente entschuldigt, ich muss mich meiner Rüstung entledigen bevor wir das Dampfbad aufsuchen. Ich werde Euch dort treffen, sofern Ihr nicht mehr hier seid wenn ich wiederkehre.“ Mit diesen Worten verschwand der kleine Mann.

Auf dem Zimmer angekommen verstaute Jamir seine Waffen in der Truhe vor dem Bette. Danach schnürrte er den Bänderpanzer auf, zog ihn aus und verstaute ihn ebenfalls in der Truhe, die genügend Platz für die kleineren Ausgaben seiner Ausrüstung bieten sollte. Und so ging er gekleidet in etwas ausgetretenen Lederstiefeln, einer Leinenhose samt einfachem Hemd und Wollweste wieder zur Tafel im Haupthaus. Jeder konnte sehen, dass Jamirs Kleidung nicht mehr die Neuste war, dafür aber tadellos sauber. Über allem prangte des hölzerne Symbols Ranas an einem Lederband.

Im Dampfbad konnten die Gefährten nun auch einen Blick auf den Halbling ohne seine schwere Rüstung werfen. Er hatte dünne Ärmchen und Beine und weder eine breite Schulter noch Brust. Der geneigte Beobachter fragte sich vielleicht, wie der kleine Bursche all das ganze Geraffel, vor allem die schwere Rüstung, mit sich herumschleppen konnte. Ganz offenbar war er zäh wie nichts Gutes, anders ließ es sich nicht erklären. So saß der Kurze schweigend in der Sauna und genoss sichtlich die Hitze. Zwar rann ihm auch der Schweiß in Strömen über die Haut, dennoch murrte er nicht ein einziges Mal. Die vergorene Pferdemilch kostete er, doch bei der zweiten Runde reichte er sie weiter ohne erneut davon zu trinken. Als die Birkenzweige angeboten wurden, lehnte er dankbar ab. Soweit kommt es noch…

Jedoch der Besuch im kühlen Nachbarraum war mehr nach seinen Vorlieben. Er ließ sich auch nicht lange bitten und stieg schnurstracks in das Becken mit dem eisig kalten Wasser. Außer einem wohligen Aah entfuhr ihm auch hier kein Laut, nicht so wie dem verweichlichten Basilio. Jamir sah mit seinem ernsten Gesicht in die Runde und stieg erst nach einer beachtlichen Weile wieder aus dem Wasserbad und sprach zu Jaresh. „Immer wieder eine Wohltat für Körper und Geist, eine solche Behandlung. Auf Reisen komme ich zu selten in derlei Genuss.“

Wieder auf dem Zimmer mit dem Waldburschen und dem Hünen zog er sich auf sein Bett zurück und begann ein kurzes Gebet in der Zunge der Halblinge. Um die Kameraden nicht zu stören murmelte er leise aber dennoch hörbar vor sich hin. Dann löschte er seine Kerze, zog sich bis auf Unterkleidung aus und begab sich zur Nachtruhe.

Am nächsten Morgen war Jamir mit den ersten Sonnenstrahlen bereits auf den Beinen. Er legte seine Rüstung und andere Habseligkeiten an und begab sich für ein ausdauerndes Gebet in die Frische des Morgens. Auf dem Gelände des Herrenhauses suchte er sich eine ruhige Ecke unter freiem Himmel und vertiefte sich ein Gebet an seinen Herren. Nach diesem täglichen Ritual ging er zur Speisetafel und kam wohl gerade noch vor Basilio an, um dessen freudigen Morgengruß mit seiner ihm typischen Ernsthaftigkeit zu erwidern. „Einen guten Morgen im Namen des Friedens.“

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Zäh: Wasser
1d20d20+9 = (11) +9 Gesamt: 20

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Kingdoms of Kalamar - Von Löwen und Lämmern / Gulasado
« am: 13.12.2015, 19:47:43 »
Jamir saß in seiner schweren Bänderrüstung am Tisch. Der Weg dorthin war recht beschwerlich. Es ging nicht um den Weg zu Jareshs Anwesen, sondern um das letzte Stück auf dem Stuhl an der Tafel. Wenigstens wurde dieser Teil der Reise gut entlohnt. Still und aufmerksam lauschte Jamir den wilden ständig wechselnden Gesprächen um sich herum. Hier fluchte die Halblingsfrau über den Bürgermeister Dorwidas, dann sprachen sie über Hochzeitsgeschenke bis eine der Damen peinlich berührt das Speisezimmer verlies. Irritiert sah er ihr nach.

Danach sprach der große Kämpfer über interessantere Themen. Zumindest einer der sich um die wichtigen Themen kümmerte. Also spitzte der Halbe die Ohren während er reichlich von den guten Speisen genoss und auch etwas vom Wein.

Wieso schrie Manik denn plötzlich Basilio an? Gut Basilio konnte mit seinem Gerede schon hin und wieder anstrengend werden, aber gleich so aus sich rauszugehen? Und wer war diese Helga? Und wieso dachte Manik, wir wären wegen ihr unterwegs? Oder hatte er das falsch mitbekommen?

Gerade Jamir nach dem Nachtisch griff, schaute er in die Runde. „Wie ist denn nun der Plan? Offenbar seid ihr euch noch nicht einmal einig darüber ob wir diese Burg mit den Banditen angreifen sollen. Das finde ich einen guten Ansatz. Um Frieden zu bringen, ist der Weg des Stahls in den seltensten Fällen der Beste. Mitunter kann ein Erkundungstrupp die Lage ausspähen und wir beschließen dann weitere Schritte, oder?“ Jamir lehnte sich im Stuhl zurück und leerte seinen Weinbecher, eher er sich dem Nachtisch widmete.

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