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Eberron - Aundair: Auf der Flucht durch Khorvaire / Der Würfelbecher
« am: 12.11.2007, 11:50:20 »
Fuck. Ich habe sowas geahnt. Da hilft auch der Bonus nichts mehr, den ich vergessen habe.
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Ohne Puffer, Roland stellte keinen dar, ganz zu schweigen von Nekron, wollte Kwartz nicht zu nah an den Golem heran, aber weil Roland scheinbar sich dazu genötigt fühlt, muss der Ork folgen - zum Glück bleibt Roland auch ein ganzes Stück vom Feind entfernt stehen, so dass Kwartz keine allzu große Angst haben muss, gleich in einen Nahkampf zu geraten.
Bevor er aber folgt, greift er nach Nekron und zerrt ihn mit - dank des Flugzaubers, ist dies auch nicht wirklich übermäßig schwer, für den Krampfprotz von einem Hexenmeister. Vielleicht würde er im Kampf vielleicht irgendwas hinbekommen und wenn nicht, war es trotzdem besser, den Geschmiedeten in der Nähe zu haben - sie würden bald fliehen müssen, sobald ihr Werk vollendet wäre.
"Danke." Sagt Kwartz, der alles andere war, als ein Mann großer Worte und Gesten. Mit diesem einen Worte, spricht der Ork all seinen Dank aus, denn Amaris für seine Hilfe der letzten Tage und Wochen verdient hat.
Gleich darauf holt er die verfluchte Maske aus dem Rucksack und drückt sie dem Untoten Gefährten in die Hand, dabei sagt er: "Auf wiedersehen. Wir sehen uns wieder. Nun gehe vor mit Nekro und versuche dich an dem Ding vorbeizuschieben, wenn du weg bist, werden Roland und ich dieses Ding angreifen. Wir müssen uns beeilen, die Explosion wird nicht ungehört geblieben sein. Ihr seid hoffentlich alle bereit. Los!"
Kwartz bemüht sich, auch wenn er nicht daran glaubt, dass auch nur einer von ihnen diesen Tag überleben wird, zuversichtlich zu geben, während er das Startzeichen gibt.
"Nekron, du kommst zurück, wenn Amaris verschwindet, verstanden?"
Kwartz ist dankbar, für das selbstlose Angebot von Amaris und auch dafür, dass er meint, dass der Hexenmeister, zu stark wäre, um sich zu opfern. Trotzdem sieht sich Kwartz als derjenige, welcher dieses Los ziehen müsste, welches Amaris ziehen will.
"Doch ich habe euch alle hier hineingeritten." Wirft Kwartz leise ein. "Zwar wolltet ihr Blazanar und mir folgen, doch ist es nicht eure Aufgabe, die Schmiede zu zerstören. Ich würde deshalb das Los der Ungewissheit nehmen."
Der Ork hatte nichts auf der Welt, was er verlieren konnte, weshalb ihn dieser selbstlose Akt, keine allzu große Überwindung kosten würde - egal, ob er jetzt mal Leute getroffen hat, die er als Freunde bezeichnen könnte.
Doch dann kommt Kwartz ein Gedanke, der zeigt, wie fatal sein Angebot ist: "Nein ich kann nicht. Ich muss es einem von euch aufbürden. Wenn ich nicht mehr sein sollte, sind auch die Zauber, die uns jetzt noch schützen, weg. Wenn die Zauber weg sind, kommt keiner von uns Heil von hier weg. Es tut mir leid, aber es ist schlimm genug, dass einer von uns vielleicht nach Dolurrh geht, der Rest muss nicht folgen müssen."
Kwartz kommt langsam zu Sinnen, als Roland ihn zurück ins hier und jetzt schüttelt, kommt der Ork erst dazu, sich richtig umzuschauen. Langsam beginnt sein Kopf zu arbeiten, der von dem hypnotischen Portal und den Wunden, etwas benebelt ist.
Im Kopf versucht er nun alles, was er wusste, mit dem Abzugleichen, was er nun sah. Weiter ging es scheinbar nicht mehr.