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Kagematsu: Was zurück bleibt / [Szene 12] Es ist besser, etwas zu erwerben, als es geschenkt zu bekommen.
« am: 04.02.2020, 15:33:13 »
Bis sich der junge Krieger erhebt, pocht der jungen Frau ihr Herz bereits bis in den Hals. Als er sie anspricht, kann sie den Blick nicht halten und verbeugt sich lieber schnell. "K-Konnichi-wa, ver-geehrter Gast. ...Ich-ich war, äh, bin nicht fort gewesen. Ich meine, also, ich bin, ähm, war seit gestern - gestern abend hier.", stottert sie, während ihr Kopf innerhalb kürzester Zeit vor Röte und Hitze zu kochen scheint.
Entsprechend braucht sie ein wenig, überhaupt weitere Worte zu finden: "Ich-ich hoffe, du-ihr habt wieder...zu euch gefunden? Die Sorgen, sie...die unsere letzte Begegnung begannen sind...ähm...fort, ja, fort?" Sie beißt sich auf die Lippen, sie kann sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so nach Worten gesucht hat. Als Mädchen in ihren ersten Prüfungen vielleicht. Und mit jedem Stammeln wurde ihre Unruhe und Scham nur größer. Sie soll doch Stab und Stütze der Gläubigen sein! Sie konnte über das Rauschen des Blutes in ihren Ohren nichts mehr wahrnehmen, aber schon ihr Blick auf seine verschwitzten Hände ließen Bilder des Ganges zum Teich hochkommen - und sie wünscht sich, im Boden zu versinken. "Wenn-falls mein Betratragen letztes Mal - am Teich, meine ich - ähm...ich euch zu nahe, ich meine, unangemess-nehm war, so entschuldigt.", krächzt sie mit erstickender Stimme.
Entsprechend braucht sie ein wenig, überhaupt weitere Worte zu finden: "Ich-ich hoffe, du-ihr habt wieder...zu euch gefunden? Die Sorgen, sie...die unsere letzte Begegnung begannen sind...ähm...fort, ja, fort?" Sie beißt sich auf die Lippen, sie kann sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so nach Worten gesucht hat. Als Mädchen in ihren ersten Prüfungen vielleicht. Und mit jedem Stammeln wurde ihre Unruhe und Scham nur größer. Sie soll doch Stab und Stütze der Gläubigen sein! Sie konnte über das Rauschen des Blutes in ihren Ohren nichts mehr wahrnehmen, aber schon ihr Blick auf seine verschwitzten Hände ließen Bilder des Ganges zum Teich hochkommen - und sie wünscht sich, im Boden zu versinken. "Wenn-falls mein Betratragen letztes Mal - am Teich, meine ich - ähm...ich euch zu nahe, ich meine, unangemess-nehm war, so entschuldigt.", krächzt sie mit erstickender Stimme.