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Nachrichten - Miko Yumi

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Kagematsu: Was zurück bleibt / Geflüster der Kami
« am: 27.09.2019, 23:03:43 »
 :D Berührung ausgelöst, oder? :wink:

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Kagematsu: Was zurück bleibt / Geflüster der Kami
« am: 24.09.2019, 12:44:38 »
Eh, ich schreibe gerade als Chusei, nicht als Miko. ☺️

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Da es so lange dauerte, bis Tsuyoshi antwortete, machte sich Chúsei nur umso mehr Sorgen. Sie blieb sicherheitshalber außerhalb der Reichweite seines Schwertarmes und flüsterte: "Herr?" Sie fragte sich, ob er sie gehört hatte. "...durfte ich wohl nicht fragen...", murmelte sie nervös zu sich und begann, langsam zurückzuweichen.

Doch dann bekam sie endlich eine Antwort, die sein Zögern in ein ganz anderes Licht rückte. Und ihre Furcht wieder erstarken ließ, die die vergangenen Worte der Alten gedämpft hatte. Schrecken und Unglaube zeichneten sich auf ihrem Gesicht ab: "Das...ist doch wohl nicht deren Ernst! Wir haben kaum eine Chance zu überleben, mein Kind erst recht, und die..." Ihre Gesichtszüge wechselten zu Wut hinüber. "Das waren mit Sicherheit ...", sie nannte vier Namen, die wahrscheinlich vorhin gefallen waren, keiner von ihnen der Hausherr aus Kimikos Verwandtschaft. "Mal sehen, was die ihren Frauen zu erzählen gedenken. Ach was, das höre ich mir selbst an!" Die Frau des Schmiedes schiebt ihre Ärmel hoch und lässt ihre Muskeln spielen, die Gegenwart des jungen Kriegers scheint in ihrem Anfall rechtschaffener Wut vergessen.

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Chúsei hatte durchaus mitbekommen, dass sich der Ältestenrat des Dorfes zusammenfand, um die neusten Entwicklungen zu beraten und einen Plan zu entwerfen. Sie sah zwar nicht, was es groß zu besprechen gab und wäre gerne dabei, doch nötigten die Alten ihr genug Respekt ab, von solchen Einwendungen abzusehen. Nichtsdestotrotz wollte sie wissen, was geplant worden war, schließlich betraf es sie auch, ja sogar vorallem, als eine der kräftigsten und aktivsten Frauen im Dorf. Entsprechend unruhig streunte sie den Nachmittag und Abend in der Nähe des Anwesens des Dorfsprechers herum. Als die Herren aufbrachen, wurde sie von ihnen ignoriert, keiner der Gehenden ließ sich auf ein Gespräch mit ihr ein.

Frustriert und mit banger Sorge stapfte sie ins Dorf zurück und wäre beinahe mit dem jungen Krieger zusammengestoßen. Sie erinnerte sich - er war auch eingeladen gewesen und als einer der ersten vom Hof geeilt. Sie zögerte, war die letzte Begegnung doch eine intensive gewesen. Andererseits schien er offen zu sein und sich für die Belange der einfachen einsetzen zu wollen. Sie raffte ihren Mut zusammen, trat zwei Schritt zurück, um außer Reichweite eines Schlages zu sein, und begann zu sprechen: "Herr, Edler? Verzeiht, darf ich fragen - was...was beschlossen wurde..eben?"

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Kagematsu: Was zurück bleibt / Geflüster der Kami
« am: 26.08.2019, 16:40:47 »
Ok, magst du bitte mit deinem Aufbruch beginnen? Irgendwo vor der Tür könntest du dann auf Chúsei treffen und ich kann dann ihre Überlegungen rückblickend darstellen sowie das Gespräch einfädeln, solltest du das noch nicht getan haben.

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Kagematsu: Was zurück bleibt / Geflüster der Kami
« am: 23.08.2019, 06:03:59 »
Ja, ich brauche nur noch eine gute Szenenidee für Chusei, um erst eine Berührung, dann ein freundliches Wort zu provozieren. Meine erste, etwas lahme wäre, dass sie an den Ergebnissen der Alt-Männer-Besperchung interessiert ist und nur aus Respekt nicht ins Haus eingedrungen ist. Nun wartet sie draußen und wird von den Nachrichten enttäuscht sein.

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Solange Tsuyoshi sie zumindest noch anlächelt, schafft es Yumi nicht, ihren Lachanfall unter Kontrolle zu bringen, spätestens beim nächsten Blickkontakt bricht es wieder aus ihr heraus. Immerhin wringt sie ihre Haare aus und fixiert sie wieder mit einem Band hinter dem Kopf. Als sein belustigter Ausdruck einerm verwunderten Platz macht kriegt sich die junge Frau auch wieder ein und begegnet seinem Blick offen und neugierig, ohne Scheu oder jegliche Zurückhaltung. Sein Vergleich lässt sie lächeln: "Ich hoffe, ihr habt sie in guter Erinnerung. Was ...?"

Doch bevor sie ihre Frage zuende bringt und die beiden jungen Menschen sich weiter in gegenseitiger Betrachtung verlieren, wird die Stille von einem lauten Krachen unterbrochen. Etwas großes, schweres bahnt sich den Weg durch den umliegenden Wald. Sofort werden sich beide ihrer Umgebung wieder gewahr, unterbrechen ihr Tun und springen auf. Zum Glück kündigt der Lärm den Störenfried schon vom weiten, sodass beide ein angemesseres Aussehen annehmen können und sich ein Versteck suchen können - zumindest, wenn sie es hastig angehen.

Der Lärm wird immer lauter und schließlich bricht die Quelle auf die Lichtung des Teiches: Ein wildgewordener Ackergaul, völlig von Sinnen dank diverser Verletzungen, die er sich beim Durchbrechen des Gehölzes zugezogen hat. BeimAnblick des Teiches stürzt er sich halb hinein und beginnt zu saufen. Die junge Miko lässt einen mitleidigen Laut von sich und lässt sich nicht davon abhalten, sich dem armen Tier zu nähern. Zunächst schreckt der Gaul auf, doch kann Yumi ihn beruhigen, bis sie seinen Strick zu fassen kriegt. Eine nähere Untersuchung des Tieres fördert neben einem verletzten Bein auch einen Pfeil in seinem Hinterteil und fremdes Blut auf seinem Rücken zutage.

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Kagematsu: Was zurück bleibt / Geflüster der Kami
« am: 04.05.2019, 22:59:24 »
Ok, wieder was gelernt - dann macht die Unterbrechung auch mehr Sinn, da sie einen echten nachteil fabriziert. Gut, ich denke, ich werde morgen zum posten kommen.

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Kagematsu: Was zurück bleibt / Geflüster der Kami
« am: 04.05.2019, 20:06:02 »
War es bei Chúsei nicht so, dass sie die aktuelle Zuneigung noch abschließen konnte, als die Unterbrechung kam? Was ist hier anders?

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Liebreiz für einen verstohlenen Blick:
1d61d6 = (5) Gesamt: 5

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Yumis Schrei geht in ein Gurgeln über, als sie untertaucht. Sie schluckt ein Menge Wasser, schafft es aber, sich von Tsuyoshi zu lösen und mit schnellen und geschickten Schwimmstößen an die Oberfläche zu kommen, wesentlich ferner vom Ufer. Sie spuckt, schüttelt sich und versucht, ihre Haare aus dem Gesicht zu bringen. Ohne festen Grund gelingt ihr das nicht, sie schwimmt mit kräftigen Stößen näher ans Ufer. Wo sie nun steht, geht ihr das Wasser bis kurz unter die Hüfte. Komplett durchnässt bis auf die Haut und mit gelösten Haaren steht sie da und beginnt ihre Haare und Kleidung in Ordnung zu bringen. Wirklich gelingt es ihr nicht.

Erst als der junge Mann sein Gedicht zitiert, lacht und sich ans Ufer fallen lässt, wird sie sich seiner wieder gewahr. Zunächst irritiert, fällt ihr ihre desolate Präsentation gar nicht auf, sie lässt sich von der guten Laune anstecken. Erst kichert sie, dann gibt sie ihre Bemühungen mit ihrem Aussehen auf, watet Richtung Ufer und setzt sich mit untergeschlagenen Beinen neben ihrem Gast hin. Mittlerweile hat sich ihr Kichern in glockenhelles Lachen gewandelt. Gemeinsam schallt das Lachen der beiden jungen Menschen über den Teich.

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Kagematsu: Was zurück bleibt / Geflüster der Kami
« am: 24.04.2019, 20:56:19 »
Ob er überhaupt kippt, abgelenkt vom Anblick ist, sie vielleicht mitreißt, oder sich fängt wollte ich dir offen lassen.

[Was könnt man nicht alles daraus machen - all die hohen Liebreiz-Zuneigungen - aber die anderen Damen sind nicht jung/naiv genug. :wub:]

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Für kurze Zeit kann Tsuyoshi das Geschick und die Gewandheit seiner "Kontrahentin" bewundern, die ihre mangelnde Größe und Erfahrung mit Geschwindigkeit und natürlicher Begabung ausgleicht und ihm bei den ersten Ansätzen noch entkommt. Dabei spritzen eine Menge Wasser und auch einige Seepflanzen auf. Tiere und Fische gibt es kaum zum Aufscheuchen, die haben sich in dem heißen Wetter an kühlere, ruhigere Orte zurückgezogen.

Doch das Glück der glockenhell und herausfordend lachenden Yumi währt nicht lange. Sie schlägt wild um sich, womit sie endgültig komplett durchnässt sind. Nachdem sie wieder freigegeben worden is, taucht sie prustend auf, spuckt ihm einen Wasserschwall entgegen und versucht ihn zu schubsen. "Wie könnt ihr es wagen?!", ruft sie mit gespielter Entrüstung. Da sie zufälligerweise auf einem seiner Füße steht, entwickelt ihr Schubs samt Wasserschwall eine erstaunliche Hebelwirkung und Tsuyoshi droht, umzukippen. Von dem glücklichen Zufall selbst überrascht setzt die junge Miko zu einer Entschuldigung an: "Oh je, Ishida, das...".

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Yumi ist sichtlich erleichtert, als Tsuyoshi ihren Vorschlag annimmt. Sie scheint mit ihren Gedanken ganz woanders, denn sie scheint sein Hilfsangebot beim Aufstehen nicht wahrzunehmen. Genauso vermeidet sie unwillkürlich weitere Gelegenheiten, berührt zu werden. Wie zumeist ist die junge Miko still und ist leise in ihren Bewegungen. Diesmal allerdings ist sie am Grübeln - sie versucht, ihre Gedanken und Erinnerungen zu ordnen und ihre Gefühle zu interpretieren.

Ohne Ergebnis erreichen sie nach viel zu kurzer Strecke den Teich. Yumi schüttelt den Kopf, um die Gedanken zu verscheuchen und beschleunigt ihre Schritte. Am Ufer angekommen legt sie ihre Sandalen und Socken ab und watet ins Wasser, bis es ihr fast an die Kniekehlen reicht. Sie beugt sich herunter, trinkt aus den hohlen Händen, wäscht ihr Gesicht und beginnt, sich im Spiegelbild zurecht zu machen. dabei wird ihr die Entspannung und Ablenkung ihres Begleiters bewusst und ihre Mundwinkel ziehen sich frech nach oben, als ihr ein Einfall kommt. Dem Impuls nachgebend klatscht sie dem überraschten Opfer Wasser ins Gesicht und über den Körper: "Ishida, nicht so schwermütig! Das Leben ist schön!", lacht sie.

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Da die Hitze und Windstille auch die Tiere verstummen lässt, kann Tsuyoshi bei seinem hilfesuchenden Blick über den Ort nichts finden. Einzig die Insekten sind eifrig zu hören und zwei von ihnen scheinen einander in der Nähe der jungen Menschen zu umschwirren.

Auf die Berührung mi dem feuchten Tuch reagiert sie umgehend, jedoch nur mit einem schwachen Erzittern. Erst die Ansprache lässt ihre Augenlider flattern. Schließlich schlägt sie die Augen auf und starrt mit verwirrtem Blick in den Himmel. Sie braucht eine Weile, sich zu orientieren. In der Zeitspanne färben sich nicht nur ihre Wangen wieder rosig, auch ihre Ohren werden hochrot. Sie versucht, sich hochzustemmen, doch schwindelt ihr sofort wieder. Sie wendet ihren Blick auf den jungen Krieger, hält den Kontakt aber nicht. Ihren Körper oder ihre Kleidung zu prüfen kommt ihr anscheinend nicht in den Sinn.

Stattdessen rückt die junge Frau ein wenig ab und macht sich klein. "Verzeiht, Ishida-san, ich möchte keine Umstände machen. Es...wird gleich wieder gehen.", verkündet sie mit einem zarten Lächeln. "Wie - wiè lange war ich...?" Dann erst fällt ihr sein desolater Zustand auf. Sie stemmt sich - diesmal erfolgreich - hoch und schlägt vor: "Herrjeh, meine Manieren. Bei der Hitze sollte man sich abkühlen. Zum Teich?" Ihr durstiger Blick bleibt auf dem Wassertuch und -eimer hängen.

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