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Nachrichten - Rogar, Apothekarius

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Dalaran / Mit Hammer und Griffel
« am: 19.05.2017, 07:42:40 »
Ok, dann hier:

HABITAT
Von mir aus b) - sie sind von jeher unterirdisches Wohnen gewohnt und haben die technischen Kenntnisse dafür, außerdem lässt es sich leichter verteidigen. Also geht der Zug Richtung Helms Klamm. Selbst für die Bauern und Viehzüchter werden die temporären 'Hofgebäude' unter ihren Äckern und Wiesen oder daneben im Fels sein.

Was die Notwendigkeit von Sonnenlicht für Vitamin D angeht: Sie beziehen aus Fischen (+Lebertran), Milchprodukten, Fleisch (+Leber) und Pilzen die benötigten Mengen.

GILDENSYSTEM/GESELLSCHAFT
Ich rudere zurück und würde die Frauen doch aus den Gilden heraushalten. Meine Vorstellung geht eher in RIchtung Kroganer aus Mass Effect als die Zwerge aus DA. Sie sind sehr patriarchalisch, aber in einer lebenswerteren Weise für die Frauen. Diese sind nämlich deren größter Schatz, weil es so wenige gibt. Es kommen drei Männer auf eine Frau.
Von diesen wird erwartet, dass sie den Erhalt des Volkes sichern, dafür werden sie umsorgt und -schwärmt. Man vermeidet, dass sie es nötig haben, die schützenden Mauern zu verlassen und so den Feinden in die Hände fallen zu können. Wenn sie erwachsen sind und die notwendigen Fertigkeiten gelernt haben, kann um sie geworben werden. Die Männer müssen zumindest erwachsen sein, zu einer Gilde gehören und ihren ersten Dienst am Volk (einige Jahre als Minenarbeiter oder Soldat) geleistet haben und normalerweise auch ein sicheres Einkommen haben. Dann melden sie über Vermittler(innen) ihr Interesse und die Eltern sortieren vor, bis drei Kandidaten bleiben. Zwischen diesen wählt die Frau eine Reihenfolge und ehelicht den ersten. Dabei werden Vernunftentscheidungen erwartet. Die anderen beiden Kandidaten bleiben der Familie verbunden, betreiben hohe Minne und helfen im Zweifel aus (wehe, sie werben währenddessen um eine andere!!!). Stirb der ertse Mann, wird der zweite geheiratet und so weiter. Nach dem dritten, sollte sie noch jung genug sein, beginnt die Dreierrunde von vorn, diesmal mit direkter Vermittlung. Ist sie zu alt, bleibt sie alleine oder sucht sich einen Witwer mit zu versorgenden Kindern. Umgekehrt, stirbt die Frau (wird so gut es geht vermieden), bleiben die Männer alleine, solange es keine Kinder zu versorgen gibt. Verheiratete Männer bleiben fast immer bei den Frauen in der Stadt, während die anderen die Außendienste für die Gemeinschaft übernehmen (Handelskarawanen, Mine, Krieg,...). Einzig Verheiratete können Gildenmeister werden.

Ohne Not und Auftrag gehen die wenigsten Zwerge auf Reise, aber solange sie keine Handwerksmeister oder anderweitige Hüter wichtiger Informationen oder Ämter sind, müssen sie sich nicht so sehr der Kontrolle ausliefern (begleitet werden - regelmäßig melden...).

Frauen haben ihre eigenen Organisationen, in denen sie die Matriarchin, die hohe Richterin, wählen. Diese hat bei Gesetzen Vetorecht und ist die oberste Richterin, womit sie auch über den König oder ähnlich hohe richten darf. In der Stadt gibt es mehr weibliche Richter, draußen 'im Felde' verständlicherweise Männer, die in ihrem Namen Recht sprechen.

Kinder gehören solange der Gilde des Vaters an, bis sie selbst Lehrling einer geworden sind (muss nicht dieselbe sein, da wird nach Fähigkeit, Interesse und Bedarf der Gemeinschaft entschieden). Nicht alle werden jemals mehr als Lehrlinge ihr Leben lang, aber es ist auch nicht verboten, andere Handwerke dazuzulernen. Um Wählen zu dürfen, müssen sie gewisse Ränge erreicht haben und vor allem ein Einkommen/Besitz vorweisen.

Gildenlos gibt es von daher nicht, selbst als Strafe ist es sehr ungewöhnlich, eigentlich nur bei Verbannung (was der Höchststrafe nahe kommt). Die Gilden untereinander haben eine Rangfolge im Ansehen, mit Schrift, Stein und Metall am oberen Ende der Hühnerleiter und Bauern und Viehzüchter am anderen. Weswegen eher faule und unfähige Zwerge diese Profession ergreifen.

Neben dem König (meist der Führer einer Schmiedegilde) wählt der Gildenrat noch zwei weitere Positionen: den großen General und den Wissenshüter. Der große General kann (und ist häufig) kein Gildenratsmitglied (und manchmal unverheiratet) sein, während der Wissenshüter traditionellerweise der Älteste der Schreibergilde wird. Der General hat den Befehl über Heer und Verteidigung und ist der Chefstratege. Der Wissenshüter organisiert die Niederschriften, Chroniken, Verträge, usw, unterstützt die Gesetzesschreibung, hat neutral zu bleiben und ist der Einzige, dem es erlaubt ist, eine Löschung anzuordnen. Der König repräsentiert nach außen, führt den Vorsitz im Rat und kümmert sich um vretragliche und gesetzliche Belange.

RELIGION
Die Zwerge besitzen Abschriften der Chroniken, die vom Leben der Ersten Generationen ihres Volkes berichten (zumindest in ihrem Glauben). Die anderen sind Nicht-Zwerge.
Schrift hat bei ihnen einen sehr hohen Stellenwert, nur das geschriebene Wort ist unleugbar, sicher und wahrhaftig. Sie schreiben mit Runen auf Stein (in unpraktikablen Fällen gibt es Abschriften auf anderem Material), sodass ihre Städte (selbst die Minen) an Wänden, Decken und Böden über und über mit Runen bedeckt sind, die von Namen, Ereignissen, Anleitungen, Geschichten usw erzählen. Ihr Archiv ist ein Labyrinth von beweglichen und unbeweglichen Steinwänden voller Runen. Selbst auf allen hendwerklichen Erzeugnissen stehen Runen, die Herkunft des Materials, Zwischenhändler, Handwerker samt Gilde und Besitzer benennen, manchmal auch den Verwendungszweck oder besonderes Ereignis beschreiben (z.B. Kriegshammer mit 'Hat Kolkarhäuptling Trak erschlagen' drin). Alte Gegenstände sind somit überdeckt mit Runen, machne verbleichend und nicht immer leicht zu lesen, würden aber bei der Identifikation helfen.
Priester und Schreibertum (auch bei Frauen) ist kaum zu trennen, 'Gottesdienste' als eine Erinnerung an die Ahnen sind eher Rekapitulationen der Chroniken über die Ahnen.

GESCHICHTE
Mit einem Kataklysmus bin ich einverstanden, zumal der auch durch fehlgeleitete Magie und einem größeren Dämoneneinbruch ausgelöst worden sein könnte (müssen ja nicht sofort überall bekannt geworden sein oder sofort losgeschlagen haben, daher die Geschichte mit 3-400 Jahren seit deren Ankunft).
Gesetzlosigkeit bei Zwergen? Wahrscheinlich eher Chaos und Anarchie in deren Augen, da Wissen verloren gegangen ist und in einem solchen Fall die Nachfolgeregelungen nicht ausreichten. Eine peinliche Zeit, die sie nicht angesprochen werden mögen (zum Glück wissen davon auch nicht mehr viele). Ein Auswuchs war zum Beispiel die Polygamie der Frauen, die jetzt zum Glück wieder abgeschafft worden war.

GESELLSCHAFT/WERTE/TRADITION
Das Missverhältnis Frauen zu Männern war eine der Ausgangsgrößen, aus dem ich die Gesellschaft entwickelt habe. Inspiration kam von dem Klischee, es gäbe keine Zwergenfrauen und meiner Überlegung, woher dieses Vorurteil kommt - warum kriegen Nichtzwerge keine zu Gesicht? Eigentlich existierte das Missverhältnis vor vielen Jahrtausenden noch nicht, doch verschlimmert sich das Problem über sehr viele Generationen hinweg schleichend (wird wie gesagt geleugnet). Daher haben die Frauen in diesem Patriarchat einen besonderen Status, da sie die Lebensbringerinnen und -erhalterinnen sind. Das war also nicht dafür gedacht, die geringere Bedeutung der Zwerge oder deren Niedergang zu erklären, ich finde es eine interessante Prämisse. Eine höhere Zahl Totgeburten oder Missgestaltete würde mir nicht unbedingt gefallen, gerade weil sie so zäh sind. Sie sind einfach nicht sehr fruchtbar und jeder Nachkomme ist ein extrem antrengender Akt. Immerhin können Zwerginnen bis in sehr hohes Alter Mutter werden dank ihrer Zähigkeit.
Wenn wir eine Erklärung anstelle der Dämonen brauchen, um dieses Missverhältnis abzubilden, würde ich Genetik vorschlagen: Im Gegensatz zu Menschen sind diesmal die Frauen diejenigen, deren Chromosonensatz eine Besonderheit aufweisen muss: Es wird quasi rezessiv vererbt und bei Mutation eher deaktiviert, um ins Standardprogramm Mann zurückzufallen.

Ehre ist wichtig genug, Duelle darüber auszufechten und sie verteidigen zu müssen, Der Tod wird vermieden, aber Schande ist auch nicht leicht zu tragen. Um nicht ständig mit anderen Völkern aneinander zu geraten, hat sich eingebürgert, nur Beleidigungen in Zwergensprache als diese anzuerkennen (und natürlich besonders die in Zwergenrunen geschriebenen.) Daher kommt auch der Ruf, sie wären jähzornig und wortkarg.

KULTURELLE ERRUNGENSCHAFTEN
Zu den Analphabeten: Könnten die Zwerge zumindest einfache Runen ihrer Sprache generell lesen? Schreiben und Verständnis einer über den Telegrammstil hinausgehenden Schriftsprache kann von mir aus an eine weniger verbreitete Ausbildung gekoppelt sein. Nur stelle ich mir Zwerge nicht als Vertreter oraler Traditionen, sondern schriftlicher vor. Daher würde ich das ungerne missen.
Was die Ansage angeht, die anderen hätten es von ihnen gelernt: Da die Zwerge selbst einen sehr hohen Ehrbegriff haben, vermeiden sie es, andere auf diese Peinlichkeit hinzuweisen.

Wegen den wenigen Zwergen, die es noch gibt, vor allem Frauen und Kinder, haben sie ein beeindruckendes Wissen und Fertigkeit in der Medizin entwickelt, sowie bei Prothesen und anderen Hilfsmitteln. Kombiniert mit ihrer Zähigkeit ergibt es weniger Tote, wenn sie es ins Leben geschafft haben. Andererseits kommt meist nur ein Kind alle paar Jahrzehnte pro Frau zur Welt (Tragzeit 2 Jahre), sodass die älteren Geschwister meist schon ausgebildet und aus dem Haus sind, wenn das nächste kommt. Beide Eltern investieren daher sehr viel in das jeweils aktuelle. Bei den seltenen Zwillingsgeburten werden sogar extra weibliche Verwandte der Mutter und deren Familien herangezogen, um dem zweiten Kind die ausreichende Aufmerksamkeit schenken zu können.

Im Bereich der Feldwirtschaft und Viehzucht sind die Zwerge übrigens bedauernswert unbegabt. Nur die zähesten Tiere und Pflanzen überleben in ihrer Umgebung und es gibt ein Sprichwort unter den Zwergen: "Der Nichtstuer ist der beste Bauer", was deren Ansehen und Fähigkeit, positiv auf Pflanze und Vieh einzuwirken, andeutet.

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Dalaran / Dalaran - deine Söhne, deine Töchter
« am: 14.05.2017, 18:47:27 »
Hintergrund (Anzeigen)

Aussehen und Persönlichkeit (Anzeigen)


Name: Rogar
Rasse: Zwerg (alternative Rassen-Eigenschaften: )
Klasse und Stufe: Barbar (gerüsteter Koloss) Stufe 3
Favored Class: Barbar (+1 Fertigkeit)
Religion: Vorfahren, zwergisch
Gesinnung: neutral gut
Alter: 55 Jahre
Geschlecht: männlich
Größe: 132 cm
Gewicht:  99,5 kg
Klan: x, x


Attribute (Anzeigen)

Kampfwerte (Anzeigen)

Angriffe (Anzeigen)

Rettungswürfe (Anzeigen)

Fertigkeiten (Anzeigen)

Sprache (Anzeigen)

Talente und Fähigkeiten (Anzeigen)

Wesenszüge (Anzeigen)

Ausrüstung (Anzeigen)
 1. Edit Gaja (21.12.17): Habe bei den Modifikatoren auf RK, KMB, KMV und RW fünf Begriffe korrigiert, die falsch übersetzt waren, wie in der PM vom 7.6.17 "Charbogen" aufgelistet, s. dort: Ansturm (bull rush) und Sturmangriff (charge attack) waren durcheinander geraten, ebenso Überrennen (overrun) und Trampeln (trample). "Umwerfen" gibt es nicht: trip => "zu Fall bringen".

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Dalaran / Zum silbernen Drachen
« am: 14.05.2017, 18:46:47 »
So hier erstmal ein Voraccount, bis die Details weiter gereift sind (von Sw'isi) - Bild und Name sind nicht final.

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