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Nachrichten - Tula "Fysh" Ione

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Dereks Erklärungsversuch, oder eher seine Unwissenheitsbekundung, verwirrte Tula etwas. Hatte er nicht gesagt, der Kern wäre nicht mehr zugänglich? Das dem Menschen zu kommunizieren, überstieg jedoch ihren gegenwärtigen Einfallsreichtum an Gesten.
Es war Nakoa, der sich dann einschaltete und die Frage beantwortete. Die junge Twi'lek runzelte die Stirn. Das Imperium - auch da steckte es hinter? Mit jedem Schritt, den sie in diese halb unbekannte Galaxis setzte, schien es immer finsterer zu werden. War dieser Asen Sulk wohl hinter etwas her, das diesem Imperium gefährlich werden konnte?
Wie man dieses Holocron bediente, hatte das Mädchen keine Ahnung; wenn es jedoch ein Artefakt der Jedi war, würde es bestimmt auf irgendeine Machteinstimmung reagieren, vermutete sie. Auch davon wusste sie nicht viel, hatte sie schließlich keine wirkliche Ausbildung in einem der Tempel genossen, bloß den Ansatz einer Anleitung. Ihre Beziehung zur Macht war mehr instinktiv als diszipliniert, und wenn die Macht ihr etwas mitzuteilen hatte, tat sie es auf sehr bewegende Art und Weise, besonders in Träumen.
Wäre das vielleicht etwas? Tula griff eine Ecke des Kopfkissens von Dereks Koje, hob es leicht an und zeigte darunter. Ein leicht scheeler Blick und ein Schulterzucken war die einzige Erklärung, die sie geben konnte. Ganz so ernst meinte sie es aber auch nicht.

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Ok, 70 Meter, da revidiere ich meine Klaustrophobie wohl.

3
Ist das derselbe Jäger, der in der dritten Rebels-Staffel vorkam (der mit aufrecht nach oben geklappten Flügeln, wenn er landet)? Wir haben bei uns Zuhause eine Miniatur von einem Mandalorianerschiff (aus dem X-Wing-Tabletop), die so aussieht, aber die ist genauso groß wie ein X- oder Y-Wing :-\ Haue ich was durcheinander, oder hat MandalMotors nur eine sehr unkreative Designabteilung? :cheesy:

4
Haben wir so viel Platz? Ich stelle mir die Zustände auf dem Mandalorianerjäger mit 7 Leuten + Katz ziemlich klaustrophobisch vor :cheesy:

Ich wäre ansonsten bereit für den Kapitelwechsel, selbst wenn Derek die "Frage" nicht beantwortet, das ist Tula ja gewohnt^^ Neugierig auf den Holocron wird sie wohl erst später.

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Zu der Restdauer des Fluges konnte Tula nichts sagen - im Inneren eines Schiffes, das durch den Hyperraum flog, verlor man oft sehr schnell das Zeitgefühl, zumindest ging es ihr so: Das Mädchen hatte keine so rechte Ahnung, wieviele Stunden seit dem Abflug von Devaron schon vergangen waren.
Ärgerlich fand sie vielmehr, dass ihre Gesten mißverstanden wurden - eine ihr nur allzu gut bekannte Erfahrung, die bei ihr trotzdem immer wieder für eine mißmutige Grimasse sorgte. Natürlich konnte sie jetzt in ihre Kabine gehen, ihr Datapad holen und die Frage eintippen; stur entschied sich die junge Twi'lek jedoch dagegen und versuchte, sich erneut verständlich zu machen. Diesmal zog sie mit dem Zeigefinger mehrmals einen Pfad aus den äußeren Bereichen der Galaxie in den Kern, um dann an dessen Grenze die imaginäre, angedeutete Flugbahn mit einem Querstrich zu durchkreuzen. Wieder legte sie den Kopf fragend schräg. "Warum kommt man nicht durch den Hyperraum rein?!"

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Zunächst war Tula froh über eine Verschnaufpause, in der sie zur Ruhe kommen und ihre Gedanken sammeln konnte. Schon bald merkte sie jedoch, dass es kein leichtes Unterfangen war - immer noch kam es ihr bizzar und schwer zu glauben vor, dass sie anscheinend über zwanzig Jahre verschlafen hatte. Die Galaxis hatte sich zur Unkenntlichkeit verändert, während sie selbst nicht einmal wieder die Fingernägel trimmen musste. Und ihre Stimme gehorchte ihr nach wie vor noch immer nicht.
Als die Abgeschiedenheit zu bedrückend und frustrierend wurde, stand die Twi'lek auf und ging durch das winzige Schiff, wo sie zwangsläufig auf den einen oder anderen ihrer Gefährten traf. Mit ihrem lädierten Datapad als Stimmersatz versuchte sie, sich mit ihnen zu unterhalten - viele Fragen brannten ihr auf der Seele, und sie konnte nicht anders, als neugierig zu sein, wie diese illustre Gruppe zusammengefunden hatte. Mit Hilfe der Macht, sicherlich, doch jeder von ihnen hatte wohl eine eigene Geschichte zu erzählen - wenn er oder sie denn darüber reden wollte.
Als Derek zu der Versammlung rief, wo er die Ergebnisse seine stundenlanger Studie vortrug, ließ das Mädchen nicht lange auf sich warten. Obwohl es in der Kabine ziemlich eng wurde, quetschte sie sich durch und sah interessiert die Karte an, anhand derer der Mensch die vermutete Route dieses mysteriösen Asen Sulk nachzuvollziehen versuchte. Allesamt Stätten der Jedi - würde sie vielleicht in einer von ihnen etwas über das Schicksal ihres Bruders erfahren? Auf Devaron war es ja nicht der Fall gewesen. Es schien, als gab ihr die Macht wieder einmal nur einen halben Hinweis.
Tula seufzte stumm. So oder so führte der Weg zunächst nur in eine Richtung. Aber warum redeten Barret und die anderen auf einmal davon, das Signal zu suchen. Was glaubten sie, wohin das Schiff unterwegs war? Haben sie das Notsignal aus dem Tempel einfach vergessen? Irritiert runzelte sie die Stirn und wedelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht - zum Glück sprach Nakoa das aus, was sie nicht laut sagen konnte. Eifrig nickend deutete die junge Machtbegabte zum Caamasi. "Wenigstens einer!"
Als das Thema Holocron im Gespräch aufkam und Woh Zsar fragend in ihre Richtung sah, zuckte die purpurhäutige Twi'lek nur mit den Schultern und schüttelte den Kopf. Sie wusste nichts über diese Art der Jedi-Wissensspeicher, war sie doch erst vergleichsweise spät beim Orden angekommen und in den Kriegszeiten mit ganz anderen Dingen beschäftigt gewesen. Ihr Interesse war jedoch geweckt, auch wenn der Gedanke, mit diesem Artefakt, das früher wohl nur irgendwelchen wichtigen Meistern vorbehalten war, zu hantieren, sie schmerzhaft daran erinnerte, dass vom Orden nicht mehr viel übrig war als vereinzelte, verstreute Erinnerungen.
Eine andere Sache beschäftigte die junge Frau allerdings auch. Sie lehnte sich vor, zeigte auf den Galaxiskern auf der Karte und sah Derek fragend an. Er hatte gesagt, dass man heute nicht mehr dort hinein kam - auch zu ihren Zeiten galt dieser Bereich schon als schwer zu navigieren, aber was war wohl geschehen, dass er jetzt gänzlich unzugänglich wurde?

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Wie in einem Traum sah Tula noch Devaron tief unter dem rasenden Schiff immer kleiner werden, ehe dieses in den Hyperraum sprang und den Verfolgern zumindest vorerst entkam. Die plötzlich abfallende Anspannung wirkte irgendwie sonderbar, nicht richtig. Wenigstens setzte im Cockpit keine peinliche Stille ein. Auch wenn die Twi'lek nicht in der Lage war, etwas zur geglückten Flucht zu sagen, lächelte sie doch und gab mit einem Daumen-Hoch-Zeichen in Fox' Richtung zu verstehen, dass auch sie von ihren Flugkünsten beeindruckt war. Auf die Nachfragen über die Reisezeit schaute sie auf die blinkenden Anzeigen, hielt einen Finger hoch und zuckte mit den Schultern. Anschließend drückte sich die junge Machtbegabte aus dem Copilotensitz und schloss sich Barret, Fox und Zsar an, da der Letztere ja schon nach freien Kajüten gefragt hat.

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Wie lange wird der Flug denn dauern - kann ich irgendeine Zeitangabe machen? Habe den schließlich selbst berechnet^^

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Ich bin genauso gut darin :P Und in Schiffswaffen abfeuern sind wir auch gleich gut^^ Von daher kann Nakoa ja Imps abknallen gehen, das macht ihm doch so viel Spaß :twisted:

10
Als sie bereits im Gang stand, drehte sich Tula um, nur um hilflos zuzusehen, wie Woh Zsar die Quittung für sein Zögern bekam. Den Mund zu einem stummen Entsetzensschrei aufgerissen, stand sie wie angewurzelt da, bis die hereinspringende Katze sie zurückschrecken ließ und sie merkte, dass der Devaronianer verletzt, aber noch auf den Beinen hinter Derek und Barret ins Schiff hastete, ehe die Rampe sich schloss.
Die Twi'lek wich der Katze aus dem Weg, machte aber einen Schritt auf Zsar zu und ging neben ihm in die Hocke - vielleicht knickte sie auch nur ein, als das Schiff abhob. Der ehemalige Jedischüler wirkte schwach, aber bei Bewusstsein. Von erster Hilfe hatte sie nur die grundlegendste Ahnung. Besorgt sah sie zu dem Verwundeten, dann hinauf zu Derek - zeigte auf Zsars Wunde, dann auf den ehemaligen Imperialen, und hielt fragend den Kopf schräg.
Erst als sie eine Zusicherung bekam, dass der Devaronianer versorgt werden und die Flucht - zumindest der bisherige Part - kein Leben kosten würde, erhob die junge Machtbegabte sich wieder, um ins Cockpit zu gehen. Dort wedelte sie mit dem Datapad, auf dem sie die Koordinaten des im Heiligtum empfangenen Notsignals gespeichert hatte, um sich mit einem zuversichtlichen Blick an Nakoa vorbei auf den Copilotensitz zu drängen und das Gerät an die Schiffssysteme anzuschließen. Bevor der Caamasi protestieren konnte, deutete das Mädchen mit dem Kopf nach hinten zu Xiara, die eben die Besetzung der Geschütze nochmals angesprochen hatte, und formte mit einer Hand eine feuernde Pistole. "Geh schon, ich kriege das hin," schien ihr eindringlicher Blick sagen zu wollen.
Tatsächlich hatte Tula trotz ihrer jungen Jahre schon einige Erfahrung mit interstellaren Reisen sammeln können - und sie hatte ein Händchen für Computer. Bevor sie von Zuhause forgelaufen war, war sie Klassenzweitbeste in digitalen Fächern gewesen. Das war jetzt auch egal, hauptsache die Navigationssysteme hatten sich in den letzten paarundzwanzig Jahren, die sie ja verpasst hatte, nicht grundlegend verändert.
Zu ihrer Erleichterung fand die rothäutige Twi'lek schnell ins Programm ein und stellte fest, dass sich weder die Berechnungsalgorithmen noch das galaktische Koordinatensystem in ihrer Abwesenheit nennenswert weiterentwickelt hatten. Mit den präzisen Angaben, die sie aus der Tempelkonsole extrahiert hatte, war die Kursberechnung ja fast schon ein Kinderspiel. Triumphierend grinste sie, als auf den Bildschrimen die Meldung über erfolgte Sprungberechnung aufleuchtete - mitsamt einer geschätzten Dauerangabe, die überraschend kurz ausfiel[1]. Mit einem Fingerzeig machte Tula Fox darauf aufmerksam, dann schaute sie stirnrunzelnd nach draußen und auf die anderen Anzeigen. Jetzt nur noch die Verfolger abhängen, richtig?
 1. Astrogation: 3 Erfolge, 4 Vorteile (für schnellere Ankunft)

11
Astrogation:
swsw3a3b1c1d = Ability Die  Ability Die Ability Die  Boost Die  Boost Die Boost Die   Challenge Die  Difficulty Die  =    Success    Advantage

12
Hab noch den :swb: von Zsar vergessen:
swsw1b = Boost Die   =  Success Advantage

13
Jo, habs befürchtet. Ich habe meine Aktion also angepasst.

14
Angriff auf den Offizier:
swsw1p2a1c1d = Proficiency Die   Ability Die  Ability Die  Challenge Die  Difficulty Die  =   Success  Advantage

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Spieler-Initiativeplatz 6

Die junge Twi'lek zuckte zusammen, als Plasmabolzen hin und her fegten und Nakoa sowie Derek erwischten. Sie war nicht bereit, ihre Gefährten zu verlieren, auch wenn sie sie erst seit einem Tag kannte. Doch die Macht war wohl mit den Flüchtlingen - die Wunden erwiesen sich als längst nicht tödlich. Erleichtert nahm Tula wahr, wie der Caamasi ins Schiff rannte. Sie wollte noch eine letzte Salve auf den Offizier abgeben und sich dann auch schon aus der Schussbahn begeben, dann sah sie jedoch, wie Woh Zsar mit einer riesigen Raubkatze hinterdrein angelaufen kam.
Vielleicht war die Katze in Wahrheit auch gar nicht so riesig, in diesem Moment kam sie dem Mädchen allerdings überaus groß und gefährlich vor. Unsicher schaute sie in die Augen des Tieres, dann schnell wieder weg, um seine Aufmerksamkeit nicht auf sich zu lenken. War Zsar sich sicher, dass es eine gute Idee war?
Doch was tat der Devaronianer da eigentlich? Sein Feuer mochte Wirkung zeigen, aber wollte er sich denn selbst abknallen lassen, in dieser heroischen Pose?! Ohne lange nachzudenken, packte Tula den ehemaligen Jedischüler am Arm, um ihn ins Schiffsinnere zu ziehen - der Mann schien jedoch Wurzeln geschlagen zu haben. Hätte sie ihre Stimme gehabt, hätte sie ihn angeschrieen; es war zwecklos.
Besser wusste es die Machtbegabte nicht, als Zsar noch einer raschen Geste zu ermahnen, endlich reinzugehen, und seinen (und Dereks) Rückzug mit einer Blastersalve zu decken. Ob es die Macht oder auch nur das Adrenalin[1] war, das Sperrfeuer fiel ziemlich effektiv aus[2], bevor die Twi'lek sich ins Schiff zurückzog[3].
 1. 1 Advantage zum Regenerieren von 1 Strain
 2. Angriff auf den Offizier, 8-4=4 Schaden, 2 Advantages für :sws: auf den nächsten Angriff gegen Zsar
 3. Manöver - rein ins Schiff

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