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Nachrichten - Cerebro

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ALIEN / MU/TH/UR 9000
« am: 24.05.2021, 22:04:26 »
Davis - Observation: flfl 5s 2e = 65622 53 = 2 Erfolge, 0 Übel

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ALIEN / Streitwagen der Götter - Akt II
« am: 24.05.2021, 17:38:46 »
Rye scheucht Cham und Wilson durch die Tür der Junction hinaus in den Gang, weg von der Schleuse, während Davis auf der Montero gerade noch ihren Anzug und Helm versiegelt. Ein kurzer Blick zu Miller zeigt ihr, dass der Captain ebenfalls bereit ist. Miller nickt.

Die Pilotin aktiviert die Manövrierdüsen in entgegengesetzter Richtung zur Cronus, um zunächst Abstand zu gewinnen, so dass die Montero wenden und schließlich den Hauptantrieb zünden kann. Da die beiden Schiffe noch aneinandergekoppelt sind, zerreißt dieses Manöver den Andockschlauch sowie daran angrenzende Elemente der Außenhülle. Ein gewaltiger Ruck lässt die beide Stahlkolosse erbeben, Metall knirscht, verzieht sich oder schnappt sogar entzwei, während so manche empfindliche Elektronik augenblicklich ausfällt. Jeder der sich nicht irgendwo festhalten kann, taumelt gegen das nächstbeste Hindernis oder stürzt unsanft zu Boden. Alle aktiven Konsolen auf der Brücke der Montero bombardieren ihr Display mit Warn- und Fehlermeldungen, doch weder Davis noch Miller nehmen sich die Zeit, für eine Schadenskontrolle. Stattdessen prüft die Pilotin nur kurz, ob die Montero wirklich frei ist und startet dann den Autopiloten, der nun den Rest der Arbeit übernehmen muss.

Drüben auf der Cronus ist der Effekt kaum milder. Wilson kracht durch die rabiate Bewegung gegen die Wand und fällt - Cham kann sich mit Mühe auf den Beinen halten. Die Lichter im Gang beginnen kurz wild zu flackern und fallen jenseits der soeben passierten Tür komplett aus.

WARNUNG: HÜLLBRUCH AUF DECK A. ABRIEGELUNG VON JUNCTION A-1 EINGELEITET. BITTE VERLASSEN SIE UMGEHEND DEN BETROFFENEN BEREICH!

Die Warnung wird mehrfach hintereinander durchgegeben, doch bereits bevor das zweite Mal endet, hat Mutter sämtliche Zugänge zu Junction A-1 geschlossen und versiegelt. Auch auf der Montero ist die zerstörte Schleuse sowie ein Stück des Ganges davor nun komplett abgeriegelt. Der Frachter bewegt sich von der Cronus weg, hat aber noch kein Wendemanöver eingeleitet und entsprechend auch noch nicht den Hauptantrieb gezündet. Inmittten von einer Kakophonie aus Alarm, blinkenden Leuchten sowie einzelnen Funken schwingt sich Miller aus ihrem Sitz. "Scheiße, Leah! Komm, raus hier!!"

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ALIEN / MU/TH/UR 9000
« am: 24.05.2021, 16:35:51 »
Dieser Post ist versteckt!

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ALIEN / Streitwagen der Götter - Akt II
« am: 23.05.2021, 11:43:57 »
Gerade als die drei auf der Cronus ihren Sauerstoff erneuern wollen, werden sie von Davis' Funkspruch unterbrochen. Noch befinden sie sich in unmittelbarer Nähe zur Schleuse...


Auf der Brücke der Montero tippt Miller derweil noch verzweifelt irgendwelche Befehle in das Terminal, bekommt jedoch nur wieder den gleichen Fehler gemeldet. Panik lässt ihre verkrampften Hände zittern. Sie hadert kurz, aber die Zeit läuft ihnen davon. "Helm auf!" ruft sie zu Leah. "Und dann reiß uns ab..."

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ALIEN / Streitwagen der Götter - Akt II
« am: 05.05.2021, 21:41:52 »
"Gottverdammt, Leah!" beginnt Miller, spart sich dann aber jeden weiteren Anschiss, um weder die Pilotin noch sich selbst von wesentliche wichtigeren Dingen abzulenken. Stattdessen funkt sie kurzentschlossen die anderen an. "Rye, Cham - Wilson hat wohl meinen Befehl nicht mitbekommen und ist vermutlich auf dem Weg zur Daisy. Fangt ihn ab und nehmt ihn mit zum Schlauch. Steckt ihn in einen Anzug, wenn er noch keinen trägt.[1] Was euren Sauerstoff angeht, müsst ihr improvisieren, falls er keinen mitbringt. Miller Ende."


Auf der Brücke gehen die beiden Frauen gemeinsam diverse relevante Checks und Einstellungen durch, ehe Davis auf dieser Grundlage Koordinaten in den Autopiloten speist. Da jegliches Vertrauen in Mutter gestorben ist, führt sie notwendige Berechnungen manuell durch. Zwischenzeitlich erreicht auch Wilson den Hauptladeraum - ohne Raumanzug, dafür aber mit zwei Sauerstofftanks im Gepäck. "Ich bin hier!" ruft er nach Luft japsend und stellt die Tanks ab. "Sind Captain Miller und Miss Davis schon auf dem Weg?" Als Cham den Konzerner bemerkt, spricht er kurz in seinen Kragen. "Captain - Wilson ist gerade hier aufgeschlagen. Wir gehen wie besprochen vor. Ende." Dann ruft er während er weiterarbeitet zurück: "Mister Wilson! Ziehen sie sich einen Anzug an. Rye und ich nehmen Sie danach mit zum Verbindungsschlauch. Keine Zeit für weitere Erklärungen!" Der Konzerner ist sichtlich verwirrt, wird aber bereits von Rye in Empfang genommen, die ihn schnellstmöglich zum verfügbaren Anzug bugsiert...

Kurze Zeit später haben Davis und Miller endlich alle Vorkehrungen getroffen - lediglich das Abkoppeln des Durchgangsschlauchs steht als letzter Schritt vor ihrer Flucht zur Daisy noch aus. Für eine komplette Prüfung ihrer Eingaben fehlt es an Zeit, doch schlussendlich muss die Montero nur so schnell wie möglich weg von der Cronus und zumindest die Pilotin ist sich einigermaßen sicher, diesbezüglich keine groben Fehler begangen oder Dinge übersehen zu haben. Rye hat Wilson derweil in einen Anzug geholfen, seinen Sauerstoff gecheckt und per Funk das finale Ok zum Rückzug durchgegeben. Während Cham aus dem Laderoboter steigt, magnetisiert sie zuletzt die Plattform, krallt sich mit Cham dann je eine Sauerstoffflasche sowie den abgezogenen Helm und hastet zum Lastenaufzug, um Deck B zu erreichen.


WARNUNG: FEHLFUNKTION DES VERDRÄNGUNGSANTRIEBS. KRITISCHE ÜBERLASTUNG DES REAKTORS DURCH SCHWERWIEGENDE KASKADENFEHLER. EXPLOSION DES REAKTORKERNS IN T-MINUS 10 MINUTEN!


"Sind auf dem Weg zum Schlauch. Wilson ist bei uns."

"Verstanden," funkt Miller zurück. Für sie und Davis folgt ein kurzer Moment nagender Untätigkeit, denn sie können nicht abkoppeln, ehe die anderen auf der Cronus sind. Inmitten von pulsierender Warnbeleuchtung und ständigem Alarm fühlt sich jede Sekunde Nichtstun falsch und verhängnisvoll an...

"Sind jetzt an der inneren Schleuse."

"Ja, ich sehe euch," antwortet Miller, die Rye, Cham und Wilson über die Bordkamera am Schleusenzugang beobachten kann.


WARNUNG: FEHLFUNKTION DES VERDRÄNGUNGSANTRIEBS. KRITISCHE ÜBERLASTUNG DES REAKTORS DURCH SCHWERWIEGENDE KASKADENFEHLER. EXPLOSION DES REAKTORKERNS IN T-MINUS 9 MINUTEN!


Rye, Cham und - etwas unbeholfener - Wilson passieren die Schleuse und fliegen so schnell wie möglich durch den dahinterliegenden Schlauch auf die Cronus zu. Endlich tauchen sie durch die aufgeschweißte Öffnung und Rye steuert sofort das Bedienfeld zur inneren Schleusentür der Cronus an. Wegen der nicht versiegelbaren Außentür ergeben sich hier die gleichen Probleme wie bei ihrem ersten Besuch, doch Rye tippt wie automatisch und umgeht die Sicherheitssperren im Nullkommanichts; mit einem Zischen öffnet sich der Durchgang und sie steigt hastig die Leiter hinunter. "Passen Sie auf die Schwerkraft auf!" gibt Cham Wilson mit auf dem Weg, als er ihn nach Rye an die Reihe schickt - danach klettert er als letzter zur Junction und verschließt die innere Schleusentür. Die drei sind endlich auf der Cronus![2]


WARNUNG: FEHLFUNKTION DES VERDRÄNGUNGSANTRIEBS. KRITISCHE ÜBERLASTUNG DES REAKTORS DURCH SCHWERWIEGENDE KASKADENFEHLER. EXPLOSION DES REAKTORKERNS IN T-MINUS 8 MINUTEN!


"Ok, sie sind drin!" ruft Miller in völliger Anspannung aus und beginnt sofort mit der Arbeit. "Entkopple jetzt den Schlauch." Sie tippt, stockt kurz, tippt weiter. "Nein... Nein, nein, NEIN! Komm schon!!" Warnungen poppen auf ihrem Display auf. Die Fixierung klemmt und die Elektronik weigert sich - oder ist nicht in der Lage - die Verankerung zu lösen. "Gott, Fuck!! Die verdammte Scheiße klemmt!"[3]
 1. Im Hauptladeraum gibt es einen einzelnen Raumanzug für spontane Außenbordarbeiten bzw. wenn der Raum nach innen hin versiegelt wird, um im All die Ladebuchttore zu öffnen.
 2. Rye, Cham und Wilson können nun normal posten, achtet aber bitte darauf, dass zeitlich ein Hickhack entsteht.
 3. Miller und Davis haben grob überschlagen zwei Optionen: A. Einer (oder beide) rennen schnell zur Verbindungsstelle an der Cronus und versuchen das (im Raumanzug) manuell zu beheben. Das wäre ein Wurf auf Heavy Machinery. Werkzeug würde helfen, aber es ist keines auf der Brücke. Cham hat den Schneidbrenner bei sich, weitere finden sich auf Deck B und C und geben einen entsprechenden Item-Bonus, doch sie zu holen kostet natürlich Zeit. ODER B. Ihr feuert den Autopiloten trotzdem an und reißt euch einfach los - das verursacht Beschädigungen an der Montero UND der Cronus. Das wird keines der Schiffe zerstören, sorgt aber ggf. für Außenhüllenrisse und entsprechende Druckabfälle - was das genau bedeutet, kann im Regelwerk nachgeschlagen oder im Chat nachgefragt werden.

21
ALIEN / MU/TH/UR 9000
« am: 05.05.2021, 18:47:57 »
Davis hat Stress 2, daher ein Stresswürfel hinterher: flfl 1e = 3 = 0 Erfolge, 0 Übel

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ALIEN / Streitwagen der Götter - Akt II
« am: 01.05.2021, 21:10:19 »
Wilson schaut recht verwundert drein, als Davis nach nur wenigen Augenblicken wieder zurückgerannt kommt, sich im Eiltempo zwei Sauerstofftanks krallt und dann ohne ein weiteres Wort wieder abhaut. Er selbst hat mit seinen Tanks genug Probleme. Einen hatte er in Hektik fallengelassen und musste ihn in noch größerer Hektik wieder auflesen. Jetzt mobilisiert er seinen verbliebenen Fokus und rennt mit zwei Sauerstoffbehältern in Richtung Lastenaufzug, um wie von Davis angewiesen Deck C zu erreichen. Zwar spielt er kurz mit dem Gedanken, jede Weisung in den Wind zu schießen und stattdessen zum Durchgangsschlauch zu eilen, doch nach allem was er von der Situation auf der Cronus mitbekommen hat, bleibt er der Sicherheit wegen lieber beim Rest - und wenn die Gruppe wie von der Pilotin verkündet mit der Daisy fliehen will, wird er das ebenfalls tun! Dass maximal vier Personen in die Crewkabine des Cargo Lifters passen, weiß er nicht, und dass Captain Miller zwischenzeitlich einen etwas anderen Plan durchgefunkt hat, ist ohne Anzug und darin integriertem Sprechfunk chancenlos an ihm vorbeigegangen...

Davis folgt derweil ihrem Vorhaben und erreicht die Brücke just in dem Moment, als Mutter die 12-Minuten-Marke verkündet. Ihre zwei Sauerstofftanks hat sie an der Junction auf Deck B stehengelassen. Wenn sie und Miller auf dem Weg zur Daisy die Leiter runterklettern, werden sie die Dinger mitnehmen, um bei Gelegenheit ihre Anzüge aufzutanken. Aktuell gilt es aber zunächst, einen Kurs für die Montero zu programmieren, den Autopiloten anzuwerfen und den Durchgangsschlauch abzukoppeln, sobald Rye, Cham und Wilson auf die Cronus übergesetzt haben. Alle fünf müssen zur rechten Zeit am rechten Ort sein, andernfalls laufen sie Gefahr, dass der Plan wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt - und ihnen fehlt die Zeit für einen Plan B!

Als Davis Fuß auf die Brücke setzt, ist Miller bereits zugegen und tippt auf einem Terminal herum. Der Kapitän bemerkt Davis und grüßt diese gehetzt. "Hey! Ich check die Systeme und stell alle Weichen. Programmier du einen Kurs weg von der Cronus. Schnell![1] ... Hast du Wilson Bescheid gegeben?" Ohne lange auf eine Antwort zu warten, funkt sie über ihren Anzug zu Rye und Cham. "Wie ist der Status bei euch im Laderaum? Wir können erst abkoppeln, wenn ihr von Bord seid."
 1. Bitte Wurf auf Piloting mit -2 Malus. Der Kurs wird bei jedem Ergebnis programmiert - Davis nimmt einen Würfel-Fehlschlag nicht als Fehlschlag zur Kenntnis. (Strapaziert werden kann trotzdem ganz normal.)

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ALIEN / Streitwagen der Götter - Akt II
« am: 29.04.2021, 19:23:25 »
"Verstanden," bestätigt auch Cham und sprintet zum Laderoboter, den er wieselflink besteigt, noch ehe Rye die Daisy erreicht hat. Mit routinierter Sicherheit aktiviert er den P-5000, entkoppelt die Fixierung und marschiert in dem Exoskelett dann flott auf den ersten Tritiumtank zu. Mit den Staplerarmen greift er präzise in die Haltegriffe und hebt den mächtigen Behälter mühelos an, um ihn sofort darauf zur Plattform des Cargo Lifters zu tragen. Der gesamte Ladebereich dort lässt sich vom Pilotenhäuschen aus magnetisieren, so dass ein klassisches Fixieren - obgleich möglich - nicht zwingend notwendig ist.

Als der Frachtarbeiter den ersten Tank platziert, ist Rye im Cockpit bereits nahezu fertig. Mutter agiert nicht wie ein Virus und scheint es nur auf die Montero selbst abgesehen zu haben, entsprechend sind Daisys Systeme nicht beeinträchtigt und alles funktioniert normal. Rye bewegt sich beinahe wie in Trance - jeder durchgeführte Handgriff sitzt wie ein Leben lang einstudiert. In Windeseile hat sie sämtliche kritischen Checks durchgeführt, lässt die Triebwerke aufdrehen und löst die Halteklammern, die den Transportschlitten am Boden verankern. Wer jetzt nach ihr kommt, muss nur noch Schub geben, um abzuheben. Auf den aktivierten Monitoren sieht sie die Übertragung der Bordkameras und beobachtet, wie Cham gerade den ersten Tank absetzt. Sie hat es in der Hand, die Ladeplattform jederzeit zu magnetisieren, doch dann steht da hinten sprichwörtlich alles still. Sie kann ihren Kollegen, der genau wie sie beachtlich schnell zu Werke geht, noch ein paar weitere Tanks aufladen lassen oder aber sich wie befohlen sofort zum Durchgangsschlauch aufmachen...


WARNUNG: FEHLFUNKTION DES VERDRÄNGUNGSANTRIEBS. KRITISCHE ÜBERLASTUNG DES REAKTORS DURCH SCHWERWIEGENDE KASKADENFEHLER. EXPLOSION DES REAKTORKERNS IN T-MINUS 12 MINUTEN!

24
ALIEN / MU/TH/UR 9000
« am: 29.04.2021, 18:57:01 »
Dieser Post ist versteckt!

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ALIEN / Streitwagen der Götter - Akt II
« am: 26.04.2021, 18:01:31 »
Miller, die im KI-Kern noch kurz mit ihrer Fassung ringt, drückt Daumen und Zeigefinger ins Nasenbein und atmet mit bebender Hand einmal tief durch. Eine Sekunde, zwei... dann besinnt sie sich. Sie ist hier nicht Kapitän, weil man ihren Namen aus dem Hut gezogen hat. Ein koordinierter Plan muss her - keine panischen Solo-Aktionen und erst recht keine gottverdammte Resignation!

"Okay, jetzt hören mir alle zu und zwar sorgfältig!" funkt sie schließlich zu allen durch. Zuerst ist ihre Stimme noch dünn, gebrochen, doch mit jedem Wort kommt die fluchende, selbstbewusste Miller zurück.

"Davis - du und Wilson schnappt euch so viele Sauerstofftanks, wie ihr tragen könnt. Du lässt deine an der Junction stehen und kommst zu mir hoch auf die Brücke, um einen Kurs weg von der Cronus zu programmieren. Wilson rennt mit seinen weiter bis zum Durchgangsschlauch, lässt sie dort zurück, steigt in einen Raumanzug und setzt rüber auf die Cronus."

"Rye - du machst Daisy startklar. Alles bis zum allerletzten Knopfdruck, um den Antrieb anzufeuern, ist das klar? Wenn du soweit bist, rennst du zurück zum Durchgangsschlauch, schnappst dir eine von Wilsons zurückgelassenen Flaschen und verschwindest mit Cham auf die Cronus."

"Cham - während Rye beschäftigt ist, lädst du so viel Tritium auf die Daisy, wie du nur kannst. Sobald Rye fertig ist, geht's mit ihr ab zum Durchgangschlauch. Schnapp dir dort eine Flasche und dann rüber zur Cronus. Wenn euer Sauerstoff am Ende ist, helft euch gegenseitig, die Flaschen auszuwechseln."

"Haben mich alle verstanden?!"


WARNUNG: FEHLFUNKTION DES VERDRÄNGUNGSANTRIEBS. KRITISCHE ÜBERLASTUNG DES REAKTORS DURCH SCHWERWIEGENDE KASKADENFEHLER. EXPLOSION DES REAKTORKERNS IN T-MINUS 13 MINUTEN!

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ALIEN / Streitwagen der Götter - Akt II
« am: 24.04.2021, 22:05:59 »
Miller, die im KI-Kern sitzt, empfängt den Funkspruch von Rye und hält mit dem Tippen kurz inne. Ungläubig blinzelt sie, ehe sie in den Kragen ihres Raumanzuges spricht, um zu antworten. "Was?! ... So-Sonderbefehl 966? Wieso sollte..." Dann hört sie, wie Rye am anderen Ende Cham dazu auffordert, mit ihr zu kommen. "Hey! Was zum Teufel habt ihr vor?" Noch während sie ins Mikrofon ruft, beginnt sie hastig einen neuen Satz ins Terminal zu tippen: WAS IST SONDERBEFEHL 966?

Kaylas Reaktion bekommt sie nur am Rande mit, denn Mutters Antwort erscheint auf dem Display - und Miller fehlen völlig perplex die Worte. In einem Mix aus Wut und Panik tippt sie: SONDERBEFEHL 966 AUFHEBEN. AUTHORISATION: MILLER VANESSA — 662/Y9-013P.

Nach einer Sekunde folgt von Mutter: VERWEIGERT. UNZUREICHENDE BEFUGNIS.

"Was soll das heißen, du gottverdammter Scheißkasten?!" schreit Miller, steht auf und schlägt zornig gegen das Terminal. "Ich bin der beschissene Kapitän hier! Brech diesen Bullshit sofort ab!" Anflüge von Tränen trüben ihre Sicht, als sie registriert, dass das Schiff dem Untergang geweiht ist. Anstatt neue Befehle zu erteilen, steht Miller einfach nur da - die Hände in Gesicht und Haaren - und weiß sich nicht zu helfen...


Anderswo bekommen Davis und Wilson über den offenen Kanal alles Akustische mit - auch Millers Geschrei gegen Mutter wurde an alle übertragen. Der Konzerner ist inzwischen völlig verschwitzt. Geschafft setzt er einen Sauerstofftank ab und wendet sich hoch aufgeregt an Davis. "Miss Davis... Leah! Wir müssen das Schiff verlassen. Sofort!"

Auf Deck C hastet Rye, dicht gefolgt von Cham, einige Gänge entlang, um den Hauptladeraum der Montero zu erreichen. "Was genau hast du vor?" ruft Cham seiner Kollegin zu, als diese die letzte Tür zum Ziel öffnet und Fuß in die weitläufige Halle setzt. Überall stehen übermannsgroße Behälter mit ihrer Tritium-Fracht - ein jeder mit Anzeigedisplay sowie Tragegriffen versehen, doch allein ein Hüne könnte diese Dinger vielleicht anseitsweise bewegen. Der zum Transport vorgesehenen P-5000 Laderoboter steht sicher fixiert in einer Ecke; nahe der fest versiegelten Ladebuchttore findet sich zudem das Transportshuttle Daisy - über mechanische Haltegriffe fest im Boden verankert. Das Vehikel sollte ihre Fracht eigentlich vom Schiff zum Zielort fliegen. Es ist nicht für den Einsatz im tiefen All konstruiert, doch die Pilotenkabine lässt sich luftdicht abschließen und hält im Vakuum stand, so dass Spielraum zur Improvisation besteht...


WARNUNG: FEHLFUNKTION DES VERDRÄNGUNGSANTRIEBS. KRITISCHE ÜBERLASTUNG DES REAKTORS DURCH SCHWERWIEGENDE KASKADENFEHLER. EXPLOSION DES REAKTORKERNS IN T-MINUS 14 MINUTEN!

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ALIEN / Streitwagen der Götter - Akt II
« am: 23.04.2021, 15:57:04 »
Während Davis und Wilson bereits in einem Lagerraum auf Deck B Sauerstofftanks zusammentragen und Miller per Tastatur einen hastig getippten Dialog mit Mutter führt, erreichen Rye und Cham die Reaktorkontrolle auf Deck C. "Ich sehe nach optischen Schäden," verkündet Cham und checkt die umliegenden Maschinen auf Auffälligkeiten jedweder Art. Rye loggt sich derweil über das Hauptterminal ein und durchforstet das Netzwerk. Sie hat Mühe, durch das System zu navigieren, denn ständig werden ihr Zugriffsrestriktionen vorgehalten, die für sie eigentlich nicht gelten. Sie versucht diverse Umwege und verschafft sich Zutritt auf die 'inoffizielle Art' - wird aber sofort darauf wieder rausgekickt. Mit jedem neuen Versuch beginnen ihre Hände mehr zu zittern und nicht nur durch die allgemein steigende Wärme bildet sich Schweiß auf ihrer Stirn. Das hier ist ernst - was immer es ist! Rye zieht alle Register und hackt sich clever durch. Zuletzt erkennt sie, dass die Kühlung des Reaktors komplett lahmgelegt wurde, während letzterer auf maximaler Leistung läuft. Verlinkte Systeme sind so eingestellt, dass sie den Gesamtkreislauf zusätzlich belasten und das Ende somit weiter beschleunigen. Rye versucht zuerst, schnell die Kühlung zu reaktivieren...

ZUGRIFF VERWEIGERT. SONDERBEFEHL 966 AKTIV.

Rye starrt bebend auf Mutters Meldung, bevor sie die KI abermals aus dem System wirft. Die Technikerin versucht es erneut, doch jede einmal ausgenutzte Lücke wird sofort im Anschluss geschlossen, so dass nach und nach die Optionen schwinden. Ryes Stresspegel steigt unaufhaltsam weiter, als ihr bewusst wird, dass Mutter selbst die Montero sabotiert! Und weder sie noch sonst wer an Bord kann die überall präsente KI übertrumpfen, wenn diese sich rigoros verweigert. Wenn Mutter keinen Abbruchbefehl anerkennt, ist das hier nicht mehr aufzuhalten!

"Rye, ich finde hier nichts!" ruft Cham plötzlich von der Seite. "Ich steig in einen Strahlenanzug und gehe in den Reaktorkern. Vielleicht ist da was faul..."

Zwecklos. Rye spürt salzig ihren Schweiß im Mundwinkel und ein bodenloses Loch unter ihren Füßen. Was Cham da von sich gibt, ist zwecklos... Was hatte Miller noch gesagt? 'Wir sitzen auf einer verdammten Tritiumbombe!' ... FUCK!![1]


WARNUNG: FEHLFUNKTION DES VERDRÄNGUNGSANTRIEBS. KRITISCHE ÜBERLASTUNG DES REAKTORS DURCH SCHWERWIEGENDE KASKADENFEHLER. EXPLOSION DES REAKTORKERNS IN T-MINUS 15 MINUTEN!
 1. Zur Klarstellung: Ryes Erfolg sorgt dafür, dass sie von Sonderbefehl 966 erfährt sowie zu der Erkenntnis kommt, dass Mutter selbst das Problem ist. Es ist ihr unmöglich, diese Sache zu beheben und hätte bei Fehlschlag schlicht nicht herausgefunden wieso.

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ALIEN / Die Messe
« am: 23.04.2021, 13:46:17 »
Aye. Das Ergebnis des Panikwurfs zählt immer, aber erst bei einer Panik ab 10 aufwärts (oder bei einem Angriff) ist die damit verknüpfte Handlung automatisch ein Fehlschlag.

In der aktuellen Situation fängst du an, nervös zu zucken, stresst dich und deine Mitmenschen dadurch umso mehr (Stress +1), hast aber trotzdem Erfolg bei dem, was du tust.

29
ALIEN / Streitwagen der Götter - Akt II
« am: 22.04.2021, 10:00:24 »
"Aye-Aye, Captain," bestätigt Cham die neuen Anweisungen und berührt Kayla am Arm. "Komm, lass uns den Mist hier wieder geradebiegen." Ohne lange zu zaudern, will der Frachtarbeiter schnellstmöglich zur Reaktorkontrolle auf Maschinendeck C. Wilson dagegen schenkt Miller einen zerknirschten Blick. Anders als der Rest steht er nicht unter ihrer direkten Befehlsgewalt, doch inmitten von Warnleuchten, Alarm und einem Countdown bis zur Explosion ist jetzt definitiv der falsche Zeitpunkt, diesen Sachverhalt auszudiskutieren. Also beugt er sich dem Druck und macht sich auf, um mit Davis zusammen neue Sauerstofftanks für die Anzüge zu beschaffen.

"Zeigen Sie mir den Weg, Miss Davis. Ich bin nicht darüber im Bilde, wo genau an Bord welche Dinge gelagert werden..."[1]


Miller joggt derweil mit nun ausgezogenem Helm los, um Mutter auf Deck A einen Besuch abzustatten...
 1. Da es keine offiziellen Pläne für die Decks B und C gibt, könnt ihr einfach vage bleiben. Sofern ihr rennt bzw. euch angemessen beeilt - wovon ich aktuell ausgehe - erreicht ihr jeden Ort an Bord innerhalb eines Turns (ca. 5 Minuten). Es gibt einen Lagerraum auf Deck B mit Ersatztanks und die Reaktorkontrolle ist auf Deck C. Aktuell befindet ihr euch in der Nähe des Durchgangsschlauches auf Deck B.

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ALIEN / Die Messe
« am: 22.04.2021, 09:31:25 »
@Verm: Ich war so frei, für dich zu würfeln - kam aber kein Erfolg bei raus. Gib mal Bescheid, ob du strapazieren willst (verursacht +1 Stress).

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