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Nachrichten - Sabah bint Zalos

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Sabah zeigt sich letztendlich wenig überrascht davon, dass ein Mitglied der Crew und genauer gesagt Amir, für den Tumult auf Quamf verantwortlich ist. Ihr vorwurfsvoller Blick gilt jedoch dabei nicht dem Jugendlichen, sondern Tariq.
"Du hast ihn unbeaufsichtigt herumlaufen und ein Terminal anzapfen lassen? Tariq!", stöhnt die Kundschafterin und fasst sich mit der Hand an die Stirn. "Ist euch überhaupt bewusst in was für Schwierigkeiten wir hätten geraten können? Und das gleich zu Beginn dieses Jobs. Und hast du einmal darüber nachgedacht in welche Schwierigkeiten -er- hätte geraten können?" Sabah deutet mit ihrer anderen Hand zu Amir, über dessen Kopf sie in bester Erwachsenenmanier hinwegredet. Ganz offensichtlich sieht sie hier Tariq als Aufpasser in der Verantwortung und nicht den 15-Jährigen selbst.
Erst nach einem kurzen Augenblick scheint sie zu der Erkenntnis zu kommen, dass es im Moment vielleicht wichtigeres zu besprechen gilt und die Mijirah dabei nicht ins Wort fallen sollte. Sabah räuspert sich und blickt zur Kapitänin, auch wenn ihr Gesichtsausdruck nur zu leicht mitteilt, dass für sie diese Angelegenheit noch nicht erledigt ist. "Ahm... was genau sollen wir denn eigentlich transportieren? Mich würde schon interessieren welche "Frachtladung" diesen Preis wert sein soll.", zeigt sich die Kundschafterin zwar nicht direkt argwöhnisch, aber schon ein wenig neugierig. Mijirah weiß vermutlich, dass Sabah dem Transport bestimmter Waren wie Drogen oder Waffen stark ablehnend gegenüberstehen würde.

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Ich melde mich schon mal für Mittwoch bis voraussichtlich Freitag ab. Da werde ich unterwegs sein und nicht zum Posten kommen.  :)

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Sabah klopft sich den Rest "Quamf" von ihrer Kleidung und folgt Mijirah auf ihrem Weg zur Brücke. Das leise Hintergrundsummen des Antriebs kommt ihr mittlerweile fast schon vertraut vor, auch wenn es eigentlich noch gar nicht so lange her ist, dass sie eine neue Heimat auf der Phoenix gefunden hat.
"Das Teehaus würde ich jedem Besucher von Quamf ohne Bedenken empfehlen. Dort war es so ruhig und entspannend wie man es sich erhoffen kann. Aber gerade draußen? Was war denn da los?", anwortet die Kundschafterin Tariq, während sie ihr Gewehr vom Rücken nimmt und an die Wand lehnt.
Gerne würde sie es auf ihr Können und Geschick sich unauffällig fortzubewegen schieben, aber Sabah ist durchaus bewusst, dass mindestens eben so viel Glück dabei im Spiel war, dass niemand sie angehalten hat um irgendwelche unbequemen Fragen zu beantworten. Besonders als Fremde auf Quamf.

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Aber... herumschleichen ist doch mein Job....  :cheesy:  :lol:

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"Ah, kein Problem. Dann vielleicht ein anderes Mal und vielen Dank für die Bemühung. Ich weiß es sehr zu schätzen.", bedankt sich Sabah bei dem Teestubenbesitzer und lässt ihn zur selben Zeit verstehen, dass sie im Moment nicht weiterer Aufmerksamkeit bedarf.
Ihre Tasse Tee leert die Kundschafterin etwas zügiger als unter wirklich entspannten Umständen angemessen, als sie sieht wie Mijirah und ihr Kontakt ihr Gespräch und damit vermutlich auch die Verhandlungen beenden. Sabah folgt der Kapitänin nicht direkt, sondern nimmt sich ein paar Minuten Zeit ehe sie selbst ebenfalls die Teestube verlässt nachdem sie sich noch einmal beim Eigentümer der Örtlichkeit bedankt und ihm den Segen der Ikonen gewünscht hat. Ein Geldstück wechselt den Besitzer und dann nach kurzem Zögern legt Sabah diesem noch ein Zweites hinzu um sich angemessen für die Gastfreundschaft zu bedanken, auch wenn sie sich das strenggenommen eigentlich nicht leisten kann.  "Ich hoffe Mijirah hat uns profitable Kondidtionen aushandeln können."
Das trübe Braun von Quamf ist ein starker kontrast zum farbenfrohen Inneren der Teestube, als Sabah diese verlässt und sich daran macht Mijirah zu folgen, mit dem Ziel nach kurzer Zeit zur Kapitänin aufzuschließen. Nichts was sie selbst während der Verhandlungen beobachten konnte hat ihr einen konkreten Verdacht darauf geliefert das jetzt noch weitere Vorsicht geboten wäre.
"Das waren ja sehr ruhige Verhandlungen. Keine lauten Flüche oder übertriebenes Haareraufen.", lächelt Sabah als sie es geschafft hat zur Kapitänin aufzuschließen und widersteht dabei dem Drang Mijirah direkt zu fragen ob sie einen neuen Auftrag für die Crew hat an Land ziehen können. Sie geht davon aus, dass dafür das Treffen am Schiff angesetzt ist und möchte die Kapitänin deshalb nur ungern dazu nötigen alles nur für sie doppelt und dreifach erklären zu müssen.

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Hm, schwierige Entscheidung gerade. Tariqs Ziel ist es zwar, möglichst unauffällig zu bleiben (nach der Sache mit dem Terminal ganz besonders), aber sein Temperament gewinnt ungewollt oft die Oberhand. Fällt jemandem eine gute Methode ein, wie man sowas auswürfeln könnte? Ich fände ein bisschen Zufall in derlei Situationen spannender, als wenn ich mich ungezwungen für irgendwas entscheiden kann.

Meine spontane Idee war ein d6 mit 1 oder 2 = Er rastet komplett aus / 3 oder 4 = Er pöbelt ungehalten zurück / 5 oder 6 = Er bleibt cool.

Aber das hat keinerlei Bezug zu seinen Charakterwerte und ich dachte, vielleicht kann man diese noch etwas besser mit einbinden?

Spiel dein persönliches Problem an.  :wink: Man ist ja sogar angehalten das hin und wieder zu tun und bekommt dafür XP. Wenn Tariqs persönliches Problem ist, dass er zu Wutausbrüchen neigt die manchmal die Sachen für ihn erschweren, dann darf und soll das auch ruhig mal passieren.  :P

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Die Verhandlungen gehen weiter und Sabah nippt an ihrer Tasse Tee. Dabei stellt sie fest, dass sie gerade tatsächlich beginnt sich zu entspannen. Mit einer Stunde im Teehaus könnte ruhig jeder Job beginnen. Vielleicht sollte sie Mijirah dazu überreden sie in Zukunft häufiger zu solchen Gesprächen begleiten zu lassen.
Mit einer Handbewegung versucht die Kundschafterin die Aufmerksamkeit des Teestubenbesitzers zu erhaschen, der ihr im Moment wenig ausgelastet genug erscheint um ihn vielleicht mit ein paar Fragen behelligen zu können ohne seine Zeitplanung komplett durcheinanderzuwerfen.
Sabah schenkt dem Mann ein höfliches Lächeln und spricht erst einmal, so wie es sich gehört, ein Lob über die Qualität des Tees aus bevor sie das anspricht was sie eigentlich interessiert. "Der Tee schmeckt wirklich hervorragend. Sollte ich noch länger hier verweilen wird man mich hier sicher wiedersehen."
Sabah nimmt einen weiteren Schluck und stellt dann ihre Tasse auf dem Tisch ab. "Sage mir, guter Mann, ist es möglich in diesem gastfreundlichen Haus in den Genuss eines Bulletin-Empfangs zu kommen? Ich weiß, ich weiß... vielleicht habe ich zu hohe Erwartungen so fernab des Kerns, aber nachzufragen schadet ja nur selten."

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"Danke, fürs Erste soll mir der Tee genügen."
Sabah nickt dem Besitzer der Teestube höflich zu und nimmt über ihrer Tasse frischen Tees einen tiefen, genießerischen Atemzug. Die Kundschafterin war nie jemand die je viel Luxus benötigt hätte, aber auch niemand der diesen kategorisch ablehnt wenn sich denn einmal die Chance dazu ergibt sich an gewissen Vorzügen der Zivilisation zu laben. Insbesondere auf einer Staubkugel wie Quamf.
Aus den Augenwinkeln beobachtet sie wie die Verhandlungen zwischen ihrer Kontaktperson und Mijirah weiter ihren Verlauf nehmen. Soweit sie es beurteilen kann scheint sich alles wie erwartet völlig normal abzuwickeln. Sie nimmt an, dass die Verhandlungen über die Details ihrer finanziellen Entlohnung vielleicht einige Zeit in Anspruch nehmen werden. Ihrer Erfahrung nach verhandeln Menschen in angenehmer Atmosphäre gerne noch etwas länger, als wenn sich die Umgebung nicht so schön farbenfroh gestaltet wie hier.
Trotzdem versucht Sabah sich die Frau gegenüber der Kapitänin etwas genauer anzusehen, versucht an ihrer Person eine versteckte Waffe oder andere Details zu entdecken, die im absoluten Notfall vielleicht sehr wichtig sein könnten. Das natürlich alles über eine wunderbar duftende Tasse Tee hinweg.

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Ich finde jeder sollte nach ein paar Würfen seine eigene "heilige" Zahl aussuchen dürfen bei der er/sie Erfolg hat.  :D

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*Lach* Oh ja, mein Würfelglück :D

Das war dann wohl nix...

Du kannst ja noch bei den Ikonen um Gnade bitten.  :wink:

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@Djamila: Was heißt hier eigentlich die beiden alten Damen?  :lol: Sabah ist vielleicht so Mitte bis Ende 20 und soo alt is Mijirah doch auch noch nicht.  :P

Sehr schöne Posts von allen bislang übrigens.  :)

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"Grüner Tee. Kräftig, gut durchgezogen.", antwortet Sabah auf die überschwengliche Begrüßung des Besitzers der Teestube hin. Da aber eine gewisse Blumigkeit in der Wortwahl durchaus angebracht ist um den Gastgeber wissen zu lassen, dass seine Gastfreundschaft auch geschätzt wird, belässt sie es nicht bei dieser doch recht knappen Antwort. "Gesegnet wer etwas Freundliches sagt, dreimal gesegnet wer Taten folgen lässt."
Sabah wickelt ihr Kopftuch ab und schenkt dem Mann ein freundliches Lächeln und ein Augenzwinkern. "In diesem Fall soll mir die Tasse Tee aber schon genug sein."
Die Kundschafterin wirft einen kurzen Blick in Richtung Mijirah aber gibt nicht zu erkennen, dass ihr die Kapitänin bekannt ist. Es ist lediglich der neutrale Blick den man Leuten zuwirft, mit denen man voraussichtlich für die nächste halbe Stunde oder länger eine Teestube teilt, ohne an einer echten Kontaktaufnahme interessiert zu sein. Höflich und respektvoll, aber distanziert. Sabah setzt sich an einen Platz in der Nähe der Theke von dem sie nach Möglichkeit einen guten Blick auf sowohl den Eingang des Teehauses als auch auf den Tisch hat an dem sich Mijirah und ihre mutmaßliche Kontaktperson niedergelassen haben.
Während sie auf ihren Tee wartet holt Sabah ihr Medaillon der Märtyrerin hervor und betrachtet das Kleinod aus einfachem Metall in ihrer Handfläche. Gab ihr das Gebet und die Meditation über dem Symbol der Märtyrerkrone früher immer einen Sinn von Klarheit und Bestimmung, so scheinen sich ihr die einfachen Antworten in letzter Zeit immer häufiger zu entziehen. Für einen Augenblick verliert sich Sabah in ihren Gedanken und blickt erst wieder auf als ihr bewusst wird das sie sich lieber auf ihre Aufgabe konzentrieren sollte. Dies ist nicht der Zeitpunkt für den Blick ins Innere. Sie hat zwar keinen Grund von Komplikationen auszugehen, aber die Kapitänin hat sie darum gebeten ein wachsames Auge auf die Umgebung zu haben und wenn es etwas gibt das sich Sabah vor sich selbst nicht erlauben kann, dann ist es Mijirah zu enttäuschen.

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"Wer lange sinnt, beginnt nicht, und wer nicht beginnt, gewinnt nicht.", zitiert Sabah ein altbekanntes Sprichwort als auch sie die Ladreampe der Phoenix verlässt um sich zu den anderen in die brütende Hitze von Quamf zu gesellen. "Und es gibt immer einen guten Grund ein Teehaus aufzusuchen. Tee ist dabei nur einer dieser Gründe."
Die Kundschafterin hat sich ihr dunkles Kopftuch als Schutz vor Sonne und Staub um den Kopf gewickelt und ihre braunen Augen haben wie immer einen wachsamen Blick auf die Umgebung. Tatsächlich wirken sie im Moment sogar noch aufmerksamer als sonst, was vermutlich damit zusammenhängt das sie gerade den ersten Schritt auf einen bis jetzt von ihr noch nie bereisten Planeten gesetzt hat. Sabah trägt dabei Kameez (kurz geschnitten) und Dhoti, beide aus schlichten Stoffen wie sie sicher von unzähligen Menschen im System getragen werden. "Glaubt ihr das Teehaus hat Bulletin Empfang? Ich habe gehört die neueste Folge von "Die Tochter des Plantagenbesitzers" ist bereits ausgestrahlt worden und in kernnähe zu empfangen? Vielleicht haben wir ja Glück." Mit "wir" scheint die Kundschafterin in diesem Fall vermutlich hauptsächlich sich selbst zu meinen, oder zumindest ist sie das einzige Mitglied der Crew, die der Bulletin Seifenopfer nahezu fanatisch folgt und noch nie eine Folge ausgelassen hat. Die Aussicht eine neue Folge bei einem guten Schluck Tee genießen zu können scheint ihrer enthusiastischen Ausdrucksweise nach zu urteilen gerade auch fast schon eine höhere Priorität zu genießen als der eigentliche Grund ihres Aufenthalts auf Quamf. Ihren Vulcan-Karabiner trägt die junge Frau mit einem Schulterhaltegurt auf dem Rücken. Sollten die örtlichen Gepflogenheiten das offene tragen von Waffen untersagen, ist sie allerdings dazu bereit ihr Gewehr im Schiff zurückzulassen. Bislang scheint sie jedenfalls anzunehmen bei Bedarf darauf hingewiesen zu werden.
An Mijirah gewandt fügt Sabah hinzu: "Ich hoffe dieses Geschäft löst sich nicht in Luft auf wie das Spiegelbild einer Oase im Wüstensand. Wir können das Birr wirklich gut gebrauchen."
Natürlich erzählt sie der älteren Frau damit nicht wirklich etwas Neues, aber vermutlich will sie so einfach ihre Skepsis zum Ausruck bringen. "Was sollen wir denn hier transportieren das lukrativ sein soll? Ziegen?", Sabah macht eine ausladene Handbewegung in Richtung der Marktschreier und witzelt: "Da würde ich mir noch lieber die Kabine mit Tariq teilen."

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Hab meinen Bogen angepasst und sollte damit jetzt auch startklar sein.  :)

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Hey!

ich wäre für Wahl 1 "Schlafsaal" und dann Wahl 2 "Hangar durch Cabin ersetzen". Ich glaube damit hätten wir einen ganz guten Kompromiss zwischen etwas Komfort und Zweckmäßigkeit.  :)

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