166
Auf hoher See / Logbuch des Kapitän
« am: 23.02.2018, 00:06:16 »
Er streckt sich in seiner Hängematte, die wie viele andere unter Deck aufgehängt sind. Der Trubel der aufstehenden Matrosen hat auch Onnash geweckt. Er genießt noch kurz das Schwanken seiner Schlafstätte, bevoer er sich dann auch daraus fallen läßt. Er gähnt ausgiebig und streckt sich noch mal, jetzt wo er auf den Füßen steht. Wie jeden Morgen in den letzten Tagen ist es unter Deck stickig und miefig von den Ausdünstungen der Schlafenden. Also beeilt der Undine sich aufs Oberdeck an die frische Luft zu kommen.
Oben angekommen richtet er seinen Blick als erstes in den Himmel und sucht ihn nach der Silhouette eines Greifvogels ab.
Ist Wallar schon wach? Hat der junge Roch, der sein langjähriger Freund ist, mit dem Schiff mithalten können und den Kurs gehalten?
Onnash entdeckt die bekannte Gestalt, die sich gegen die hinter ihnen aufhellende Dunkelheit langsam immer deutlicher abzeichnet. Der Vogel kommt eindeutig näher, also winkt er ihm freudig zu.
Dann wendet er sich aber wieder den eigenen Morgenritualen zu. Es ist schade, daß das Schiff bereits wieder unter Segeln ist. So kann er nicht einfach ein Bad im Meer nehmen, um sich zu erfrischen. Ein wenig abgestandenes Wasser aus einem der Fässer muß es eben auch tun. Dies spritzt er sich erst ein wenig ins Gesicht, um dann den ganzen Kopf kurz unterzutauchen.
Gibt es schon Frühstück?
Neugierig schaut er sich um, was die anderen alle so treiben und ob irgendwo eine helfende Hand gebraucht wird. Er ist zwar noch nicht so lange bei der Crew, aber wie man sich nützlich macht, weiß er.
Oben angekommen richtet er seinen Blick als erstes in den Himmel und sucht ihn nach der Silhouette eines Greifvogels ab.
Ist Wallar schon wach? Hat der junge Roch, der sein langjähriger Freund ist, mit dem Schiff mithalten können und den Kurs gehalten?
Onnash entdeckt die bekannte Gestalt, die sich gegen die hinter ihnen aufhellende Dunkelheit langsam immer deutlicher abzeichnet. Der Vogel kommt eindeutig näher, also winkt er ihm freudig zu.
Dann wendet er sich aber wieder den eigenen Morgenritualen zu. Es ist schade, daß das Schiff bereits wieder unter Segeln ist. So kann er nicht einfach ein Bad im Meer nehmen, um sich zu erfrischen. Ein wenig abgestandenes Wasser aus einem der Fässer muß es eben auch tun. Dies spritzt er sich erst ein wenig ins Gesicht, um dann den ganzen Kopf kurz unterzutauchen.
Gibt es schon Frühstück?
Neugierig schaut er sich um, was die anderen alle so treiben und ob irgendwo eine helfende Hand gebraucht wird. Er ist zwar noch nicht so lange bei der Crew, aber wie man sich nützlich macht, weiß er.