Brawn 3, Agility 4, Intellect 1, Cunning 2, Willpower 2, Presence 1

Skill	Career	Rank	Dice Pool
Astrogation (Int)	☐	☐☐☐☐☐
Athletics (Br)	☒	☒☐☐☐☐
Charm (Pr)	☐	☐☐☐☐☐
Coercion (Will)	☒	☐☐☐☐☐
Computers (Int)	☐	☐☐☐☐☐
Cool (Pr)	☐	☐☐☐☐☐
Coordination (Ag)	☐	☐☐☐☐☐
Deception (Cun)	☐	☐☐☐☐☐
Discipline (Will)	☐	☐☐☐☐☐
Leadership (Pr)	☐	☐☐☐☐☐
Mechanics (Int)	☒	☐☐☐☐☐
Medicine (Int)	☐	☐☐☐☐☐
Negotiation (Pr)	☐	☐☐☐☐☐
Perception (Cun)	☒	☒☐☐☐☐
Piloting - Planetary (Ag)	☒	☒☐☐☐☐
Piloting - Space (Ag)	☒	☐☐☐☐☐
Resilience (Br)	☐	☐☐☐☐☐
Skulduggery (Cun)	☒	☐☐☐☐☐
Stealth (Ag)	☒	☒☐☐☐☐
Streetwise (Cun)	☒	☐☐☐☐☐
Survival (Cun)	☐	☐☐☐☐☐
Vigilance (Will)	☒	☒☐☐☐☐

Combat Skill	Career	Rank	Dice Pool
Brawl (Br)	☒	☒☐☐☐☐
Gunnery (Ag)	☐	☐☐☐☐☐
Melee (Br)	☒	☒☐☐☐☐
Ranged - Light (Ag)	☒	☐☐☐☐☐
Ranged - Heavy (Ag)	☒	☒☒☐☐☐

Knowledge Skills	Career	Rank	Dice Pool
Core Worlds (Int)	☐	☐☐☐☐☐
Education (Int)	☐	☐☐☐☐☐
Lore (Int)	☐	☐☐☐☐☐
Outer Rim (Int)	☐	☐☐☐☐☐
Underworld (Int)	☐	☐☐☐☐☐
Xenology (Int)	☐	☐☐☐☐☐

Total XP: 230
Used XP: 230
Unused XP: 0
Used for:

• Raising Brawn to two (20 XP)
• Raising Brawn to three (30 XP)
• Raising Agility to two (20 XP)
• Raising Agility to three (30 XP)
• Raising Agility to four (40 XP)
• Raising Cunning to two (20 XP)
• Raising Willpower to two (20 XP)
• Learning Career Specialisation: Gadgeteer (20 XP)
• Learning Grit [1] (5 XP)
• Learning Precise Aim [1] (10 XP)
• Learning Toughened [1] (5 XP)
• Learning Jury Rigged [1] (10 XP)

Credits: 100
Encumbrance: 6/8

Gear	QTY.	Encum.	Price	Equipped
Comlink (built-in)	1	0	25	☒
Datapad (built-in)	1	0	75	☒

Armor	QTY.	Defense	Soak	Encum.	HP	Price	Equipped
Padded Armor Plates	1	0	2	2	0	500	☒

Weapon	QTY.	Dam	Crit	Range	Encum.	HP	Price	Special	Equipped
Blaster Rifle	1	9	2 (3)	Long	4	4	900		☒

M0 ist Teil der RD-Reihe, eines sehr ambitionierten Projekts zum Bau einer Serie hochleistungsfähiger Scharfschützendroiden. Holowan Mechanicals musste die Produktionslinie aber bereits nach kurzer Zeit wieder einstellen, da der Absatz aufgrund der hohen Stückkosten der hochwertigen Droiden zu gering war. Die letzten produzierten Modelle wurden mehr oder minder zum Selbstkostenpreis an verschiedene potente Privatkäufer verschleudert, darunter auch die Charge, zu der M0 zählte. Nach dem Aufkauf der gesamten Charge durch einen Strohmann der Hutten verschwanden die meisten der Droiden über düstere Kanäle – manche als Leibwächter reicher Crime Lords, andere in die Hände zahlungskräftiger Kopfgeldjäger, wieder andere in den Labors konkurrierender Droidenhersteller, die einige der innovativen Systeme erforschen wollten, welche Holowan bei der RD-Serie getestet hatte.

M0 geriet in den Besitz eines reichen corellianischen Großwildjägers, dem der Droide jahrelang bei der Hatz auf die gefährlichsten Beutetiere diente, die ein Trophäenjäger sich aussuchen kann. Nach dem unvermeidlichen Tod seines Herrn wurde der Droide samt dem übrigen Besitz einer Verfügungsmasse zugeschlagen, mit der die Ansprüche diverser Gläubiger befriedigt wurden – der Corellianer hatte bedauerlicherweise auch im Schuldenmachen ein außergewöhnliches Talent. Auf diese Weise gelangte M0 mit gelöschten Speichern in den Besitz einer bothanischen Gewürzhändlerin, die erst durch einen Techniker erfuhr, woraus ihre Entschädigung bestand. Da sich für einen dermaßen gefährlichen, noch zudem im imperialen Raum illegalen Droiden für eine friedliche Handlungsreisende schwerlich Verwendung finden ließ, blieb ihr nur, den unerwünschten Besitz mit großem Verlust wieder abzustoßen.

Es mag wohl die günstige Gelegenheit gewesen sein, die einen Droidenhändler dazu bewog, das skurrile Einzelstück zu einem so niedrigen Preis zu erwerben. Was ihm die Bothanerin allerdings nicht gesagt hat, ist die winzige Tatsache, dass sie sich nicht im Besitz des Initialisierungscodes befand, mit dem der Droide auf einen neuen Herrn fixiert werden muss, von dem er seine Befehle entgegennimmt. Womöglich hat ihn irgendein anderer Gläubiger des toten Corellianers erhalten und sich über die wertlosen Daten ebenso geärgert wie sie über die lästige Hightechwaffe anstelle von Credits oder gut verkäuflichen Waren. Sie jedenfalls hat sich nicht getraut, die Mordmaschine ohne den Code zu aktivieren – aber der neue Besitzer wird schon wissen, wie man mit so einem Ding umgeht, oder..? Man muss einen Käufer ja nicht mit solch beunruhigenden Details unnötig belasten und damit den Spottpreis für einen fast neuwertigen Droiden womöglich noch weiter herunter treiben!

Nach einem ähnlichen Verfahren hat auch der neue Erwerber M0 wieder weitergereicht und an Jax Edgedancer verkauft. Wie alle bisherigen Besitzer des Droiden hat auch er keinerlei Ahnung davon, dass Holowan der RD-Serie ein fest verdrahtetes Sicherheitsprotokoll mitgegeben hat. Dieses Protokoll sorgt dafür, dass die Droiden nicht in der Lage sind, Ziele anzugreifen, die eindeutig als Holowan-Angehörige identifiziert sind (hierzu zählen allerdings keine Droiden aus Holowan-Produktion). Zudem erlaubt eine Funkschnittstelle das Abfragen ihrer Speicher über ein Generalschlüsselwort. Eine interessante Hintertür, durch die man Informationen über die Verwender der Droiden erhält. Natürlich nur, um die künftigen Produkte den Bedürfnissen der Kunden noch besser anpassen zu können, wie es in Paragraph 732 der Intergalaktischen Geschäftsbedingungen Holowans vermerkt ist...

M0 gehört zur RD-Serie, einem frühen Versuch von Holowan Mechanicals, eine Produktionslinie für Scharfschützendroiden aufzubauen. Das innovative Design eines mobilen Fernwaffenträgers auf einem insektoiden, hochflexiblen Chassis konnte sich jedoch aufgrund der hohen Stückkosten nicht auf dem Markt durchsetzen. Daher wurde die Produktion bald wieder eingestellt, so dass heutzutage nur noch wenige RD-Modelle existieren. M0 gehört zur dritten und letzten Generation. Sein extrem dünner, täuschend fragil aussehender Rumpf ist an mehreren Stellen mit Gelenken versehen. Es schließen sich sechs lange, ebenfalls hochbewegliche Gliedmaßen an, von denen vier ausschließlich der Fortbewegung dienen, während die beiden übrigen bei Bedarf auch zu feinen Manipulationen fähig sind. M0 ist voll aufgerichtet nur rund 1,50 m hoch und erinnert an eine metallene Gottesanbeterin. Das Rückgrat des Droiden wird von Lauf und Beschleunigereinheit eines fest integrierten Waffensystems gebildet – durch simples Abkippen des Oberkörpers entsteht eine sechsbeinige Waffenplattform mit stabilem Stand und einer extrem flachen, im Gelände schwer auszumachenden Silhouette. Der Kopf mit seinen leistungsfähigen Sensoren bildet dann die Zielvorrichtung. Ist er nicht in diesem Gefechtsmodus, macht der Droide aufgrund seiner vergleichsweise geringen Masse keinen sehr bedrohlichen Eindruck. Nichtsdestotrotz stellt er nach imperialer Gesetzgebung ein illegales militärisches Modell dar.