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Nachrichten - Valentin Saarow

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1
Im Gespräch mit Alina und Valeria blickt Valentin zu Anders hinüber, als Alina ihn und seine Vertrauenswürdigkeit anspricht. Auch er versichert den Beiden, dass er nicht vollständig vertraut. Schließlich beißt sich, wie er den beiden Frauen anmerkt, irgendwie seine Geschichte aus dem Röntgenraum mit dem Wissen über die Paschas.

Im Lager, nun auch mit einem Stück Fleisch zum Frühstück, folgt Valentin dem Gespräch interessiert. „Auch Männer scheinen Für die Paschas nur Köder zu sein. Denken wir einfach an Biff zurück. Eine andere Art von Köder als eine Frau aber wir waren auch darauf angesprungen.“ Da er im Prinzip Alinas Worte wiederholt, blickt er bei seinen Worten zu ihr. Es ist für ihn erdrücken wie brutal die Welt geworden ist aber glauben kann er es sehr wohl. Denn auch zu normalen Zeiten hatten einige Menschen die er durch die Arbeit kennen gelernt hatte, tief in ihre dunkle Seele blicken lassen. „Wenn wir gen Süden fahren, dann ist wirklich die Frage wie wir solche Leute ausspionieren wollen. Wie in Naruto oder Assassins Creed wird das wohl kaum gehen.“ Er zuckte mit den Schultern. „Wenn wir aber nichts versuchen können wir gleich aufgeben. Anders hat durchaus Recht. Wir haben mit Brinks und meinen Fähigkeiten durchaus Handelsgut. Mal Abgesehen von den Pillen die jeden Junkie in 50 km sabbern lassen würden. Wobei ich persönlich eine nicht medizinische Weitergabe dieser Mittel, nicht gut heißen würde.“

2
Als Valeria sich nähert, begrüßt Valentin sie freundlich. Die Empathie der Latina ist sehr angenehm. Zu Alinas Ausführungen nickt Valentin langsam. „Verstehe. Falls du einmal richtig durchschlafen willst, komm zu mir. Unter den Pillen in eurem Fund war eine Muskelrelaxans. Als Nebenwirkung schläfst du traumlos mindestens einen Tag durch, aber nutze das Angebot nur wenn du wirklich nicht mehr über länger schlafen kannst. Das Zeug kann die Leber schädigen.“ Geduldig wartet Valentin bis Alina nicht mehr den Mülleimer fest hält und rät ihr Heute viel zu trinken und nur langsam zu essen.

3
Valentin nickt knapp zu Max fragender Anweisung. Es passte seiner Erfahrung nicht zu den Symptomen der Trauernden, eher zu einer Magenverstimmung, anderen Krankheiten oder einer Schwangerschaft. Wobei er letzters nicht erwartet. Nachdem er die Pfanne vom Feuer genommen hat, geht er zu Alina hinüber „Geht es Alina? Hast du Bauchschmerzen oder ist es etwas anderes? Wenn alles raus ist, trink ersteinmal.“ sagt er ruhig und hält ihr einen Becher mit Wasser hin. Der Geruch von erbrochenen stört ihn schon lange nicht mehr und nach dutzenden von Schnapsleichen hatte sein Gehirn den Würgereflex ausgeschaltet.

4
Valentin blickt Max mit einem munteren Lächeln an. Die Nacht hat dem Sanitäter offensichtlich sehr gut getan. „Etwas muss ja hier lecker riechen.“ erwidert er keck und spielt eindeutig auf das fehlen einer Dusche oder sonstiger Waschmöglichkeit an. Auch Anders begrüßt er freudig, und erkundigt sich nach dessen Verfassung. Eine Spitze konnte er jedoch nicht ungesagt lassen. „Max bekommt nachher eine Dosis gegen Entzündungen, wie sieht es da bei dir aus Anders? Reicht dein Vorrat?“

5
Mühsam kaut Valentin an seinem Stück Fleisch herum. Das zähe Fleisch des Wildschweins ist nicht unbedingt seins. Auch wenn er wie die Anderen Hunger hat, fühlt sich sein Magen flau an. Immer wieder geht sein Blick zu Brink und Sarah hinüber. Während Brink beim Basteln seine Portion regelrecht weggedampft hat, hat Sarah keinen Happs angerührt. Stupide beschäftigt sich die mit den letzten Fleischstücken. Wieder einmal fragt er sich, was in der stillen Frau vor sich ging. Was waren wohl ihre Gedanken?

„Im Grundwehrdienst und der Saniausbildung hab ich sowas schon einmal mitgemacht. Einmal drei im Terrormarsch und dann eine Katastrophenübung. Es war nicht schön. Immer Wachsam sein, kein ruhiger Schlaf, die Gefahr im Nacken. Am Ende waren alle vollkommen fertig. Gut, wenn man es immer machen muß gewöhnt sich der Körper daran … irgendwie. Aber wir Zivilisationswesen sind nicht mehr geschaffen für 24 Stunden Gefahr. Verzichtet gerade einer von uns auf sein Fleisch und hält Wache?“ Kaum hatte Valentin dies in mit einer sehr gleichmäßigen Stimme gesagt, scheppert es. Sarah hat ihren Wannenwender in die Pfanne geworfen und ist aufgestanden. Mit sturer Stimme verkündet sie, dass sie keinen Hunger habe und die Wache übernimmt. Überraschend resolut stapft die Frau ab und macht eine Runde in der Abenddämmerung. Valentin schüttelt leicht den Kopf „Und wir sind in einer „Stresssituation““. bemerkt er und deutet die Krähenfüße des Wortes Stresssituation händisch an. Schließlich ist dieses Wort mehr als nur eine Untertreibung. Tief einatmend führt er fort. „Brink meinte unser Rest von Luxus wird noch gut fünfzig Kilometer fahren. Dann ist Schluss und die ewige Flucht geht zu Fuß weiter. Wir brauchen einen Ort zum Ausruhen. Etwas wo Max sich erholen kann, sonst steht sein letzter Kampf nicht mehr all zu lange in den Sternen. Wie Valeria will ich auch wissen was das mit dem Heilmittel zutun hat. So einfach aufgeben und wegrennen sollten wir nicht. Was erwartet uns denn im Süden?“

6
"Nein, Sorry." antwortet Valentin sogaleich und lößt den unteren Verband noch etwas mehr. "Der Eber hat nichts lebenswichtiges getroffen, die Wunde ist aber trotzdem gefährlich. Ich würde dich oben im OP gerne unter das Messer nehmen. Eigentlich nur Wunde säubern und ordendliuch vernähen. Mit Glück sind dort noch ein paar Instrumente brauchbar aber alles ist besser als hier unten neben dem Kadaver." erklärt er Max gleich etwas genauer die Lage.

7
Valentin fixiert Max. Er ist sich gerade nicht sicher auf wen der Soldat mehr sauer ist. Seine Frage war auch sehr inkorrekt gestellt. Daher war es verständlich, dass der Soldat das in den falschen Hals bekommt. Abgelenkt von Max und seinen Gedanken zieht er den Abschlussknoten zu fest. So schnell dürfte die Tablette nicht wirken, dass Max das nicht spüren würde. Viel schlimmer, und das lässt sein Blut erstarren, ist der gerade gelegte Druckverband nach dem Patzer innerhalb weniger Sekunden durchgeblutet. Innerlich fluchend holt er seinen letzten verband raus und beginnt diesen um das Bein zu wickeln. Jetzt war es keine Frage mehr ob sie sich aufteilen mussten oder nicht. Sondern er würde Max sobald der Verband sitzt in den OP schleifen. Egal ob jemand mitkommt oder nicht.[1]
 1.  Erste Hilfe … Fehlschlag kritisch

8
Während Valeria auf eine Antwort Max wartet, schüttelt Valentin den Kopf zur Frage von Anders. „Auch Medikamente sind rah. Dein Schädel brummt, weil du hier herumgesprungen bist. Es ist schön dass du da drine Max geholfen hast, aber Valeria oder Sarah sind auch noch da. Die rasche Bewegung war also vollkommen unnötig.“ Valentin sagt dies in einen leicht angefressenen Tonfall. Verkneift sich jedoch weitere gesagte Analysen über den Zustand des jungen Mannes. Da dieser sich so flink bewegt hat, scheinen ihn die Blessuren nicht viel auszumachen. Da er auch noch nicht umgekippt ist, spätestens jetzt da das Adrenalin abflauen müsste, oder ihm übel scheint, hat sein trommelnder Hirn wohl auch keine großen Verletzungen von sich getragen. Der Einsatz von Schmerzmitteln ist also eher ein Luxus als eine Notwendigkeit. Der Patient bekommt damit die Behandlungsstufe Grün. Besonders beim letzten Gedanken an die Behandlungseinstufung huscht dem Sanitäter ein lächeln über die Lippen.[1]
 1. Heilungsrate Anders normal 4TP pro voller Rast (vollständig geheilt in 5 Tagen]

9
Fast zum Schluss kommt ein blonder Mann in den Raum. Nachdem hier keine Falle wartet und Max sich um die Tür kümmert, geht er schnurstracks auf Anders zu. Sein gezogenes Messer wandert dabei zurück an den Gurt. Er mustert Anders und verschafft sich einen Überblick über dessen Verletzungen. Dabei sagt er „Mein Name ist Valentin, ich bin Sanitäter. Da du wohl länger gelegen hast, solltest du dich hinsetzen. Wenn du möchtest, kann ich mir die Verletzungen vom Zusammenschlagen ansehen.“

Derweil rumst es noch einmal heftig im Hintergrund. Valentin zuckt zusammen, dreht seinen Kopf jedoch nur leicht von Anders weg. Die Tür, vor welcher Max steht, gibt dieses Mal deutlich nach. Die obere Türangel ist halb raus gebrochen. Unter einem Stöhnen der Frau geht das schwächere gegen die Tür rammen weiter. Doch ahnt Max, dass genau so etwas passieren sollte. Die Tür ist garnicht gesichert. Keine Stuhl davor, kein Tisch. Nicht einmal das Drehschloss sieht eingerastet aus. Mit der Zeit wäre die Frau frei gekommen und hätte sich auf den Typen gestürzt. Nun fehlt nur noch ein so großer Rammversuch wie eben und die Tür ist wohl verzogen genug, dass sie die Trauernde nicht mehr zurück hält.

10
Zustimmend nickt Valentin. "Ja, normalerweise hat jedes Krankenhaus ein Notstromaggregat. Wenn es nicht im Keller ist, dann wird es draußen auf dem Gelände sein. Aber das wissen wir erst wenn wir nachsehen gehen." Die Frustration von Max versteht er auch. In einem Bundeswehrkrankenhaus war, soweit er es aus Berlin kennt, alles Farbkodiert. Dieses Leitsystem war für Wissende durchaus hilfreich, andere mussten dafür aber erst die Schautafel im Eingangsbereich finden. Zivile Krankenhäuser hätten sich von diesem Leitsystem etwas abkucken können, doch zumindest hier war die Zeit noch nicht soweit vorrangeschritten. Er würde sich auch nicht wundern, wenn dieses Gebäude nicht einmal ein CT oder einen großen chirogischen Bereich hatte. Eher vermutet Valentin, dass hier mehr in den Kurbereich gesteckt wurde.

11
Willkommen in der Zombie Apokalypse / Die Bewohner
« am: 19.11.2019, 00:39:51 »
Valentin Saarow

Trefferpunkte:
100 / 100


Geschlecht: männlich
Alter: 25 (24. Mai 1992)
Haarfarbe: hellblond (normal mittelblond)
Augenfarbe: Grün
Statur: sportlich
Religion: Buddhismus
Beruf: Notfallsanitäter
Familienstand: offen verpartnert



Aussehen und Persönlichkeit (Anzeigen)



Hintergrundgeschichte (Anzeigen)



Ausrüstung (Anzeigen)



Handeln: 22
Wissen: 15
Soziales: 7
Geistesblitzpunkte:
2 / 2
Geistesblitzpunkte:
2 / 2
Geistesblitzpunkte:
1 / 1
Ausdauer: 50+22+10 = 82
Flora & Fauna: 35+15+5 = 55
Lügen: 25+7 = 32
medizinische Versorgung (Sanitäter): 70+22 = 92
Medizin: 65+15+5 = 85
Manipulation: 45+7 = 52
Schleichen: 20+22 = 42
Klingenwaffen (Stil Kendo): 40+20 = 60
Sprachkunde (Deutsch, Englisch, Latein): 10+15+5 = 30
unbewaffbeter Kampf (Stil Kendo): 40+20 = 60
Hauregel Medizin und Heilung pro Nacht

Nachteile:

Allergiker (Bienen-Wespenalleärgie) Schweregrad II: Valentins Körper mag eindeutig kein Bienen- und Wespengift. Durch einen Stich bekommt er u.A. Juckreiz, Erröten, Nesselsucht, schmerzhafte Schwellung insbesondere des Gesichtes, der Augenlider; erste Herz-Kreislauf Beschwerden wie Tachykardie, niedriger Blutdruck, sowie Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit.

Kein Schlaf: Die Trauernden lassen Valentin nicht einmal Nachts los. Fast jede Nacht verfolgen ihn die Gesichter der infizierten Freunde und anderen Menschen. Um einmal richtig durchzuschlafen bräuchte er genug Schlafmittel aber die sind rah gesäht. Zu jedem schlafengehen würfelt Valentin aus ob er Alpträume hat. Nur bei 15 oder kleiner plagen ihn keine Albträume und er schläft durch. Hat er einen Alptraum erhält er einen Malus von 15 auf seine gewählten Handeln Würfe. Ist der Wurf fatal hat er zusätzlich diese Nacht nur 3 Stunden geschlafen.
          Malus Aktiv: ☐ (inaktiviert ab 3.11.20)

Vorteile:

Kühler Kopf: Auch in stressigen Situationen behält Valentin einen kühlen analytischen Kopf. Er hat einen Bonus von 5 auf seine gewählten Wissensfähigkeiten.

Belastbar: Durch seine Arbeit ist Valentin an hohe körperliche Anstrengungen gewöhnt. Er kann über seine eigenen Grenzen hinaus arbeiten. So erhält er einen Bonus von 10 auf Ausdauerwürfe und verträgt bis zu 3 mal nacheinander Nächte mit nur 3h Schlaf. Sind alle diese drei Nächte aufgebraucht, benötigt er aber unbedingt eine Phase des Ausschlafens von 3 Nächte nacheinander, um wieder solch einen potenziellen Dauereinsatz zu verkraften.
          Schlafvorteilzähler: 3h Schlaf ausreichend
0 / 3
(3.11.2020)
                              Neuaufladung normalen Schlaf
1 / 3
(26.11.2020)

Hobbys:
  • Mannschaftssport
  • Kendo
  • Kraftsport

12
Während sich Max ausruht, kümmert sich Valentin um die richtige Versorgung der Wunden. Nach der Säuberung der Wunden, macht sich Valentin daran die größeren Öffnungen im Fleisch von Max mit feinen Stichen zu schließen. Das Ruckeln des Autos aber wohl auch seine übernächtigte Verfassung erschweren dem Sani die Stiche sauber zu setzen. Die innerlichen Flüche beließ er in seinen Gedanken. Nur seine fest zusammengepressten Lippen, zeugen davon, dass es nicht so glatt lief wie erwartet.[1]

Am Krankenhaus angekommen, bestätigt der Valentin die Einschätzung von Max. „In Berlin war es genauso. Besonders das Bundeswehrkrankenhaus war am Ende eher eine Festung als noch ein Krankenhaus. Ohne die alten Mauern hatte es die Besatzung dieses Krankenhauses wohl schwerer.“ Nachdem Brink zustimmt beim oder besser gesagt im Auto zu bleiben, fügt er noch an. „Während wir Frau Doktor Wagenitz suchen, können und sollten wir das Krankenhaus nach verwendbaren Sachen durchsuchen. Darum schlage ich vor, dass wir nur leere Rucksäcke mitnehmen und dann schauen was wir mitnehmen können. Ich glaube zwar nicht daran, dass die Medikamentenkammer noch unberührt ist aber wer weiß was wir noch so finden. Kaum gesagt, schultert er auch schon seinen leeren Rucksack. Dabei geht sein Blick zu den beiden anderen Frauen der Gruppe und er fragte sich, ob sie überhaupt mitkommen wollten.
 1. Wundversorgung kein Erfolg -> Wundheilung Max weiterhin 6TP pro Schlaf

13
Willkommen in der Zombie Apokalypse / Blut und Tränen
« am: 12.11.2019, 10:41:42 »

Wundversorgung  auf Max 1c651c65 = (74) < 65 Erfolge: 0

14
„Die Dosis des Narkotikum war wohl zu hoch.“ mein Valentin mit nüchterner Stimme. „Nicht nur sein Körper ist matsch sondern auch sein Verstand. Das Narkotikum … kann noch ziemlich lange wirken.“ Sein Blick geht zurück zu Demitrij und dann wieder zu Alina und Max. Dabei hat er ein gemeines Lächeln auf den Lippen, was zumindest Alina wohl von Typen mit bösen Hintergedanken kennen dürfte. „Max, wir haben gerade einen schlaftrunkenen, zugekifften Typen vor uns. Du hast doch sicher schon mal Leute völlig betrunken, auf LSD oder zugekifft gesehen und mit ihnen agiert. Die merken nichts, reagieren extrem träge und vor allem ihre Hemmschwelle ist praktisch nicht vorhanden. Ihr versteht beide was ich meine?“ Wie zur Untermalung rüttelt Valentin deutlich vorsichtiger an Demitrijs Schulter, welcher schon wieder am einnicken war, und sagt im miesesten Schulrussisch „Privet priyatel“ so viel wie hey Kumpel bevor er weiter auf Deutsch redet. „Demitrij nich schlafen. Mann bist du zu, erkennst mich noch?“

15
Man sieht Valentin an, dass er sich über Max Art den Mann zu wecken beschweren will. Doch der Sanitäter schweigt. Die im Raum schwebende Frage was mit dem Mann nach dem Verhör passiert und ob seine Wunde überhaupt vernünftig heilen könnte, beschäftigen ihn zu sehr. Außerdem, Riechsalz war leider in seiner Sanitasche nicht vorhanden.

Stattdessen hockt er sich, als sich der Mann regt, wieder neben diesen und behält ein Auge auf ihn.

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