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« am: 14.02.2021, 12:18:55 »
Zum Abschied wünscht Okszan Elynore und Davina viel Gutes auf ihrer Reise, und dass ihnen der Morgenfürst stehts beistehen möge. Mit Elynores und Davinas Magie machte er sich um die beiden nur wenig sorgen. Ihre Fracht war schließlich auch relativ geheim und es gab nur wenige die wissen dürften, dass die Kugel in den Händen der Harfner war.
Der Fliegenden Teppich gefällt Okszan auf dem ersten Blick. Etwas abseits des Trubels und doch noch für sie nahe genug um ihre Erkundungen in der Stadt zeitig durchzuführen. Ferus zeigt einmal mehr seinen guten aber auch pragmatischen Geschmack. Ähnlich wie Awar begrüßt er Ferus mit einem „Licht auf deinem Wege.“ und setzt sich zu den beiden. Da er noch nie soweit im Südenwesten, und damit auch nicht in Calimshan war, braucht der Mönch für seine Bestellung etwas länger. An Ende odert er eine Mahlzeit samt Nachtisch und Gewürztee mit dem Verweis darauf, dass er sich freue so weit ab von Calimshan hier diese exotischere Küche zu probieren. Innerlich ist er darüber sogar etwas aufgeregt. So dass er sich, als Awar auffordernt zu ihm blickte, sich zu allererst bei Ferus über die Wahl des Gasthauses bedankte. Fast vergaß er dabei die Erinnerung von Davina weiter zu geben, aber nur fast. Mit einem schmunzeln auf den Lippen grüßte er Ferus in ihrem Namen und erinnerte ihn daran, dass er ihr noch eine gute Flasche Wein für den Pfeifentabak schuldete. Aber diesen könne er ihr bestimmt irgendwann selber geben. Dann etwas ruhiger und auch leiser, beginnt er einen kurzen Abriss über die Geschehnisse rund um den Krieg zu erzählen. Von der Sammlung der Kräfte im Norden rund um den Orkkönig, dem Wendepunkt dank eines verbündeten, welche Elynore und Juliane gefunden hatten. In einer Erzählpause formte er Wortlos den Namen Moorauge als Bündnispartner. Dann, nachdem die Getränke gekommen waren und der Wirt noch um etwas Geduld wegen dem Essen erbat, ging er über in das Abenteuer bei welchem er und auch Davina involviert waren. Er erzählte von den Mamutreitern und ihrem erzwungenen Mitwirken in den Kriegsvorbereitungen sowie auch von dem schwarzen Netzwerk, welches sich als die Zhentarim heraus stellten. Die Sorge rund um deren Anführer bei der Infiltration in eine Burg verhielt er ebenso wenig wie die Situation in welcher sie die Geiseln vorgefunden hatten. Hierbei spürten Awar und Ferus in der langatmigen aber trotzdem nicht zu monotonen Erzählung von Okszan wie wütend der Mönch auf den Höllenschlundteufel und ihr Unvermögen war, den Kindern die Erlebnis der höllischen Flammen ersparen zu können. Am Ende war aber alles glimpflich ausgegangen. Sie konnten den ersten Teil ihres Bündnisses erledigen und hatten die Kinder wieder ihren Familien übergeben können. Mit der Schwächung des Bündnisses um den Orkkönig zerfiel augenscheinlich auch der drohende Krieg. „Aber der Norden ist nicht die einzige Region in der Welt. Auch wenn wir noch eine Schuld bei unserem Verbündeten haben können niemals überall sein, nur das Licht Lathanders dort verbreiten wo wir im Moment sind. Wir sind hier. Die Besorgnis und schwelende Unruhe haben wir beide ...“ er blickt zu Awar „... allein auf den Weg vom Hafen hierher deutlich mitbekommen. Hoffentlich geht es deiner Familie gut. Doch so du keine Fragen mehr hast, wie siehst du die Situation hier?“