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7te See: Théah / Kapitel 3: Freiburg
« am: 15.07.2022, 04:53:11 »
Männer wie Von Stein waren Friedrich zuwider und zeigten deutlich, wieso er mit Adligen nicht mehr viel zu tun haben wollte. Diese Überheblichkeit und Arroganz erzürnten ihn. Jemanden nur aufgrund seines angeborenen Standes so zu behandeln, war typisch für diese Leute. Das hieß aber auch, dass man Von Stein mit seinen eigenen Waffen schlagen konnte. Denn sowohl Louis war adlig, als auch er selbst. Wenn sie Katharinas Worte und Anschuldigen unterstützten, konnte der Dicke nicht mehr viel in diese Richtung argumentieren.
Interessant war auch, dass er die Manipulation ganz offen zugab, auch wenn er es ein Spiel nannte. Für Friedrich spielte es keine Rolle, welche Worte man wählte. Was er getan hatte, war falsch und illegal gewesen und Louis wies bereits gut darauf hin und lenkte das Gespräch in die richtige Richtung. "Sie sollten sich im Klaren darüber sein, was hier auf dem Spiel für sie steht.", mischte sich jetzt auch Friedrich ein. "Ihre Freunde werden sicherlich Spaß an ihrem... Spiel... haben und sie unterstützen. Sie sind aber ein intelligenter Mann und wissen, dass das nur bei einem kleinen Teil der Bevölkerung so ist."
Bei Menschen wie Von Stein kam man gut weiter, wenn man ihnen ein bisschen Honig ums Maul spielte. Wer so arrogant war, ließ sich gerne schmeicheln. "Und ja, sie und ihre Freunde haben Einfluss und Macht. Doch das hilft ihnen nicht weiter, wenn die breite Bevölkerung und noch mächtigere Personen von ihren Spielen erfährt. Sie werden also verstehen, in welcher Situation sie sich jetzt befinden?" Noch wollte er nichts von dem Adligen fordern. Erst sollte er wirklich verstehen, was für ihn auf dem Spiel stand. Wenn diese Grundlage gesetzt war, konnte man weitersehen. Hoffentlich stellte sich Von Stein nicht quer.
Interessant war auch, dass er die Manipulation ganz offen zugab, auch wenn er es ein Spiel nannte. Für Friedrich spielte es keine Rolle, welche Worte man wählte. Was er getan hatte, war falsch und illegal gewesen und Louis wies bereits gut darauf hin und lenkte das Gespräch in die richtige Richtung. "Sie sollten sich im Klaren darüber sein, was hier auf dem Spiel für sie steht.", mischte sich jetzt auch Friedrich ein. "Ihre Freunde werden sicherlich Spaß an ihrem... Spiel... haben und sie unterstützen. Sie sind aber ein intelligenter Mann und wissen, dass das nur bei einem kleinen Teil der Bevölkerung so ist."
Bei Menschen wie Von Stein kam man gut weiter, wenn man ihnen ein bisschen Honig ums Maul spielte. Wer so arrogant war, ließ sich gerne schmeicheln. "Und ja, sie und ihre Freunde haben Einfluss und Macht. Doch das hilft ihnen nicht weiter, wenn die breite Bevölkerung und noch mächtigere Personen von ihren Spielen erfährt. Sie werden also verstehen, in welcher Situation sie sich jetzt befinden?" Noch wollte er nichts von dem Adligen fordern. Erst sollte er wirklich verstehen, was für ihn auf dem Spiel stand. Wenn diese Grundlage gesetzt war, konnte man weitersehen. Hoffentlich stellte sich Von Stein nicht quer.