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Nachrichten - Kara Stendahl

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Forgotten Realms - Storm King's Thunder / Würfelthread
« am: 03.04.2019, 21:52:59 »

2d202d20dl1+7 = (14) dl(11) +7 Gesamt: 21
1d121d12+6 = (8) +6 Gesamt: 14

2d202d20dl1+7 = (13) dl(2) +7 Gesamt: 20
1d121d12+6 = (4) +6 Gesamt: 10


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Forgotten Realms - Storm King's Thunder / Würfelthread
« am: 29.03.2019, 14:22:05 »
1d201d20+2 = (9) +2 Gesamt: 11

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Der Winzling war also weder bei der Sache, noch schien er Interesse zu haben allzu lange bleiben zu wollen. Ein Maul weniger zu füllen. Ein Ziel weniger zu verteidigen. Auch gut.

Kara ließ die Zügel lang, streckte sich und gähnte. Dann wandte sie ihren offenen Blick wieder dem mittlerweile grimmig dreinschauenden Fischer zu. "Ich pflichte dir zwar bei, was große Städte angeht...und ich folge auch lieber dem Locken der Natur, als dem Treiben im tosenden Straßenwirrwar...hmm...aber eine Dorfkneipe als Abwechslung im Nirgendwo hat auch so ihre Reize. Zwei Reize eigentlich: Bier und Würfel!" Kylre warf ihr einen schnellen Blick über die Schulter zu und grinste.

"Lass uns eine Runde spielen heute, Fischer, du und ich. Ich erzähle dir von der wunderbaren Einsamkeit Ruathyms, wenn du willst, und du malst mir ein Bild von deiner Tundra. Vielleicht erzählst du mir auch von deinem kleinen Partner hier." Der Blick des fremden Waldläufers schien verschlossen und vorsichtig. Einerlei. Als Gruppe zu kämpfen würde nicht leichter, wenn sie sich ganz und gar fremd blieben und eine Runde Würfeln hatte noch nie geschadet...nun ja...selten geschadet.

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So war Kylre also doch noch mit der schönen Magierin ins Gespräch gekommen. Sehr gut. So still und zurückhaltend gefiel ihr der junge Kapitän nicht. Es war nicht seine Art so in der Ferne und in der Vergangenheit zu hängen. Was geschehen war, war geschehen. Jetzt sollten sie sich auf ihre Aufgabe besinnen und endlich einen ordentlichen Riesen finden. Wenn die verlockenden Rundungen Fionas ihm dabei helfen konnten in die Gegenwart zurückzufinden, dann gönnte Kara ihm die Flirterei. Ein paar zusätzliche Informationen zu ergattern, konnte auch nicht schaden.

Sie selbst ließ Grani zurückfallen und platzierte sich neben Fischer, der gerade wieder zu ihnen gestoßen war. Der kleine Welpe, immernoch aufdringlich parfümiert, hatte es sich erneut auf dem Sattel bequem gemacht, mehr wie ein edles Haustierchen als wie ein wilder Jäger. Fischers Umgang mit dem Tier verwunderte sie, erschien ihr seltsam und unpraktisch. Der schweigsame Mann aber gefiel ihr als Teil der Truppe. Er wirkte zwar nervös im Verband, doch fähig in der Umgebung. Im Vergleich zu den anderen erschien er auch wehrhaft. "Hast du was gefunden? Euer Land wird hier zwar grüner, aber viel mehr los ist hier wohl nicht."

Kara blickte zum Horizont und hoffte endlich etwas Spannendes erspähen zu können, Hindernisse, Herausforderungen, Unterhaltungen oder wenigstens die Türme der Feste. Später könnte sie mit Kylre bestimmt eine Taverne finden und die Langeweile durchbrechen. Bis dahin wollte sie den neuen Gefährten etwas kennenlernen, immerhin würden sie den Riesen bald Seite an Seite gegenüberstehen.




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Kara reichte Kylre den Flachmann zurück. Aufmerksam spürte sie dem Brennen in ihrer Kehle nach und erfreute sich an der Wärme, die sich in ihren Eingeweiden ausbreitete. Das Wetter war tatsächlich wenig einladend und die frühe Stunde mochte zur finsteren Stimmung der Szene beitragen. Nicht dass ihr Kälte viel ausmachte, aber der beständige Nieselregen fing sich in ihrem Haar. Die Feuchtigkeit beschwerte außerdem ihren Reiseumhang. "Wie heißt nochmal der erste Ort?" Sie hob ihre Augenbraue fragend. Kylre, an diesem Morgen uncharakteristisch still, nahm selbst einen Schluck und schien zu überlegen. Er steckte die Flasche ein, zuckte mit den Schultern und warf ein paar gesammelte Steinchen in eine nahe Pfütze.

Sie blies warme Luft in ihre Hände. Kara wollte aufbrechen und die Stadt hinter sich lassen. Es war Zeit. Sie klopfte den Hals des großen Braunen und beobachtete für einen Moment die Wölkchen, die sich aus den Nüstern des großen Tieres gen Himmel verflüchtigten. Grani hatte sie den Wallach genannt. Ein passender Name für den gutmütigen Riesen. Nicht jedes Pferd mochte Kara tragen seit sie die Bärin so deutlich sehen konnte. Die Tiere schienen das Raubtier zu spüren und scheuten vor ihrer Berührung zurück. Kara kraulte kräftig Granis Mähnenkamm. Er gab ihr ein sicheres Gefühl, wenngleich der Preis für ein solches Tier, groß und robust, doch eher ein kräftiges Arbeitspferd als ein Ausdauerstürmer, Kara überrascht hatte. Grani zupfte gleichmütig an einigen spärlichen Grashalmen vor den Stadttoren. 

Hier sollten sie die anderen treffen.





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Kara strich mit ihrer Hand über die Gravuren auf dem Griff ihrer mächtigen Streitaxt und merkte die Enttäuschung in ihr aufsteigen. Sie hatte sich nicht gesetzt, sondern war stehengeblieben und hatte Fionas Ausführungen anfänglich ebenso aufmerksam gelauscht, wie der fade Bürokrat auf der anderen Seite des Tisches. Schnell war ihr aber klar geworden, dass, was sich gestern noch spannend angehört hatte, in Wirklichkeit langwierig und kompliziert zu werden drohte und sie verlor an Interesse.

Sehnsüchtig dachte sie an Kämpfe mit Riesen und Barbaren im Schneegestöber und fühlte die Ernüchterung bei der Aussicht auf verzwickte Ermittlungen in der Großstadt. Dafür waren sie nicht hier... Was kümmerte es sie, warum sich die Frostgiganten um einen Menschen scherten, oder einen Ring... der Grund für ihr Verhalten war doch einerlei.

Die grimmig dreinschauende Kriegerin konzentrierte sich einen Moment auf Fionas rechtes Ohr, dann Fischers angespannte Schulterpartie. Sie seufzte. Ohne dem Ende des Berichtes genau gefolgt zu sein und ohne abzuwarten, ob Fiona denn bereits zuende gesprochen hatte meinte sie: "Kapitän Kylre und ich werden die Bürger vor den Greueltaten der Riesen schützen und dem Terror ein Ende bereiten. Wir sind gekommen um unseren Klan ehrenvoll zu vertreten und unsere nördlichen Nachbarn zu verteidigen." Nicht die Wahrheit, aber nahe genug. Um dem letzten Satz ein bisschen mehr Gewicht zu verleihen, stieß sie die Waffe auf den Boden. Das dumpfe Geräusch schien keinen Zweifel zu erlauben. Kara hatte gesagt, was zu sagen war. Wenn sie schon nicht auf die Jagd gehen konnten, so würden Kylre und sie sich an die Gruppe hängen und das Beste hoffen. Sie konnten nach der langen Anreise ja schlecht mit leeren Händen nach Hause segeln.
Schimpf und Schande. Wieso konnte ihr Weg nicht ein einziges mal geradeaus zum Ziel führen?

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Noch immer spürte Kara ein Kribbeln im Nacken. Die kleine Geste der Magierin, die Art wie sie ohne jede Achtsamkeit Magie verwendet hatte um sich einen Sitzplatz zu sichern, irritierte die Kriegerin. Magie, selbst wenn diese eine Quelle jenseits des Pantheons hatte, sollte doch sicherlich mit mehr Zurückhaltung und Bedacht angewandt werden. Wenngleich sie das Verhalten der Halbelfin nicht gutheißen konnte, so beschäftigte Kara ihre anmutige Gestalt für eine Weile über den Rand ihres beinahe schon wieder geleerten Kruges. Bereits ihr eleganter Gang hatte den Blick der Ruathen auf sich gezogen. Die selbstsichere Art wie sie behände den Weg hinter ihrem kleinen Diener zurückgelegt hatte, beeindruckte Kara. Sie verfolgte den Weg des Mantels, den die junge Frau von den schmalen Schultern gleiten ließ und wanderte wieder hinauf an der schönen Gestalt bis zu ihrem schimmernden, feinen Haar. Bestimmt fühlte es sich sehr weich an.

Der Halbling konnte Karas Interesse kaum wecken. Er forderte keinen Platz, setzte sich nicht wie der Waidmann dazu, sondern wartete auf Erlaubnis sich setzen zu dürfen. In welcher Funktion er der Zauberin wohl diente? Einerlei. "Pah!" Kylres glühender Zorn  kam gewohnt schnell und war für einen spannungsgeladenen Moment spürbar wie eine heiße Welle, um dann ebenso schnell abzuebben. Er bot den Reisenden einen Platz am Tisch. Fiona. Wie sich der Name wohl anfühlte, wenn sie ihn aussprach? Ob sie den Weg wohl ein Stück gemeinsam bestreiten würden?

Fischer erklärte seine Funktion als ortskundiger Führer. Sehr gut! Mit dem fähigen Jäger an ihrer Seite würden Kylre und sie bestimmt schneller vorankommen. Sie spürte ihre eigene Neugier und ihren Kampfeseifer abermals in ihrer Brust. Zu lange beherrschte sie schon die Ungeduld sich endlich auf diesem unbekannten Gebiet zu erproben und ihrem Klan Ehre zu erweisen. Diese unsägliche Herumreiserei… Es war Zeit für Taten! Sie betonte diesen letzten Gedanken in dem sie ihren Krug heftig auf dem Tisch abstellte.

Sie sah nach dem kleinen Wölfchen und hörte dem Bericht der Magierin gebannt zu. Jede Etappe bot etwas Aufregendes. Und auch endlich erwähnte jemand den eigentlichen Grund ihrer Reise: die Riesen! Noch immer waren Kylre und sie sich uneins. Was war wohl das beste Vorgehen? Praktisch allein konnten sie nicht denken…
Den Drachen hätte Kara natürlich gerne gesehen, aber der Tigerkopfanhänger löschte für einen Augenblick alles andere aus ihrer Gedankenwelt, sogar die schöne Erzählerin (Fiona…ein guter Name.) Eine feine Handwerksarbeit nicht unähnlich einem anderen Schmuckstück, welches Kara sehr gut kannte. Die Kriegerin nickte Fiona freundlich zu als Kylre sie vorstellte, streckte die Hand nach dem Anhänger aus:„Darf ich?“ Ohne die Antwort abzuwarten ergriff sie das Schmuckstück. Die Zauberin schien es nicht zu stören. Vorsichtig fuhr sie mit den Fingerspitzen über die komplizierten Muster. Sie führte den Tigerkopf an die Lippen und roch daran. Auch tief in ihren Eingeweiden, irgendwo im Zwielicht erhob die Bärin ihr Gesicht und schnupperte. dann knurrte sie und spannte die Muskeln. Kara erstarrte für den Bruchteil eines Momentes, ihre Haut kribbelte. Aufregend. Hmmm. Sie legte die Kette zurück.
„Solvgisdottir?“ Kara prägte sich den Namen ein, nicht wie Fionas, sondern ohne Offenheit und Bewunderung, aber mit Nachdruck. Sie verspürte kurz selbst den Drang zu knurren, hielt sich jedoch zurück. „Was weiß man von ihr? Hast du sie gesehen?“ Eine Stammesführerin würde bestimmt eine formidable Gegnerin abgeben. Ob sie wohl in die Richtung der Tigerin kämen? „Wo genau sind euch die Tigerbarbaren begegnet?“

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Kara folgte Kylres Blick und schmunzelte in ihren Krug hinein. Nach einem tiefen Zug richtete sie ihren Blick auf die abgewetzte Gestalt und seine grobschlächtige Kleidung. „Fischer? Du siehst eher aus wie ein Waidmann.“ Sie musterte die Felle und blickte kurz, abwägend zum kleinen Wölfchen, das gerade an einem ihrer Haarbänder schnüffelte. „Wir jagen auch. Nur interessieren wir uns im Moment für größere Beute.“ Sachte schob sie Kleiner wieder Richtung Fischer. Irgendwo weiter vorne im Raume klirrten Krüge zusammen und die Tür ging erneut auf und zu. „Vielleicht kannst du uns dabei ja weiterhelfen? Kylre und ich sind nicht oft im Hohen Norden, wie du dir denken kannst.“

Tammo, der nervöse Wirt, setzte einen großen Teller würzig riechenden Eintopf auf dem Tisch ab und platzierte den rohen Fisch, nebst einer Schale mit Wasser auf dem Boden.

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Kara verstummte mitten in dem Teil der Geschichte, als der Hühne Ranveigh versuchte den Troll vom Berg zu stoßen, umschloss den fast geleerten Krug fester und musterte den Waldläufer. Tief in ihrem Inneren, kaum merklich, erhob sich ein Gefühl und sie stellte sich vor, wie ihre Bärin die Nase in dieselbe Richtung reckte und witterte. Etwas hatte auch ihr Interesse geweckt.
"Kylre." Sie nahm den letzten Schluck während der Fremde zielsicher die Distanz zu ihnen überwand. Sie lehnte sich ein wenig zurück, abermals zufrieden über ihren Tisch. Kylre und sie selbst saßen etwas abseits des größten Trubels mit dem Rücken zur Wand und den Augen zum Schankraum ... selbstverständlich in Hörweite des Wirten.

Die Ankunft des Mannes hatte Aufmerksamkeit erregt, aber nun wandten sich die Gäste ihren eigenen Belangen zu. Kara hob eine Augenbraue, als sie das kleine weiße Fellknäuel entdeckte, das den Mann begleitete. Sie versuchte einzuschätzen, wie groß das Wölfchen werden würde, wie stark. Auch wenn sie selbst ohne Hund reiste, so mochte sie die Begleitung der riesigen Kriegshunde ihrer Heimat - besonders im Kampf. Wie aufwendig mochte es sein einen Nordwolf zu trainieren?

Der Fremde setzte sich wortlos. Er roch nach feuchtem Fell und Erde, darunter nach Schweiß und Blut. Ein angenehm bekannter Geruch.

Er hinkte merklich.
Er war zu dünn.
Keine Herausforderung.

"Oy, Tammo!", polterte Kara. Sie bewegte den erhobenen Finger im Kreis und deutete dem beunruhigten Wirten so, eine Runde für alle am Tisch nachzuschenken. Sie setzte sich breitbeinig zurück, legte die Unterarme auf den Tisch und sah den Neuankömmling auffordernd an.

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Jetzt also mit Subaccount  :D

Meine Barbarin ist soweit fertig, muss nur noch ein zwei Kleinigkeiten abstimmen, bevor ich den Bogen poste. Habe mich für einen Totem Warrior entschieden, eine :dwarf: Schildmaid sozusagen, die hoffentlich auch mächtig zuhauen kann!


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Forgotten Realms - Storm King's Thunder / Große Helden
« am: 27.01.2019, 22:25:33 »
Dieser Post ist versteckt!

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Forgotten Realms - Storm King's Thunder / Große Helden
« am: 27.01.2019, 22:23:30 »
Kara Stendahl

Volk: Mensch
Klasse: Totem Warrior Barbarian 5, Fighter 2 [lvl 7]
Herkunft: Ruathym
Sprachen: Gemeinsprache, Zwergisch, Riesensprache
Background: Outlander
Alter: 33
Größe: 180 cm
Bewegungsrate: 40 ft.
Gesinnung: chaotic good
Patron Deity: Tempus
Organisation: Emerald Enklave

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HP:
66 / 66

Hitdice: 0/5d12; 0/2d10
Rage: 0/3
Zauber/Effekte:
Zustände:

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Werte (Anzeigen)

Aussehen (Anzeigen)

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Ausrüstung: (Anzeigen)


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