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Nachrichten - Jelena Sejm Petrasowna

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7te See: Théah / Drama und Kampfgetümmel
« am: 28.10.2019, 22:25:54 »
Ich möchte unter diesen Umständen um das Lager herumschleichen zu den Gefangenen und sie befreien. Werde ich bemerkt, weiche ich akrobatisch aus. Falls notwendig, beruhige ich die Gefangenen. Schaffe ich es nicht, das Schloss zu knacken, sehe ich nach Hilfe oder nutze rohe Gewalt.

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7te See: Théah / Schänke zum Schwarzen Raben
« am: 26.10.2019, 11:35:12 »
Andererseits trägt sie das Duellantensymbol offen. Entweder tut sie nur so als ob - dann muss sie den Schein waren und auf das Duell eingehen - oder sie ist wirklich eine Duellantin und vom Weg abgekommen. Dann verdient sie eine Erinnerung oder eine Vorführung, wieweit sie gefallen ist.
So oder so, die typische Banditentruppe wird von starken Anführern geführt (tendenziell ist dieser Anspruch an eine AnführerIN umso härter), sonst werden sie von anderen überwältigt oder ersetzen den Anführer. Kann sie sich es dann leisten, feige zu wirken?

Was das Aufgeben des Überraschungsvorteils angeht: Seid ihr Helden? Oder SunTzsus Schüler?  :D

Juan und ich wären also für den Versuch des Duells, dann gibt es mehrere Skeptiker, aber keinen "so nicht!"-Veto-Einleger, oder? Wollen wir die Diskussion noch ins ingame tragen?

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7te See: Théah / Schänke zum Schwarzen Raben
« am: 24.10.2019, 05:00:50 »
Im Standardfall - sprich: zuschlagen - werde ich mich wie angekündigt um die Gefangenen kümmern. Herumschleichen oder, falls ich auffalle, durch die Reihen der Banditen durchflitzen, und dann das Schloß brechen (erst mit Haarnadel, falls es schiefgeht, mit Gewalt). Dann führe ich die Gefangenen weg.

Was haltet ihr von folgender Idee:
Wenn sie eine Duellantin ist (oder behauptet zu sein), sie zu versuchen, an Ehrenhaftigkeit zu erinnern, um von den Gefangenen abzulassen und vielleicht sogar den Weg des Banditen aufzugeben? Das könnten Juan oder ich dann übernehmen als Diplomaten der Gruppe.
Alternativ kann auch unser bester Duellant sie zu einem Zweikampf fordern, mit entsprechenden Risiken, sollte sie wirklich eine gute Kämpferin sein.

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7te See: Théah / Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« am: 20.10.2019, 23:15:21 »
Die junge Frau, die zunächst auf ihrem Pferd vor der Gruppe gestanden hatte, trug Leder- und Fellkleidung, die als einzige Farbe ein wenig Rot hatten. Ihre Gesichtszüge muteten fernöstlich an, ihre Ausrüstung wies sie als Kundschafterin oder Wildniskundige aus. Sie ließ sich von den anderen Sprechern der Gruppe überholen und beobachtete still den Fremden. Als er über die Entführungen sprach, verzogen sich Augenbrauen und Mund verärgert, auf ihre Wehrfähigkeit angesprochen schnaubte sie amüsiert.

Die Zusagen der anderen, sich des Banditenproblems anzunehmen, entlockten ihr ein schmales Lächeln. So stieg sie elegant ab und behielt die zügel in der Hand, um Juan gegenüber eine Verbeugung zu machen, mit der sie ihren wesentlich niedrigeren Stand kundtat, und sich vorstellte: "Jelena ist der Name, mit dem ich gerufen werde." An alle gewandt erklärte sie ihre Meinung zu den Plänen: "Wenn wir die Informationen bestätigen können, werden wir den Gefangenen helfen müssen. Drauf werde ich mich konzentrieren. Wer kundschaftet aus?"

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7te See: Théah / Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« am: 09.10.2019, 06:23:25 »
Erichs Angebot freute Jelena, seine Frage ließ sie kurz überlegen. Sie schien mehrere Varianten zu durchdenken, bevor sie zu einer Entscheidung kam: "Solange die Offensive dann noch möglich ist und Tritte einbezieht, würde ich eine Defensive mit Betonung auf Ausweichen bevorzugen." Im Training selbst zeigte sie sich ruhig, ehrgeizig und aufnahmefähig. Mit akrobatisch anmutenden Bewegungen versuchte sie sich Angriffen zu entziehen und bestand schließlich auch darauf, das sie auch mal bewaffnet angegriffen wurde. Sie schonte sich wenig und war von so niedrigem Stand, dass sie die Tuchfühlung während des Trainings nicht zu irritieren schien.

Louis Geschichten lauschte sie gerne und war froh, dass er sich als nicht allzu penibel erwies, was Sauberkeit anging. Seine Galanterie war sie offensichtlich nicht gewohnt und beschämte sie gelegentlich, meist nahm sie sie aber mit einem leichten Augenzwinkern an. Ihre eigenen Umgangsformen waren von erträglichem Niveau und meist direkt.

Friedrichs Wissbegier fütterte sie gerne, wenn ihm auch manchmal ein belehrender Unterton auffiel. Umgekehrt deutete sie an, nie eine formelle Bildung genossen zu haben und das zu bereuen.

Erst die Fingerzeige ihrer Gefährten machten Jelena auf die Rauchfahne und den Späher aufmerksam. Zumindest schätzte sie ihn so ein. Leise teilte sie mit: "Aufgrund unserer Mission sollten wir zwar Begegnungen vermeiden, aber wenn hier Reisende in Gefahr sind, müssen wir helfen. Ich stimme zu, lasst uns sehen, ob er für andere späht und was beide Parteien im Schilde führen."

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7te See: Théah / Kapitel 2: Der Angenehme Wald
« am: 04.10.2019, 23:12:35 »
Als die Herren sich zu Beginn der Reise als Führer hervorzutun wünschten, war Jelena zunächst zu erschöpft, um das Missverständnis aufzuklären. Sie machte allerdings in den nächsten Tagen deutlich, dass sie nicht nur lebenslange Übung mit Nahrungsbeschaffung in der Wildnis und der Pflege und dem Training der Tiere hatte, sondern auch mit allem anderen, was auf solchen Reisen gebraucht wurde. Sie verlor nie die Orientierung und gab Don Tristan Tipps zum verwischen der Spuren wie beispielsweise das Hinterherziehen von frisch abgebrochenen Zweigen voller Blätter bei trockenem Boden. Das Zeitgefühl Don Tristans erwies sich als wesentlich schärfer und Erichs Jagdfähigkeit als ebenbürtig.

Ansonsten verfiel sie wieder wie zu Beginn ihrer gemeinsamen Reise, in einen kurzangebundenen, höflichen Sprachstil. Als einzige Frau zog sie sich immer wieder zurück, doch brauchte sie diese Male nicht so lange wie nach dem verdorbenen Ball. War sie anwesend, wenn einer der Herren am Trainieren war, beobachtete sie ihn aufmerksam und nachdenklich. Schließlich schien sie sich zu etwas durchzuringen und fragte in die Runde: "Hat einer von euch Duellanten auch einen waffenlosen Kampfstil gelernt, den er bereit wäre zu unterrichten?"

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7te See: Théah / Schänke zum Schwarzen Raben
« am: 04.10.2019, 22:54:40 »
Ich wäre zwar versucht, mal eben Zauberei zu nehmen, aber tapferer Held passt vielleicht besser. Ich bitte daher um einen Heldenpunkt mehr zu Beginn dieses Abenteuers, ich brauche die zum Hexen..äh Zaubern.

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7te See: Théah / Kapitel 1: Ein Fest mit Folgen
« am: 29.09.2019, 23:07:42 »
Während und nach dem Schreiben der Briefe war die Halb-Ussurin nachdenklich und in sich gekehrt geblieben. Tristans Verschwinden registrierte sie, um ihn bei seiner Rückkehr mit fragendem Blick zu bedenken. Durch eine offen ausgesprochene Frage wollte sie ihn aber nicht in Verlegenheit bringen. Während der Wartezeit blieb sie zwangsläufig stehen und in voller Ballausstattung, jede hier unten vorhandene Sitz- oder Anlehngelegenheit hätte Schaden angerichtet. Mehrmals setzte sie an, etwas zu fragen, schluckte es aber dann doch und kämpfte um ihre Haltung, schließlich sogar mit Schwäche. Sie war die Kleidung nicht gewohnt, vor allem nicht über so lange Zeit.

Entsprechend erleichtert war sie, als ihre Ausrüstung kam. Die kräftige Stute, die sie am Vortag schon im Auge gehabt hatte, hatte man ihr tatsächlich besorgen können. Sie verstand sich sofort sehr gut mit dem Tier, versenkte den Schmuck in den Taschen und entnahm zwei Sätze Kleidung: Ihre alte vom Werwolf zerstörte und ein neuer Satz aus Fell, Leder und rotem Stoff, wesentlich geeigneter für die Wildnis. Mit befremden bemerkte sie, wie die Herren sich umzogen und überließ dem Wachhauptmann die beschädigte Kleidung kommentarlos, bevor sie davoneilte. Sie schwankte zurück bis in einen Raum der Katakomben, um sich umzuziehen.

Es dauerte eine Weile und ihre Kräfte waren ziemlich erschöpft dank langen wachen Stunden und dem Korsett. Die Herren mussten eine geraume Zeit warten, bevor sie aus den Tunneln geschlichen kam. Offensichtlich war sie am Ende ihrer Kräfte, aber wenigstens kehrte etwas Farbe in ihr Gesicht zurück dank frischer Luft in den Lungen. Sie packte ihr Kleiderbündel ein, schwang sich trotz Erschöpfung wie eine Kunstreiterin in den Sattel und fragte: "Verzeiht, das es gedauert hat. Wohin wenden wir uns zuerst? Wer hat Erfahrung mit dem Reisen abseits der Wege?"

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7te See: Théah / Schänke zum Schwarzen Raben
« am: 22.09.2019, 00:35:45 »
Schieben ist jetzt ok - entschuldigt die Verspätung, die letzten Wochen waren...turbulent.

Ich habe da so ein Gerücht gehört, die andere neue Figur würde noch ein wenig Magie und Heimlichkeit mitreinbringen wollen und damit die meiner Meinung nach einzige Lücke in unseren Fähigkeitsfeldern schließen. :wink:

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7te See: Théah / Kapitel 1: Ein Fest mit Folgen
« am: 22.09.2019, 00:35:14 »
Louis Hilfsangebot auf dem Weg in die geheime Unterwelt ließ Jelena Zögern. Sie war irritiert, das Leben am Hof nicht gewohnt. Daher wollte sie es höflich ablehnen, doch dann wurde ihr klar, dass es beleidigend aufgefasst werden konnte. Mit einem innerlichen Seufzen Hellte sie ihre verwirrte Miene auf zu einem leichten Grinsen, nahm die Hilfe spielerisch an und übertrieb ihre Anstalten ein wenig, um dem Ganzen offensichtlich - aber nicht Louis lächerlich machend - eine leichte Note zu verleihen.

Sie rang kurz mit der Überraschung, den Toten lebend zu sehen. Sie war spätestens mit dem Gang zu diesem Treffpunkt sicher gewesen, dass alles nur eine Intrige war, doch einen Tod vorzutäuschen... Was die Überraschung anging, wusste sie, dass ihre Segnung versagen würde bei zu starker Emotion. Doch es gelang ihr, sich zu beherrschen.[1] Mit halb hinter einer Hand verborgenem Lächeln verkündete sie: "Das ihr etwas im Schilde führtet, war zu sehen, doch dies 'Spiel' ist dann doch eindrucksvoll." Mit mehr Ernst wies sie den jungen Mann zurecht: "Unsere Hilfe hättet ihr auch ohne uns vorher im unklaren zu lassen und ohne diesen Zwang mit weniger Widerwillen bekommen können!" Um dann jedoch mit einem Schritt vorzutreten und ihre Hand anzubieten: "Aber natürlich werde ich helfen, das ist selbstverständlich." Eine andere Wahl ließen ihre auferlegten Pflichten nicht. Matruschka war zwar gütig, aber hart.

Die Diskussion und die Worte der anderen ließen ihre Gedanken leichter werden. Noch schuldete sie ihnen ihrer Meinung nach ihre Rettung und es wäre ihr bei Trennung der Gesellschaft schwer gefallen, diese zurückzuzahlen. Der weitere Plan fand nicht ihre vollkommene Einverständnis, aber zu sehr wollte sie sich auch nicht einmischen. So beließ sie es dabei, sich zwei Briefe, einen an ihre Mutter und einen an ihren Cousin, zurechtzulegen, ihre (vom Werwolf beschädigte) Jägerkleidung, Bogen und Eberspieß anzubieten und ebenfalls um ein Pferd zu bitten. Für die Umkosten käme sie auch auf.
 1. Selbsttest Würfelthread mit 3 Steigerungen

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7te See: Théah / Schänke zum Schwarzen Raben
« am: 15.09.2019, 21:27:35 »
Gleich zwei, das ist ja cool! Trotz des Risikos, das man als einzelner mal ein bißchen zurückhängt freue ich mich über mehr Spieler, das gibt spannende Interaktionen!

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7te See: Théah / Kapitel 1: Ein Fest mit Folgen
« am: 11.09.2019, 06:19:19 »
Während die anderen Gäste den Ort des Geschehens verließen und nur Personal das Barons und ihre Gruppe zurückblieben, versuchte Jelena möglichst viel von den Untersuchungen, deren Ergebnissen und der nebenher stattfindenden Meinungsaustausche mitzubekommen. Sie selbst sprach niemanden an, trat aber, wenn es ging, heran und hörte zu. Der Aufforderung des Hauptmannes mitzukommen folgte sie mit einem Nicken.

Nachdem ihr unterwegs die nicht nennenswerte Bewchung auffiel, wurden ihre Ahnungen mit der Öffnung des Geheimganges und der Ankündigung einer Besprechung durch Handgrat bestätigt. Mit einem zufriedenen Lächeln, das sich kurz auf ihren Lippen zeigte, sprach sie: "So etwas ahnte ich bereits, aber hättet ihr das nicht einfacher machen können?" und trat ohne zu zögern ein. Im Halbdunkel bei schwachem Licht unterwegs zu sein schien ihr nichts auszumachen, allerdings musste sie ziemlich aufpassen, ihr Kleid nicht zu beschmutzen oder zu beschädigen.

Am Ziel angelangt nahm sie eine Position möglichst am Rand, nahe der Wand, ein. Das Schweigen wartete sie noch geduldig ab, der Auftritt des vermeintlich Toten ließ sie erstaunt die Augenbrauen hochziehen. Sie hatte mit einigem gerechnet, aber doch nicht mit einer solchen Täuschung. Mit etwas Mühe behielt sie ihre Fassung, denn ihre Segnung erlaubte ihr keine starken Reaktionen. So blieb sie stumm und gespannt, die Arme vor der Brust verschränkt.


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7te See: Théah / Glück oder Geschick?
« am: 11.09.2019, 06:15:26 »
Nachwürfeln (ab 5 3 Steiderungen erreicht): 1d101d10 = (5) Gesamt: 5

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7te See: Théah / Glück oder Geschick?
« am: 11.09.2019, 06:09:20 »
Selbsttest:
Entschlossenheit und Darstellung: 6d106d10 = (2, 1, 3, 7, 10, 3) Gesamt: 26

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7te See: Théah / Kapitel 1: Ein Fest mit Folgen
« am: 09.09.2019, 06:12:24 »
Der Umschwung und das Angebot des Hauptmannes gaben Jelena weitere Indizien, dass sie Teil einer Intrige waren - vielleicht sollten sie aus der Sache herausgezogen oder gar um Hilfe gebeten werden. Beides wäre beim aktuellen Angebot möglich. So nahm sie ihre Hände in einer offfenen Geste zurück, deutete einen Knicks an und sprach gelassen, als hätte es das Wortgefecht zuvor nicht gegeben: "Dann fühle ich mich von eurem Wort und eurer Einladung sehr geehrt und werde diese selbstverständlich annehmen." Anschließend überließ sie es Erich, den Fokus der Aufmerksamkeit auf sich zu haben.

Sie hielt ihren Kopf leicht gesenkt, sodass ein Teil ihrer Haare ihr Gesicht verdeckte. Louis und Don Tristan, die sie direkt ansahen, konnten jedoch ein zufriedenes, hintergründiges Lächeln darauf erkennen. Bei Louis Worten wurde es sogar etwas breiter, bevor es sich normalisierte und ein höflich-freundliches wurde. Sie sah auf, sah Don Tristans Kopfschütteln und machte eine Andeutung von hochgezogenen Schultern gepaart mit einem entschuldigenden Blick, bevor sie Louis leise antwortete: "Danke und dann habe ich mich in euch nicht getäuscht, verzeiht diese kleine Herausforderung. Ich versuchte einen Weg zu finden, der für alle ehrenhaft ohne Waffeneinsatz endet." Nur das sie ihre Schuld zu begleichen versucht hatte, verschwieg sie zunächst.

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