Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Themen - Matrix

Seiten: 1 [2]
16
Hallo miteinander,
Ich bin gerade im Begriff mich ein wenig in Shadowrun einzuarbeiten. Dabei würde mir sehr helfen, wenn ich das in der Praxis ausprobieren könnte. Da ich leider keine Gruppe/erfahrenen Spieler habe, der SR leiten möchte bzw. kann, frage ich nun hier:

Gibt es einen Spielleiter, dem es in den Fingern juckt, eine kleine SR-Runde hier im Gate zu schmeißen? Wenn ja, würde ich mich sehr freuen und mich natürlich gleich als Spieler melden

Also alle SR-Experten, gebt euch einen dicken Ruck.  :wink:

Matrix

17
Ich bin natürlich an Feedback interessiert, daher bitte diesen Thread dazu nutzen.   :)

18
Hier würfelt der SL.

19
Die Tür zum „Waldgeist“ öffnete sich einmal mehr. Für einen Moment konnte man den Regen hören, der über Falkengrund hinweg zog und die Straße in ein großes Matschloch verwandelte. Der neue Gast schlug seine Kapuze nach hinten und sah sich nach einem freien Platz um, doch die Taverne war voll. Hinter der Theke polierte Dolin, der Wirt des Waldgeistes, ein Glas, das seine besten Tage schon sichtlich hinter sich hatte. Mit einem kurzen Nicken begrüßte der Gast den Wirt. Dolin stellte das Glas für einen Moment ab, langte unter die Theke und zog  einen Hocker hervor, den er dem Gast reichte.

Falkengrund war noch nie ein Ort gewesen, an dem man lange verweilen möchte. Doch seit kurzem war alles noch schlimmer geworden. Eine Krankheit breitete sich in Falkengrund aus. Es war jedes Mal das Gleiche: erst hustet der Kranke, kurze Zeit später hustet er Blut, dann kommt das Fieber. Durch das ständige Husten hat der Kranke starke Schmerzen, starke Müdigkeit ist eines der letzten Symptome, doch dann ist es fast zu spät; die meisten wachen nicht wieder auf. Schwarzscheuerflecken wurde die Krankheit genannt. Ein Pilz, der am Wasser wächst, vergiftete dieses. Dolin musste sein Bier probekosten und eine Woche lang warten, bis er seine Kundschaft davon überzeugt hatte, dass sein Bier trinkbar ist. Seitdem diese Krankheit ausgebrochen ist, herrscht tiefe Niedergeschlagenheit in Falkengrund. Jeden Tag tummeln sich die Menschen vor Laurels Kräuterladen. Viele warten den ganzen Tag, nur um unverrichteter Dinge wieder abzuziehen. Die meisten landen dann im Waldgeist.
Der Mann hatte währenddessen seinen Hocker platzieren können und sich zu anderen Dorfbewohnern gesetzt. Dolin nahm sein Glas wieder in die Hand und polierte es mit seinem dreckigen Lumpen. Die Tür öffnete sich einmal mehr, eine Frau trat in die Taverne ein. Das Licht war schummerig, doch jeder konnte ihr tränenüberströmtes Gesicht sehen. Dolin erkannte die junge Frau, es war Dana. Ihr kleiner Sohn war vor ein paar Tagen an den Schwarscheuerflecken erkrankt. Der kleine war stets ein quietsch fideler Junge gewesen, der keine Schlammpfütze auslassen konnte. Mit seinem spitzbübischen Grinsen sprang er immer voller Freude hinein und die Matschfontäne traf sodann meistens nicht nur ihn. Doch selbst die grimmigsten Menschen, die vom Matsch getroffen wurden, konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen, während der Kleine schon wieder davon gedüst war.
 Der Wirt war nie sonderlich sensibel gewesen, doch selbst er wusste, dass der kleine Levin es nicht geschafft hatte. Wortlos zog er einen weiteren Hocker hervor, stellte ihn an die Bar und goss Dana, das stärkste Gesöff ein, dass er hatte. Die Frau setzte sich an die Bar, ihr sonst so schönes braunes Haar war ganz nass vom Regen und klebte ihr im Gesicht. Sie nahm das Glas, leerte es in einem Zug. Kaum hatte sie es abgesetzt, bebte ihre Lippe und sie begann laut zu schluchzen.
„Mein kleiner Levin...“, wimmerte sie; im Waldgeist war es ganz still geworden. Einige Dorfbewohner standen auf und versuchten Dana Trost zu spenden.
Ein Dorfbewohner, es war,der Dorfschmied, beugte sich zu ihr hinüber und frage sie behutsam:
„Hast Du ihn zu Laurel gebracht?“
Dana nickte nur mit dem Kopf.
„Hat es geholfen?“, fragte er weiter, doch zuckte er zusammen, als er das laute Aufheulen von Dana vernahm und sich dem Wortlaut seiner Frage bewusst wurde.
„Ich meine, hat es ihm Linderung verschafft, seine Symptome geschwächt.“, korrigierte er sich.
Die junge Mutter starrte das Glas vor ihr an, das von Dolin gerade wieder aufgefüllt wurde. Sie verharrte einen Augenblick, bis sie wieder mit dem Kopf schüttelte. Einen Moment später, hob sie den Kopf und starrte Kendro in die Augen.
„Es ging ihm danach schlechter, viel schlecht...“, sagte sie, bevor ihre Stimme erneut brach und ihren Tränen freien Lauf ließ.
Aus der anderen Ecke der Taverne erhob sich die Stimme eines weiteren Dorfbewohners: „Ich habe für meine Mutter ebenfalls etwas bei Laurel gekauft, danach ging es ihr auch schlechter.“ Er hielt einen Moment inne. „Sie ist tot.“
„Meine Frau hat seit 3 Tagen die Schwarzscheuerflecken. Gestern war ich bei Laurel und bin den ganzen Tag angestanden um einen Trank für meine Frau zu kaufen. Heute hustet sie noch mehr und ihr Fieber ist stärker geworden.“, sagte ein anderer Dorfbewohner, der jetzt aufgestanden war.
Kendro tätschelte Danas Schulter, dann stand er wieder auf und schaute in die Runde. „Wer hat noch Angehörige, die bei Laurel waren?“, fragte er ganz leise, doch im Waldgeist war es so still, dass jeder ihn hören konnte. Einige weitere hoben die Hand. Kendro fuhr fort, noch leiser. „Und bei wem hat es alles noch viel schlimmer gemacht?“ Nur wenige Hände senkten sich.
Dolin  stellte sein poliertes Glas erneut ab. Das roch nach Ärger.
„Laurel will so vielen von uns helfen, doch wem hat es geholfen?“, sprach der Schmied. „Sie verlangt viel Geld für einen solchen Trank...“, fuhr er fort. „...einen ganzen Monatslohn hat es mich gekostet“, rief ein Gast dazwischen; zustimmendes Gemurmel wurde laut.
„Laurel konnte sich immer nur knapp über Wasser halten, doch seitdem diese Krankheit und Pilze auf ominöse Art aufgetaucht sind, geht es ihr auf einmal sehr sehr gut.“ Kendro ließ die Worte im Raum wirken, er konnte förmlich sehen, wie jeder einzelne den Sinn dahinter verstand. Stimmen wurden laut. „Laurel ist für die Krankheit schuld!“ „Sie will sich nur selbst bereichern!“ Bei jedem Ausruf wurde das zustimmende Gemurmel größer. Das Wort „Hexe“ war plötzlich in aller Munde, keine Sekunde später rief die ganze Taverne im Chor “Hexe, Hexe, Hexe“.
Plötzlich unterbrach das klirrende Geräusch eines zerspringenden Glases die Stille. Dolin hatte sein Glas auf den Boden geschmettert, es herrschte augenblicklich Stille. Der beleibte Wirt schaute sich in seiner Taverne um, sah möglichst jedem in die Augen.
„Ihr könnt nichts beweisen, macht nichts Unüberlegtes“, sagte er in die Runde hinein. Bedrückte Stille breitete sich aus. Kendro nahm das Wort einmal mehr in die Hand.
„Dana, wann hast du Levin zu Laurel gebracht.“
Die Frau schluchzte noch immer leise vor sich hin, doch mit aller Mühe brachte sie ein „Gestern“ hervor. Kendro beugte sich einmal mehr zu ihr hinüber, er flüsterte, doch jeder konnte ihn hören.
„Wie geht es deinem Sohn jetzt?“, fragte er, während die anderen Dorfbewohner scharf die Luft einsogen. Dieses mal zuckte er nicht zusammen, als Dana aufschluchzte, er wiederholte die Frage sogar noch einmal. Dana hob ihren Kopf wieder, drehte ihn zu Kendro, der sich wieder erhoben hatte. Ihr Schluchzen hörte für einen Moment auf. „Er ist...“ ihre Lippe begann zu zittern. „...tot“.
Kendro seufzte einmal laut hörbar. „Ist das Beweis genug?“ Der Schmied schnippte Dolin eine Münze zu, zog einen Hammer von seinem Gürtel, schlug die Tavernentür auf und trat in den Regen hinaus. Das Geräusch des Regens wurde vom Scharren vieler Stühle übertönt.
_ _ _ _ _ _ _ _ _

Über den Schriftzug „Wurzeln und Heilmittel“ tanzten die Schatten der Laternen, während der Regen auf alle herabprasselte. Viele Männer mit Hämmern, Schwertern und allerlei anderer Waffen umlagerten das Haus von Laurel. Unzählige Leute waren ebenfalls da, auch wenn sie einen großzügigen Abstand zum Haus und den Männern hielten. Diese brüllten mit ihren tiefen Stimmen stets “HEXE, HEXE, HEXE“. Kendro an ihrer Spitze gebot ihnen Einhalt, nahm seinen Hammer, den er lautstark gegen die Tür hämmerte und so laut er konnte, rief: „Hexe Laurel! Öffne die Tür, Du wirst niemanden mehr mit dieser Krankheit töten!“

20
Dieser Thread dient der Übersicht über den jeweiligen Status des Charakters.
Bitte alles Nötige reinposten, inkl. aktueller TP, ich werde dann der Übersicht halber die Tabelle hier immer aktuell halten.

Für die Zustände bei Sensemann geklaut ;)

unverletzt - volle HP
angekratzt - 91%-99% HP
leicht verletzt - 76%-90% HP
verletzt - 51%-75% HP
schwer verletzt - 26%-50% HP
kritisch - 1%-25% HP
ausgeschaltet - 0 HP
sterbend - -1 bis -9 HP
tot - -10 HP

Name Erfahrungspunkte
Kronos 0
Korva 0
Khazara0
Bosco0
Name Trefferpunkte Kampfstatus Buffs
Kronos 6/6 gesund -
Korva 12/12 gesund -
Khazara 8/8 gesund -
Bosco / gesund-


21
Hier bitte die Charaktere reinposten. In welchem Format ist egal, hauptsache es wird übersichtlich gehalten!

22
Dies ist der Würfelthread.

23
Hierzu bedarf es keiner weiteren Worte...

24
Dieser Thread dient der Übersicht aller Regeln und Übersichten.

Postingformat
"So wird gesprochen."
So wird gedacht.
"So wird geflüstert."
"So wird gerufen."

Postingrate:
2 Posts pro Woche ist Minimum.
Wer wirklich kaum Zeit hat, möge dies sagen, dann wird er entsprechend mitgeschleift.

Zeitform:
Vergangenheit.

Avatare:
Hinsichtlich der Avatare habe ich eine kleine Macke; ich mag es einheitlich. Daher nur Avatare verwenden, die in Farbe sind und den kompletten Bereich (also 100x100 Pixel) ausfüllen. Bitte bevorzugt Zeichnungen verwenden. Wer Probleme mit seinem Avatar hat, kann sich gerne an mich wenden.

25
Hallo miteinander,

Ich möchte als kleines Miniabenteuer das nun frisch von Ullisses übersetzte "Falkengrunds Letzte Hoffnung" spielen, ein kleines Abenteuer, das laut Beschreibung mit Charaktern des 2. Levels endet.

Dafür vorgesehen sind 4 Spieler, ein Platz ist im Voraus schon vergeben, wären also noch 3 Spieler gesucht.

Attribute werden mit der "Karten-Zieh" Methode (siehe Artikel aus dem Gate) ermittelt.
Postingrate soll angenehm sein, im Moment schweben mir 2 Posts pro Woche vor.

Gespielt werden darf grundsätzlich erstmal alles, man wird das ganze Abenteuer über wohl wie es bisher aussieht auf Level 1 verbleiben.

Start
des ganzen wäre in ca. 1 bis 1,5 Wochen, wenn sich genügend Spieler melden und dann das nette Heftchen bei mir eingetrudelt ist (ich könnte es auch schon auf Englisch vorlesen, aber wenn man schon den Luxus einer Übersetzung hat...)

Ich freue mich auf Antworten!

Edit: Da Nachfrage: Gespielt wird mit 3.5! Der vergebene Platz wird einen Druiden spielen.

Grüße
Matrix

26
Im Moment führe ich mir das Stargate-GRW zu Gemüte und mir kam die Idee einer Stargate-Kampagne hier im Forum. Es ist im Moment nur ein flüchtiger Gedanke, aber ich wollte mal fragen:
Hätte jemand Interesse an einer solchen Kampagne mitzuwirken?

Schreibt eure Meinung einfach mal hier in den Thread.

mfG
M33

Seiten: 1 [2]