Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Radumar

Seiten: 1 ... 93 [94] 95 96
1396
Rangoon / IC: Waldspaziergänge
« am: 05.04.2006, 14:23:15 »
 Tag 12 des Abenteuers: 32. Myradane 1382, Tempeltag der Karlswoche

Von hier und da schallten die Glockenschläge heran. Mitternacht war es, der Tempeltag begann und damit der 4te Tag der Festwoche. Ob es ein gutes Omen war, fragte sich Tabor, welcher vor der Gaststätte wartete. Seine Freunde bereiteten sich drinnen auf den nächtlichen "Ausflug" in den Wald vor. Sie wollten die Gegend nur erkunden, herausfinden wo genau das Versteck der Rugarer sich befand, wie es gesichert war, wieviele der Kultisten sich dort aufhielten. Hoffentlich ging alles so harmlos vonstatten wie sie es sich erhofften. Mit Lizk, Farin und Valeria hatten sie gute Kundschafter dabei. Er und Hacathra würden sich ein wenig zurück halten müssen, um die Sache nicht zu verraten. Eigentlich konnte Tabor nur hoffen dass sie beide gar nicht zum Einsatz kamen in dieser Nacht, denn sie sollten nur als Rückendeckung dienen. Für den Fall ... das etwas schief ging.
Wenn er seine geliebte Elvira zücken musste heut nacht, dann war etwas anders gelaufen als erwartet. Und dies bedeutete nichts gutes, wie er in den letzten Tagen immer wieder feststellen musste.

Hacathra, Lizk, er und die anderen waren nun wahrlich keine Anfänger mehr. Jeder von ihnen hatte viel erlebt und überstanden. Ihre Waffen und magisches Repertoire waren beeindruckend. Und doch hatten die Rugarer in den vergangenen Tagen immer wieder gezeigt dass man sie nicht unterschätzen durfte. Viele von ihnen waren wahnsinnig und daher unberechenbar. Aber sie hatten zum Teil sehr beeindruckende Fähigkeiten und ein magisches Artefakt in den Händen eines unbedarften Laien konnte ebenfalls großen Schaden anrichten.
Wenigstens würde alles sich im Walde zutragen und ein Fehlschlag keine Zivilisten gefährden.

Mit Schaudern dachte er an den Elfenball, das Chaos welches dort ausgebrochen war als diese Schattenalfinnen ein Tor zur Hölle aufgestoßen hatten. Valeria, Hacathra und Lizk hatten das Ganze nur mit Glück überstanden. Die Elfenpaladina hatte es sogar geschafft, die Anführerin der Schattenalfen schwer zu verletzen bevor diese sich dem Zugriff entzog. Mehr als 50 andere Gäste hatten weniger Glück und selbst die Tochter des Hausherrn hätte den Abend ohne Lizks Eingreifen nicht überstanden. Die Hintergründe dieses Überfalles waren bis jetzt nicht einmal zu erahnen.

Sie hatten Erfolge erzielt. Den Angriff eines Dämonen abgewehrt, ihn später in eine Falle gelockt und vernichtet mit Hilfe des weißen Dämonologen Androphias und des Dämonenjäger Dr. Klausen. Ein Tempel der Rugarer zerstört, weitere Rugarer gefangen. Doch jedesmal wurden neue Fragen aufgeworfen. Was steckte hinter all den Ereignissen? Was planten die Rugarer ? Gab es den befürchteten Mastermind hinter all den Aktionen ? Eine Vision hatte Tabor gezeigt dass Kassandra in Gefahr war, die Rhyltantemplerin, welche in Rangoon wie eine Volksheldin verehrt wurde und deren Sohn der zukünftige Hohepriester der Kirche der Heilgöttin Schajune werden sollte. Hoffentlich konnte er sie beschützen.

Und neben den großen Problemen dieser Welt gab es noch die kleinen zu lösen. Da war Felicitas. Der Streitkolben, den sein sterbender Freund Zaxarus ihm in einer anderen Welt anvertraut hatte, stellte deutlich klar, dass er die junge Frau als neue Trägerin auserwählt hatte. Doch sie hielt nichts davon. Er konnte es ihr nicht einmal verdenken. Ihr Vater Androphias diente seit Jahrzehnten dem Guten, wie Tabor es verstand. Und dabei riskierte er nicht nur Gesundheit und Leben sondern auch seine Seele.
Er weiß um die Bedeutung und den Wert der Seele und gerade deshalb riskiert er sie immer wieder um die Seelen seiner Mitbürger zu schützen. hatte jemand Tabor dazu erklärt. Ein Weg den Tabor verstand, er hatte ihn selber gewählt. Aber kein leichter Weg. Und ihre Mutter war selber eine Auserwählte der Götter gewesen und in Erfüllung ihrer Pflicht - wie es so schön und irgendwie unbarmherzig hieß - gestorben.
Und wenn all dies geklärt war blieben die Fragen: warum war er hier ? Was war seine Aufgabe ? Wie sollte er sie erfüllen.
Tabor seufzte.

Äängk. Du bist tot.
Eine schmale aber kräftige Hand drehte die Nase des Zwergen um. Innerlich schalt Tabor sich einen Narren als er blitzschnell herum fuhr. Die Hand welche Elvira zücken wollte hielt in der Bewegung an, als er Bruder Agostino erkannte. Auf diesen hatte er ja an sich gewartet, während er unter dem klaren Sternenhimmel allen möglichen Gedanken nach hing. Die Hand gehörte einem Mädchen. Eine Weile musste Tabor überlegen bis ihm ihr Name einfiel: Tamara.
Sie hatte beim Bogenschießenturnier nicht nur erstaunliches Talent gezeigt sondern auch blitzschnelle Reaktionen und ein rasches, kaltblütiges Handeln wie er es bei den wenigsten Veteranen erwarten würde die dreimal so alt waren.
Begleitet wurden die beiden noch von zwei Männern in den Dreißigern. Erst irritierte Tabor die praktische Kleidung da er sie zuvor nur in Uniform erlebt hatte. Dann entsann er sich, dass beide zu den Schiedsrichtern beim Turnier gehört hatten. Soweit er sich erinnern konnte waren die Beiden gute Leute mit scharfen Augen und dem Vermögen schnell und gezielt zu handeln. Bruder Agostino hatte offenbar eine gute Wahl getroffen.

Rasch führte er die Vier hinein, wo Hacathra, Lizk, Valeria und Farin gerade die letzen Sachen einpackten ...

1397
Rangoon / Tagebuch der Ereignisse
« am: 05.04.2006, 13:55:01 »
Tag 12 des Abenteuers: 32. Myradane 1382, Tempeltag der Karlswoche

Beginn der Abenteuer im DND-Gate :)

Nachdem sie in der Nacht ein Waldversteck der Rugarer vorsichtig erkundet haben, ist es an diesem Morgen an der Zeit zuzuschlagen. Neben der Gruppe sind dabei:

Meister Dambrol als Offizier der Stadtwache
Bruder Agostino vom Lavatempel
Tamara als Anführerin der Scouts
Kassandra
Dazu rund 20 Stadtwachen und Scouts.

Es wird beschlossen, dass Dambrol, Tabor, Kassandra und Agostino als schwere Einsatztruppe dienen, Tamar die äußeren Wachen ausschaltet, Lizk, Farin und Valeria sich um den Wachturm kümmern und Hacathra von ihrem Greif aus den Einsatz koordiniert. Dazu erhalten Dambrol, Hacathra, Kassandra, Tamara und Farin Stirnbänder, mit deren Hilfe sie Gedanken austauschen können.
Leider reagiert Hacathra übereifrig und beginnt vorzeitig den Angriff ...

Trotzdem gelingt es schnell erste Erfolge zu erzielen. Die Gegenwehr ist recht stark, viele Kultisten und 3 Zauberinnen gehen zum Gegenangriff über. Tabor und Valeria begeben sich in das Hauptgebäude des Versteckes, aus welchem ein merkwürdiger Nebel qillt. Dieser sorgt dafür, dass aus den Leichen der getöteten Kultisten kleine Dämonen heraus brechen. Ein merkwürdiges Geschöpf erwartet sie neben einem Kessel und verleitet Tabor dazu diesen zu zerstören. Daraufhin wird eine Art chaotischer Vortex entfacht welchen die Beiden nur mit viel Mühe verschließen können. Das Wesen verschwindet, die Kultisten sterben. Einzig ein junges Mädchen überlebt, welches die Kultisten als Gefangene gehalten hatten und das einzig zu Kassandra Vertrauen zeigt. Es spricht keine erkennbare Sprache, gibt nur merkwürdige Laute von sich.

Hacathra überredet die anderen - nachdem sie eine Vision hatte von Prinzessin Elena, der Gräfin vom Luvaltal und einer Schattenalfin, welche die Truhe der Zakkhara öffnen - schnellstmöglich nach Rangoon zurück zu kehren. Fast wird der Aufbruch dadurch verhindert, dass Tabor gegenüber Dambrol und Kassandra die Vision erwähnt. Immerhin sind Prinzessin und Gräfin sehr hochrangioge Persönlichkeiten. Doch kann Valeria die Situation entschärfen und die Gruppe nach Rangoon aufbrechen.

1398
Rangoon / Tagebuch der Ereignisse
« am: 05.04.2006, 13:53:45 »
 Tag 11 des Abenteuers: 31. Myradane 1382, Musentag der Karlswoche

3. Tag des Festes

2. Wettkampftag des Kampfes der 100 und Iron Man

1399
Rangoon / Tagebuch der Ereignisse
« am: 05.04.2006, 13:52:25 »
 Tag 10 des Abenteuers: 30. Myradane 1382, Festtag der Karlswoche

2. Tag des Festes
1. Wettkampftag für Kampf der 100 und Iron Man
Bogenschießen

1400
Rangoon / Tagebuch der Ereignisse
« am: 05.04.2006, 13:50:44 »
 Tag 9 des Abenteuers: 29. Myradane 1382, Fastentag der Karlswoche

1. Tag des Festes

Der Drache erhebt sich.
Vorwettkampf Bogenschießen
Vorentscheidung Kampf der 100

Cynafire

hatte Rangoon am Abend zuvor verlassen und dadurch die Ereignisse um den Ball verpasst. Er reitet zum Vulkan auf dem sich der Tempel des Lavadrachen befindet. Dort hoffte er den Drachen zu sehen der ja an diesem tag seinen Flug beginnen sollte über das Land.

Das Auftreten des Drachen wurde durch nichts angekündigt. Kein Donnergrollen, kein theatralisches Zischen von Lava, keine Gongschläge. Nur Wesen mit vorgespielter Macht hatten so ein Gehabe nötig.
Zuerst flog, wie ein Schwarm freigelassener Tauben, eine Gruppe kleiner roter Drachen heraus aus dem Vulkan. 2, 3, 4, 5 kleine Drachen. Cynafire versuchte abzuschätzen wie groß sie waren, wie alt. Die vier etwas größeren sicher keine 200 Jahre- vorausgesetzt, sie entsprachen dem was er an roten Drachen in seiner Heimat kannte. Der fünfte Drache war noch ein Stück kleiner, vermutlich erst wenige Jahrzehnte alt. Das implizierte einen weiblichen Drachen, dabei hieß es immer DER Lavadrache. Nun, sei es wie es sein, gespannt wartet er auf dessen oder deren Erscheinen. Sie folgte nach mehreren Minuten. Feuerrot, majestätisch, ein Wyrm von weit über 1000 Jahren Lebensalter, mit gesunden Schwingen und auch sonst keinen weithin erkennbaren Zeichen vergangener Kämpfe wie man sie oft bei alten Drachen sah. Cynafire war beeindruckt. Aber auch ein wenig enttäuscht. Nun gut, sie war groß, mächtig, imposant. Sicher würde er nicht auf die Idee kommen, sich ihr entgegen zu stellen und selbst erfahrene Krieger würden sich zu Boden werfen wenn dieses Wesen über sie hinweg flog. Aber andererseits hatte er mehr erwartet. Selten hatte er derartig mächtige Geschöpfe gesehen, aber zwei oder drei waren schon dabei gewesen. Langsam, aber relativ elegant schwang sie ihren Körper herum wie ein mächtiges Schiff unter dem Druck gesetzter Segel und flog in Richtung Norden, bot Cynafire die Ansicht der Seite, so dass er ihre Größe abschätzen konnte. Ja, sie zählte sicher zu den größten Drachen dieser Welt, aber ...

mein Gott, die Schatten stehen mir bei
dies mochte ihm durch den Kopf gehen. Ebenso wie die vertraute Stimme, welche seine Überlegungen mit einem NARR quittierten. Mit donnernden Schwingen, einem Rauschen der Luft, schwang sich DER LAVADRACHE empor. Tiefrot, dunkler als Blut, dunkler als die rote Drachin zuvor, stieg er aus dem Vulkan auf. Kopf, Hals, Körper, immer mehr kam zum Vorschein, größer und größer wurde das Wesen, welches Cynafire nur mit offenem Munde anglotzen konnte. Leise begann sein Körper zu zittern, sich seine Hände in den Felsen des Hügels zu krallen, als der Drache ein wenig in seine Richtung flog. Er hatte ihn entdeckt, er würde in fressen, verbrennen, mit den riesigen Krallen zerfetzen. Sein Körper wollte weglaufen, doch sein Beine, seine Arme gehorchten nicht.
Der Lavadrache war mächtig, riesig, gewaltig. Seine genaue Größe war kaum zu schätzen, doch war er sicher mehr als dreimal so groß wie die rote Drachin. Wie konnte etwas so großes existieren, geschweige denn fliegen ? Cynafire verstand, dass dieses Wesen als Gott verehrt wurde, glaubte jetzt fast selber daran. Natürlich konnte es Magie sein, ein Vergrößerungszauber, eine Illusion. Aber das war nur ein schwacher Hoffnungsschimmer, daran glauben konnte er nicht. Nein, dieses Wesen, dieser Drache, dieser Gott, der sich herumschwang und in Richtung Norden davon flog, war echt ...


Als Cynafire etwas später den Tempel betreten will, wird er abgewiesen nachdem er einen Glaubenstest – das Schlagen eines Gonges – nicht bestanden hat.
 

1401
Rangoon / Tagebuch der Ereignisse
« am: 05.04.2006, 13:49:06 »
 Tag 8 des Abenteuers: 28. Myradane 1382, Markttag der Karlswoche

Kennenlernen der Stadt
Elfenball
Vorwettkampf der Schwarzpulverschützen

Die Abenteurer erkunden die Stadt, versuchen heraus zu finden wann was stattfinden wird und melden sich für einige der Wettkämpfe an. Hacathra und Tabor bieten ihre Hilfe an bei der Organisation des Festes bzw. als Schiedsrichter/Helfer. Aus zeitlichen Gründen wird später nur Tabor auch tatsächlich als solcher in Erscheinung treten. Tabor lernt dabei auch Hohepriesterin Shakarr kennen, eine hochangesehene Hobgoblinpriesterin mit einem zünftigen Sinn für Humor. Valeria bemüht sich in den nächsten Tagen sehr darum möglichst viel über die hiesigen Gesetze und Sitten, Glauben und Handel heraus zu finden. Sie hält Briefkontakt aufrecht zu verschiedenen Bekannten der letzten Tage, insbesondere zu Sir Quentin.

Cynafire kommt in einem Badehaus Duncan zu Hilfe, der anscheinend zur hiesigen Unterwelt gehört und von einigen Schlägern angegriffen wird. Seine offizielle Arbeit ist die des Chefs der Dockarbeiter. Dabei trifft er auch erneut auf die fremde ältere Dame aus der Kneipe.
Ich bin Agathe Burbanks, aus Myrthenwald in Swaaben. Aber im Moment bin ich recht viel hier unterwegs und schau mir die Stadt an bevor das Fest losgeht.
Cynafire gewinnt schnell den Eindruck dass es sich um eine Art Schmugglerchefin oä handelt. Sie versucht ihn anzuwerben als Begleitung für den Elfenball, zu dem sie merkwürdigerweise eine Einladung besitzt. Er selber will nicht, schlägt aber seine „Kousine“ Valeria vor, Agathe stimmt dem zu.

Tabor entdeckt in Rangoon ein Haus, das ihm aus einer Vision bekannt ist. Er erfährt recht schnell, dass es sich um das Haus zwergischer Händler handelt die am Rande der Legalität mit allem möglichen Handeln, angeblich auch Drogen, Arenatieren und Sklaven, vor allem aber mit Funden aus elfischen und zwergischen Grabanlagen. Valeria und Tabor sehen sich das Geschäft an, Valeria erwirbt ein paar Kleinodien aus Candelaar, der Stadt der Schattenalfen.

Farin erkundet ein wenig die Unterwelt, findet eine Lasterhöhle des Glücksspiels, der Arenakämpfe und der Prostitution. Er erfährt auch dass es während der Festwoche erheblich verschärfte Strafen für Gesetzesübertretungen gab und die Diebesgilden eine Art Urlaubspause einlegten.

Valeria erfährt beim Wettkampf der Gewehrschützen von Hohepriesterin Shakarr, dass diese nicht einer speziellen Gottheit diene. Zwar werden einige der bekannten Götter auch von den Hobgoblins verehrt, zum Beispiel Pan, aber nicht als Götter sondern als mächtige Geister. Ansonsten verehre man ein Sammelsurium von Geistern und Ahnen, den Elementen und anderen Kräften die das tägliche Leben beeinflussen. Dabei hat Valeria sehr wohl das Gefühl, es stecke noch mehr dahinter, eine "koordinierende" Kraft, aber offenbar wollte Hohepriesterin Shakarr sich nicht dazu äußern.

Fasinuless schaut sich in der Stadt nach Waffen und Rüstungen um, entdeckt dabei ein paar aus einem ihm unbekannten Material. Wie das hergestellt wird wüsste ich selber gern. Das Material stammt aus Sum-Aton, hier heisst es einfach Rotglanz, auch wenn es nicht wirklich glänzt. Die Sachen sind von den Brüdern Noxtrach gefertigt, zwei Meisterschmieden die vor allem für die Garnison tätig sind.

Elfenball

Lizk und Hacathra machen sich abends auf den Weg zum Elfenball
Lizk hätte gern eine schönere Kutsche gehabt, doch eine bessere war während des Festes leider nicht aufzutreiben gewesen. Auch ging es nur langsam durch die überfüllten Straßen und über die großen Brücken. Doch wie hieß es noch: besser schlecht gefahren als gut gelaufen.
Insbesondere wenn es zu solch einem Fest ging.
Das Eintreffen war ... bombastisch. Ein wenig zu sehr eventuell, aber auf jeden Fall beeindruckend. Zwei Dutzend Elfen in schimmernder Rüstung und mit farbig leuchtenden magischen Fackeln kennzeichneten den Eingang. In der Nähe waren Plätze freigehalten für 30, 40 Kutschen, von schlichten wie der von Lizk bis hin zu solchen mit deren Kaufpreis man sich einen mittleren Gutshof erwerben könnte.
Männer in Uniformen, Frauen in Galakleidern, schlicht gewandete Akademiker, phantasievoll ausgeschmückte Künstler, sie alle drängelten sich im Eingangsbereich, hier eine Begrüßung, da ein Kuß auf die Wange. Redend und lachend schreiten sie die 15 Stufen der breiten Eingangstreppe hinauf zum Eingang des prachtvollen Hauses.
Die Kutsche hielt an, ein Lakai reisst den Wagenschlag auf ...
Der Offizier der Wache erkennt Lizk wieder, schaut Hacathra bewundernd an und bedeutet den Wachen die beiden einzulassen. Die anderen Damen, welche das Gebäude betreten sind ... anders. Nicht unbedingt schöner oder mit mehr Ausstrahlung, sondern anders. Jede hat eine andere Art Kleid an, es scheint tatsächlich keinerlei Eintrachtsstil zu geben. Von sportlichen Kosakenuniformen über prächtige Ballkleider bis hin zu extravagantesten Kreationen bei denen Hacathra kein Wort einfällt um sie zu beschreiben ist alles vorhanden. Die Herren wirken daneben recht schlicht und eintönig, von wenigen Ausnahmen abgesehen die sich wie Lizk mehr Mühe gemacht haben mit ihrer Gaderobe.

Es geht die Treppe hinauf, durch eine große zweiflügliche Tür, durch ein groß angelegtes Foyer mit einer Marmortreppe welche nach oben führt, an dieser vorbei in den inneren Bereich des Herrenhauses. Musik schallt Hacathra und Lizk entgegen, vertraut klingende elfische Töne und Hacathra fühlt sich an ihre Heimat erinnert. Durch eine offen stehende Glastür betreten sie den Festsaal und es bedarf schon Hacathras zart führender Hand damit Lizk nicht mit offenem Mund an der Tür stehen bleibt.

Über 200 Gäste tummeln sich in einem Saal, der einen Großteil des Erdgeschosses einnehmen muss. Ein Gewitter aus Farben, Worten, Klängen und Gerüchen prasselt auf ihn ein. Vor allem Elfen sind anwesend, der Rest fast ausschließlich Menschen und Halblinge. Sie scheinen aus allen möglichen Ländern zu kommen, vereinzelt stehen Grüppchen zusammen von wenigstens ähnlich gekleideten Personen, die wohl aus einer gemeinsamen Heimat kommen.
Ein junger Mann aus der Gastgerberfamilie wie Hacathra vemrutet begürßt Euch und wünscht Euch viel Vergnügen. Dann wendet er sich auch schon den nächsten Gästen zu. Eine formale Ankündigung gibt es nicht, sie würde auch ungehört verhallen in diesem Trubel.
An der linken Seite des Ballsaales geht es auf eine Terasse hinaus, wo viele Lichter den Garten erhellen, rechts gibt es ein köstlich aussehendes Buffet und geradezu spielt ein kleines 12-Elfen-Orchester auf ...


Bevor Valeria den beiden folgt, sucht sie zusammen mit Cynafire die Akademie der Alchem isten auf. Sie übergibt ihrer Bekannten Tasha und deren Kollegen Dyrakion die gekauften Sachen aus dem Zwergenhandelshaus, damit sie diese untersuchen. Die beiden sagen zu sich darum zu kümmern.
Ach ja, falls es wen interessiert, die Sachen gehörten wohl der Familie Y'tralass. Das hier ist ihr Wappen. Dyrakion zeigt auf ein kleines Muster, in welchem eine Orchidee und ein Wurzelmännchen eingearbeitet sind.
Eine Handelsfamilie aus Candelaar, bekannt für magische Spielereien.

Anschließend trifft Valeria ihre „Chefin“ Agathe Burbanks und besucht mit ihr den Elfenball. Das Eintreffen wird von einigen der „noblen“ Elfen wenig freundlich kommentiert. Worte wie Bastard werden geäußert. Valeria hat den Eindruck dass sie genau aus diesem Grunde ausgewählt worden war. Agathe kennt wie Valeria erfährt den Stadtkämmerer. Dieser scheint wie ein Großteil der Rangooner Beamtenschaft vom Gastgeber nicht viel zu halten.

Schließlich kommt eine bekannte Persönlichkeit in den Ballsaal. Die Hohepriesterin des Shajune-Tempels Malgorzata tritt mit Pater Swenslaw und einigen Valeria unbekannten Priestern ein und wird von einigen der anwesenden Menschen sehr ehrerbietig, von vielen Elfen respektvoll begrüßt. Auch die Drei, die Rodrigo hierherbegleitet hat, scheinen sie zu kennen. Das junge Paar verbeugt sich vor der Priesterin. Diese verneigt sich fast ehrfürchtig vor der Menschenfrau. Fasziniert beobachtet Valeria die kurze Szene. Die Frau kommt ihr nicht unbekannt vor, aber es ist ihr unmöglich einen Namen mit ihr in Verbindung zu bringen. Konnte es sein, dass sie aus der Übung war? Hatte sie richtig gesehen? Die Antwort auf Malgorzatas Begrüßung konnte doch nicht etwa lauten - Lass den Unsinn, altes Haus!? Malgorzatas Verbeugung fällt daraufhin noch etwas tiefer aus, was die Frau zu einem resignierten Grunzen veranlasst.

Valeria erfährt kurz darauf von ihrem Bekannten Rodrigo – aus welchem Grund auch immer ausgerechnet ein Kutscher hier als Gast zugegen war – dass es sich bei dem Paar um Graf Stjepan und Gräfin Aliana – eine Elfin die „bedauerlicherweise“ einen Menschen heiratete – handelt, bei der verehrten Frau um Kassandra. Warum Rodrigo da war – verkleidet als niederer Adliger – wird Valeria vorerst nicht klar. Er bleibt aber immer in ihrer Nähe.
Als Lizk und Hacathra sich den Garten des elfischen Anwesens ansehen, kommt es zu

... Hacathras Vision
eine der Statuen bewegt sich, es ist eine junge Frau im Tanzgewand. Sie schaut Hacathra traurig an:
Gefahr meine liebe. Große Gefahr droht meinem Volk. Die dunklen Schwestern haben das zeitlose Übel entdeckt. Sie werden es nutzen um Verderben über die Welt zu bringen. Tausende werden sterben, noch mehr werden leiden. Die Truhe der Zachara wird sich öffnen und nie wieder schließen ...


Die erste angenehme Bekanntschaft des Abends macht Valeria, als sie 4 Handwerker kennenlernt. Chus, den berühmten Schützen und Bogenmacher, die nekraischen Schmiedebrüder Noxtrach – ernsthaften  Xanthios und den fröhlichen Nylizios – sowie  den "Meister der Schmiede" Marco di Padua, einen Halbling aus Ertruscia. Von diesen erfährt Valeria auch dass der Ehrengast des Abends Prinz Palifan ist, , der zweite Sohn des Herzogs von Ladarnuu, des Elfenreiches das zwischen Betornai und Swaaben liegt.

Etwas später am Abend verkündet Tanadelyo dass Palifan der neue Elfenbotschafter am Hofe des Zaren sein und demnächst Helene, die Tochter des Hauses, heiraten würde. Die Braut ist sehr jung und nicht wirklich begeistert von der Heirat, wie Valeria trotz der zur Schau gestellten Fröhlichkeit erkennen kann. Dies war eindeutig eine arrangierte, politische Heirat.

Durch dies Blabla übersieht Valeria fast die Vorboten von Ärger. Stjepan zerrt beinahe seine Frau aus dem Haus, der anwesende Marco di Lazore erwartet offenbar Ärger und Kassandra hält einen Fokus zum Herbeirufen einer Waffe in der Hand. Was war hier los ?

Sarakaja

Tabor und Farin nutzen den Abend, um sich das Zwergenhandelshaus noch einmal – dieses Mal nicht so offiziell – anzusehen. Tabor lenkt die Leute im Laden ab und muss dabei feststellen, dass diese nicht an zwergischer Gesellschaft interessiert sind sondern nur an Geld, während Farin über die Mauer klettert. So sind beide zugegen als im Haus Unruhe aufkommt:

Zwerge und Gnome flüchten die Rampe hoch, einige von ihnen verletzt. Ihnen folgt ein riesiger Schatten. Kraftvoll und geschmeidig, ein Ausbund an Kraft und Wildheit springt eine riesige Katze in die Mitte des Hofes. Es handelt sich um eine gewaltige Schneetigerin, größer als so manches Pferd, mit einem mächtigen Haupt und krallenbewehrten Pfoten denen auch Tabor Respekt zeugen muss. Wütend schaut sie sich um, brüllt ihren Zorn hinaus in einem ohrenbetäubenden, den Brustkorb vibrieren lassenden Gebrüll. Als ihr Kopf kurz in seine Richtung schwenkt, bleibt Tabor abrupt stehen. Das konnte doch nicht sein. Das musste Zufall sein. Aber es gab keinen Zweifel, die Zeichnung auf der Stirn der Tigerin ... das war das Symbol Menkokes ...

Als Tabor der Tigerin in die Augen schaut, erfährt er ihren Namen – Sarakaja – und sieht Bilder ihrer Heimat. Sie hatte eine Grabanlage bewacht und war gefangen worden von diesen Zwergen um als Attraktion in einer Arena zu dienen. Mit einer bewegenden Ansprache kann Tabor die Zwerge ausreichend verunsichern um die Möglichkeit zu haben mit der Tigerin das Haus zu verlassen. Als Farin den beiden folgt, trifft er unversehens auf eine junge Schattenalfin. Diese hatte sie wohl ebenfalls drinnen umgesehen und entzieht sich mit Hilfe von Blendpulver Farins Zugriff.
Eine Wache der Tabor wenige Minuten später begegnet gibt ihm den „Rat“ in der nahen Alchemieakademie Hilfe zu suchen zwecks seiner „Schmusekatze“. Als diese Wachen zum Anwesen der Tanadelyos gerufen werden, folgen ihnen Tabor und Farin.

Zwischenfall

Als auf das junge Paar angestoßen werden soll, tauchen beim Fest 3 Schattenalfinnen auf. Sie verbreiten Hohn und Spott über den Gastgeber. Dann bricht das Chaos los. Kronleuchter stürzen zu Boden, erschlagen etliche Gäste, Wachen werden mit Kopfschüssen niedergestreckt, die Anführerin der Schattenalfen richtet ein Zepter auf Palifan und entfesselt einen wahren Feuersturm. Palifan und Tanadelyo überleben nur dank Malgorjatas Schutzschild. Viele Gäste haben weniger Glück als die – von Gegenangriffen völlig unberührte Schattenalfin – einen Meteorschwarm wirkt. Valeria wird von Rodrigo gepackt und – indem er ein Loch in die Wand bricht – aus dem Gefahrenbereich gebracht.

Valeria klettert flink in den ersten Stock hinauf und dringt durch eines der Fenster ein, findet ein Lesezimmer mit Jagdtrophäen vor. An den Wanden sind auch Waffen für die Jagd, nichts besonderes, aber zwei Bögen, zwei Köcher mit Pfeilen und drei schwere Stoßdegen wechseln den Besitzer, bevor sie die Ballustrade betritt welche den Ballsaal umgibt.
Unten herrscht das blanke Chaos. Rodrigo versucht einige Leute zur Terasse hinaus zu treiben. Lizk hat seine Versuche dem Templer im Kampf beizustehen oder die Schattenalfin wenigstens durch geworfene Stühle abzulenken aufgegeben. Die beiden Duelle waren wie auch immer vor dem Eingreifen anderer geschützt, sorgten aber auch dafür, dass die beiden Schattenalfinnen nicht noch mehr Chaos anrichten oder fliehen konnten. So tobten furchterregende Duelle inmitten des Flammenmeeres und Valeria musste sich schon zusammen reißen um den Blick von diesen faszinierenden Kämpfen lösen zu können.

Lachend, hysterisch lachend, stand die dritte Schattenalfin inmitten des durch sie hervor gerufenen Chaos. Und dieses wurde noch um Grade übler, denn aus den grünlich wabernden Nebeln tauchten Kreaturen auf, Kreaturen die Albträumen entsprungen sein mussten, bewehrt mit Zähnen und Klauen, einer Vielzahl von Armen, Klauen, Tentakeln, Augen, Hörnern und Fühlern. Einige kaum größer als Hunde, andere selbst Trolle überragend.
Endlich. Endlich griff auch die Stadtgarde ein. Lizk sah durch die offenen und zum Teil zerstörten Fenster wie Energiewände errichtet wurden, welche das Haus umgaben, für ein Entkommen der Schattenalfinnen und vor allem diser höllischen Wesen wohl ein Hindernis darstellen würden, andererseits aber auch eine Flucht der Gäste verhinderte, zumindest eine Flucht die weiter führte als in den Garten.
Endlich. Dann wurde ihm klar, dass dies Chaos kaum länger als 2-3 Minuten hatte andauern können, auch wenn es ihm wie Stunden erschienen war. Selbst in den bedeutendsten Städten seiner Heimat wäre wohl nicht so schnell reagiert worden. Auch wenn ihn dieser Gedanke jetzt und hier nicht beruhigen konnte, denn auch auf Lizk und Hacathra kamen einige dieser höllischen Kreaturen zu ...


Seite an Seite mit 5 schwer gepanzerten Trollgardisten dringt Farin in die Villa ein, sieht wie einer der Trolle Lizks Bogen mit Magie verstärkt und beobachtet …

Hacathras Gebete zeigen Wirkung, wenn auch anders, vor allem in viel stärkerem Maße als erwartet. Sie beginnt zu glühen, die Luft um sie herum zu wirbeln. Ihre Haut wird glatter und härter, scheint aus Marmor zu bestehen. Die Kleidung rutscht herab, zurück bleibt eine unbekleidete, sich bewegende und in hellem Licht schimmernde Statue. Ihre Schönheit scheint die Dämonen anzuekeln. Einige weichen zurück, andere springen vor und werden von der vorzuckenden Steinklinge durchschnitten wie ein Schwamm.
Die Anführerin der Schattenalfen bemerkt die Veränderung. Sie wendet sich Hacthra zu, schleudert ihr einen schwarzen Blitz entgegen. Es ist zu spät um auszuweichen, zu langsam ist Hacathras Bewegung. Doch der Blitz umspielt nur harmlos ihren Marmorkörper, schlagt in eine Wand an und verpufft.
Hacathras Schwert und das Zepter ihrer Gegnerin prallen immer wieder gegeneinander. Die Elfin verfügt über mehr Kraft, ihre Gegnerin ist schneller. Schließlich schafft diese es die Paladina schwer an der Seite zu treffen. Ein doppelt faustgroßes Stück Marmor wird heraus geschlagen. Doch was ist das ? Statt als Brocken davon zu fliegen und ein Loch im Körper der Kriegerin zu hinterlassen verflüssigt es sich, wird zäh wie Sirup, der sich nur ungern vom Körper trennen mag, schließlich seine Bewegung stopt und umkehrt, sich wieder mit dem Leib vereint und die Wunde schließt. Überrascht beobachtet die Schattenalfin das Schauspiel, bietet dadurch ein gutes Ziel. Sie schafft es noch das Zepter zur Parade zu heben, doch dieser Schwertstreich ist so wuchtig, dass es zersplittert. Es folgt eine magische Explosion, welche Hacathra zu Boden schleudert und den Arm ihrer Kontrahentin zerfetzt ...


Dank dieser Magie kann Lizk Helene vor dem Angriff einiger Dämonen retten. Dabei wird er schwer verletzt und vergiftet. Helene kann ihn lange genug am Leben halten mit schwacher Heilmagie bis Valeria mit einem Gegengift da ist. Endgültig besiegen kann das dämonische Gift aber erst ein Heilmittel Orms. Während Marco di Lazore und Kassandra in Duellen zwei der Schattenalfinnen töten und die Anführerin flieht, zerstört Saharana das Dämonentor und die Gruppe kann mit Hilfe der Gardisten die restlichen rund 30 Dämonen erschlagen.

Während des Aufräumens zeigt Helene energisches Handeln bei der Versorgung der Verwundeten während Palifan sich hervortut durch Vorwürfe an die Stadtwache welche seiner Ansicht nach versagt hatte. Dass der Gastgeber keine Wachen auf seinem Besitz hatte haben wollen ignoriert er dabei geflissentlich. Valeria versucht einen Termin mit Orm auszumachen für ein Gespräch. Die Antwort Ich erwarte Euch morgen abend um 22 Uhr. Kommt allein und ohne Komplikationen. Beinhaltet eine Art Test. Orm finden, rechtzeitig da sein und das ohne Ärger zu verursachen.

Valeria begleitet Hacathra und Tabor zur Akademie wo ihnen Magister Zabro Halsbänder für Falke und Tigerin verkauft, mit denen sie verkleinert werden und nicht mehr ganz so auffallen in der Stadt. Dies scheint in Rangoon keineswegs unüblich zu sein. Valeria macht mit Zabro aus, dass man sich in den nächsten tagen treffen würde um evt ein paar Zauber auszutauschen.

1402
Rangoon / Gästebuch
« am: 04.04.2006, 10:38:26 »
 Ich hoffe doch sehr, dass wir bei dieser Kampagne den einen oder anderen Mitleser haben. Wer sich also hier verewigen will, Kritik üben, Vorschläge machen, Fragen stellen oder einfach nur Hallo sagen ... traut Euch. :)

Radu

1403
Rangoon / OOC: Charakterentwicklung
« am: 04.04.2006, 09:43:12 »
 Im Laufe der Kampagne stiegen Fasinuless, Cynafire und Rugosch aus. Tabor und Hacathra nahmen einen neuen Glauben an. Farin erlernte eine neue Klasse (welche rückwirkend seine Klasse Schurke zT änderte).

Charaktere zum Start der Kampagne im DND-Gate

Lady Hacathra Cael`Bane
- Elfen – Paladina von Seluvia (Liebe in allen Aspekten)
- Gesinnung chaotisch gut
- Stufe 17
- Exp 149.000

Hochmarschall Herzog Fasinuless Cae`Baene
- Waldelfen – Kämpfer (Glaube Torm)
- Gesinnung rechtschaffen gut
- Stufe 15
- NSC-Stauts

Rugosch Steinaxt
- Schildzwergen – Kleriker von Marthammor Duin (Erkunder, Reisende)
- Gesinnung rechtschaffen gut
- Stufe 15
- ausgestiegen

Lizk B‘aer
- Hochelfen – Bogenschütze (Glaube Corellon)
- Gesinnung gut
- Stufe 16
- Exp 125.000

Farin Nachtschwärmer
- Halbling – Schurke/Psioniker
- Gesinnung chaotisch gut
- Stufe 18
- Exp 157.000

Cynafire
- Halbelfen – Schurke (Glaube Shaundakul)
- Gesinnung chaotisch gut
- Stufe 16
- NSC-Status

Tabor Schluchtenreißer
- Zwergen – Paladin Menkokes
- Gesinnung rechtschaffen gut
- Stufe 19
- Exp 172.000

Valeria Romanowa
- Halbelfen – Bogenschützin (Glaube Istus)
- Gesinnung chaotisch gut
- Stufe 18
- Exp 160.000
 

1404
Rangoon / OOC: Charakterentwicklung
« am: 04.04.2006, 09:36:03 »
 Die Gruppe hat relativ hochstufig angefangen. Die meisten Charaktere waren durch andere Abenteuer entsprechend hoch (zB hat Tabor in früheren Abenteuern bei mir den Charakter von Stufe 8 hochgespielt), andere wurden extra erstellt. Die Anfangsstufen für das Abenteuer waren 12 bis 16, die niedrigen bekamen lange Zeit Exp-Boni um sie allmählich anzugleichen. Die Gesinnungen sind nur angegeben als Anhalt wie die Charaktere gespielt wurden, sie haben keine regeltechnischen Auswirkungen (s. Hintergrund Rangoon).

Charaktere zu Beginn der Kampagne

Lady Hacathra Cael`Bane
- Elfen – Paladina von Hanali Celanil (Liebe, Schönheit, Kunst)
- Gesinnung rechtschaffen gut
- Stufe 15

Hochmarschall Herzog Fasinuless Cae`Baene
- Waldelfen – Kämpfer (Glaube Torm)
- Gesinnung rechtschaffen gut
- Stufe 15

Rugosch Steinaxt
- Schildzwergen – Kleriker von Marthammor Duin (Erkunder, Reisende)
- Gesinnung rechtschaffen gut
- Stufe 15

Lizk B‘aer
- Hochelfen – Bogenschütze (Glaube Corellon)
- Gesinnung gut
- Stufe 12

Farin Nachtschwärmer
- Halbling – Schurke
- Gesinnung chaotisch gut
- Stufe 15

Cynafire
- Halbelfen – Schurke (Glaube Shaundakul)
- Gesinnung chaotisch gut
- Stufe 14

Tabor Schluchtenreißer
- Zwergen – Paladin Clangeddins (Kampf, Mut, Schlachtenehre)
- Gesinnung rechtschaffen gut
- Stufe 16

Valeria Romanowa
- Halbelfen – Bogenschützin (Glaube Istus)
- Gesinnung chaotisch gut
- Stufe 15

 

1405
Rangoon / Hintergrund zu Rangoon
« am: 04.04.2006, 09:16:02 »
 Allgemeine Daten

Auf dem Hauptkontinent leben ca. 10 Millionen Menschen, Elfen und Zwerge.
Es gibt mehrere Zeitrechnungen. Die Akademiker leben im Jahr 665 (eigentlich 19.665) seit Götterdämmerung.
In Kuunla gilt das Jahr 1382 seit der Thronbesteigung von Allessandro dem I., ersten Zar von Kuunla.

Das Jahr ist 365 Tage lang. Leider gibt es keinen einheitlichen Kalender. In Kuunla und Swaaben wird der Kalender des Rufius benutzt, eines Priesters von Anpsiphone:
1 Woche    =    8 Tage
1 Monat    =    4 Wochen
1 Jahr    =    11 Monate, einer je Gott des Pantheons aber ohne Nyriakk + 12 Tage für das Pantheon inkl. Nyriakk, diese liegen am Anfang des Jahres + 1 Tag für Rugar, dieses ist der letzte Tag des Jahres

Wochentage:
1   Schwerttag historisch begann am Schwerttag ein Kreuzzug (im Anschluß an Tempeltag)
2   Quellentag   Tag zu Ehren des Flusses Kuunla
3   Burgtag   alter Tag der Frondienste
4   Markttag   praktisch überall gibt es einen Markt an diesem Tag
5   Fastentag   Vorbereitung auf das Wochenende
6   Festtag   ein wilder Tag voller Feste und abendlicher Aktivitäten
7   Musentag   ein Tag der Ruhe, Familie, Freunde
8   Tempeltag   ein Tag für die Götter und zum Wohle der Allgemeinheit

Wochen:
1   Ahnen   als Ehrung der Vorfahren der Götter
2   Huldur   als Zeichen daß jeder den Göttern zu dienen vermag
3   Lichter   als Ansporn für das Gute
4   Karl   nach Carolus III., Bezwinger der Rugarinvasion

Monate:
1   Munekai
2   Myradane
3   Rhea
4   Anpsiphone
5   Tarnacchio
6   Pan
7   Rugando
8   Phoebos
9   Juno
10   Ermelaidon
11   Urosch

 

1406
Rangoon / Hintergrund zu Rangoon
« am: 04.04.2006, 09:12:58 »
 Geschichtlicher und religiöser Hintergrund

Die erste Kultur dieser Welt waren die „Ahnen“. Dabei handelte es sich um eine humanoide Rasse (wie man aus vereinzelten Bauten schließen kann, deren genaues Aussehen aber unbekannt ist. Sie waren ein magisch starkes Volk und erschufen neben vielen anderen Dingen ein Portal am Nordpol durch welches sie andere Ebenen bereisten.
Vor etwa 20 Jahrtausenden schafften es einige aus ihren Reihen sich weiter zu entwickeln. Sie wurden zu etwas wie Göttern. Die anderen Angehörigen ihres Volkes blieben als normale Sterbliche zurück, Angehörige einer allmählich aussterbenden Rasse. Jeder der „Götter“ suchte sich ein Interessengebiet:

3 wurden zu den Göttern des Lichtes

Ein Dutzend bildete das „Pantheon“:
Munekai, Gott des Himmels, kein Götterfürst aber vom Pantheon als Oberhaupt angesehen
Rhea, Göttin der Erde und Ernte
Urosch, Gott des Winters, teilweise angebetet als Gott wilder Schlachten und des Zornes
Myradane, Göttin des edlen Kampfes, teilweise angebetet als Göttin der Weisheit
Nyriakk, Gott der Mörder und Schattendiener
Rugando, Gott des Handels und der Diebe
Anpsiphone, Göttin der Ordnung, der Gesetze und Beamten
Tarnacchio, Gott der 5 Meere
Ermelaidon, Gott des Handwerks
Pan, Gott der Tiere
Phoebos, Gott der Feste und Künste
Juno, Göttin für Herd, Heim und Ehe

Andere erschufen spezielle Rassen und blieben deren Götter:
Rungrimm erschuf die Zwerge (und Gnome), aus deren Reihen er seine Diener, die Huldur rekrutiert
Filmarion (Herrschaft, Kampf) und Celara (schöne Künste) erschufen die Elfen (und Halblinge)
Xaprukk erschuf die Riesen (Oger, Trolle, Minotauren)

Unabhängig von den anderen Göttern ist Shajune, Göttin der Heilung und Barmherzigkeit.

Die Menschen wurden von mehreren Göttern des Pantheons zusammen erschaffen.

Eines Tages versuchte Rugar, dunkler Herrscher des Chaos, aus seiner Welt durch das Portal in diese Welt zu gelangen. Es kam dort zum Kampf mit den Göttern des Pantheons in dessen Folge die meisten Ahnen ums Leben kamen (so wie die meisten Diener Rugars die ihren Herrn begleitet hatten) und das Portal zerstört wurde.

Rugar selber wurde schwer verletzt, seine Überreste an den Ort des Portals gebunden. Dadurch ist an diesem Ort der Übergang in die Welt der Dämonen (Rugars Heimatebene) sehr leicht. Durch Rugars Anwesenheit und die Verbindung zur Dämonenwelt führt allerdings (dort sehr stark, auf dem Rest der Welt in vermindertem Maße) zu Mutationen. Diesen fiel auch eine ansässige Zwergennation zum Opfer. Die Welt selber ist gegen andere Ebenen in Folge der Katastrophe abgeschirmt, Reisen sind nur mit ganz erheblichem Aufwand möglich.

Durch das Fehlen der Ahnen kam es in der Folgezeit zu einem gewaltigen Krieg zwischen Elfen und Zwergen, den lange Zeit stärksten Völkern, um die Vorherrschaft auf der Welt. Dieser endete erst mit dem erstarken der menschlichen und goblinoiden Völker. Die Invasion der Goblinvölker konnte erst durch eine Allianz aus Elfen, Zwergen und Menschen abgewendet werden.
 

1407
Rangoon / Die Helden von Rangoon
« am: 03.04.2006, 15:00:48 »
 Valeria Romanowa

Halbelfen – Bogenschützin (Glaube Istus)

Beschreibung
Die Halbelfe tritt weiter in den Raum hinein. Rund 6 Fuß groß, schlank aber nicht dürr, wohl Mitte der 30er, bewegt sie sich mit einer schlichten Eleganz, die ihre an sich eher unauffällige Erscheinung vergessen lässt. Die blonden Haare, zur Zeit in einem einfachen Zopf gebunden, von denen man sich aber ebenso vorstellen konnte dass sie als wilde Mähne bei einem Tanzfest hin und her schwingen, umrahmen ein hübsches Gesicht mit intelligenten, grauen Augen, das aber nicht markant genug wäre, sich lange daran zu erinnern.

Erlebnisse
Bei einem Kampf gegen 3 Anhänger des Gottes Rugar in  einem Rangooner Grenzort kommt sie ums Leben. Sie erhält durch Eingreifen ihrer Göttin - wie sie meint - ihr Leben zurück.

 

1408
Rangoon / Die Helden von Rangoon
« am: 03.04.2006, 14:59:40 »
 Tabor Schluchtenreißer

Zwergen – Paladin Clangeddins (Kampf, Mut, Schlachtenehre)

Beschreibung
Der Kopf, der nun zum Vorschein kommt ist der eines Zwergen, mit einem gepflegten, zu zwei Zöpfen gebundenen rotbraunen Barte und ebensolchen, schulterlangen Haaren.
Mit seinen braunen Augen schaut er die anderen weiter auf eine Antwort wartend an. Man würde ihn auf 230 bis 240 Jahre schätzen und er strahlt, so wie er da steht trotz der merkwürdigen Situation, ein enormes Maß an Würde aus.


Erlebnisse
Tabor wendet sich "leihweise" dem hiesigen Zwergengott Menkoke zu. Er trifft auf die seinem Gott geweihte Tigerin Sarakaja, welche ihn fortan begleitet.
Tabor bringt aus seiner Heimatwelt einen Streitkolben mit welcher seinem verstorbenen Freund Zaxarus gehörte, einem Paladin Selunes. Er sucht in Rangoon nach einem würdigen Träger und hat ihn seiner Ansicht nach in Felicitas gefunden, der Tochter von Androphias.

1409
Rangoon / Die Helden von Rangoon
« am: 03.04.2006, 14:57:51 »
 Cynafire (Sünafir)

Halbelfen – Schurke (Glaube Shaundakul)

Beschreibung
Cynafire ist ein in keinster Weise besonders auffälliges Exemplar eines Halbelben. Knapp über einen Meter 70 groß und um die 65 Kilo wiegend, ist er kleiner und leichter als es die meisten Menschen und andere Halbelfen sind. Seine rabenschwarzen, extrem strähnigen Haare sind mittlerweile schon so lange, dass die Spitze bis zum unteren Ende seiner Schulterblätter reichen und seinem Gesicht dadurch einen helleren Teint verpassen, als es der Hautton an sich möglich machen
würde. Und das mag etwas heißen, denn von Natur aus ist Cynafire zwar recht bleich, allerdings haben ihn die Jahrzehnte unter den Sonnen verschiedenster Ebenen und Welten seiner Haut Farbe verliehen. Mit seinen vor innerer Begeisterung leuchtenden saphirblauen Augen, erscheint der Halbelf der wie Mitte 2o aussieht, beinahe noch jünger als es dem Elfenblut sowieso schon zuzuschreiben ist.  
Nur in seinen Bewegungen findet sich eine natürliche Eleganz und Selbstzufriedenheit, die ihn auszeichnet und hervorhebt, denn an seinem Körper und den außergewöhnlichen Dingen die er mit dessen Hilfe anstellen kann, findet Cynafire die größte Freude überhaupt.


Erlebnisse
Cynafire wird mehrfach als Nyriakker bezeichnet. Warum dies der Fall ist, bleibt lange unklar. Eine Weile hat er Gesellschaft in Form einer Stimme in seinem Kopf.

Hinweis
Anfang 2006 ist Cynafire aus der Runde ausgestiegen. Sein Char hat nun NSC-Status, tritt nicht mehr in  Erscheinung. Es wird so getan als sei er untergetaucht und versuche nun auf seine eigene Art Informationen zu sammeln.

1410
Rangoon / Die Helden von Rangoon
« am: 03.04.2006, 14:54:42 »
 Farin Nachtschwärmer

Halbling – Schurke (Glaube ???)

Beschreibung
Er ist ca. 82cm groß und seine kurzen, schwarzen Haare standen am Vorderkopf nach oben auf. Seine schwarzen Augen waren typisch für Halblinge und auch mit seinen 15kg war er nicht über- oder unterdurchschnittlich dick. Auch, wenn er gerne isst. Sehr gerne ist. Er hatte erdfarbene Haut, bei der man schon viele Narben erkennen konnte. Am auffälligsten war die, die an seinem rechten Unterarm war: Sie war in Form einer Sichel und zog sich fast den gesamten Unterarm entlang.

Erlebnisse
Farin lernt in Rangoon den Halbling Jotaro kennen und beginnt unter seiner Aufsicht die Ausbildung zum Psioniker. Ihm läuft der Kater Nel zu.

 

Seiten: 1 ... 93 [94] 95 96