16
Pathfinder Chronicles - Der Fluch von Kelmarane / [Akt 1]An der Klaue des Sultans
« am: 07.05.2011, 00:44:39 »
Als Garavel die Worte Nuris hörte, hat er schnell ein paar Befehle an die Kameltreiber ausgegeben. Er selbst und ein paar der Begleiter treiben ihre Kamele hingegen an und sind daher schnell über die Anhöhe hinweg und an Hilal vorbeigeritten, um sich den beiden Brüdern und Garrut anzuschließen. Beim Näherkommen erkennen sie schnell, dass wirklich Hilfe Not tut. Etwas abseits von dem Brand liegen zwei offensichtlich schwerverwundete Männer auf dem Boden. Ein älterer Mann mit schlohweißem Bart kniet vor einem der beiden Männer, die offenbar schwere Verbrennungen erlitten haben, um diesem Linderung zu verschaffen, doch zeigt der Zug von Verzweiflung in seinem Gesicht, dass er weiß, dass er nicht beide retten können wird. Überall rennen Tiere herum, Schafe, Ziegen und auch ein paar Schweine, durch das Feuer in Panik geraten und damit eine Gefahr für sich selbst, aber auch für die Menschen. Zwei Menschen mittleren Alters, ein Mann und eine Frau in der Kleidung von Kameltreibern, versuchen, die Tiere wieder einzufangen, sind aber heillos von dem Chaos überfordert.
Und dann ist da noch das Feuer selbst. Ein paar Soldaten rennen zwischen dem brennenden Wagen, dessen Wände mit bunten Sterne und Monde verziert sind (jedenfalls da, wo das Feuer die Farbe noch nicht hat abblättern lassen), und einem etwa 6 m entfernten anderen Wagen hin und her. Auf diesem Wagen muss wohl der Wasservorrat der Karawane aufbewahrt werden, da die Männer dort die Eimer, die sie in den Händen halten, aus einem riesigen Fass mit Wasser füllen, mit dem sie das Feuer, bisher vergeblich, zu löschen versuchen. Direkt nebenan versuchen vier andere Soldaten, einen Wagen, der gefährlich nahe an dem brennenden Wagen steht, von letzterem wegzuschieben, um ihn in Sicherheit zu bringen, kommen aber kaum voran.
Nun werden auch die herannahenden Reiter entdeckt. Ein Ruf, und aus einem kleinen Pavillon kommt eine Frau geschossen, die trotz ihres rußverschmierten Gesichts einen befehlsgewohnten, nahezu königlichen Eindruck macht. Ihr Blick fliegt über die Neuankömmlinge hinweg und bleibt an ihrem Anführer hängen.
"Ah, Garavel, wie immer kommt ihr gerade noch rechtzeitig!"
Noch einmal blickt sie kurz über die Gruppe.
"Macht euch nützlich!"
Dann schließt sie sie, schnell gefolgt von Garavel, dem kleinen Löschkommando an, ohne noch weitere Zeit mit Höflichkeiten zu verschwenden.
Und dann ist da noch das Feuer selbst. Ein paar Soldaten rennen zwischen dem brennenden Wagen, dessen Wände mit bunten Sterne und Monde verziert sind (jedenfalls da, wo das Feuer die Farbe noch nicht hat abblättern lassen), und einem etwa 6 m entfernten anderen Wagen hin und her. Auf diesem Wagen muss wohl der Wasservorrat der Karawane aufbewahrt werden, da die Männer dort die Eimer, die sie in den Händen halten, aus einem riesigen Fass mit Wasser füllen, mit dem sie das Feuer, bisher vergeblich, zu löschen versuchen. Direkt nebenan versuchen vier andere Soldaten, einen Wagen, der gefährlich nahe an dem brennenden Wagen steht, von letzterem wegzuschieben, um ihn in Sicherheit zu bringen, kommen aber kaum voran.
Nun werden auch die herannahenden Reiter entdeckt. Ein Ruf, und aus einem kleinen Pavillon kommt eine Frau geschossen, die trotz ihres rußverschmierten Gesichts einen befehlsgewohnten, nahezu königlichen Eindruck macht. Ihr Blick fliegt über die Neuankömmlinge hinweg und bleibt an ihrem Anführer hängen.
"Ah, Garavel, wie immer kommt ihr gerade noch rechtzeitig!"
Noch einmal blickt sie kurz über die Gruppe.
"Macht euch nützlich!"
Dann schließt sie sie, schnell gefolgt von Garavel, dem kleinen Löschkommando an, ohne noch weitere Zeit mit Höflichkeiten zu verschwenden.