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Engel: Gefahren der Vergangenheit / Præludium Secundum: Lacus Brigantinus
« am: 21.01.2008, 20:19:26 »
In Gedanken frohlockte Sereniel bereits, doch dann sah er wie die Waffe des Ketzers sich gegen seine Brust richtete. Beinahe ohne zu denken und mit einer Schnelligkeit die seine Bewegungen verschwimmen liess, entflammte das Schwert und schoss auf die Hand zu. Doch das Schwert erreichte die Hand erst nach dem lauten Klicken, dass Sereniel einen Schauer über den Rücken sandte.
Ein markerschütternder Schrei begleitete das Fauchen von Sereniels Waffe, als diese durch Fleisch und Knochen schnitt und die Hand samt Schusswaffe vom Arm des Ketzers trennte. Gleichzeitig drehte sich der Gabrielit ab und prallte mit voller Wucht mit Schulter und Flügel gegen den Ketzer, so dass dieser den Halt verlor und gegen eine nahe stehende Säule schlug. Beinahe augenblicklich erstarb der Schrei wieder. Sereniel nutzte den Schwung seines Schwertes für einen erneuten Angriff auf den Ketzter. Den Todesstoss. Schon zog das brennende Schwert eine Linie in Richtung Hals des Ketzers um den Kopf von dessen Körper zu trennen, doch im allerletzten Augenblick - wenige Milimeter bevor es die Haut berührte - hielt es inne, verbrannte Haare, versengte Haut und erlosch.
Schweisstropfen perlten von Sereniels Stirn und sein Atem ging bereits schwer, als er sein Schwert wieder wegsteckte und den bewusstlosen Ketzer an seinem unverletzten Arm packte und zurück zu dem Raum schleppte, wo Idoriel auf ihn wartete.
Dem Gabrieliten war im ersten Augenblick selbst nicht ganz klar weshalb er den Ketzer nicht sofort gerichtet hatte - schliesslich hatte dieser versucht ihn zu töten. Ihn, einen Engel Gottes! Zögern und Nachsicht waren keinesfalls angebracht. Andererseits wurde Sereniel bewusst, dass der Mann irgend etwas von dem Monachen hatte haben wollen. Ansonsten wäre der Fra schon längst tot und die Ketzer weg. Möglicherweise waren diese Informationen wertvoll für die Mutter Kirche. Ansonsten konnte er den Ketzer auch noch nachher richten.
Zufrieden mit dieser Erklärung, erschien ein kleines, grausames und grimmiges Lächeln auf Sereniels Lippen als er seine Beute durch die Tür schleppte. Er hatte gesiegt! Mit Gottes und Gabriels Hilfe hatte er die Ketzer zur Strecke gebracht und den Fra gefunden!
Ein markerschütternder Schrei begleitete das Fauchen von Sereniels Waffe, als diese durch Fleisch und Knochen schnitt und die Hand samt Schusswaffe vom Arm des Ketzers trennte. Gleichzeitig drehte sich der Gabrielit ab und prallte mit voller Wucht mit Schulter und Flügel gegen den Ketzer, so dass dieser den Halt verlor und gegen eine nahe stehende Säule schlug. Beinahe augenblicklich erstarb der Schrei wieder. Sereniel nutzte den Schwung seines Schwertes für einen erneuten Angriff auf den Ketzter. Den Todesstoss. Schon zog das brennende Schwert eine Linie in Richtung Hals des Ketzers um den Kopf von dessen Körper zu trennen, doch im allerletzten Augenblick - wenige Milimeter bevor es die Haut berührte - hielt es inne, verbrannte Haare, versengte Haut und erlosch.
Schweisstropfen perlten von Sereniels Stirn und sein Atem ging bereits schwer, als er sein Schwert wieder wegsteckte und den bewusstlosen Ketzer an seinem unverletzten Arm packte und zurück zu dem Raum schleppte, wo Idoriel auf ihn wartete.
Dem Gabrieliten war im ersten Augenblick selbst nicht ganz klar weshalb er den Ketzer nicht sofort gerichtet hatte - schliesslich hatte dieser versucht ihn zu töten. Ihn, einen Engel Gottes! Zögern und Nachsicht waren keinesfalls angebracht. Andererseits wurde Sereniel bewusst, dass der Mann irgend etwas von dem Monachen hatte haben wollen. Ansonsten wäre der Fra schon längst tot und die Ketzer weg. Möglicherweise waren diese Informationen wertvoll für die Mutter Kirche. Ansonsten konnte er den Ketzer auch noch nachher richten.
Zufrieden mit dieser Erklärung, erschien ein kleines, grausames und grimmiges Lächeln auf Sereniels Lippen als er seine Beute durch die Tür schleppte. Er hatte gesiegt! Mit Gottes und Gabriels Hilfe hatte er die Ketzer zur Strecke gebracht und den Fra gefunden!