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Die Seuche / OOC-Thread
« am: 04.04.2008, 10:27:53 »
hallo, ich bin ivazs schwester und ich soll euch sagen, dass sie am montag ins krankenhaus gekommen ist. sie weiß auch nicht, wann sie wiederkommt, es ist etwas ernster.
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"[b]Weg da[/b]", ruft Ivaz zu Queval und wischt mit einer fahrigen Bewegung in seine Richtung. "[b]Verletzt... und... so... Abyss... Tor sechshundertfünfundsechig. Höllenfeuer, komm zu mir.[/b]"[/b]" Sie spuckt Blut in einem Schwall zur Seite und wischt sich den Mund ab.
Ihre Knochen fühlen sich an, als wären es doppelt so viele geworden und schwämmen mit Eigensinn durch ihre Brust, seit der Tiger sich auf sie gestürzt hat.
Abermals fällt ein Flammenwirbel in ihre Metallhand. Die Spektralflammen, die sie ganz einhüllen, vereinigen sich um den Arm herum und werden in der Gestalt fester.
"[b]Hyah![/b]"
Sie duckt sich unter einer Pfote des Tigers hindurch, fasst ihn im Nackenfell und hämmert ihm die brennende Faust gegen den Unterkiefer, bis ihr der Arm müde wird, und sie begreifen muss, dass ihr Körper nicht vergessen kann, dass aus jeder Pore Blut rinnt.
"[b]Dante![/b]", ruft Ivaz, als sie die weiße Schnauze ihres Schimmels zwischen den Bäumen verschwinden sieht. Als sie das Untier vor sich aus dem Wald preschen und den Kapitän zerreißen sieht, springt sie sofort durch die Reihen der Gruppe und zwischen den dunkelhäutigen Bogenschützen und die Bestie. "[b]Wilde Tiere fürchten das Feuer, nicht wahr?[/b]"
Sie hebt ihre metallene Faust vor dem Tiger, der kaum noch einen Meter vor ihr seine Klauen in den Hauptmann vergraben hat.
"[b]Seyhana, erstes Siegel der Salamander, öffne dich![/b]"
Aus den Wipfeln der Bäume sinken winzige Feuerfunken wie Glühwürmchen und sinken in einen kleinen Wirbel zusammen, der sich um Ivaz Hand bildet und auf sie niederdrückt. Die Flammen sickern in das Metall ihres Arms, und sie zittert immer heftiger, je mehr des Feuers hineingelangt. Als der letzte Funke hineingesunken ist, reißt sie den Arm nach hinten, wie von einem gewaltigen Stoß. Aus den Scharnierfugen brechen tiefrote Strahlen, und sie wirft den Arm wieder nach vorn, die Handfläche auf das Maul des Tigers gerichtet.
"[b]Irinzahel, sechstes Tor des Elementargeistes Erebar, weiche mir![/b]"
Durchsichtige Flammen brechen aus dem Arm heraus und schleudern ihr Haar und ihren Mantel wie in einem höllischen Aufwind zu allen Seiten.
Sie schleudert den angebissenen Pfirsich ins Moos und legt die nackte Hand an ihre Brust.
"[b]Pforte nach Stygia... Ewiges Siegel auf dich.[/b]"
Aus der Fläche ihrer behandschuhten Hand fahren fahren drei Kometen mit Schweif aus goldenem Pulver, das sich im Gras niederlegt. Sie tanzen um die Bewegungen des Tigers herum, bis sich eine Blöße zeigt, und explodieren dann in einem letzten, hellen Schauer in seinem Bauchfell.