Da mein Sorcerer Konzept vermutlich nicht ganz passt, und noch Nahkämpfer gesucht werden, habe ich folgendes anzubieten:
Fighter (oder Paladin, falls der besser passt), der von einem der großen Minenbesitzer (z. B. Balabar Smenk) auf Grund seiner kriegerischen Ausbildung und Qualitäten, angeheuert wurde, um die Minenarbeiter zu beaufsichtigen und die Produktion voranzutreiben. Gutgläubig und mit der Vision die Ziele voranzutreiben übernimmt er den Job. Allerdings merkt er recht schnell, dass die Minenarbeiter ausgebeutet werden und der Ertrag mit dem Blut der Arbeiter bezahlt wird. Es kommt immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und den anderen Aufsehern, so dass er weder bei den Arbeitern noch bei den Aufsehern gut angesehen ist. Dennoch steht er im Dienst des Minenbetreibers und wird von ihm bezahlt. Würde er Streit anfangen, kann er auch damit rechnen, dass er auf Grund der Kontakte des Minenbesitzers in der ganzen Gegend keinen Job mehr findet. Somit wartet er auf eine Gelegenheit aus dieser Zwickmühle zu entfliehen.
Sollte ein anderer Character eine Story als Minenarbeiter wählen, könnten wir hier auch eine kleine Story draus bauen, die dem Kämfer den entscheidenden Anstoß zum Verlassen der Mine gibt und welche die beiden zusammenführt. Im Extremfall sogar mit gemeinsamer Flucht. (hängt davon ab, ob und wie sich eine andere Character-Story anbietet)
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Sollten die Fighter überbesetzt sein, wäre ich noch bereit auf einen Barden / Rogue auszuweichen, der in einer Mine geklaut hat und nun untertauchen muss. Er hat sein Aussehen geändert und schlägt sich als Barde durch, wobei er den Minenbesitzer nicht vergessen hat und mit seiner scharfen Zunge keine Möglichkeit auslässt über ihn herzuziehen.
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Mal sehen, dass ich heute Abend dazu komme, die beiden Ansätze etwas auszubauen und mir noch ein paar Details zu Eberron anzulesen.
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Die Anmerkung mit den Halbdrachen usw. könnte sich auch auf meine Sorcerer-Idee bezogen haben. Ich möchte hier auch gar nicht tiefer eingehen, da ich den Ansatz einfach ad acta gelegt habe.
Den Wunsch mit dem Eberron-Hintergrund kann ich zwar nachvollziehen, dennoch muss ich einmal anmerken, dass ich bisher von keiner Campagne, die gespielt habe vorher irgendwelches Wissen hatte. Es liegt sehr viel am Spieler und am Spielleiter in eine Rolle hineinzuwachsen. Gerade bei Stufe 1 halte ich es nicht für zwingend notwendig. Und außerdem kann man sich problemlos ein paar Basics vorher anlesen. Je weniger man sich auskennt, desto weniger Klischees und automatisches Abspulen von früheren Abenteuern. Ich freue mich jedenfalls immer auf neue Erfahrungen.