Mondtag, 26. Gozran im Jahre 4710 AK
Am nächsten Morgen ging es dann gemeinsam auf die Reise, mit alten und neuen Gefährten, die zusammen eine bunt zusammengewürfelte Truppe ergaben. Dennoch konnte man sich nach einiger Diskussion auf eine Route einigen, und der erste Tag wurde vor allem für ein schnelles Vorankommen im nahegelegenen Grasland genutzt. Hier in der Nähe des Handelspostens war nicht mehr mit großen Gefahren zu rechnen. Die Banditen hatten sich nach dem Fall ihres Lagers an der Dornenfurt nicht mehr in der direkten Umgebung blicken lassen. Durch die am Handelsposten stationierten Wachen aus Restow gab es hier auch nicht mehr viel für sie zu holen.
Mühtag, 27. Gozran im Jahre 4710 AK
Einen Tag später hatte man die
alte Brücke erreicht, deren Anblick nachwievor wenig Vertrauen erweckte. Einzeln konnten die Abenteurer diese aber überqueren, auch wenn vor allem Schumm sehr skeptisch war, ob das morsche Holz wirklich halten würde. Der Tag wurde dann auch noch genutzt, um die restliche Umgebung - bei ihrem ersten Besuch hier, war die Gruppe ja nur durchgereist - noch ausgiebig zu erkunden. Allzu spannend war dies zwar nicht, aber es konnten noch einige Flecken auf der Karte ergänzt werden.
Wohltag, 28. Gozran im Jahre 4710 AK
Dann ging es nach einer weiteren Nachtruhe wieder in den dichten Wald. Der Firbolg fühlte sich hier merklich wohler, die Bäume gaben ihm ein Gefühl von Vertrautheit und Geborgenheit. Irgendwo hier in der Gegend hatten die Abenteurer bei ihrer vorherigen Erkundungstour
Wildschweinspuren entdeckt. Es dauerte nur wenige Stunden, bis sie wieder ähnliche Spuren hier im Wald vorfanden. Die Größe der Spuren und die ungefähre Lage deuteten stark darauf hin, dass hier der alte
Schlitzzahn sein Revier haben musste.
Jetzt stellte sich nur noch die Frage, wie man hier nun weiter vorgehen wollte.
Ging man auf die Jagd nach dem übelgelaunten Keiler oder ging man ihm eher aus dem Weg?