42
« am: 29.08.2011, 14:33:00 »
Nasi nickt, er hatte Fremde unter seiner Führung ähnliches tun sehen, aber bei dem anderen Wüstenführer hatte er erwartet, dass dieser die anauroch und ihre Bevölkerung vielleicht besser verstehen würde. Unter den Bedinen hätte man Nashtar für diese Respektlosigkeit vermutlich ausgepeitscht und in die Wüste gejagt, aber die Elfe war offenbar eine freundlichere Gastgeberein. Also wandte Nasi sich ein letztes Mal an den anderen Mann: "Dann geht und überlebt ohne Ehre."
Den anderen Mann stehen lassend ging Nasi zu der Elfe und setzte sich, in der Gewissheit, dass das Gastrecht ihn schützte. Er fühlte sich sicher, dass von der Frau keine Gefahr ausging und so überlies er es fürs erste seinen Begleitern sich um das Sammeln von Wasser zu kümmern. Die Elfe hatte seine Aufmerksamkeit verdient, da sie ihn nun eingeladen hatte: "Verzeiht die Unhöflichkeit meiner Begleiter, aber eure Schwester und die Verräter im Lager der Fremden, habe sie über die Maße misstrauisch werden lassen. Doch auch ich habe euch missachtet, da ich euren Wein nahm ohne meinen Namen zu nennen. Ich bin Nasi von den Raz'hadi und fühle mich geehrt von euch in eurem Heim willkommen geheißen zu werden. Sofern dieser Ort euer Heim ist."