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Themen - Sternenblut

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Sternenblut / Revolution! Demokratie!
« am: 03.10.2008, 23:09:25 »
An dieser Stelle finden alle wichtigen Abstimmungen statt, die das Spiel betreffen. Und ich lege dann auch gleich mal los:

Möchtet ihr lieber relativ direkt ins Abenteuer springen, oder zieht ihr es vor, kurze Einführungsabenteuer für jeden Charakter durchzuspielen? Die Umfrage ist erstmal für die nächsten vier Tage offen.

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Sternenblut / Gesichter von Thaikaris
« am: 02.10.2008, 15:09:46 »
Hier werde ich einige allgemein bekannte oder sogar berühmte Personen aus Thaikaris aufführen. Außerdem liste ich hier auch wichtige NSC auf, die euch in der Kampagne begegnen werden.

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Sternenblut / Aufstrebende Sterne
« am: 29.09.2008, 18:38:32 »
Bitte befolgt folgendes Format:

Name: Name
Rasse: Rasse
Klasse: Klasse

Basisdaten (Anzeigen)

Attribute (Anzeigen)

Kampfwerte (Anzeigen)

Talente (Anzeigen)

Fertigkeiten (Anzeigen)


Ausrüstung (Anzeigen)

Aussehen (Anzeigen)

Hintergrund (Anzeigen)

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Sternenblut / Charaktererschaffung
« am: 29.09.2008, 09:48:45 »
Attribute werden mit der Methode "die besten 3 Würfe von 4W6" gewürfelt. Wer insgesamt einen Punktestand von unter 65 Punkten hat, darf nochmal. Wer einen oder mehr Werte hat, die schlechter als 7 sind, darf auch nochmal.
Muss aber natürlich nicht.   :cheesy:

Die Trefferpunkte der ersten Stufe werden nicht gewürfelt, hier gilt automatisch der Maximalwert. Für alle weiteren Stufen wird normal gewürfelt.

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Sternenblut / Möge das Glück euch begleiten
« am: 29.09.2008, 07:53:33 »
Hier kann gewürfelt werden, was das Zeug hält *g*

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Sternenblut / Kapitel 1: Die Ergebenen
« am: 29.09.2008, 07:48:37 »
Trotz der frühen Stunde wurde der letzte Tag des Monats bereits von einer warm strahlenden Sonne erhellt. Obwohl die Ernten in diesem Jahr wieder einmal gut waren, stöhnten die Bauern, weil es seit Wochen kaum geregnet hatte – der Regenfreud brachte ihnen in diesem Jahr wenig Freude.
Das Laub der Bäume, die in Himmelstor fast alle großen Straßen zierten, verfärbte sich allmählich, und auch die Zelte und Stände des Weißen Marktes waren – trotz seines Namens – vielfach schon an die herbstlichen Farben angepasst. Der große graue Glockenturm, der sich viele Dutzend Meter über die Häuser der Stadt erhob, hatte vor wenigen Minuten zur achten Stunde geschlagen, und das bunte Treiben des Marktes erwachte wieder einmal zu neuem Leben.
Marktschreier überboten sich gegenseitig mit ihren Angeboten – „Ein ganzer Korb voller Fische! Nur 2 Silbermünzen für Euch, junge Dame! Kommen Sie, den Korb geb’ ich Ihnen  dazu!“ –, während Sänger, Jongleure und Taschenspieler alles gaben, um ein wenig Aufmerksamkeit – und einige Geldstücke – von den ersten Marktbesuchern zu erlangen.
Inmitten dieses aufkeimenden Trubels, in dem Edelleute ebenso in der Menge untergingen wie Arbeiter, und sich selbst die sonst so ruhigen Elfen zu hitzigem Feilschhandel hinreißen ließen, breitete sich ein starker Essensgeruch aus. Denn mitten auf der Straße, die zu beiden Seiten dicht mit Ständen gesäumt war, wurde gerade ein neuer Stand eröffnet. Eine ganze Halblingsfamilie war damit beschäftigt, das Feuer unter einem großen Kessel in Gang zu halten, in dem offenbar eine Suppe brodelte. Nur ein Halblingsjunge stand etwas abseits und bemalte ein Holzschild mit den Worten:
"Yimma Fahrns Kartoffelsuppe. 1 Kupfer pro Teller."
Nicht weniger Aufmerksamkeit als die Halblinge erhielt der große Mast, der keinen Meter hinter dem Suppenstand in die Höhe ragte. Am hellen Holz wurden in den letzten Tagen immer mehr Zettel angeschlagen, die meisten wohl mit Arbeitsgesuchen und –angeboten. Auch an einigen der Stände konnte man die Schilder erblicken, auf denen Aushilfen, Boten und Aufpasser gesucht wurden.

Irgendwo hier, auf der Güldenen Allee, sollte ihr Stand sein: Quinta Bogenmacherin, angeblich die beste, ganz bestimmt aber die berühmteste Bognerin von Himmelstor. Jedenfalls hatte man Waldemar das immer wieder bestätigt, als er die – zumeist überraschend freundlichen – Bewohner der Stadt nach den besten Bogenbauern gefragt hatte.
Auch wenn der Markt noch nicht so überfüllt war wie gestern um die Mittagszeit, als Waldemar angekommen war, musste man bereits genau auf seine Schritte achten.
Vorbei am Suppenstand der Halblinge, erblickte der junge Waldläufer schließlich das Ziel seiner Suche: Ein großes hölzernes Schild mit einem verzierten „Q“ darauf hing über dem Stand, an dem Dutzende, wenn nicht sogar Hunderte Bögen feil geboten wurden. Quinta selbst konnte er über die Entfernung nicht erkennen, weil die Besucher auf den Straßen ihm die Sicht versperrten. Es waren aber nicht mehr als zehn oder zwölf Schritt bis zu dem großen Stand.

Ein wenig verloren wanderte Milan über den Markt. Der Geruch gerösteter Kastanien kämpfte gegen den sich ausbreitenden Duft einer heißen Kartoffelsuppe, und Milans Bauch rief mit einem lauten Knurren nach einem guten Frühstück. So viele Stände, so viele Berufe... und kein einziger sprach ihn an. Wollte er Bogenbauer werden? Oder Edelsteine verkaufen, wie der Gnom gleich neben dem Bogen-Stand? Er könnte als Bote sein Geld verdienen, oder den ganzen Tag an einem Stand stehen und aufpassen, dass niemand etwas stahl. Keine dieser Perspektiven erschien ihm auch nur im Ansatz reizvoll...

Auf der langen Reise vom großen Wald bis in die große Stadt hatte Ronga viele aufregende und beeindruckende Dinge erlebt. Nichts aber war so farbenprächtig, so aufregend und lebendig gewesen wie dieser Markt. Staunend betrachtete er die vielen Wunder, die von den "Händlern" - so nannte man die Leute hinter den Ständen - im Tausch gegen die runden Metallscheiben angeboten wurden. Besonders aber faszinierten ihn die Musiker, die nichts anderes taten, als die Besucher des Marktes mit ihrem Gesang und ihren Instrumenten zu unterhalten.
"Junger Halbling", sprach ihn eine alte, gebeugte Frau an, die an einem einfach Holztisch saß. Sie trug abgewetzte, dreckige Kleidung und ein fleckiges braunes Kopftuch. Ihre Haut war so runzlig, dass selbst die alten Frauen, die er bisher gesehen hatte, noch jung aussahen im Vergleich zu ihr, und ihre große gebogene Nase schien den Großteil ihres Gesichts einzunehmen. "Kommt her, Junge", krächzte sie, "ich kann Eure Zukunft sehen!"

"Es ist doch so", erklärte der Gnom. "Die Sonne anzubeten ist ungefähr so, als würde ich das große Zahnrad anbeten, dass die alte Hebemaschine von meinem Onkel Gustav antreibt. Nur ist die Sonne eben größer und treibt die ganze Welt an. Trotzdem ist sie erstmal einfach nur das: Ein Rad."
Der Gnom blickte Eretria herausfordernd an. Seit fast zehn Minuten diskutierte sie nun mit ihm, aber er ließ sich nicht von seinem Standpunkt abbringen. Fast gewann sie den Eindruck, dass er um der Diskussion willen mit ihr diskutierte. Doch trotz seiner Halsstarrigkeit hatte  der gnomische Edelstein-Händler eine solch sympathische Ausstrahlung, dass auch die junge Priesterin die Diskussion genoss.

Etwas kritisch beäugte Calfay den kurzen Speer, den sie gerade erworben hatte. "Gutes Speer", versicherte ihr der kleinwüchsige, rundliche Händler, der offenbar von weit her nach Himmelstor gereist war. Neben Speeren bot er auch Äxte, Schwerter und Schilde an, aber von all seinen Waffen hatte der Speer noch den besten Eindruck gemacht. Nun ja, früher hatte sie mit Feder und Kiel "gekämpft" - dieser Speer war in jedem Fall eine Verbesserung.
Mit einem Blick auf die alte Frau, die ihren Wahrsager-Stand gleich neben dem Waffenhändler aufgebaut hatte, fügte der Händler noch hinzu: "Fragt Frau. Sie wird Euch sagen, Waffe gut für Eure Zukunft!"

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Sternenblut / Jiroms Kaffeestube
« am: 28.09.2008, 20:14:15 »
In diesem Thread könnt ihr euch über alles mögliche unterhalten, was in keinen anderen Thread passt. Also der Off-Topic-Bereich :)

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Sternenblut / Die Städte von Thaikaris
« am: 28.09.2008, 20:09:02 »
Zunächst eine Kurzübersicht über die wichtigsten Städte auf Thaikaris:

Himmelstor:

Die größte Stadt auf Thaikaris beherbergt etwa fünfzigtausend Einwohner. Menschen, Elfen und Gnome leben zu gleichen Teilen in dieser Stadt, die für ihre großen und kleinen Kunstwerke berühmt ist: Das Amphitheater, die große Wand der Maler, den Park der Tausend Statuen und viele andere.
Der Siddhai Aikriz herrscht seit Jahrhunderten als Herzog über die Stadt. Unter seiner weisen Führung ist Himmelstor zu einer Perle der Schönheit geworden, in der Armut die absolute Ausnahme darstellt. Die Bewohner von Himmelstor folgen ihm daher gerne, und es herrscht enorme Loyalität zu ihm und seinen Gefolgsleuten - ausgewählten Elfen, Menschen und Gnomen aus der Stadt.

Große Feste:

Vor etwa dreihundert Jahren war dort, wo heute die Große Feste steht, das Reich eines herrschsüchtigen, selbsternannten Königs. Seine Majestät Karnuon liebte das Militär mehr als sein eigenes Volk, und so presste er Bauern und Handwerker aus, um mit den Steuern das Militär immer besser auszustatten. Als seine Armee stark genug war, begann er sich für die Reichtümer der Zwerge zu interessieren, die in Durugaths Minen leben. Die Zwerge beschlossen, dass Angriff die beste Verteidigung ist, und stellten den Stadtstaat Karnuons unter Belagerung.
Genau zu diesem Zeitpunkt tauchte zum ersten Mal Livius auf, einer der fünf Siddhai. Vollkommen alleine drang er in Karnuons Palast ein, tötete etwa zweihundert Soldaten und enthauptete schließlich den machtgierigen König.
Als Entschuldigung für die Zwerge bot der Siddhai den Belagerern eine magische Axt an, die seinem Träger Unverwundbarkeit gegen gewöhnliche Waffen verleihen sollte. Beeindruckt von der Macht und Weisheit des Siddhai, nahmen die Zwerge nicht nur das Geschenk an, sondern gaben ihrerseits ein Geschenk zurück: Zehn Jahre lang blieb eine Gesandtschaft der Zwerge vor Ort, und gemeinsam mit den befreiten Einwohnern und unter der Führung des neuen Herzogs Livius erschufen sie die Große Feste, eine Verbindung von etwa fünfzig massiven Türmen, die ebenso wehrhaft wie beeindruckend sind.
Obwohl die meisten Bewohner der Großen Feste noch immer in den Türmen leben und dort vor allem handwerklichen Tätigkeiten nachgehen – die Bewohner haben viel von den Zwergen gelernt und hüten dieses Wissen bis heute –, gibt es inzwischen viele neue Bauten in der näheren Umgebung der Türme. Der gesamte Stadtkomplex ist von einer Mauer aus weißem Marmor umgeben, die etwa zehn Meter in die Höhe ragt. Heute leben etwa fünfundvierzigtausend Personen in der Großen Feste, davon etwa zwanzigtausend Menschen und jeweils etwa zwölf- bis dreizehntausend Elfen und Gnome.

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Sternenblut / Phorek Pharisims warnende Werke
« am: 28.09.2008, 14:01:23 »
Auf Thaikaris herrschen einige Besondersheiten in bezug auf Magie. An dieser Stelle werde ich die entsprechenden Regel-Änderungen posten. Vorweg: Mit einer Ausnahme (Beschwörungen) sind diese Änderungen eher gering, und jeder Nachteil wird durch einen Vorteil ausgeglichen.

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Sternenblut / Lichtsuchers Karten
« am: 28.09.2008, 13:58:31 »
An dieser Stelle findet ihr in Kürze Karten zur Welt Thaikaris: Landkarten, Stadtkarten, usw.

Diese Karten sollten als Meta-Wissen betrachtet werden, d.h. ihr als Spieler könnt euch das Material gerne ansehen, aber euren Charakteren werden nur die zum jeweiligen Hintergrund passenden Teil-Ausschnitte bekannt sein.

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Sternenblut / Die Welt Thaikaris
« am: 28.09.2008, 13:54:32 »
Hier folgt ein erster Kurz-Hintergrund zur Welt Thaikaris.

Thaikaris ist eine dünn besiedelte Welt mit vielen weiten Wiesen, Steppen und riesigen Waldgebieten. Zwei große Gebirge erheben sich hier: Der Drachenrücken im Westen und das Weiße Schwert im Norden. Städte finden sich vor allem in den zentralen Gebieten Thaikaris, aber selbst hier kann es passieren, dass man mehrere Wochen reist, bis man zur nächsten Stadt gelangt.

Obwohl nur wenige Bewohner dieser Welt die Kunst der Magie beherrschen – und nur eine Handvoll als wahre Meister bezeichnet werden können –, sind magische Kräfte für die Bewohner Thaikaris allgegenwärtig. Denn die Natur selbst ist voller Magie: Verzauberte Seen und magische Kräuter einerseits sowie Steine, Pflanzen und sogar Naturkräfte wie der Wind beseelt von einem eigenen Bewusstsein andererseits spiegeln die außergewöhnliche Lebendigkeit dieser Welt wieder.

Verschiedenste Götter sind hier bekannt – Thor, Aphrodite, Bahamut und Corellon Larethian ebenso wie Mask, Chronepsis und viele andere. Die meisten aber wenden sich in ihrer Religion den offensichtlicheren Kräften der Natur zu: Dem Wind, der Sonne oder den Geistern des Waldes. Schreine und Tempel sind eher eine Kuriosität, und fast ausschließlich in den größeren Städten zu finden.

Da Thaikaris reich ist an natürlichen Ressourcen, blühen Handwerk und Handel. Die Kornkammern sind zumeist prall gefüllt, die seltenen Fälle von Armut eher eine Frage sozialer Probleme. Weit abseits der Städte, in denen vor allem Menschen, Elfen und Gnome leben, gibt es auch noch die Stämme der Zwerge, Halblinge und Goblins. Während die Zwerge ihre Tunnel im Drachenrücken und im Weißen Schwert angelegt haben, leben die Halblinge eher in den Hügeln im Süden und im Osten von Thaikaris. Einige wenige Goblinstämme finden sich in den abgelegeneren Regionen im zentralen Thaikaris, die meisten aber siedeln im Norden, in respektvollem Abstand zum Weißen Schwert. Wenn es einen Zwerg, Halbling oder Goblin in eine der zentralen Städte oder Dörfer verschlägt, sorgt dies meist für eine Menge Aufregung: Selbst in Himmelstor wird es kaum mehr als hundert Einwohner geben, die nicht zu den drei vorherrschenden Rassen von Thaikaris zählen.

Die fünf großen Städte von Thaikaris sind – in der Reihenfolge ihrer Größe: Himmelstor, Große Feste, Immerwald, Hammershall und Nachtsang.
Obwohl es offiziell keine gemeinsame Regierung für Thaikaris gibt, haben die zentralen Städte und Dörfer die Gesetze anerkannt, die von den fünf Siddhai aufgestellt wurden. Die Siddhai, engelhafte Wesen, die seit Jahrhunderten über die fünf größten Städte von Thaikaris herrschen, haben diese Gesetze gemeinsam für ihre Städte aufgestellt. Kleinere Städte und Dörfer, die nicht direkt einem Adligen unterstehen, haben Ältestenräte, Stadtwachen oder Bürgermeister, die sich um die Rechtsprechung kümmern. Wann immer diese Rechtsprechung entartet, einzelne Personen korrupt oder machtbesessen werden, greifen die Siddhai oder deren Gefolgsleute ein, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen.

Neben den Siddhai gibt es eine Reihe berühmter Personen in Thaikaris. Die beiden beliebtesten sind wohl das Barden-Paar Jaylana und Sherom, die mit ihren musikalischen Theateraufführungen die Herzen der meisten Menschen, Elfen und Gnome erobert haben. Ihr letzter Auftritt liegt jedoch schon etwas zurück, denn seit die zauberhafte Jaylana schwanger ist, hat sich das Paar in ihrem Landhaus in Himmelstor zurückgezogen.
Phorek Pharisim ist der wohl berühmteste Goblin von Thaikaris: Auf der Suche nach Wissen hat es ihn nach Nachtsang verschlagen, wo er in die Lehre des Zauberers Qaizim ging. Heute zählt Phorek zu den mächtigsten Magiern von Thaikaris, und wird ebenso gefürchtet wie verehrt.
Elgon Lichtsucher ist einer der großen Philosophen und hat an den Höfen von Himmelstor und den anderen großen Städten viele Diskussionen ausgelöst. Neben zahlreichen Fragen über persönliche Freiheit und die Natur der Magie machte er vor allem mit seiner letzten Schrift von sich reden. Denn trotz intensiver Recherche gelang es ihm nicht, weiter in die Geschichte Thaikaris einzudringen, als bis etwa fünfhundert Jahre in die Vergangenheit. Nun hegt er die Vermutung, dass zu dem Zeitpunkt eine große Katastrophe über Thaikaris hereingebrochen ist, weshalb er zu den Zwergen im Drachenrücken reisen will, um – hoffentlich – auch deren Quellen prüfen zu können.

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Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt schon länger als Spieler hier dabei bin (Luminus in "Willkommen in Sigil" und Ciarán in "Gegen den Kreis"), hat mich die Sehnsucht gepackt, mal wieder selbst Spieler zu malträtie... äh, selbst als Spielleiter kreativ zu werden.

Die Kreativität hat sich dann auch gleich selbständig gemacht, und herausgekommen ist eine eigene kleine Welt: Thaikaris. Hintergrundinfos zu dieser Welt folgen in Kürze, zunächst einmal etwas zur Kampagnenidee.

Das Abenteuer beginnt in Himmelstor, einer der fünf größten Städte von Thaikaris. In dieser dünn besiedelten Welt heißt das, dass Himmelstor etwa fünfzigtausend Einwohner hat, die umliegenden Dörfer nicht mitgerechnet. Beherrscht wird diese Stadt von Aikriz, einem sogenannten Siddhai. Was genau die Siddhai sind, weiß niemand so genau, zumal sie selten in der Öffentlichkeit auftreten. Soweit bekannt, herrschen die engelhaften Wesen über die fünf größten Städte von Thaikaris. Unter ihrer Weisheit blüht und gedeiht die Welt, und bis zum heutigen Tage kennt diese Welt keinen Krieg.

Das bedeutet aber nicht, dass es keinen Konflikt gibt, und ein solcher Konflikt ist auch der Anfang unseres Abenteuers: Eine neue Organisation, die sich selbst die „Ergebenen“ nennen, sind in Himmelstor aufgetaucht, nur wenige Tage, nachdem Aikriz eine seiner seltenen, aber meist Monate andauernden Reisen begonnen hat. Die Ergebenen, ausschließlich bleichhäutige Menschen, sind offiziell nur Händler. Bald aber machen sich Gerüchte breit von Drohungen, gefolgt von Erpressung, Prügeleien und schließlich sogar Entführungen. Die Stadtwache von Himmelstor hält die Ergebenen unter strengster Beobachtung, bisher konnte aber kein Beweis für ihre Taten gefunden werden. Bald schließen die ersten Geschäfte, ganze Familien verlassen Himmelstor, und die einstige Idylle dieser Stadt weicht – zumindest in den entsprechenden Stadtgebieten – einer Atmosphäre von Angst und Wut.

Gesucht werden vier bis sechs Helden der ersten Stufe, die sich diesem Problem annehmen wollen. Die am weitesten verbreiteten Rassen auf Thaikaris sind Menschen, Elfen und Gnome, jeweils zu etwa gleichen Teilen. Zwerge, Halblinge und Goblins gehören zwar zu den bekannten (mehr oder minder) zivilisierten Völkern, sind aber extrem selten und leben meist in entlegenen Gebieten. Sehr vereinzelt gibt es auch andere Völker, ich bin also offen für ungewöhnliche Vorschläge - nur sollte die Gruppe nicht NUR aus "Ausnahmen" bestehen.

Starten würde ich mit der Kampagne gerne Ende Oktober oder Anfang November, also immer her mit euren Bewerbungen ;-)

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