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Sternenblut / Kapitel 1: Die Ergebenen
« am: 31.10.2008, 21:04:50 »
An Waldemars Stelle antwortete eine ruhige, leise Stimme hinter Milan.
"Zivilcourage würde ich das nennen, ein seltener Anblick, wenn Ihr mich fragt. Überraschend erfreulich. "
Beldin hatte sich inzwischen von seiner Beobachterposition gelöst, als er erkannte, dass Hauptmann Tryann die Sache schnell in den Griff bekommen hat. Er hatte schon vorher von den "Ergebenen" gehört und einige Beschwerden mitbekommen, die aus der scheinbaren Untätigkeit der Stadtwache herrührte. Nun zu sehen, dass diese Beschwerden offenbar übertrieben waren, und die Angehörigen der Stadtwache nach wie vor ihre Arbeit erledigen, erfüllte den jungen Elfen mit der etwas kränkliche wirkenden Gesichtsfarbe durchaus mit Zufriedenheit.
Milans Worte hatte er zufällig mitbekommen und antwortete ihm nun, während er sich dem ihm unbekannten jungen Mann freundlich zunickend an diesem vorbeischob und zielstrebig auf den Gnom zusteuerte. Sein Gesicht wirkte allerdings merkwürdig sauertöpfisch und der Blick den er der Sonnenpriesterin zuwarf, ließ wenig Fragen offen, was den Gesichtsausdruck wohl hervorgerufen hatte.
"Meister Delegoi!" rief er dem Gnom zu. "Gerom schickt mich. Wie es scheint, habt Ihr nicht übertrieben mit dem, was Ihr in eurem Brief geschrieben habt. Glücklicherweise ist auf die Stadtwache Verlass." Dankbar nickte er Tryann zu. Dann fiel sein Blick wieder zu der Priesterin und wieder huschte Unwille durch sein Gesicht.
"Und auch Euch bin ich zu Dank verpflichtet. Meister Gerom wird es freuen zu hören, welch tatkräftigen Beistand ihr Meister Delegoi geleistet habt."
"Zivilcourage würde ich das nennen, ein seltener Anblick, wenn Ihr mich fragt. Überraschend erfreulich. "
Beldin hatte sich inzwischen von seiner Beobachterposition gelöst, als er erkannte, dass Hauptmann Tryann die Sache schnell in den Griff bekommen hat. Er hatte schon vorher von den "Ergebenen" gehört und einige Beschwerden mitbekommen, die aus der scheinbaren Untätigkeit der Stadtwache herrührte. Nun zu sehen, dass diese Beschwerden offenbar übertrieben waren, und die Angehörigen der Stadtwache nach wie vor ihre Arbeit erledigen, erfüllte den jungen Elfen mit der etwas kränkliche wirkenden Gesichtsfarbe durchaus mit Zufriedenheit.
Milans Worte hatte er zufällig mitbekommen und antwortete ihm nun, während er sich dem ihm unbekannten jungen Mann freundlich zunickend an diesem vorbeischob und zielstrebig auf den Gnom zusteuerte. Sein Gesicht wirkte allerdings merkwürdig sauertöpfisch und der Blick den er der Sonnenpriesterin zuwarf, ließ wenig Fragen offen, was den Gesichtsausdruck wohl hervorgerufen hatte.
"Meister Delegoi!" rief er dem Gnom zu. "Gerom schickt mich. Wie es scheint, habt Ihr nicht übertrieben mit dem, was Ihr in eurem Brief geschrieben habt. Glücklicherweise ist auf die Stadtwache Verlass." Dankbar nickte er Tryann zu. Dann fiel sein Blick wieder zu der Priesterin und wieder huschte Unwille durch sein Gesicht.
"Und auch Euch bin ich zu Dank verpflichtet. Meister Gerom wird es freuen zu hören, welch tatkräftigen Beistand ihr Meister Delegoi geleistet habt."