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Nachrichten - Llandor Tiriandell

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Llandor nickt und fügt hinzu:
"Eines solltet ihr bedenken: Die Drow sind schon so lange Bewohner des Unterreichs, dass sie die Strahlen der Sonne nicht nur nicht mehr vermissen, sondern sogar fürchten.  Bei Tageslicht sind sie geschwächt. Und noch eines: Sie verfügen über eine natürliche Resistenz gegen Magie. Mit schwachen Zaubern könnt ihr sie nicht schrecken, da ist es wahrlich besser, ihr greift zu kaltem Stahl."

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Llandor lacht fröhlich.
"Nun, mir scheint, Ihr habt in Frau Laethilar eine ebenso fähige wie eifrige Bekämpferin alles Untoten gefunden. Ich will allerdings hoffen, dass wir sie davon abhalten können, sich auf der Stelle auf die Jagd zu machen; nach dem heutigen Ritt täte mir eine Nacht in Euren Betten wohl. Wie weit ist es bis zum Lager an den Ruinen? Es wird doch reichen, wenn wir morgen aufbrechen. Wenn ich auch...", und damit deutet er eine Verbeugung gegenüber dem alten Magier an, "... lieber mit Magister Curuval hier fachsimpeln als mich in die Unterwelt stürzen würde. Eure Taten und Fertigkeiten sind wohlbekannt in diesen Landen, und ich bin mir sicher, es gibt so einiges, was ich von Euch lernen könnte."

Nun wendet er sich wieder an Fürst Morn.
"Ihr sagtet, es hätten schon einige Späher versucht, in die Ruinen einzudringen? Welche Erkenntnisse habt Ihr aus diesen Versuchen gezogen? Gibt es schon Karten? Jemanden, der dort gewesen ist und uns aus erster Hand berichten kann?"

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Llandors Frage geht in der Hektik unter, und so entscheidet er kurzerhand selbst.
Er tätschelt seinem Reittier den Hals, bedankt sich bei ihm für die geleisteten Dienste und entlässt das Tier auf seine heimatliche Ebene. Dann schreitet er die anderen sechs Rösser ab und nimmt sich bei jedem einzelnen die Zeit für ein paar anerkennende Worte, bevor er sie verabschiedet. Als er fertig ist, sieht er gerade noch seine Gefährten in einem Gebäude verschwinden und hastet hinterher.

Von den angebotenen Getränken wählt er sich einen Becher Wasser und betrachtet neugierig den hinzu gekommenen Magier. Nachdem die ersten spontanen Fragen geklärt sind, ergreift er das Wort.

"Zweifelsohne ist es vonnöten, diesen vermeintlichen Zugang zum Unterreich zu erkunden, und ich will mich gerne in den Dienst dieser guten Sache stellen. Doch verzeiht meine Impertinenz; es mag zwar nicht mein Spezialgebiet sein, aber mir scheint, die erste Maßnahme müsste sein, das Schlupfloch von einer starken Truppe in befestigter Stellung bewachen zu lassen, um zu verhindern, dass weitere marodierende Banden ins Land einfallen."

Erwartungsvoll nimmt er einen Schluck aus seinem Becher.

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Mal schauen, ob Llandor den alten Magier erkennt - ich hab da ja so eine Vermutung:
Knowledge (Arcana) 1d20d20+17 = (10) +17 Gesamt: 27

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Llandor nickt dem Halbling zu.
"Einen Fürsten lässt man nicht warten."

Er schwingt sich aus dem Sattel und wendet sich an Mhenvel:
"Wo werden wir Quartier beziehen? Brauchen wir die Pferde noch, oder kann ich sie aus unseren Diensten entlassen?"

651
Ah, gute Idee. Desgleichen.
Spellcraft 1d20d20+22 = (18) +22 Gesamt: 40
+24 für Conjurations

652
Llandor entgegnet mit einem offenen Lächeln:
"Ich werde darauf zurück kommen, wenn mir die Pferdehaare ausgehen."
Dabei streicht er durch die Mähne seines Tieres, betrachtet die in seinen Fingern hängen gebliebenen Haare und stopft sie kurzerhand in seine Tasche.

"Nun aber auf!"
Damit treibt er sein Tier an und trabt, eine melodische Weise summend, die Straße herauf.

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Llandor schüttelt den Kopf.
"Mich zieht es nicht zum Rathaus. Die Angelegenheit mit den Drow ist geregelt, und ich will mich nicht mit den Zhentilar einlassen. Kommt auf den Hof, und ich will für einen jeden ein Pferd beschwören. Dann reite ich mit Herrn Mhenvel, und wir treffen uns wie verabredet."
Er schultert sein Gepäck und tritt hinaus an die frische Morgenluft.

Auf dem Hof kramt er eine Handvoll Pferdehaar aus der vollgestopften Tasche, die er am Gürtel trägt. Dann hebt er zu einem rhythmischen Singsang an, dessen Worte zwar elfisch klingen, aber wohl nur für einen Eingeweihten einen Sinn ergeben. Mit exakt abgemessenen Gesten streut er einige Haare in den Wind, wo sie zum Erstaunen der Zuschauer regungslos hängenbleiben und die Ecken eines Fünfecks bilden. Als die Figur vollendet ist, breitet Llandor die Arme aus und spricht ein letztes Wort, und ein glitzernder Punkt bildet sich in dem Rahmen aus Pferdehaar, wird heller, weitet sich zu einer gleißenden Scheibe, und dann durchbricht ein Pferdekopf die Fläche, ein Wiehern ertönt, und ein Ross schreitet auf den Hof. Llandor legt seine Hand wie zur Begrüßung auf den Kopf des gesattelten und gezäumten Tieres, und erhält ein Schnauben zur Antwort. Das Gleißen vergeht, und nun werden die Haare vom Wind erfasst und über den Hof geweht.

Llandor wendet sich um und fragt: "Nun, wer ist der nächste?"
Er wiederholt die Prozedur, bis jeder seiner Gefährten mit einem Reittier versorgt ist, ganz genau wie beim ersten Mal, mit dem Unterschied, das nun der jeweilige Reiter das Tier begrüßen muss. Dann erklärt er: "Die Tiere haben euch nun als Reiter akzeptiert und werden euch ihre Dienste leisten, bis kurz vor der Dämmerung des nächsten Tages. Dann kehren sie auf die Weiden ihrer Ebene zurück."
Dann wendet er sich an Morn und Mhenvel.
"Ich bin bereit zum Aufbruch. Wollen wir?"

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Llandor nickt Morn und Phelix zu.
"Seid unbesorgt, für die Pferde kann ich sorgen. Nun sollten wir aber entscheiden, was geschehen soll. Wenn das Rathaus von den Gepanzerten der Zhentilfeste bewacht wird, so ist es nicht mehr schwer zu erraten, wer hier das Sagen hat. Auch mich drängt es nicht, mit diesen Herren Geschäfte zu machen - es mag sogar Schwierigkeiten heraufbeschwören, die am Ende unsere Abreise gefährden. Zumindest werden auch die Drow wenig Verlangen verspüren, sich mit ihnen anzulegen..."

655
Das Symbol erkennen:
1d20d20 = (13) Gesamt: 13
Knowledge Arcana +17, Geography/History +16/+14, Local/Nature/Religion/The Planes +13

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Llandor öffnet die Augen und erlaubt seinen Sinnen, sich nach der tiefen Meditation wieder auf die Umgebung einzustellen. Das Licht der Sonne fällt durch die bereits rot und gold gefärbten Blätter der hohen Bäume, in deren Geäst die Elfen von Cormanthor Plattformen für ihre Häuser geformt haben. Vögel zwitschern und der Wind raschelt mit den Blättern, und Llandor fühlt eine tiefe Zufriedenheit.
Das hat mir gefehlt.

Sein Blick fällt über den Rand der Plattform, auf der er sitzt, auf eine Gruppe Elfen, die sich für den Kampf gerüstet am Fuß des Baumes versammelt haben. Eine der Gestalten winkt ihm zu, und er erkennt Laebdin Seridaán, einen erfahrenen Kämpfer und Gefährten aus manchem Scharmützel. Llandor grüßt zurück und geht ins Haus. Sein Gepäck ist bereit, und der Abschied von seinen Freunden ist kurz, aber herzlich. Sie alle müssen damit rechnen, dass sie die Gefahren eines Lebens in diesen Wäldern eines Tages ereilen, und so gerät jeder Abschied zu einem Nimmerwiedersehen.

Am Fuß des Baumes grüßt er Laebdin und seine Mannen in der melodischen Zunge der Elfen.
"Aiya, ihr Getreuen. Möge Corellon Larethian über Euer Vorhaben wachen und Euch einen schnellen Sieg über den Feind schenken. Und nun will auch ich aufbrechen, um das Schlupfloch der Brut von Lolth auszuräuchern. Namárie, lebt wohl!"
Die Elfen entbieten ihm ihren Salut, und Llandor spricht den Zauber, der ihn wieder in das Gasthaus zum Pfeifenden Magus transportiert.

Dort findet er seine Gefährten beim Frühstück. Er setzt sich dazu und berichtet:
"Eine Gruppe Elfen wird sich der marodierenden Drow annehmen. Habt ihr schon euren Lohn erhalten?"

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Teleportation zum Pfeifenden Magus:
1d100d100 = (75) Gesamt: 75

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Llandor blickt skeptisch zu Durins Worten und nickt zustimmend zu Quamaras.
"Ihr habt recht. Auch ich bin nicht der Meinung, das wir Hals über Kopf hinter den Drow her sein sollten. Aber," und damit wendet er sich Mhenvel zu, "ich kann auch nicht gut heißen, das sie unbeobachtet ihrer Wege ziehen."

Nun blickt er in die Runde.
"Was haltet ihr also von diesem Vorschlag: Ihr versucht noch heute Abend, eure Belohnung zu kassieren, und drängt den Stadtrat, die umliegenden Gemeinden zu alarmieren und sich gegen weitere Überfälle zu rüsten. Währenddessen werde ich meinen Verbündeten in den Wäldern einen Besuch abstatten und morgen in der Früh mit einigen fähigen Kundschaftern zurückkehren. Die werden sich an die Fersen der Dunkelelfen heften und dafür sorgen, dass sie nicht ungestraft davon kommen."

Er lächelt dem Halbelfen zu.
"Auf diese Weise können wir trotz allem noch morgen aufbrechen. Was sagt ihr?"

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Llandor wiegt auf die Worte des Halbelfen bedenklich den Kopf.
"Euer Eifer in allen Ehren, aber wie Ihr ja gehört habt", er nickt Morn zu, " haben wir noch offene Geschäfte hier in Voonlar. Und so sehr ich Euch auch zustimme, dass das Stopfen des Loches, aus dem diese Brut geschlüpft ist, Vorrang vor allem anderen hat, so kann ich doch nicht einfach der akuten Bedrohung den Rücken kehren."

Nun wendet er sich an seine Mitstreiter.
"An wen solltet ihr euch wenden mit den Beweisen des Ablebens des Drachen? Vielleicht können wir denjenigen noch heute Abend dazu bringen, das Geschäft abzuschließen. Und vielleicht hat derjenige ja auch eine Antwort auf die Frage, was nun hinsichtlich der Drow-Bande geschehen wird."

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Llandor rückt bei den Ausführungen des Halbelfen wie elektrisiert immer weiter auf seiner Stuhlkante vor.
Wenn das wahr ist, ist es eine Chance, die sich selten genug bietet. Ganz sicher muss der Eingang ausgekundschaftet werden. Und für immer verschlossen.

Sein Blick fällt auf die Anstecknadel; ein Symbol, das er gut genug kennt. Misstrauisch versucht er, aus dem Minenspiel des Boten etwas herauszulesen.
Ist er ein Harfner? Oder ist das irgendeine komplizierte Falle?
Aber der Bursche scheint ihm ehrlich, und er tut den Gedanken mit einem innerlichen Schulterzucken ab. Was sollte das für ein Plan sein. Und immerhin haben Drow die Stadt überfallen.

Er rutscht in eine bequemere Sitzhaltung und antwortet dem Halbelfen.
"Nun, Mhenvel, Ihr mögt mich nicht kennen, doch mein Anliegen ist stets das gleiche gewesen, seit ich weit vor eurer Geburt den Fuß in diese Lande gesetzt habe, und das ist das Wohl der Wälder Cormanthors. Und das schließt das Wohl der guten Leute, die an ihren Grenzen leben, mit ein, denn wenn erst die Drow in den Tälern hausen, ist das Ende nicht mehr weit."

Er nickt dem Boten freundlich zu.
"Mein Name ist Llandor Tiriandell, und wenn ihr tatsächlich einen Zugang zum Unterreich gefunden habt, den die Drow für ihre Machenschaften nutzen, so bin ich gerne bereit, das meine beizutragen, um dieser Bedrohung Herr zu werden. Aber sagt, was wird ob der marodierenden Bande unternommen, die diese Stadt heimgesucht hat? Werden sich Eure Freunde", er wirft einen bezeichnenden Blick auf die Nadel, "darum kümmern?"

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