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Nachrichten - Makotash

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Makotash begutachtet die beiden Neuankömmlinge ausgiebig. Dabei zeigt er sich keinesfalls herabwertend, sondern legt ehrlich gemeintes Interesse an den Tag. Und doch…auch wenn er Garrot d’Deneith mittlerweile vertraut, so zeigte sich bereits bei Turanak und auch Yasine, dass neue Gruppenmitglieder durchaus zu Streitigkeiten führen können. Sowohl Tomjon d’Sivis als auch die Druidin, welche beide mittlerweile nur noch Schatten in seinem Gedächtnis darstellen, hatten ihre Probleme mit der Riedranerin und ihren Praktiken. Auch Makotash würde sicherlich das Puppenspiel verurteilen, welches Yasine mit den toten Körpern der Feinde veranstaltet, verurteilen, würde er nicht allzu gut die Macht verstehen, welche sich dahinter verbirgt. Schließlich haucht sie ihnen kein falsches Leben ein, wie ein Nekromant, sondern nutzt ihre mentalen Kräfte, um sie als Schutzschilder für die Gruppe umzufungieren. Auch hier erschließt sich die moralische Seite dem Kalashtar als durchaus zwielichtig – doch letztlich nutzt Yasine ihre Kräfte, so hofft er zumindest, für den Weg il-Yannahs.

Schließlich bleiben die Augen des Psionikers auf dem abschreckenden Symbionten Torrns kleben. Ein scharfer Schmerz durchzuckt seine Stirn, als ob er ein böses Omen darin sehen würde. Ein merkwürdiger Mann, der Halbelf, und eine noch merkwürdigere Geschichte dahinter, so fürchtet Makotash zumindest. Eine Stimme erhebt sich in seinen Gedanken, die ihm nur zu bekannt ist. Seh ihn dir an – er ist gezeichnet von den Mächten des Bösen, des Khybers, so wie sie es auf Khorvaire nennen. Seine Intentionen könnten zweifelhaft sein. Haben wir die richtige Entscheidung getroffen, den Zwerg zurückzulassen und ihn stattdessen zu retten, ihm zu gewähren, zu leben? Habe ein Auge auf ihn – das Auge il-Yannahs!

Makotash reift sich die Schläfe und nimmt schließlich seine Brille ab, um sie an sein Gewand zu klemmen. Er schaut die beiden Neuen mit seinen tiefvioletten Augen an, dunkel wie die Nacht, wie ein Fenster nach Dal Quor. „Auch wir grüßen Euch, Talitha und Aramil“, holt er die Begrüßung verspätet nach – seine Gedanken waren wieder Herr über ihn geworden, so dass er abwesend gewirkt haben muss. „Ich stimme Yasine zu. Unsere Quartiere sollten ein vorzüglicher Ort sein. Habt Dank für Eure Hilfe, Euch beiden.“

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Okay - das ist schön :-)

Möchtest du uns schieben, oder warten wir noch etwas, bis die Neulinge bei uns ankommen?

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Makotash mischt sich direkt in das Gespräch ein, denn er sieht sich nicht als Vertreter von Haus Deneith und schon gar nicht wird er in irgendwelche Verhandlungen mit der Riedranerin treten. „Ich danke Euch, Sir d’Deneith, für Eure Großzügigkeit. Ich werde mir über meine Präferenzen bezüglich der Gegenstände Gedanken machen, doch wisset, dass diese vornehmlich dem Kampf gegen das Böse und der Vernichtung der Schatten dienen sollen. Bis wann braucht Cannith Süd Bescheid über meinen Auftrag?“,will Kalashtar wissen und stellt gleichzeitig  seine Position klar. Dann blickt er in Richtung der Riedranerin, es ist ein unliebsamer Blick, denn der Kommentar Yasines hat Makotash missfallen. „Was die Kondition Eures Vertragen angeht, Yasine, so sitzt Ihr nun quasi an der Quelle. Ich denke, es ist an der Zeit, dass Ihr Sir d’Deneith als Verhandlungspartner anerkennt, denn wir persönlich sehen uns nicht in einer solchen Position“, klärt er sowohl Garrot als auch Yasine auf. „Ich persönlich halte dies für alle Beteiligten als die beste Lösung. Yasine sollte den gleichen Statut haben wie ich auch, und wie es die Anderen hatten, welche sich nun im ewigen Kreislauf il-Yannahs wägen. Ich hoffe, dass dieser Vorschlag Zustimmung findet“, sagt Makotash, und es ist weniger der Ausdruck seiner persönlichen Hoffnung, als eine Forderung an seine Gesprächspartner. 

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"Ich verstehe", nickt der Kalashtar die Worte des Deneith knapp ab. In der Tat war die Antwort ebenso vage wie unbefriedigend, doch damit wird sich Makotash abfinden müssen. Einige der Informationen waren ihm selbstverständlich bereits bekannt, weshalb seiner Mine keinerlei emotionale Regungen zu entnehmen sind. "Ich schlage also vor, wir warten noch auf die Neurekrutierungen. Doch sagt mir noch eines, Sir d'Deneith, welche Motivation haben diese Leute, sich uns anzuschließen? Handelt es sich um Söldner, oder gibt es einen tieferen Sinn bei ihrer Teilnahme?", will er offen von dem Mann wissen. "Immerhin...handelt es sich nicht gerade um einen Spaziergang, und im Ernstfall ist es günstig, über die Loyalitäten unserer Begleiter Bescheid zu wissen."

Makotash ist es durchaus bewusst, dass sowohl Yasine - oder besser, insbesondere Yasine, die immer wieder auf ihren Lohn pochte - sowie Torn nicht gänzlich zu vertrauen ist. Auch wenn sich die Riedranerin als äußerst nützlich erwiesen hat, so bleibt es die monetäre Motivation, welche Makotash ein Dorn im Auge ist. Und Torn...ja Torn, den Halbdaelkyr, ihn kennt Makotash nicht einmal ansatzweise. Doch es scheint ihm, als dass er eine wahre Bestimmung in ihrem Handeln sieht.

"Ich bemerke im Übrigen, dass ich ebenfalls noch eine gewisse Heilung benötige. Khyberkreaturen haben meinen Lebensgeist beschädigt. Vielleicht kann diese vielversprechende Klerikerin Abhilfe leisten?", informiert er seinen Auftraggeber.

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Makotash verspannt sich ungewollt, als er den Namen Xen'Drik hört. Auch wenn er äußerlich ruhig scheint, herrscht in ihm eine gewisse Aufruhr. Er ist nach Khorvaire gekommen, um das Leben der Menschen hier auf dem Kontinent zu studieren. Nun sollte er, nachdem er bereits von Adar nach Sharn und dann hier in dieses Sumpfland gereist war, erneut einen neuen Kontinent bereisen? Dieser Gedanke bereitet ihm Unbehagen, auch wenn er dies nicht zugeben möchte.

"Xen'Drik also", wiederholt er zusammenfassend und schaut Garrot ruhig in die Augen. "Könnt Ihr bitte mehr über diese Organisation erzählen? Wie genau konntet ihr darauf schließen, dass sie in Xen'Drik lokalisiert ist beziehungsweise dort ihre Wurzeln hat?", will er von dem Deneith wissen. Er selbst begehrt diese Informationen zwar nur bedingt, doch hofft er insgeheim, dass der Deneith einen Fehler in einer logischen Schlussfolgerung gezogen hat, die Makotash dank seinem brillanten Geist aufdecken könnte. Doch er weiß natürlich, dass dies nicht der Fall sein wird - wahrscheinlich jedenfalls. "Wie genau sollen wir in Sturmkap vorgehen? Was sind die genauen Anweisungen? Oder wollt Ihr damit warten, bis die Verstärkung eingetroffen ist, Sir d'Deneith?"

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Mein CON Drain kommt ja auch noch von der Sporenkrankheit, oder?

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Makotash ist über das Auftreten der Heilerin etwas verwundert. Sie gibt sich sonderbar forsch, gar fordernd, nicht wie jemand, der wirklich helfen möchte, sondern es genießt, in einer Machtposition zu sein. Doch - und dies hat der Kalashtar durchaus bereits gelernt während seinem Aufenthalt auf Khorvaire - könnte es durchaus sein, dass er erneut von einer Paranoia geplagt wird. Deswegen hält er sich aus dem Gespräch heraus.

Als sich Yasines und sein Geist auf telepathischem Wege vereinen, zuckt er nicht mit der Wimper. Zu sehr ist er diese Art der Kommunikation gewohnt, ist sie doch eine seiner Rasse geschenkte Gabe. In Ordnung. Ich werde hier warten. Lasst mich wissen, wenn etwas ist, spricht er im Geiste zu der Riedranerin.

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Ich sehe es ja richtig, dass nur Yasine angesprochen wurde? In dem Fall ist eine Einmischung für Makotash unangebracht ;-)

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Makotash nickt Garrot zu, gönnt sich jedoch eine Bedenkzeit. Er muss abwiegen, inwiefern er tatsächlich interessiert ist, diesen Auftrag zu Ende zu führen. Geht es hierbei eigentlich noch um sein eigenes Ziel, oder ist er zu einer Marionette des Deneith geworden? Ein interessanter Aspekt, sicherlich. Doch andererseits weiß der Kalashtar nicht, wie und was er sonst tun sollte. In Sharn waren ihm die letzten Jahre quasi die Hände gebunden im Kampf gegen das Böse, und nach und nach musste er mit ansehen, wie immer mehr seiner Brüder und Schwestern verschwanden - heruntergejagt von der Träumenden Finsternis. In Sharn will niemand solche Dinge sehen wie rasende Energieblitze, astrale Konstrukte, die sich den Weg freihauen, oder psionische Flüche, die einen an den Rand der Verzweiflung führen. Doch der Weg, den Makotash mit diesem Auftrag eingeschlagen hat, sieht anders aus. Endlich kann er seine von il-Yannah verliehenen Fähigkeiten nutzen, um etwas gegen seine Feinde zu tun. Was ist schon der Unterschied, ob er die Finsternis bekämpft oder das Böse allgemein? Immerhin würde er als ein stärkerer Kämpfer hervorgehen, und wer weiß, vielleicht kehrt er eines Tages nach Adar zurück, um sich den Dämonen seines Kontikents zu stellen.

Er blickt Garrot schließlich kühl in die Augen. "Wir brauchen einen Priester, besser noch einen Kleriker. Die Feinde können austeilen, und wir benötigen mobile Heilung. Ich bin immer noch angeschlagen - sorgt bitte auch für mich für einen Heiler, der mir meine Kräfte zurückgibt. Wir werden den Auftrag zu Ende bringen."

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Makotash lehnt sich zurück, als der Deneith seine Schlussfolgerungen zusammenschustert. Er schließt seine Augen und legt den Kopf in den Nacken, die Finger gespreizt und sich berührend. Er übt leichte Kraft auf seine Kuppen aus, was ihm immer hilft, sich zu konzentrieren, die Aufmerksamkeit zu behalten.

Schließlich nimmt er einen weiteren Schluck seinen Tals. Eine Köstlichkeit nach dieser Reise. Er lässt die warme Flüssigkeit langsam seinen Hals heruntergleiten, als wolle er den Geschmack inhalieren, ganz aufnehmen. Welch eine irdische Wohltat.

Auf Garrots Frage hin legt er seine Ellbogen auf den Tisch, die Arme flach aufgelegt. "Es kommt darauf an, Sir d'Deneith, wie die weitere Kooperation aussähe. Insgesamt verspüren wir nicht das Verlangen, direkt nach Sharn zurückzukehren. Ich spüre, das il-Yannahs Wege noch nicht abgegangen sind in dieser Sache."

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Danke Daishy :-) Hab mal alles gepostet, ich hoffe das passt so.

Und bitte den Doppelpost löschen @ LE, sorry.

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Als Makotash und die restlichen seiner Begleiter schließlich Garrot d’Deneith gegenüberstehen und dieser das Gespräch eröffnet, blickt der Kalashtar überraschend überrascht um sich, als hätte er genau in diesem Moment etwas realisiert. Und das hat er. Er ist nun derjenige, der am längsten in diesem Unterfangen verwickelt ist. Er muss der Sprecher der Gruppe sein. Doch wer ist das, die Gruppe? Flex, ein Heuerling, Yasine, eine Söldnerin, und Torn, ein ehemaliger gefangener, dessen dunkle Seite Makotash bisher nur zu gerne übersehen hat. Flex wirft er einen bitteren Blick in den Rücken, denn ein Lob des Tharashks erscheint ihm ebenso überflüssig wie hochmütig – nur ihm ist es zu verdanken, dass er noch am Leben ist, und Makotash findet, etwas Demut und Dankbarkeit würde dem Tharashk gut zu Gesicht stehen. Doch er verliert keine Worte darüber. „Ich erwarte Euren Bericht“, weist er ihn an und dies stellen sogleich seine Abschiedsworte dar.

Makotash seufzt und lässt sich am Tisch des Deneith auf einen Stuhl sacken. „Dies ist Torn“, antwortet er auf die Frage nach dem neuen Gefährten, ohne zuvor eine Begrüßungsfloskel einzustreuen. Der Kalashtar ist über den Punkt hinaus, an dem er sich noch um die Gepflogenheiten Khorvaires scheren würde. Er setzt ein schiefes Lächeln aus und schaut Garrot direkt in die Augen. Seine Pupillen scheinen übergroß und tiefviolett wie die Nacht. „Recht habt Ihr, Sir d’Deneith, es ist lange her. Wir sind die einzigen, die von unserer Expedition zurückkehrten. Einige Andere haben ihre sterbliche Hülle zurückgelassen, il-Yannah möge ihre Geister lenken. Und…viel ist geschehen. Ich werde Euch nun die Ereignisse zusammenfassen, um Euch auf den neuesten Stand zu bringen“, sagt er, und bestellt sich zunächst einen Tal – so viel Zeit muss sein. „Wir konnten nach mehreren Umwegen das Labor des Elfen aufspüren – die Karawane war die richtige Verbindung. Das Labor befand sich in einer Höhle und wurde durch Söldner bewacht, von denen wir uns entledigen konnten. Wir sind in einen Seitenarm der Höhle eingestiegen, um keine unnötigen Risiken einzugehen. Dort fanden wir die Wandlerin, welche von dem Elf entführt wurde. Für mich persönlich war dies die erste Begegnung mit ihr, weshalb ich nicht viel über ihre Wesensveränderungen sagen kann – doch soweit ich das richtig deuten konnte, empfand Irial sie als entfremdet. Sie schien nun auf der Seite des Elfen zu sein, und wollte uns hindern, die Arbeit im Labor zu stören. Es wurde stattdessen ein Treffen mit dem Elfen ausgehandelt. Es war eine ungewöhnliche Situation. Wir waren zur kurzfristigen Kooperation gezwungen, da unser Vorteil der Überraschung erloschen war. Doch die Verhandlungen waren zum Scheitern verurteilt, denn die Fronten waren freilich verhärtet. Keiner wollte Zugeständnisse machen. Das ultimative Ziel des Elfen war anscheinend die Züchtung einer aberranten Armee, gezeichnet von abnormalen Drachenmalen, um ein Gleichgewicht mit Euresgleichen zu erzwingen. Letztlich schlug die Wandlerin ein Duell vor, ganz nach ihrer Tradition, und Irial ging darauf ein, was uns Zeit gab, zu flüchten, allerdings zu einem hohen Preis. Irial ist nun bei dem Elfen und muss ihm bei seinem Unterfangen helfen. Ich habe dieses Prozedere nicht nachvollziehen können, doch uns waren die Hände gebunden. Wir sind also in das Labor eingebrochen, um zumindest die Arbeiten zu stören und möglichst einige Informationen zu erlangen. Dort haben wir Torn befreit, und einen anderen Elfen gefangen genommen, welchen Sir d’Tharashk gerade zum Verhör mitgenommen hat. Turanak der Zwerg sowie ein weiterer Begleiter, welcher Euch unbekannt war, sind bei der Mission jedoch getötet worden. Dies…dies waren die Ereignisse im Grobablauf“, erzählt Makotash und nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Tal. Der Bericht macht ihm keine Mühe. Er ist…ein Anderer geworden bei der Reise, und er muss einsehen, dass der Kampf gegen das Böse härter sein kann, als er es sich in Adar ausgemalt hatte.

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Achso und auch von mir herzlich willkommen an die neuen Spieler ;-)

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Ich hätte eine Bitte an Daishy und Yasine:

Da ich momentan seeerh kanpp mit meiner Zeit dran bin - könntet ihr mir sicherheitshalber in ein paar Stichpunkten zusammenfassen, was genau in der Höhle passiert ist? Ich habe den Abgang Irials ehrlich gesagt nicht richtig verstanden, dachte aber, dass das ok so ist, da Makotash das auch nicht verstünde. Die Szene war ja in der Zeit, als ich in Neuseeland war, und deshalb sitzt das nur sehr oberflächlich bei mir. Es wäre also sehr nett, wenn ihr mir da auf die Sprünge helfen könntet, da ich einerseits einen passenden und durchdachten Post schreiben will, andererseite fehlt mir momentan aber einfach die Zeit, das nochmach stichhaltig nachzulesen.

Das Zeitproblem ist aber nur temporär, das heißt jetzt und die nächsten zwei bis drei Wochen ;-)

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Also an die andern Spieler in der Runde, ich würde gerne mit machen doch manchmal ist meine Rechtschreibung/Grammatik nicht immer ideal.
Luther kennt mich auch aus anderen Runden.  Wenn die Gruppe damit leben kann das es mal Ausrutscher gibt.
Werde ich euch gerne mit einem passenden Charakter unterstützen.


Ich persönlich lege großen Wert auf ordentliche Rechtschreibung. Ausrutscher sind immer mal drin, klar, aber wenn ich sehe, dass andere Spieler die Posts nur so hinsauen und in einem Dreizeiler schon fünf Fehler sind, verdirbt es mir den Spaß, das muss ich ganz klar sagen. Wenn man sich aber Mühe gibt und auch mal die Rechtschreibprüfung benutzt oder, noch besser, den Post in Word schreibt, mecker ich auch nicht rum. ;-)

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