Alauniira Tlin’orzzaPriesterin des Gottes der MorgendämmerungReligiöser Glaube:
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Höhere Gottheit
Symbol : EIn Sonnenaufgang, der aus rosafarbenen, roten und gelben Edelsteinen zusammengesetzt ist.
Heimatebene : Das Haus der Natur
Gesinnung : Neutral Gut
Einflußsphären : Frühling, Morgendämmerung, Geburt, Erneuerung, Kreativität, Jugend, Lebenskraft, Selbstvervollkommnung, Atlethik
Anhänger : Adelige, Künstler, Athleten, Händler, Mönche ( Sonnenseelen ), Junge
Klerikale Gesinnungen : CG, RG, NG
Domänen : Adel, Erneuerung, Gutes, Schutz, Sonne, Stärke
Bevorzugte Waffe : " Stimme der Dämmerung " ( Leichter oder Schwerer Streitkolben )
Heimatregion:
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Vor ungefähr 500 Jahren führte die Barbarennation Dambrath Krieg gegen T'lindhet, eine Stadt der Drow unter der nahgelegenen Gnollwacht. Die Drow waren siegreich und versklavten die Menschen des Landes. Im Lauf der zahlreicher menschlicher Generationen nahmen sich die Drow immer wieder Geliebte aus der Masse ihrer Sklaven - ein Verhalten, dass zu einer außergewöhnlichen hohen Anzahl an Halb - Drow führte. Heute bestehen fast 15% der Population Dambraths aus Halb - Drow.
Nach einiger Zeit begannen die herrschenden Adligen immer weniger Zeit an der Oberfläche zu verbringen. Sie zogen sich letztlich wieder in das Unterreich zurück und vermachten ihre eroberten Länder ihren Kindern, den Halb - Drow. Die Hohen Häuser T'lindhets teilten die eroberten Länder in Lehnsgüter auf, und setzten ihre nachfahren als Statthalter ihrer Reiche ein - und jede ist zumindest nominell loyal gegenüber einem der uralten, Hohen Häuser von T'lindhet. In Dambrath gilt das Blut der Drow als ein Zeichen von Macht und Reichtum, aber wenn die Halb - Drow einmal ihre Familien in T'lindhet unter der Gnollwacht besuchen, müssen sie feststellen, daß sie von den reinblütigen Drow wie minderwertige Kreaturen behandelt werden.
CharakterSpoiler (Anzeigen)Spoiler (Anzeigen)- Auftreten-CH:4 ( Ränge 1 + 3 CH )
- Diplomatie-CH:5 ( Ränge 2 + 3 CH )
- Handwerk-WEI:3 ( Ränge 2 + 1 IN )
- Heilkunde-WEI:4 ( Ränge 1 + 3 WEI )
- Konzentration-KO:3 ( Ränge 1 + 2 KO )
- Wissen :
- Geschichte-IN:2 ( Ränge 1 + 1 IN )
- Religion- IN:3 ( Ränge 2 + 1 IN )
Spoiler (Anzeigen)Spoiler (Anzeigen)- Jeder Zauber der Kathegorie [Licht] kann spontan gewirkt werden
- Zusätzliche Zauber
- 1.Grad : Rosenmantel
- 3.Grad : Sonnenaufgang
- 5.Grad : Schild des Lathander
- 7.Grad : Mächtiger Schild des Lathander
- 9.Grad : Ewiger Feind des Untodes
Spoiler (Anzeigen)- Schwerer Streitkolben ( 12 GM )
- Schuppenpanzer ( 50 GM )
- Heiliges Symbol ( 10 GM )
Spoiler (Anzeigen)- Handwerkerwerkzeuge ( 5 GM )
- Musikinstrument ( Lyra 5GM )
- Wasserschlauch ( 1 GM )
- Wein ( edler 10 GM )
- Essutensilien ( Holz 5 GM )
- Schlafutensilien ( normal 10 GM )
- Barvermögen : 12 GM
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Man sollte nicht meinen, dass die Halbdunkelelfe Alauniira Tlin’orzza sich so offen in der Öffentlichkeit bewegen würde wie sie dies tut. So extravagant wie ihr Auftreten ist auch ihr Aussehen.
Angefangen mit ihrem goldfarbenen Schuppenpanzer, der bei der Fertigung auf die weibliche und wohl gerundete Figur der jungen Halbelfin exakt zugeschnitten wurde, auf dessen oberen Teiles der Brust ein nicht zu übersehendes Symbol ihres Gottes Lathander prangt. Weiter mit ihren Stiefeln und ihrem Umhang mit Kapuze, in denen beiden verwebte Goldfäden Verwendung fanden. Aber am meisten beeindruckend gestalten sich die stechend blauen Augen der jungen Frau, die sich fast mystisch von ihrer ebenholzfarbenen Haut abheben. Des Weiteren wären die, immer glänzenden, silbernen Haare von Alauniira zu erwähnen, die ihr immer schon mehr als nur einen bewundernden Blick eingetragen, wenn sie sich in der Öffentlichkeit zeigt. Einen Spitznamen hat Alauniira auch schon weg, denn mit ihrem Verhalten, meistens Männern gegenüber, hat sie dazu beigetragen, dass man sie „ Die Zynische „ nennt. Auch den, in goldener Farbe gehaltenen schweren Morgenstern, ist nicht gerade alltäglich zu nennen.
Vom Gesicht her, ist die junge Frau fast eine richtige Dunkelelfe. Einzig und allein fehlt ihr das extrem Markante ihrer reinblütigen Schwestern. Das einzige was sie neben der ebenholzfarbenen Haut, und den silbernen Haaren – den Merkmalen der echten Dunkelelfen eben von diesen unterscheidet, ist das Vorhandensein extrem blauer Augen. Diese sind so stechend, dass man Alauniira nicht lange in ihr sehr schönes Gesicht schauen kann.
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Endlich hatte sie ihn gemacht – Den kleinen Schritt in Richtung Anerkennung !
Wie gebannt stand Alauniira vor dem Spiegel und betrachtete sich jetzt schon eine geschlagene Stunde in ihrem Schuppenpanzer, der seit 2 Tagen mit dem Symbol ihres Gottes verziert was. Sie stellte sich vor, damit durch die Straßen zu gehen, was sie sicherlich heute noch machen würde. Sie stellte sich die ganzen Leute vor, die sie immer leicht von oben herab behandelt hatten, weil sie in ihren Augen einen großen Makel aufweist – den Makel der schwarzen Haut, der sie für viele als Dunkelelfenbastard auszeichnet. Jetzt müssen sie dich, die Halbdunkelelfe, die Priesterin des Gottes Lathander akzeptieren und überlegen es sich zweimal, bevor sie dich, hinter vorgehaltener Hand, beschimpfen.
Früher war das ganze genau so gewesen, nur mit anderen Vorzeichen. In Dambrath, der Stadt ihrer Herkunft, hatte Alauniira immer wieder gelitten, wenn ihre reinblütigen Verwandten zu Besuch kamen. Diese ließen ihre halbelfischen Nachkommen sehr genau spüren, was sie von ihnen hielten, den halben Dunkelelfen. In den ganzen Familien war es an der Tagesordnung, darüber zu diskutieren, wer näher an der reinblütigen Verwandtschaft ist und wer am ehesten als Bastard bezeichnet werden kann.
Ihr Leben veränderte sich schlagartig, als sie das erste Mal mit ihrem Vater auf den Markt in eine Nachbarstadt mitgenommen wurde. Dort prägte das erste Aufeinandertreffen von Alauniira und einigen Priestern des Lathander ihr ganzes weiteres Leben. Sie hatte zwar schon einige Priester anderer Götter und Göttinnen kennen gelernt, aber dieses Erlebnis was einzigartig. Welche Achtung diese Priester in der Bevölkerung erhielten und auch erwarten konnten, übertraf alles was sie sich vorgestellt hatte. Ab diesem Zeitpunkt wusste sie : zu denen möchte ich auch gehören. In den nächsten Monaten streunte sie immer wieder vor dem Lathander – Tempel auf und ab, bis sie sich traute auch den Tempel zu betreten. Beeindruckend für die junge Halbelfe war, vor allem die prunkvolle Bauweise des Gesamtbauwerkes und die weitere kunstvolle Einrichtung, was die Möbel, Fussböden und alle Kleinigkeiten betrifft. Seit dieser Zeit, wollte sie Priesterin dieses Gottes werden. Dank der Einstellung der Kleriker ihres jetzt neuen Gottes, stieß die junge Halbdrow nicht auf 10% der von ihr erwarteten Schwierigkeiten. Am Anfang war sie sich nicht sicher, ob diese Priester mit ihrer sehr sehr freundlichen Art nicht Köder auslegen würden, um so viele Wesen wie möglich in eine Falle zu locken. Aber nach einer gewissen Zeit, war sich Alauniira sicher : Dieses Verhalten würde ein, unter der Oberfläche böser Mensch nicht lange durchhalten. Deshalb genoss sie ab diesem Tage ihre Tage im Tempel des Lathanders umso mehr.
Der einzige Wehrmutstropfen der Sache war die offensichtliche Ablehnung ihrer Familie, die sich nicht vorstellen konnte, was eine Elfe mit dieser „ edlen Herkunft „ im Tempel eines verweichlichten guten Gottes wolle.
Alauniira ließ und lässt sich von solchen Anfeindungen ihres Glaubens nicht beeinflussen, und sollten diese von ihrer Familie ausgehen.