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Nachrichten - Deryl Brightwood

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"Ich bin in dem was ich kann gut genug" antwortet der ehrgeizige Ritter Farion "aber nur ein Narr würde von sich behaupten, dass es nichts zu verbessern gäbe - sei es im Kampfgeschick, in der Zauberei oder... in welcher Kunst auch immer ihr euch für bewandert haltet, Farion aus Tiefwasser..."
Dann fixiert er wieder den Oghma-Priester, der ihm doch wesentlich sympathischer ist, tut aber den Gedanken, Mystra persönlich habe ihn geschickt mit einer beschwichtigenden Geste ab. "Na, soweit würde ich nicht spekulieren."
Deryl nimmt eine entspannte Haltung an und streicht mit der Klaue durch den Bart. "Ja...diese Aufgabe ist mir allein zugeteilt worden. Ich zähle zu den Besten meines Ordens und dies ist gewissermaßen eine Prüfung für mich. Zugegeben: Man konnte mir keine Einzelheiten darüber sagen, was genau mich nun hier erwarten würde... Auf welche Gefahren seid ihr denn gestoßen, hier in diesen Mauern ?"
Bei dieser Frage sieht er die anderen in der Gruppe an, als Darvin sich gerade um den - äußerlich zwar unversehrten, aber zweifelsohne mit irgendeinem anderen Gebrechen belasteten - Klingentänzer kümmert.

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Kritisch, aber ohne Misstrauen richtet Deryl seinen Blick auf den soeben aus den Schatten hervorgesprungenen Farion. Langsam lehnt er sein Schwert an die Wand der Krypta und verschränkt die Arme vor der Brust. Dann, nachdem auch Ivana gesprochen, und er sich vor ihr verneigt hat, setzt er zur Antwort an.
"Gut, ich will eure Fragen zuerst beantworten. Ihr wart zuerst hier, also ist das euer gutes Recht. Zunächst habt ihr Recht, die Koordination läuft noch nicht so, wie sie laufen sollte. Wie ich bereits sagte ist unser Orden erst drei Jahre alt und über ganz Faerun verteilt, so dass unsere Angelegenheiten noch nicht so reibungslos mit unseren Verbündeten koordiniert werden, wie es nötig ist. Wie ich bereits sagte" er wendet sich an Farion "bin ich im Auftrag meines Vorgesetzten, des ehrenwerten Sir William von Arabel, unterwegs, um Augathra, oder wenigstens ihre Schriften zu finden. Auch wir wollen die Pläne der Umbravar vereiteln. Wir stehen auf der selben Seite und es wäre, mit Verlaub, äußerst sinnlos, wenn wir an dieser Stelle nicht an einem Strang zögen."
Demonstrativ hält Deryl dem Schurken seine klauenhafte Hand zur Begrüßung hin, doch dann zögert er. "Oh...ich verstehe."
Er zieht seine Rechte wieder ein wenig zurück und betrachtet sie. Doch dann streckt er sie seinem Gegenüber entgegen, ballt sie zur Faust, öffnet sie und dreht sie so, dass man sie von allen Seiten betrachten kann. Dabei spricht er weiter: "Ich bin vermutlich Nachfahre eines goldenen Drachen. Jene, die mich kennen, nehmen diese...Merkmale.. kaum noch wahr. Doch für euch muss es wahrhaft ungewöhnlich sein. Ich entschuldige mich, falls euch dies erschrocken hat..."

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Als Deryl näher kommt bemerkt ihr, dass das, was zunächst wie eine Fackel anmutete eigentlich die Hand des Ritters ist. Vielmehr ist es eine Klaue, weit größer als eine normale menschliche Hand und mit goldenen Schuppen belegt.

Während der Oghmadiener den Zauber wirkt, um die Natur seiner Seele zu erkunden, schließt Deryl die Augen und legt den Kopf in den Nacken, so als erwarte er die laue Brise eines Sommerwinds. Die Wahrheit und Wahrhaftigkeit des Guten reicht tief in sein Innerstes, dessen ist sich der Ritter wohl bewusst. Und so scheut er eine Kontrolle nicht im Geringsten. "Tut, was immer ihr für nötig erachtet, um euch von meinen Absichten zu überzeugen."
Als Darvin dann von der Mission seiner Gruppe erzählt horch Deryl auf und die buschigen Augenbrauen ziehen sich wieder etwas zusammen. "Entschuldigt, dass ich nun mit einer Gegenfrage antworte, aber in wessen Namen erfüllt ihr diese Mission, wenn ich fragen darf ?" erkundigt der Paladin sich. Er senkt nun sein Falchion gänzlich und fährt sich mit der goldenen Klaue durch das Haar.
"Denn die Meine hat das selbe Ziel. Offenbar stehen wir auf der selben Seite, auch wenn wir für unterschiedliche Auftraggeber arbeiten. Mein Orden ist recht jung, und so kann es durchaus sein, dass wir, die Beschützer des Gewebes, übergangen wurden bei einer Koordinierung dieses Auftrags. Da das Gewebe selbst durch die Umbravar bedroht ist, ist es unsere heilige Pflicht bei der Vereitelung von deren Plänen zu helfen. Vor drei Tagen wurde ich aus Arabel entsandt, um Augathra, oder wenigstens ihre Schriften, zu finden."

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Der Eldritch Ritter geht entschlossen, und nicht darum bemüht leise zu sein, auf die Treppe zu, von wo die Stimmen kommen, beziehungsweise kamen, denn nun ist es still. Er nimm das Symbol seines Ordens in die Hand und wirkt einen Zauber, der es ihm ermöglicht die Seelen eines jeden, den er trifft, auf Bösartigkeit zu überprüfen. Erleichtert stellt er fest, als er während er die Treppe hochstampft seine Sinne nach vorn richtet, dass keine Bösartigkeit vor ihm liegt. Dennoch hält er seinen Säbel fest, wenn auch nicht mehr so verkrampft, als er in den Gang geht.

Ihr seht einen ziemlich großen und kräftigen, blonden Mann, mitte dreißig, mit einem Vollbart und strahlenden blauen Augen auf euch zu kommen.
Als er euch sieht verlangsamt er seine Schritte und scheint sich auf etwas zu konzentrieren, während er langsam seine Waffe senkt und die Hände in einer Geste des Friedens hebt. "Seid gegrüßt, Fremde. Mein Name ist Deryl Brightwood, Ritter des Gewebes von Mystra. Was sucht ihr an diesem alten Ort ?"
Seine buschigen Augenbrauen sind leicht zusammengezogen und er mustert jeden, den er erkennen kann, sehr gründlich.

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Als Deryl von weitem die Ruinen sieht schickt er ein kurzes Dankgebet an die Herrin der Mysterien. Er steigt von seinem Pferd und holt seinen Wasserschlauch aus der Satteltasche. Während er nach dem anstrengenden Ritt die kühle Flüssigkeit seine staubtrockene Kehle hinunterstürzt, läuft ihm brennend der Schweiß in die Augen.
Nachdem er sich kurz gestärkt hat, wirkt er noch einen Zauber auf sich, der ihn mit einem Schild künstlicher Lebenskraft versieht.
Dann macht er sich an den Abstieg.
Unten angekommen deutet er mit gerunzelter Stirn die Spuren und folgt ihnen bis in die Ruine. Er betrachtet intensiv die Pferde.
Es lässt sich anhand von Tieren viel über deren Besitzer ableiten. Diese scheinen zutraulich und kräftig zu sein.
Nachdem sich sein eigene Tier dazugesellt hat, zieht er schließlich seine Waffe und auf einen gedanklichen Befehl hin summt das große Schwert vor knisternder Energie.
Fest schließt er seine Klauen um den Griff der Waffe als er die Ruinen von Synod betritt.

Als er dann an der Kreuzung angekommen ist und die Stimmen hört geht er leise und vorsichtig weiter. Sicherheitshalber wirkt er noch einen weiteren Zauber auf sich.
Dann tritt er das Schwert fest umklammert entschlossen voran.

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"Ich werde es."
Deryl schließt die Augen und neigt den Kopf nach vorne.
Für kurze Zeit geht er in sich, dann öffnet er die Augen wieder und blickt  William ernst ins Gesicht: "Keine Gefahren werden mich davon abhalten, meine Pflicht gegenüber dem Gewebe Mystras einzuhalten."
Entschlossen, diese Mission anzutreten, steht der Paladin auf.
"Sir, ich werde in zwei Stunden einsatzbereit sein. Aber sagt, wer oder was ist Augathra ? Eine Elfin ?"

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Der Gedanke daran, dass jemand, wie William es anschaulich dargelegt hat, Wunden in den Leib Mystras zu schlagen vermag, lässt Wut und Traurigkeit erneut hochkochen.
Fast schon verkrampft sitzt der Paladin nun da.
Auf die Frage seines Vorgesetzten nickt Deryl stumm.
Augathra ? Hm, ich habe diesen Namen noch nie gehört.
Schon sieht er sich, einem mächtigen Magier oder Krieger eine Botschaft übermitteln, dieses Buch zu suchen, doch dann schließt William seine Ansprache mit dem Auftrag. Für ihn !
Zutiefst berührt senkt Deryl das Haupt.
"Sir....es ist mir eine große, eine sehr große Ehre. Ich fühle mich sehr geehrt. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, und wenn ich mein Leben dabei lassen muss. Ich werde dieses Buch finden, das schwöre ich bei Mystra und dem Gewebe."
Eine Weile blickt er schweigend in Richtung Boden, dann hebt er seinen Blick wieder.
"Sir...wo soll ich meine Suche beginnen ?"

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Ein jedes Opfer ist eines zu viel.
Nachdem die Worte seines Vorgesetzten, über die grausame Vorgehensweise der Shar-Anhänger, seinen Verstand erreicht haben, ballt Deryl seine Klauen zu Fäusten, sodass sich die messerscharfen, gleichwohl aber auch granitharten, Nägel in die Innenflächen seiner Hände bohren und dort an jeder Hand vier blutige kleine Gruben hinterlassen. Der Zorn in ihm kocht so hoch, dass er nichteinmal den Schmerz spürt, doch nach außen hin wirkt er ganz ruhig, noch viel ruhiger als zuvor. Es ist seine alte Taktik, mit diesen chaotischen Gefühlen fertig zu werden, indem er sie einschließt und wartet, bis sie wieder unter der Oberfläche verweilen.

"Ich verstehe, Sir."
Der Paladin atmet einmal tief durch und nachdem sich der kräftige Brustkorb wieder gesenkt hat, spricht er weiter: "Und wie lautet mein Auftrag ?"

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Deryl klappt der Unterkiefer herunter. Auch er fährt sich nun seinerseits mit der Klaue durch den Bart. Seine kräftigen, geschwungenen Augenbrauen ziehen sich zusammen, während er sich nach vorne lehnt.
"Das ist...", Deryl schüttelt den Kopf. Einfach so einen Tempel zu errichten, ohne, dass irgendjemand misstrauisch wurde ? "Wieviele Opfer gab es ? Wie..."
Sich selbst zur Ruhe ermahnend atmet der Paladin einmal tief durch. In ihm beginnt es bereits zu Kochen, wie immer, wenn er von Verbrechen oder Ungerechtigkeiten erfährt. Dinge wie diese sind es, die seinen gerechten Zorn erwecken und letztlich die Triebfeder für sein Streben nach dem Guten und Rechten.
"Verzeiht mir, Sir. Konnte man die Verantwortlichen finden und zur Rechenschaft ziehen ? Ich kann nicht glauben, dass mir etwas derartiges einfach so entgangen ist."

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Deryl lässt sich davon nichts anmerken, doch die lobenden Worte seines Vorgesetzten gehen runter wie Öl. Er senkt lediglich zweimal den Kopf, als respektvolles Zeichen seines Dankes.
"Sir, ich fühle mich sehr geehrt. Aber leider habe ich keinerlei Gerüchte von solchen Ereignissen in Wheloon gehört, Sir. Es muss mir entgangen sein."

Ich muss den Dingen, die um mich herum passieren, mehr Aufmerksamkeit widmen.
Sich innerlich dafür scheltend, dass er nicht etwas weltoffener in der letzten Zeit gewesen ist, hebt der junge Ritter wieder seinen Blick und schaut William aufrichtig in die Augen.
"Möchtet Ihr mir etwas über jene Vorkommnisse erzählen ?"
Seine Haltung wird etwas bequemer und natürlicher, jedoch keineswegs schlaff. Mit geradem Rücken lehnt sich Deryl ein wenig in das Sofa.
Wird das nun meine große Bewährung sein ? Ich kann es kaum erwarten...

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Schon den ganzen Tag konnte Deryl vor Aufregung kaum einen Bissen herunterbekommen. Er stand bereits mehrere Stunden vor dem Spiegel, um seinen Bart perfekt zu trimmen.
Was würde ihn heute erwarten ? Das Training der vergangenen Monate war hart, verlangte ihm alles ab und jedes Quentchen Kraft und Anstrengung hat er in diese Ausbildung investiert.
Ist jetzt der Zeitpunkt kommen, da er sich bewähren soll ?

Als William ihm öffnet nimmt Deryl sofort gerade Haltung an und grüßt seinen Vorgesetzten förmlich und respektvoll. "Sir."
Darum bemüht, dass sein Gegenüber nichts von seiner Aufregung mitbekommt, nimmt er schließlich in dem gemütlichen Sofa Platz, jedoch ohne sich bequem zurückzulehnen, sondern weiterhin in diszipliniert gerader Haltung.
Die mächtigen Klauen faltet er vor dem durchtrainierten Bauch, während er seinen Vorgesetzten aus seinen strahlenden blauen Augen erwartungsvoll anblickt.

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Jo, es geht halt darum, dass wir in der Wunde ziemlich hilflos sind, und es ganz schnell zum TPK kommen kann.

Deshalb mein Vorschlag: Wir heuern ein paar Söldner an, so in der Richtung ein Anführer Fighter Stufe 10, vier Backups Fighter Stufe 7 und vier Bogenschützen ebenfalls Stufe 7.

Da sollten wir keine Probleme haben, und es wäre ja auch nur für zwei oder drei Tage, dass dürften wir finanziell noch hinkriegen.

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Eberron - More Hype than Substance / [OoC]
« am: 30.04.2009, 12:41:05 »
Hier hat die 4E wie ich finde n guten Mechanismus: Sofern ein Spieler nicht aktiv sucht gilt immer seine Passive Perception, also so als ob er 10 nehmen. Ich würde nämlich sowieso immer 10 nehmen, also kann man da das lästige Würfeln auf ein Minimum reduzieren, wenn man einfach nur Inplay sagt: Ich sehe mich um

Plan B soll heißen: Verstecken bis die anderen drin sind und dann das Schloss der Tür inspizieren. Anschließend, je nch Ergebnis, hinterher huschen. Inplay Posting kommt gleich

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Zitat
Ich weiß :) Im Moment experimentiere ich im Kopf herum mit Divine Bard, durch Fähigkeiten und Gegenständen schon als potente Heilerin ausgelegt :) Und ich würde sooooooooooooo gerne eine Svirfneblin spielen :) Wie gesagt, gucke ich nach Optionen, das Konzept möglichst brauchbar für Heilzwecke zu machen. Scheint mit den vielen Büchern auch einiges zu geben :)
Achja, sie hätte wahrscheinlich Verbindungen zu Eilistraee-Gläubigen und könnte vielleicht als "freie Mitarbeiterin"/Gesandte leicht eingebaut werden und wäre dann jemand mit Ahnung vom Unterreich :)
Ich würde mich sooooo doll freuen^^

Du hast mich überzeugt. Bedenke aber dass Svirfneblin eine ECL von +3 haben und wir spielen ohne buyout :roll:
Es kann aber bis zum Einbau noch etwas dauern, schick mir als aller erstes mal den Fluff und den Hintergrund damit ich da bissl planen kann
@Fara: Nicht nötig. Ich schiebe euch dann heute Abend, habe heute leider allerhand zu tun, sorry.
Wie gesagt, ab Morgen gibt es hier wieder tägliche Updates :)

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