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Forgotten Realms - City of the Spider Queen / [OoC] Zum Roten Felsen
« am: 29.11.2009, 16:29:56 »
Kann ich auch 10 auf Heilkunde nehmen? Damit würde ich SG 15 ja schaffen und die Leute stabilisieren können
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Mitten im Lauf, bekommt Airra nichts von Durins Anfall mit. Ihr Fokus liegt auf der geflohenen Drinne, die ihre Gefährten anscheinend gestellt haben. Im Unterreich darf man jedoch nicht einmal einer weißen Fahne trauen, und die Bardin bemüht sich, die Kreatur von allerlei Tricks abzuhalten.
[color=red]"Ihr braucht gar nicht zu versuchen, etwas faules auszuhecken! Mehrere von uns haben Magie, die jede Arglist und jede Unwahrheit offenbaren würden wie Leuchtmoos,"[/color] blufft die Svirfneblin. In den Gang hinter ihr ruft sie leise: "Seid ihr sicher, dass es hier nicht noch mehr von denen gibt?"
Als die verbliebene Drinne verschwindet, bereitet die findige Tiefengnomin einen Zauber vor, um seine Unsichtbarkeit zu vereiteln, doch muss sie dafür wissen, wo die Kreatur bleibt. So schnell ihre kurzen Beine sie tragen, trippelt sie Morn hinterher.
"Wo ist er hin?," fragt sie leise den Menschen, bereit, mit einem Vers den tückischen Zauberspruch zum Leben zu erwecken.
Die Drinnen haben schneller reagiert, als Airra ihre Gefährten hat warnen können, doch die Verfluchten Lolths haben den Fehler gemacht, die kleine Bardin zu ignorieren. Nachdem sie noch einige inspirierende Takte gesungen hat, huscht sie an Fionas Seite und singt eine fröhliche Weise auf Gnomisch, um sie dann anzutippen:
[color=olive]"Keine Netze, Weben, Spalten
Sollen Euch im Laufe halten,
Mit ein wenig Zauberei
Seid von allen Fesseln frei!"[/color]
Da die Svirfneblin nicht weiß, ob die Kossuth-Priesterin die Sprache ihres Volkes spricht, erklärt sie es der Menschenfrau mit einem Grinsen: "Sorgt Euch nicht um die Spinnweben, sie können Euch nun nicht mehr behindern."
So wie ihre Gefährten den Spinnen zusetzen, ohne sich von deren Gegenwehr beeindrucken zu lassen, fühlt sich Airra nicht gedrängt, ihre Zaubermacht anzustrengen. Um den Kampf jedoch zu beschleunigen, pfeift die Gnomin jedoch eine fröhliche, inspirierende Melodie, ohne aus dem Kreis der Unsichtbarkeit zu treten. Ungesehen, schwingt sie dabei einen Bolzen einem Taktstock gleich in der Hand, sich sicher, dass ihre Mitstreiter die Achtbeiner schon rasch erledigen werden - indessen sieht sich die Bardin nach weiteren möglichen Gefahren um, die sich über die kämpfende Schar hermachen könnten.
Airra hat nichts gegen den Plan, die Fallgrube zu umgehen, anstatt über den schmalen Rand zu balancieren. Sie selbst hätte zwar aufgrund ihrer Größe weniger Bedenken, doch bei einigen ihrer Gefährten ist sie sich nicht ganz sicher.
Während die Gruppe sich in die spinnwebenbehangene Kaverne voran wagt, sieht sich die Gnomin vorsichtig um und versucht einzuschätzen, wie frisch die Weben sind. Sehr sogar, findet sie bald heraus und will ihre Begleiter warnen.
"Sie sind..." - in diesem Moment zeigen sich die monströsen Bewohner der Höhle. "...frisch," beendet die Bardin ihren Satz leise. Sie hört Phelix einen Zauber sprechen, woraufhin die gesamte Truppe unsichtbar wird. So verharrt die Svirfneblin an Ort und Stelle, um weder sich noch jemand anders zu verraten, und beobachtet die Spinnen.