Eliza ist ein Mensch. Nun, strenggenommen stimmt das nicht, sie ist ein Wechselbalg in der Gestalt eines Menschen, aber da die Wenigsten in der Lage sind, da einen Unterschied festzustellen, bleibt es in der Wahrnehmung dabei, dass sie ein Mensch ist. Jedenfalls im Moment. Sie ist nicht besonders groß und eher zierlich. Und sie hat einen Hang zu eher düsterer Kleidung mit wenigen, farblichen Akzenten, wie beispielsweise einem roten Tuch, was sie um die Hüften trägt.

Eliza ist vieles. Glücksritterin, Zauberin, Künstlerin. Sie erfreut sich ihres Lebens, lacht gerne und ist auch meistens gut gelaunt. Sie besitzt eine Ausstrahlung und Anziehungskraft, die ihresgleichen sucht. In ihren schönen, dunklen Augen kann man sich leicht verlieren. Und sie erzählt gerne Geschichten von fremden Orten, tief unter der Erde. Denn dort ist sie aufgewachsen, im Unterreich. Kein schöner Ort. Hier oben gefällt es ihr auch viel besser. Das Rapier an ihrer Seite ist alles andere als nur zur Zierde. Sie kann damit hervorragend umgehen und meist webt sie auch noch etwas Magie in ihre Stiche mit der Klinge, die dann von einem grünlichen Feuer umgeben ist. Die vielen Dolche, die sie an den verschiedensten Stellen trägt, hingegen benutzt sie eher selten.

Begleitet wird sie von einer winzigen Fee namens Maeve. Die ist auch meistens fröhlich und hat einen gewissen Hang zu Schabernack. Sie kann aber auch durchaus ernst sein, insbesondere wenn Feinde in der
Nähe sind. Und sie ist zudem auch eine hervorragende Kundschafterin, vor allem weil sie sich unsichtbar machen kann und mit ihren Libellenflügeln an die entlegensten Stellen kommt. Die beiden verbindet ein mystisches Band. Eliza kann hören und sehen, was Maeve hört und sieht, und sie kann auch durch sie sprechen, wenn sie möchte.