21
« am: 22.02.2022, 08:56:50 »
In der Dunkelheit ging Phekda durch, was alles keine Schmerzen zugefügt bedeuten würde. Ihm vielen hier in erster Linie Gifte ein, welche jemanden mal langsam mal schnell für immer und sicher ohne Schmerzen einschlafen lassen würden. Auch unter Drogen oder auch nur Alkoholeinfluss wäre das Schmerzgefühl gemindert. Ganz klassisch, für die Reichen, währe auch ein nächtliches erdrosseln mit einem Seidenschal am Ende Schmerzlos. Diese Gedanken wurden durch die Dunkelheit soweit verstärkt, dass er merkte wie das Blut aus seinen Händen wich. Panik war es noch nicht, aber er traute den Worten, in einer fremden Sprache, einfach nicht.
Nach der Finsternis, und dem Zusammenstoß mit Fiona und den anderen, stand Phekda staunend unter dem künstlichen Sternenhimmel. Wäre nicht diese Ungewissheit über eine mögliche Gefahr, würde er sich mehr über diesen unbekannten Ort freuen. So huschte nur ein Gedanke ob der Schönheit durch seinen Kopf. Der, wie lange wohl ein Oberweltlerauge dies wohl nicht gesehen hatte.
Dann ließ er seinen Blick über die Gebäude und den Platz schweifen.Er sah die Struckturen als gute Versteckmöglichkeiten für Angreifer an und den Platz als Präsentierteller. So Misstrauisch folgte er Rilka zu dem glitzernden etwas. Dabei fragte er sich, ob dies eine Statur, ein Meilenstein oder gar eines dieser Kristallwesen war. Als sich dann eine Kreatur mit einem Licht manifestierte, oder eben eine sichtbarere Gestalt annahme, kniff der Halbelf automatisch die Augen zusammen und ließ seine Hand an sein Kurzschwert wandern. Nach der Dunkelheit und der Finsternis fühlte er sich selbst in dem Dämmerlich durch das Aufleuchten geblendet. Aktuell roch noch alles führ ihn nach einer Falle. Nur dass auf dem Licht kein Angriff folgte, hielt ihn zurück.
Blinzend, musterte er dann das durchsichtige Wesen, dessen Sprache er nicht verstand, argwöhnisch.