Mit zusammengepressten Lippen und geweiteten Augen starrte Calxu auf den Riesentausendfüßler. Dabei hielt er sein Schwert fest in der klauenbewährten Hand. Victors Angriff realisierte er gerade so, während er sich darauf Konzentrierte nicht umzukippen. Für so spitz, dass er nun deutlich merkte wie sein Blut in den Gambison sickerte, hätte er dessen Zähne nicht gehalten. Etwas neues, was er nun schmerzlich lernen musste.
Als dann der riesige Leib neben ihm auf den Boden sank, lockerte sich auch Calxus Haltung. Mit der Körperspannung schwanden ihm jedoch auch die Sinne. Bevor er auf die Knie sank, schaffte er es noch
„Tian“ zu sagen. Dann klirrte schon sein Langschwert, als es auf den Boden viel. Um den auf den Knien sitzenden Paladin breitete sich eine im Fackellicht dunkel schimmernde Lache aus. Aus seinem Mund tropfte stetig mehr. Ihm war übel, schwindlig, schlecht. Er realisierte nichts äußeres und spürte nur den brennenden Schmerz der sich von den stilettartigen Wunden in seinen Leib ausbrietete.
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