Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Otak

Seiten: 1 [2] 3 4
16
Otak stürzt sich gierig auf eines der Essenpakete, welches es binnen von wenigen Minuten laut schmatzend verschlingt.
Anschließend ist auch der Waldläufer aufbruchbereit und ist froh, als es endlich weiter geht, denn während dem Laufen kann Otak die Natur genießen und den meisten Menschen und damit Gesprächen aus dem Weg gehen.

17
 ::)

Perception

1d201d20+5 = (5) +5 Gesamt: 10

18
Perception

[dice]1d20+5/dice]


19
Auch Otak, welcher endlich das Lager erreicht hat und durchquert, wünscht ein geknurrtes und gegrunztes "Guten Morgen!" in die Runde, wobei sich der Halbork mit laut protestierenden Magen nach etwas zu Essen umschaut.
Dabei reibt sich der junge dickköpfige Waldläufer symbolisch den Bauch und mustert mit einem Seitenblick kurz außerdem Hannah, aber schaut auch kurz nach Arro, um zu sehen, wie es ihm wohl so ergangen ist, ob dieser alleine geschalfen hat oder doch nicht so alleine ist, wie er gestern noch getan hat und ob dieser vielleicht etwas zu Essen hat, und bereits frühstückt.

20
Otak, welcher entzürnt, da er eine eigene Nachtwache wie ein kleines Kind bekommen hatte, und beschämt zugleich, da dieser Mann wegen ihm nicht die heiße Sommernacht über schlafen konnte, wobei Otak diesen überhaupt nicht bemerkt hatte, wird in seinem grünlichen Gesicht deutlich rot, wobei ihm ein leise "Danke!" herrausrutscht.
Irritiert über die Menschen, schwört sich der junge Ork, die nächste Nacht im Lager zu schlafen, alleine damit der Wachmann ebenfalls Schlaf finden darf und sich nicht wegen ihm in Gefahr begibt.
Otak möchte einfach nicht für den Tod eines Fremden verantwortlich sein, auch wen ndies bedeutet klein bei zu geben.
Mürrisch geht der Waldläufer daraufhin ebenfalls ins Lager.

21
Verwundert versucht Otak, welcher noch ziemlich schlaftrunken und benebelt ist, da gerade erst wieder Dal Quor entflohen, herrauszufinden, wer der Ursprung dieser Worte ist bzw. war.[1]
 1. Perception1d201d20+5 = (16) +5 Gesamt: 21

22
Doch der trotzige junge Halbork verzieht nur sein Gesicht und erspart sich weitere Worte.
Stattdessen legt sich der junge Otak lieber ab und versucht etwas Schlaf und Ruhe zu finden.

23
Perception

1d201d20+5 = (17) +5 Gesamt: 22

1d201d20+5 = (10) +5 Gesamt: 15

1d201d20+5 = (2) +5 Gesamt: 7

1d201d20+5 = (4) +5 Gesamt: 9

1d201d20+5 = (8) +5 Gesamt: 13

24
Ruckartig seine Tränen stoppend springt Otak plötzlich wütend von seinem Nachtlager wieder auf, wobei sichtbar wird, dass der Waldläufer nun wieder völlig unverletzt ist und nur noch etwas altes Blut auf seiner Kleidung an seine schweren Verletzungen des letzten Kampfes erinnert, und knurrt die Fäuste ballend Sorrana wie in Rage entgegen:
"Jetzt droht ihr mir also auch noch, dass ich keine Ruhe finden werde?", wobei der Halbork schnell einen leiseren Ton wiederfindet:
"Warum steckt ihr diese Energie nicht in nützlichere Dinge, denn mir sind so viele Dinge bereits aufgefallen, welche mir heute missfallen sind bei Euch Menschen!
Warum beerdigt ihr nicht Eure Feinde? Haben sie in Euren Augen sowas nicht verdient?
Warum respektiert ihr nicht andere Meinung und Glaubensrichtungen und hinterfragt sie stattdessen lieber ständig und verurteilt sie als falsch?
Warum versucht ihr mich zu etwas zu zwingen, was ich nicht möchte? Ich habe Euch meine Hilfe angeboten zwar, aber ich bin nicht ein Lakai von Euch und lasse mir weder Befehle noch Drohungen gefallen!
Habe ich kein recht auf eine eigene Meinung und darf ich keinen eigenen Willen haben?
Und mich vom Schlaf abzuhalten zeugt nicht gerade von Weitsicht, Hauptmann!
Reicht es Euch nicht, dass ich für Euch mein Leben riskiere oder müßt ihr mich noch als willenlosen Knecht sehen?
Ich bin kein Kriegsknecht!", wobei der junge Grünhäuter seinen Kopf kurz schüttelt und motzig hinterhersetzt:
"Und Eure anschließende Bitte könnt ihr Euch außerdem in die Haare schmieren, wenn ihr mir vorher droht!"
Schnell wird klar, dass niemand bis jetzt den richtigen Weg gewählt hat, den jungen Siegelbewahrer zu einer möglichen Vernunft zu bringen und ihn nicht immer mehr in seine sperrige Haltung zu bringen, welcher den Halbork noch dickköpfiger macht als einen alten Dreihornbullen vor dem Haus zum Schlachter.
Zumal Otak von seiner Glaubensrichtung wirklich vernünftig handelt und es wirklich fraglich ist, ob das Lager so viel sicherer ist, wenn man bedenkt, dass eine Kriegsadepten der Roten Hand das Lager schnell in Schutt und Asche legen könnten und damit Otak in den Reihen der Menschen förmlich aus dem Präsentiertteller sitzt.
Doch es wäre dennoch so einfach gewesen, den jungen Halbork aus seinem selbst auferlegten Eremitendasein zu locken, denn selbst Otak könnte nicht von der Hand weisen, dass eine mögliche Gefangenschaft von ihm, dem Feind helfen würde, an wichtige Informationen ran zu kommen und damit das eigentliche Unterfangen, für wleches Otak sich freiwillig gemeldet hatte, zu bedrohen.
Jedoch ist es nun mehr als nur fraglich, ob Otak nach seiner Hassrede voller Klagen und Fragen überhaupt noch vernünftig werden könnte, denn diese indirekte Drohung hat den letzten Funken im Waldläufer zerstört, sodass er Menschen nun nur noch verachtet.

25
"Heilt meine oberflächlichen Wunden bitte..." "Meine verletzte Seele und mein schmerzendes Herz könnt ihr nicht heilen..." "...und geht dann bitte zurück ins Lager-auf Euch wartet sicher morgen Arbeit, Priester!", denkt und antwortet Otak abwesend und immernoch weinend.

26
Otak, dem weiterhin dicke Tränen über das Gesicht rollen, schreckt leicht auf, als auch noch Hauptmann Sorrana völlig unerwartet aufeinmal vor ihm steht und ihm zuredet.
Als die Fraue aber scheinbar noch nicht einmal auf seinen momentanen Zustand eingeht und lieber schon wieder mit kühlen Ton auf der Nachtlagerdiskussion anfängt rumzureiten, grunzt der Halbork entnervt:
"Einer unserer ältesten Druiden meines Zirkels lehrte mich als ich noch ein kleinen Knopf war, dass jeder Lebensfaden bereits zu Beginn unseres Lebens gezogen wurde und ich nichts an meinem Tod ändere, wenn ich versuche dem Tod zu entgehen!
Sollte mich also der Tod im Schlaf diese Nacht ereilen, dann ist es egal, wo ich schlafe, denn er wird mich hier holen oder im Lager!
Ihr könnt ja geren versuchen, Euch an Euren Lebensfaden zu klammern, damit er nicht entzweit:
Ich dagegen fürchte Dolurrh nicht, sondern fürchte nur diese Welt hier und seine Bewohner..."
"und noch mehr Bewohner von anderen Ebenen!"
"...ich habe so viel Leid heute gesehen und so viele Seelen, welche kein Grabstein bekommen werden...ich möchte deshalb nur meine Ruhe heute Nacht einfach haben, damit ich für ihre Seelen, selbst die Seelen der Feinde, beten kann!"
Otak blickt den weiblichen Hauptman tief und stechend in die Auge, wobei seine Augen sich dabei bereits wieder mit neuen Tränen füllen, und wendet sich anschließend einfach ab, um gekrümmt auf seinem Nachtlager weiter zu seufzen.

27
Otak, welcher immernoch auf eine Reaktion des Priesters gewartet hat, ist es langsam leid darauf zu warten und setzt sich beleidigt wie eine karrnathische Blutwurst auf seine Decke mitten in einer Hecke zwischen Bäumen und schließt grimmig seine Augen, um über die letzten Stunden nachzudenken.
Der junge Ork hätte besser auf seinen alten Vater hören sollen und hätte die Gegenden der Menschen meiden sollen, welche so intolerant und so anders waren als sein Volk.
Er hätte besser ferne Länder und fremde Kontinente besuchen soll, wie das so weit entfernte und sagenumwobene Xen'drik, wo der Waldläufer so viele neue Pflanzen und Tiere hätte sehen und erforschen oder von anderen Druidenzirkeln hätte lernen können, oder die sehr naturverbundenen Halbling des Talenta Ebene besuchen, wo er so viel über ihre Dinosaurier hätte lernen können.
Selbst eine Suche nach den Spuren seiner Fürstin Vvaraak im fernen Q'Barra wäre eine sinnvollere und bessere Aufgabe gewesen, als freiwillig den Menschen in diesem Land zu helfen, welche wie die Elfen aus dem fernen Valenar ihre blutigen Streitigkeiten mit dem Volk der Goblinoiden wohl nie lassen würden.
Diese Menschen, welche nichts als ihre Hochburgen der Magie wie Sharn oder ihre magischen Gerätschaften wie ihre fliegenden Kriegsschiffe, mit welchen sich im letzten Krieg so viel Leid gebracht haben in schrecklichen Luftkämpfen, kann und möchte der Halbork einfach nicht verstehen, welcher von seinem Glauben und seiner Natur so anders ist als die Menschen.
Menschen trachten nach Macht und nicht nach Frieden hatte sein Großvater ihm immer gesagt und von der Ausrottung der Werartigen durch die Menschen erzählt.
Selbst eigene Sklaven für ihre Feldzüge haben sie die Menschen dafür erschaffen: Maschinen namens Kriegsknechte, welche für sie in ihren sinnlosen und machtbesessenen Schlachten sterben anstatt das es unnötig die so Menschenleben kostet.
Doch die Rechung bekamen die Menschen durch den Tag der Klage und durch die Kriegsgeschmiedeten selbst, welche sich meist eine die bessere Menschen sehen, was Otak, ohne Kriegsgeschmiedete je selbst gesehen zu haben, jetzt schon bestätigen kann, wenn er die letzten Wochen unter Menschen reflektiert.
Der junge Halbork ist sich langsam nicht mehr so sicher, ob die Hobgoblins der Roten Hand, welche er als Siegelbewahrer hasste, so viel anders sind als die Menschen, die er mit seinem eigenen Leben beschützte.
Tränen rollen dem Grünhäutigen hinunter, als er seinen Gedanken wieder fast und wieder Herr seine Sinne ist.
Mürrisch und abweisend knurrt der eigentlich gutherzige Waldläufer dem Priester unfreundlich entgegen:
"Eurer Weib ist schon verschwunden-was wollt ihr also noch hier? Lasst mich in Frieden, denn hier könnt ihr keinen Eindruck mehr schinden! Haut also ab und lasst mich in Frieden!"
Wobei der Ork ein heulendes "Bitte!" hinterher setzt.

28
Das Einzige, was der junge und recht uncharismatische Halbork mit den fettigen blauschwarzen Haaren für Hannah als Entgegnung übrig hat, ist eine spöttische Handbewegung, welche so aussieht als würde Otak der Menschenfrau zu salutieren als wäre sie sein Hauptmann.
Doch dies macht der immernoch blutende Halbork mehr aus Hohn als aus Demut.
Grimmig und innerlich leise Beschimpfungen auf Orkisch fluchend, wobei zwischen den kantigen schiefen Zähnen des recht sozialunverträglichen Orkblüters schleimiger Speichel aufgrund von Wut und Erregung aus den Mundwinkeln läuft, schaut der stämmige grünhäutige Waldläufer, welcher seine alten Stiefel noch nicht einmal wieder angezogen hat, Hannah leicht kopfschüttelnd hinterher.

29
Otak grunzt ungläubig, als auch noch Dellios erscheint und auf ihn einredet.
Mürrisch und deutlich widerwillig steckt der Halbork seinen schweren Hammer weg, wobei Misstrauen förmlich weiter in der Luft schwebt, denn Otak hatte zu viel Verrat durch die Menschen erlebt, welche gerne Diener der Kreaturen Khybers sind.
Noch mehr unzufrieden wirkt der grünhäutige Waldläufer, als er auch noch davon überzeugt werden soll, im Lager zu nächtigen.
Verstimmt grunzt der Halbork dem Priester entgegen und hält dabei seinen Koppf leicht schief:
"Ich wollt mir also sagen, dass es in Lager sicherer ist? Woher, wenn ich fragen darf, nehmt ihr diese Annahme, denn wenn wir alle auf einem Haufen sind, sind wir ein viel einfacheres Ziel für den Feind, vorallem für ihre Kriegsadepten und Feuerwirker!?"

Der Orkblüter verschränkt nach diesen Worten abweisend seine Arme vor seinem breiten Brustkorb und setzt hinterher:
"Und wann sollt ihr mir gesagt haben, dass ihr mich noch weiter heilen möchtet? Ihr habt mich doch schon geheilt und seid dann weiter?!"

30
Otak, welcher langsam gerade bereits in die Reiche Dal Quors sanft hinwegschwebt, zuckt ruckartig zusammen und springt laut knurrend mit etwas fehlenden Gleichgewicht kampfbereit mit seinem schweren Hammer in den fleischigen Händen auf.
Doch Otak kann sich zurückhalten seinen Hammer zu schwingen, um Schädel zu zertrümmern, als er bemerkt, dass ihn kein Hobgoblin geweckt hat.
Schlaftrucken und bereits mit verwaschener Sprache grunzt der junge Waldläufer der Siegelbewahrer, welcher aufgrund des langen Tages und seinen schmerzenden Wunden nur noch Ruhe und Schlaf suchen wollte, der Frau entgegen:
"Was? Was wollt?"
Dabei wird der Halbork wieder richtig wach und fragt weiter:
"Warum sucht sie mich denn?"
Ungläubig, misstrauisch und Hannah scheinbar nicht trauend behält Otak dabei dseinen Erdzertrümmerer in der Hand.

Seiten: 1 [2] 3 4