Background: The Dalelands [Benefit: reroll Nature, +1 Init]
Religion/Faith: Sune
Alingment: unaligned
Age: 24
Height:  169 cm
Weight: 48 kg
Hair: reddish-brown
Eyes: hazel/eyepatch
Languages: Common, Elven, Chondathan
Senses: +7 perception, +9 insight

Str: 10 (+0)
Dex: 16 (+3)
Con: 10 (+0)
Int: 11 (+0)
Wis: 18 (+4)
Cha: 14 (+2)

AC: 21 (10, +3 level, +2 armor, +3 Dex, +3 avenger)
Fort: 15 (10, +3 level, +1 class, +1 item, +0 Con)
Refl: 18 (10, +3 level, +1 class, +1 item, +3 Dex)
Will: 19 (10, +3 level, +1 class, +1 item, +4 Wis)

Resistances: none

Initiative: +7
Speed: 6
Maximum HP: 60
Bloodied: 30
Surge Value: 16
Surges/Day: 7

Ability Scores: +2 Constitution, +2 Charisma
Size: Medium
Speed: 6 squares
Vision: Low-light
Languages: Common, Elven, choice of one other
Skill Bonuses: +2 Diplomacy, +2 Insight
Dilettante: At 1st level, you choose an at-will power
from a class different from yours. You can use that
power as an encounter power.
Dual Heritage: You can take feats that have either elf
or human as a prerequisite (as well as those specifically
for half-elves), as long as you meet any other
requirements.
Group Diplomacy: You grant allies within 10 squares of
you a +1 racial bonus to Diplomacy checks.

Armor Proficiencies: cloth
Weapon Proficiencies: simple melee, military melee, simple ranged
Implements: holy symbols
Features: Armor of Faith, Avenger's Censure (Censure of Pursuit), Channel Divinity, Oath of Enmity

1. Weapon Expertise (heavy blades) (PHB 2, p.190)
2. Bravo (DR #373, p. 13)
4. Armor Poficiency (leather) (PHB, p. 193)
6. Loving Sacrifice (DP, p. 115)

trainiert
untrainiert

Acrobatics +11
Arcana +3
Athletics +8
Bluff +3
Diplomacy +5
Dungeoneering +3
Endurance +3
Heal +7
History +3
Insight +9
Intimidate +10
Nature +7
Perception +7
Religion +12
Stealth +6
Streetwise +10
Thievery +6

At-Will
Bond of Pursuit (PHB 2, p. 35)
Overwhelming Strike (PHB 2, p. 35)

Encounter
Race: Sly Flourish (PHB, p. 118)
Class: Oath of Enmity (PHB 2, p. 34)
Class: Channel Divinity: Abjure Undead (PHB 2, p. 34)
Class: Channel Divinity: Divine Guidance (PHB 2, p. 34)
Feat: Channel Divinity: Loving Sacrifice (DP, p. 115)
Level 1: Angelic Alacrity (PHB 2, p. 35)
Level 3: Deadly Stride (DP, p. 9)
Level 7: No Respite (DRA 382, p. 43)

Daily
Level 1: Aspect of Might (PHB 2, p. 36)
Level 5: Dawn Fire Sigil (PHB 2, p. 37)

Utility
Level 2: Enduring Spirit (DP, p. 8)
Level 6: Wrath of the Divine (PHB 2, p. 38)

Equipped Items
Weapon: Battlecrazed Longsword +1 (lvl 4, AV p. 64)
Off-Hand: -
Armor: Leather Armor (25 gp, PHB p. 214)
Misc: Holy Symbol (10 gp)

Magic Item Slots (1 lb.)
Shield/Arms: Iron Armbands of Power (lvl 6, AV p. 117)
Feet:
Hands:
Head:
Neck: Cape of the Mountebank +1 (lvl 5, AV p. 149)
Ring (left):
Ring (right):
Waist: Belt of Vigor (520 gp, PHB p. 253)

Beltpouch
2x Sunrod
2x Healing Postion (2x50 gp, PHB p. 255)

Back Pack
Bedroll
Flint and steel
10x Rations, trail
Rope
Waterskin
Climber's kit

Wealth
see Status

none

none

Willow ist ein kleiner Blickfang - und das liegt nicht nur an ihrer zierlichen Figur und den durchaus ansehnlichen Zügen. Alles an ihr trägt dazu bei, dass sie aus der Menge heraussticht; ob das glänzende lange rötlich-hellbraune Haar, die Augenklappe über ihrem linken Auge, die großen bronzenen Ohrringe, das aufwändige, rüschenbesetzte Miederkleid mit Panzerlederverstärkungen und nicht zuletzt die Ausstrahlung der Entschlossenheit. Das unverdeckte hellbraune Auge der jungen Halbelfe spricht von Zielstrebigkeit und Unnachgiebigkeit - das runenverzierte Langschwert an ihrer Hüfte unterstreicht den Eindruck noch. Um ihren Hals hängt jedoch ein stets sauber poliertes Symbol aus Kupfer, ein stilisiertes Frauengesicht, von wirbelnden Locken umrahmt - das Zeichen Sunes, der Dame Feuerhaar. Und mitunter sind Trost und Mitgefühl Sunes auch in Willows Blick zu entdecken.

Willow – genannt nach dem Weidenbaum, unter dem ihre Pflegemutter sie eines Sommers fand. Ihre leiblichen Eltern lernte das Mädchen nie kennen – doch die Pflegefamilie nahm sie wie die eigene Tochter auf. In dem familiengeführten Gasthof „die Schattenkrone“ in der Nähe des Städtchens Schattental im Cormantorwald, verbrachte die Halbelfe eine glückliche Kindheit. Das andere – leibliche – Kind der Familie, ein Junge namens Lazard, war nur ein Jahr älter als sie und die beiden verstanden sich seit jeher ausgesprochen gut.
Als die Jugend in den beiden aufzublühen begann, begann auch die Knospe der Kindheitsfreundschaft sich in etwas anderes, innigeres zu verwandeln. Willow entdeckte, dass sie Lazard nunmehr mit anderen Augen sah, dass sein Lächeln ihr Röte in die Wangen trieb…
Doch der Blüte war es nicht vergönnt, aufzugehen.
Eines Tages kehrte das Mädchen mit Körben voller Einkäufe aus Schattental heim – und fand die „Schattenkrone“ leer, geplündert, blutbefleckt vor. Tote Münder schwiegen ihr entgegen, darunter ihre Pflegeeltern. Und von Lazard gab es keine Spur.
Verzweifelt suchte Willow bis zum Sonnenuntergang nach Überlebenden. Sie fand keine. Erst bei Einbruch der Dunkelheit traf eine Milizpatroulle aus Schattental ein, alarmiert von einem Wanderer, der den überfallenen Gasthof bemerkt hatte. Das Mädchen hatte keine andere Wahl, als in die Stadt zu ziehen, der Bestattung ihrer Lieben beizuwohnen und tief um sie zu trauern, ganz besonders um Lazard, dessen Schicksal ungewiss blieb.
Caryna, eine Sune-Priesterin, die erst seit wenigen Jahren in Schattental gelebt und doch bereits eine kleine Gemeinde um sich geschart hatte, lud die junge Halbelfe in die Schreingemeinschaft ein. Der Trost und die Wärme, die ihr entgegengebracht wurde, tat Willow gut, doch die Wunde in ihrem Herzen war zu tief. Fünf Jahre lang lebte sie bei Caryna und betete zu Sune, flehte die Göttin an, ihr Lazard zurückzugeben. Sie wurde eine Novizin, doch Priesterin wurde sie nie. Lange bevor sie hätte initiiert werden sollen, verließ die rastlose junge Frau ihre zweite Ziehmutter; der Abschied fiel ihr nicht leicht, und doch gab Caryna ihr ihren Segen.
Anfangs war Willows Suche reine Irrfahrt – sie hatte keine Anhaltspunkte, die Räuberbande, der der Überfall zugeschrieben wurde, galt längst als ausgerottet, und von Lazard hatte niemand etwas gehört. Von Talland zu Talland zog sie umher, die Hoffnung nie aufgebend. Bis nach Cormyr verschlug es die junge Sunitin. Mit jeder Meile, die sie zurückließ, wuchsen ihre Verzweiflung und das Gefühl der Hilflosigkeit. Bis sie begann, diese mit der Klinge zu bekämpfen.
Wenn schon ihre Liebe unerfüllt bleiben sollte, so würde sie in Sunes Namen der Schutz- und Racheengel anderer Liebender werden, beschloss sie. Immer eifriger zog sie in den Kampf gegen all jene, die zwei verbundenen Herzen im Weg standen. Manchmal sogar etwas übereifrig, denn neben vielen Freunden machte sich Willow in Suzail, Arabel, Marsember und anderen Städten Cormyrs umso mehr Feinde.
Als sie jedoch das Land floh, geschah es nicht aus Furcht – ein gutmütiger Greis, dessen entführte Enkelin die Halbelfe zurückgebracht hatte, erinnerte sich an den Namen Vigo Kelden. Willows Stiefonkel. Der Mann wäre noch am Leben, und gen Schwertküste gezogen, hieß es. Und Willow zögerte keinen Augenblick, ihm hinterher zu jagen, in der Hoffnung, er wüsste als Überlebender des grausigen Tages etwas über Lazards Verbleib.
Die Reise nach Westen war alles andere als ungefährlich, und einmal legte sich die Streiterin Sunes mit einem zu mächtigen Magus an, einem Tayaner Sklavenhändler. Ob aus eigener schier unerschöpflicher Kraft oder mit dem Beistand ihrer Göttin, gelang es Willow zwar, die Sklaven zu befreien und den Tayaner zu erschlagen, doch ihr linkes Auge, vernarbt durch Säure, konnte nie mehr richtig heilen.
Auf einem Auge blind und dennoch unermüdlich auf ihrer Suche, quetschte die Rächerin in einer Tiefwasserer Kneipe den vermeintlichen Aufenthaltsort ihres Stiefonkels aus einer Bande Gauner heraus, und zog durch Wind und Wetter die Schwertküste entlang nach Luskan.