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Nachrichten - Sidkar

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Danke für die Auflösung, Luther.

Diese Komplexität ist bewundernswert und natürlich ein bisschen schade, dass wir das nicht mehr auskosten können. Andererseits scheint es in Anbetracht der Plotplanung so, als hätten wir noch weitere acht bis zehn Jahre bei der Stange bleiben müssen, denn gefühlt sind wir nach über zwei Jahren gerade am Ende des Prologs gewesen. Es scheint also ein sehr ambitioniertes Projekt gewesen zu sein und es ist natürlich schade, dass wir oder zumindest ich dem nicht ausreichend gerecht werden konnten. Dazu war die Spielerfluktuation auch zu groß.
Dennoch vielen Dank, dass ihr euch so viel Mühe und Gedanken mit dem Plot gemacht habt. Das ist eine sehr bewundernswerte Leistung, da man auch sehr viele Runden sieht, die eine Grundidee haben, aber recht bald einen verlorenen Pfaden deutlich machen und dann langsam wegdriften. Daran ist es hier nicht gescheitert, hier waren es leider andere Gründe.

Vielen Dank nochmal. Vielleicht sieht man sich in anderen Runden wieder. :)

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Vielen Dank für das Verständnis und vielen Dank für den offenen und spannenden Abschlussbeitrag, Luther!

Ich bin sehr auf die Aufdröselung gespannt und werde eventuell dann Fragen stellen, so welche offen bleiben oder sich mir aufdrängen. :)

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Im Februar hatten wir im Kritikthread bereits die betreffende Unterredung angefangen und es ist schade, dass jetzt noch externe Faktoren dazukommen. Ich habe damals gesagt, dass ich Sidkars Wohl und Wehe auch von Ling abhängig mache und mich von daher auch ingame Lings Sache verpflichtet, auch wenn Sidkar in Gedanken immer einer Flucht für möglich hielt (Das liegt an der HG). Von daher trifft mich deine Entscheidung natürlich ein Stück weit, obgleich ich natürlich vollstes Verständnis für deine Situation habe und dein Setzen der Priorität sehr richtig finde!

So bleibt am Ende leider - bezüglich der Runde -  stehen, dass wir auch durch Postingaktivität (ich bin auch mehrfach über gewisse Zeiträume ausgefallen) etwas abgefallen sind und dadurch vielleicht weiter den Kontakt zu unseren Charakteren und der Runde verloren haben, die Kurve also leider nicht bekamen. Ich habe den ganzen Abend bis jetzt rein in die Nacht gebrütet, wie ich das wohl handhaben möchte, da Ling noch aussteigt. Natürlich ist es ein Stück weit ungerecht gegenüber Gormann und Unbekannt, aber ich werde dann auch an meinen Worten festhalten und Sidkar dann ebenfalls aus dem Spiel nehmen. Mir fiele es unendlich schwer, für Sidkar noch irgendeine Motivation zu finden, wenn Ling ihm jetzt auch noch wegfällt, zumal ich Sidkar jetzt ingame auch mit dem Fluchtgedanken vorbereitet habe.

Es waren mit diesem Beitrag 540 Posts mit meinem Alter Ego Sidkar und das Ganze ist durchaus ein Abschnitt, den ich nicht missen möchte. Zwar ist es nicht meine erste Runde gewesen, aber doch eine meiner ersten nach meiner Rückkehr in Onlinegefilde und ich möchte mich ausdrücklich bei dir, Luther, und bei dir, Lilja, für diese Runde bedanken. Zwar sind wir nicht immer fix vorangekommen, ich war nicht immer zufrieden (wer ist ist das schon) und leider bringen wir es in der Konstellation (auch wenn wir schon eine ganze Zeit stabil waren) nicht mehr zuende, aber dass es einem um die Runde Leid tut, zeigt doch, dass sie uns trotz aller Schwierigkeiten ein Stück weit - vor allem wegen ihrer Dauer - ans Herz gewachsen ist.

Ling und die Gespräche mit ihm haben diese Runde in Sachen Charaktertiefe maßgeblich geprägt, dafür meinen Dank, List! Dass du versucht hast ganz neue Ebenen zu erschließen für deine Charaktere und die Charaktere um dich herum, hat mein Spiel in der Folgezeit sehr geprägt! Ling war einer der erfrischensten Charaktere in meiner Laufbahn hier im Gate und ich werde seine weltfremde, freundliche, gutmenschliche Naivität vermissen! Aber ich möchte auch Gormann und Unbekannt, wie auch die Spielleiter, um Entschuldigung bitten, dass ich meinen Worten aus dem Februar Taten folgen lasse und ebenfalls einen Schlussstrich unter Sidkar ziehe. Ich bedanke mich für die Runde und ziehe mich hiermit auch zurück.

Leider wird damit diese Runde wohl zuende gehen. Sollte sie es, würde ich gerne wissen, was euer Plan für diese Runde war und wie es vielleicht ausgegangen wäre. Sollten die Sterne glücklich stehen und ihr weiterspielen, werde ich zumindest als Mitleser erhalten bleiben. :)

Beste Grüße
Sidkar

Postskriptum: Mein Dank gilt natürlich auch Jerake, Dyrot (wenn auch nicht wirklich dabei), Malchus, Trifur, Tonks, Rahjan Erinor, wie auch Galbar/Gormann und Unbekannt für ihre abwechselungsreichen Charaktere mit teils sehr spannenden und lustigen Ideen, wovon ich besonders Galbar (der sich viel von mir gefallen lassen musste), Gormann, Tonks und Unbekannt in Erinnerung behalten werden.

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In Ordnung, dann kann ich das besser einordnen. Danke. :)

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Eine kleine Frage zur Formatierung. Ändern wir sie hier jetzt auch auf die lesbare Variante von Schrift=Fett oder schreien bzw. brüllen Ling und Tauras einfach die ganze Zeit?  :)

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"Diese Ausgrabung ist also ein wunder Punkt dieses Mannes, der darüber vielleicht schon in eine Art Paranoia gefallen ist?", denkt der Kundschafter sich und macht sich die geistige Notiz, ehe er minutiös ihre Begegnungen schildert. Er beginnt mit ihrem Auftrag und erklärt das Verschwinden und das Sterben der vielen Gefährten auf ihrem Weg, wie Malchus verschleppt wurde und Trifur schlichtweg ermordet. Wie sie Jerake retteten, während dieser gleichzeitig als Opfergabe der Echsenmenschen betrachtet wurde, um dann nachher über einer Schlucht abzustürzen und zu ertrinken. Und dann berichtet er wie Rahjan Erinor immer bleicher und schlafwandlerischer wurde und auf diesen Knochenberg zulief und sie ihn nicht vor dem Knochengirallon retten konnte und er schließlich wie ein Blatt auseinandergerissen wurde und zum Schluss erzählt er dann schließlich von Galbars Tod. Er erwähnt auch das Froschartige und versucht kein Detail der Reise, wie das Totem, und ihrer Begegnung unter Tage auszulassen. Zum einen, um den Mann aufzuklären über jenes, was sie erlebt hatten, zum anderen um durch die Länge der Erklärung das Bedrohliche und aufmerksam Bewaffnete des Mannes etwas zu lindern, dass er die Waffe vielleicht endlich einmal sinken lässt.

"Das ist also jenes, was wir erlebt haben. Ich kann aber nicht sagen, dass ich viel über das Dämonische oder das Drakonische oder über eure Unbekannten weiß. Das ist der Grund, warum wir euch aufsuchen, Tauras. Damit ihr uns verstehen helft."
Wenn der Mann paranoid ist, dräut dem Kundschafter, dass auch Tauras Sidkar und Ling für seine Zwecke ausnutzen kann, aber welche andere Chance haben sie? Dass ihre einzige Hilfe sie auch noch bedroht, geht Sidkar sehr gegen den Strich, doch er versucht die Beleidigung als Ratte und seine eigene Wut runterzuschlucken, bleibt militärisch und möglichst ungerührt. Innerlich legt er sich jedoch schon einen Plan zurecht, wie er das Lager verlassen kann und sich möglichst lebend durchschlägt.

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Ich muss mich leider auch für diese Woche nochmal abmelden. Ich habe mit dem Inordnungbringen des Hauses und des familiären Ladens so viel um die Ohren, dass die EM momentan der einzige Luxus der Freizeit ist, den ich mir gönne. Ich bitte das zu entschuldigen.  :oops:

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Bei mir kann es auch etwas stockend bleiben, aber ich gebe mein Bestes. :) Beitrag ist fertig.

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Sidkar lauscht aufmerksam und weiß die Vorsicht der Person, der sie nun begegnen zu schätzen, vielleicht sogar einzuschätzen. Die dunkle Stimme scheint sich ihrer Sache bezüglich der Ausgrabung nicht gewiss, sonst würde sie nicht mit der Axt empfangen. Sidkar blickt - bereits eingetreten - den Mann an und achtet auf seine angespannten Muskeln. Wer die Axt hebt und so ein wildes, ungezähmtes Aussehen hat und dazu noch eine derartige Stimme, der wird kein Opfer einfacher Übergriffe. Vielleicht ist der Mann doch eine Chance. Sidkar ist etwas niedergeschlagen, weil etwas zu bewirken gar nicht so einfach ist. Vor allem, weil Ling gerne etwas ändern würde, wie Sidkar eigentlich auch. Aber der Kundschafter erinnert sich gut daran, warum er sich meistens für die Flucht entschieden hat. Wenn Tauras keine Hilfe bringen würde, dann würde er wahrscheinlich auch wieder gehen. Sidkar will kein Teil des Umganges mit finsteren Mächten sein, und wenn er sich nicht dagegen wehren kann, wird er eben gehen müssen.

Sidkar hebt die Arme abwehrend. "Keine Sorge, wir wollen keinen Zwist, Meister Tauras. Ich bin Sidkar Eskoriat." Sidkar verschränkt die Arme vor der Brust, um sie bequem lagern zu können und dennoch anzuzeigen, dass er sie nicht an seine Waffen legen will, auch wenn verschränkte Arme häufig als abwehrende Haltung wahrgenommen werden. Aber auch das trifft auf Sidkar zu, dem in gewisser Weise ein Kloß im Hals steckt. Was ist, wenn sie sich jetzt gegen die ganze Professorenschaft auflehnen? Sidkar überlegt einen Moment und kommt zu dem Schluss, dass Flucht immer eine Chance für ihn ist. Sidkar sieht zu, dass keiner im Zelteingangsbereich steht und das keiner reinschauen kann. Dann beginnt er leise zu sprechen. "Ich bin ein einfacher Wächter, also entschuldigt, wenn Wortgeplänkel und wohlfeile Haltung mir nicht von der Zunge rollen wollen. Wir waren dabei als die Kanopie entdeckt wurde und ich und mein Begleiter sind der Ansicht, dass eine Bergung oder ein Umgang mit der dort enthaltenen Bosheit, von niemanden ernsthaft gewollt werden kann. Wir verstehen, wenn Geldgeber und Machtbesessene eine gewisse Rolle dabei spielen, aber wir haben auch gesehen, von was für Wesenheiten die Wächter getötet wurden, wenn sie nicht gerade von Echsenwesen erschlagen wurden. Wir haben auf dem Weg hierhin bereits bemerkt, dass die Echsenwesen aufgekratzt wirken, dann haben wir sogar untote Böden betreten, an denen unsere kleine Expedition hierher fast verreckte, es war als wäre der ganze Dschungel in Aufruhr. Und nun waren wir unter Tage, habe diese zweifelsohne interessanten Tempel, aber auch den boshaften Einfluss gesehen. - Wir haben noch kein umfassendes Verständnis von der Sache und die dezente Gesprächsversuche mit Saraphilon haben zu nichts geführt. Er will diesen Fund, aber er hat uns auch kein Wissen angedeihen lassen, weil er uns für zu einfach gestrickt hält. Wir haben also keine Beweise, dass etwas daran falsch ist, aber..." Sidkar hebt die Verschränkung der Arme auf, weil er inzwischen gestikuliert. "wir haben ein schlechtes Gefühl aufgrund der vielen Ereignisse, die wir in einem Zusammenhang glauben. Dazu das Wissen, dass eigentlich alle Wächter und sogar die Arbeiter gar nicht so wirklich wissen, was sie genau bearbeiten. Das erscheint mir ungewöhnlich. Und..." Sidkar stockt kurz. "ich habe euch im Gespräch mit den anderen Professoren belauscht. Nach dem Gespräch mit Saraphilon wusste ich nicht, wo ich einen Ansatz finden sollte, also suchte ich den und ich hörte heraus, dass eure Stimme Vernunft zeigte und kritisch mit diesem Thema umging. Deswegen wenden wir uns an euch. Wir können keine Lösung präsentieren, habe keine Beweise und vielleicht liegen wir in unserer Sorge sogar falsch, aber wir wollen zumindest verstehen, wofür wir unser Leben im tiefsten Dschungel auf's Spiel setzen. Und deshalb bitte ich euch, uns bei  der Lösungsfindung behilflich zu sein."
Sidkar stellt sich im Laufe der Zeit immer strammer hin, in die typische Soldatenstellung, so nervös ist er angesichts der Tatsache, dass er so viel redet und diese Worte auch noch einen diplomatischen Zweck erfüllen sollen. Aber wie heißt es immer so schön bei den Kundschaftern in Ausbildung: "Versuch macht kluch."

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Ich muss mich leider bis Sonntag abmelden wegen Tagung an meiner Universität und diverser Reparaturarbeiten, die ich am Haus vorzunehmen habe.

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Danke für die ausführliche Antwort, Gormann. Damit kann ich auch Überlegungen anstellen, wie ich im Zweifelsfall Sidkar wieder an euch annäher.

Ich weiß nicht, ob ich vor dem Wochenende zum ausführlichen Post komme, deswegen würde ich gerne OOC einfach bestimmen, dass Sidkar Ling von Tauras erzählt und ihn einsammelt, um mit ihm dorthinzugehen. Von dem Gespräch würde ich Sidkars Vorgehen dann abhängig machen. Da wir langsam genug sind, würde ich dich im Zweifelsfall darum bitten, Luther, uns einfach hinzuschieben. :)

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Das schon, aber ich möchte gerne eure komplette Ansicht als Spieler dazu haben und nicht Andeutungen aus dem IC, damit wir uns richtig verstehen und nicht halb kryptisch, halb offensichtlich aneinander vorbeireden. :)

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Ich denke, wir können den Information sammeln-Wurf schon mitnehmen. Vielleicht hilft uns das, dass wir ein gemeinsames Ziel finden. :)

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Sorry, vielleicht hätte ich es früher deutlicher machen sollen. Gormann wird momemtan nicht aktiv auf das 'Angebot' eingehen, da er nicht weiß wie es gemeint ist und kein Preis und keine Konditionen genannt wurden.
Momentan geht Gormann noch davon aus daß grundsätzlich Ling gutartig ist, aber wenn er diesen "Bestechungsversuch" ablehnt (was von den Konditionen abhängen würde) könnte das eventuell anders ausfallen. Darum bevorzuge ich momenten weder abzulehnen als darauf einzugehen, bis sich etwas neues Ergeben hat.
Außerdem hat wie Sid korrekt festgestellt hat Ling keine Titten!  :cheesy:

Gormann versteht das auch nach Lings letztem Beitrag nicht, obwohl Ling explizit fragt? Ja, da wäre eine frühere Erklärung gut gewesen. :)

Ling ist etwas unsicher und scheint einen Moment abzuwägen, was er weiter tun wird. "Hat der große Mann absichtlich mein Angebot überhört - oder fehlte ihm einfach nur das Verständnis für eine solche, ja doch eindeutige, Andeutung? Vielleicht beleidige ich ihn, wenn ich ihn noch einmal offen frage? Andererseits, wenn ich ihn nicht frage, dann trennen sich jetzt ohnehin unsere Wege und verloren hätte ich nichts.", denkt er.

"Gormann, ich bin mir unsicher, ob Ihr mich vielleicht nicht richtig verstanden habt. Ich meinte, dass ich Euch anbiete, dass ihr in meinen Dienst treten könnt. Außerdem fragte ich, danach, welche Bezahlung Ihr wünschtet, wenn es so wäre.", stellt er fest und wechselt einen Blick mit Sidkar, um festzustellen, was dieser wohl dachte. Doch Sidkar schien das Gespräch schon fern zu sein. Ling seufzte innerlich: "Hat ja auch niemand gesagt, dass es einfach würde!", dachte er - und dieses sardonische Eingeständnis heiterte ihn wieder ein wenig auf.

Ich gebe List recht, wir wollen als Gruppe nicht gegeneinanderhandeln. Wie wollen wir weiter verfahren? Gormann, Unbekannt, ihr müsst uns da vielleicht helfen. Sollen wir weiter einfach weiterversuchen unseren Verdacht zu erhärten und euch vor vollendete Tatsachen stellen oder können wir euch irgendwie anspielen? Habt ihr irgendwelche Wünsche, Ideen, Hoffnungen, wie wir weiterverfahren? Mir würde es nämlich schwerfallen, nur durch die Gegend zu crawlen. Andererseits kann ich mit Sidkar Gormann kaum anspielen momentan, weshalb Sidkar erstmal alleine auf die Suche geht.
Habt ihr überhaupt ein Interesse daran, in diese Schiene zu handeln, die Ling und Sidkar sich momentan offenlegen?

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Das stimmt, Unbekannt. Das ist auch nicht gegen euch als Spieler gerichtet, sondern ich wollte ingame daraus einfach die Motivation gewinnen, weiterzumachen. :)

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