Maedre lässt sich seine Möglichkeiten durch den Kopf gehen. Er wurde nicht gesucht aber es ist besser wenn die Garde nicht weiß wo er so ist oder das dieser Ort existiert. Obwohl sie das sicher wissen. Nun Über die Dächer wäre er der vollenstrahlen der Sonne ausgesetzt doch er könnte von de Thermischen Winden etwas mitbekommen die über den Häusern die Stehende Heiße Luft etwas bewegt. Zwischen den Häusern hätte er allerdings Schatten und er könnte etwas Trinken. Nicht das er es nicht gewöhnt ist wenig Wasser zu haben. Er lebte fast sein ganzes leben in den Steppen und nahe der Wüste da ist Wasser seltene. Trotzdem so ein Schluck wäre nun echt eine Erlösung. Nun beide Wege hörten sich verlockend an, er hatte sich entschieden er würde Beide nehmen erst hin durch die Gassen und zurück über die Dächer.
Mit einem Blick auf sein Anhänger von Pholios erkannte er das es nicht lange nach dem Sonnenzenit ist. Die Zeit seit dem Gebet hat sich wie Ewigkeiten an gefühlt.
Geschickt wie eine Katze stand er aus seiner Position auf und sprang auf die Veranda, Kurz danach war er schon im Haus. Schatten und Hitze empfangen ihn, sowie eine geisterhafte Stille. Nicht die Art von Stille die, durch die Abwesenheit von Geräuschen entsteht sondern die Art von Stille die das fehlen von Leben anzeigt. Lautlos bewegte sich Maedre über den Staub der sich über die Zeit auf dem Steinboden angesammelt hat. Nur das Geräusch von bröckelnden Stein unter dem Gewicht der Decke. Das Geräusch versetzte ihn zurück in einen Traum den er immer wieder hat, doch nicht weiß ob es Erinnerung oder nur Fantasie ist. Doch er wandelte wider durch sein Heimat Dorf um ihn herum nur schreie und das Zerbrechen von Stein als mächtige Steine auf sie Niederfallen, in der ferne ein schwarzer Strom von Wesen. Eine Art von großen Spinne geflankt von riesigen Kreaturen.
Er war an der Ausgangstür der Villa angekommen. Er schaut durch ein kleiner Spalt ob draußen alles frei ist, sobald es war schlüpft er raus und bewegt sich durch die Gasse Richtung Wasserspender. Draußen bewegt er sich wie jeder andere nicht mehr lautlos und Träumend, sonder geradewegs und zielbestrebt. Es gibt wenige Fenster hier dadurch konnte die Sonne auch nur schlecht in die Gasse reflektiert werden. Fenster ist etwas für die Reichen die mit Hilfe von Magie das Haus kühl halten.
Maedre wandert weiter am Wasserspender füllt er seine Wasserschläuche auf. In einer kleinen Pfütze sah er sein Spiegelbild, er sieht sich selbst nicht oft. Sein rotes Haar ist wieder viel zu lang. Er sollte es schneiden wenn er zurück zur Villa kommt. Nun schlendert er weiter zu Abderazza, Er freute sich schon auf eine Schüssel Dattelkompott
[1]. Maedre merkte, dass sein Geldbeutel wieder recht leicht ist.
Ich sollte mal wieder Arbeiten. Was mach ich diesmal sollte ich irgendwo hin gehen, was neues entdecken oder was neues Lernen? Immer die selbe Frage Maedre tut selten etwas öfters wenn es eine Möglichkeit gibt etwas anderes zu tun, außer es geht ums Reisen sein drang neues zu entdecken ist fast schon unbändig.
Mit seinem Kompott in der Hand stellt er sich an den Rand der kleinen Straße und beobachtet die anderen Passanten, jedoch ohne wirkliches Interesse eher so als wäre es schon natürlich.
Wo sollte er nach Arbeit suchen. Er könnte zu einem der Märkte gehen dort starten immer die Karawanen. Oder einem der Außenbezirke um ein neues Handwerk auszuprobieren. Die letzte Möglichkeit wären die Häfen er mochte zwar das Meer nicht wirklich, da er sich unwohl fühlte von all dem Wasser umgeben zu sein und es trotzdem nicht Trinken zu können. Es war wie ein Wiederspruch in sich. Nun er würde sich später entscheiden, es ist noch Mittag also Ruhezeit. Die Zeit zum Arbeiten ist die Frühe und der Nachmittag, wenn es nicht mehr ganz so warm ist.