Einige Minuten schweigt Gortak. Es scheint fast so als wolle er der Spinne nicht noch mehr preis geben. Dann antwortet er ihr doch noch, leise und angespannt: "Ja, mein Lehrmeister war ein weiser Mann. Und er hat mich viel gelehrt. Doch auch mit eurer zweiten Vermutung behaltet ihr Recht. Ohne die rohe Kraft der Natur vermag ich nichts zu vollbringen. Nicht viele vermögen es die Kraft der Natur zu spühren und noch weniger vermögen es sie zu lenken."
Im Gegensatz zu deiner Magie drängen wir uns aber nicht auf. Wir leiten sie und versuchen nicht sie unserem Willen zu unterwerfen, zu manipulieren und zu verzerren.Als sie die Menschenansammlung ausmachen seufzt Gortak. Alleine reisen hat ihm fast besser gefallen, als mit der Spinne die neben ihm her läuft und ihm einen unangenehmes Zwicken zwischen den Schulterblättern bereitet. Auch die Verwundung erfreut ihm nicht im mindesten, doch das ist der Preis, den die Natur von ihm heute forderte. Ein geringer Preis.
Er steigt von Xarg ab, richtet seine Kleidung und schaut Xarg an. Schnell kanalisiert
[1]er seine restliche Energie, vermischt sie mit der Energie in Luft und Erde und berührt Xargs gepanzerte Haut. Er fühlt die Wunden, die den alten Skorpion plagen und leitet die mühsam gesammelte Kraft dorthin. Erschöpft schlägt er die Augen auf und sagt auf Orkisch: "Du kennst das schon alter Freund. Wir sehen uns heute Abend wieder." Damit gibt er ihm einen Klaps und gibt ihm die Zeichen sich im Sand einzugraben.
Dann erst wendet er sich seiner Gefährtin zu. "Dann wollen wir mal Hinweise zu eurem Freund suchen. Braucht ihr sonst noch etwas, außer das Fleisch der Vögel, dass wir hier vielleicht kaufen können? Und vielleicht solltet ihr wieder eine ... für Menschen gewöhnlichere Gestalt annehmen."