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Sternenblut / Flüsternde Schatten
« am: 05.10.2010, 15:25:28 »
Moandor ließ sich von den Händlern in eine Taverne mit dem klangvollen Namen "Zum goldenen Fass" führen und bat dort die Schankmaid - nicht ohne ein einnehmendes Lächeln - den Herrschaften doch einen eigenen Raum zur Verfügung zu stellen, ein paar Getränke auf den Tisch zu stellen und dann die Türe geschlossen zu lassen.
Als sich Mensch, Getränk und Sitzplatz zusammengefunden hatten und die Türen des Raumes hinter der jungen Frau ins schloss fielen trat Moandor in die Mitte des Raumes. Er wartete geduldig bis es ruhig war und ihm die Aufmerksamkeit aller gewiss war.
"Freunde! Zunächst möchte ich mich bei euch für euer Vetrauen und auch für euren Enthusiasmus bedanken. Ihr sollt euren Mut und eure Sorge um Eure Stadt nicht bereuen."
Er blickte in die Gesichter der Händler und war erfreut dass er doch so viele beeindruckt hatte. Ein schlechtes Gewissen hatte er nicht. Seine Idee war nicht schlecht und würde den Händlern wahrscheinlich sogar sehr gut tun, wenn sie es umsetzen könnten und er würde bei seinem Auftrag einen Schritt weiter kommen.
"Meine Idee, liebe Händler, wird euch die Möglichkeit geben, dem Vorsteher eure Belange klar zu machen und ihm beratend zur Seite zu stehen ohne dass es ein Akt offener Rebellion wäre oder Kumarix in Verlegenheit bringen könnte."
Er machte einen Schritt vorwärts der Front der zuhörenden Händler entgegen und hob seine Hand mit gestrecktem Zeigefinger vor seine leuchtenden Augen.
"Im Gegenteil, meine Freunde! Wenn ihr es geschickt anstellt - und wer könnte geschickter als ein Händler sein, frage ich euch - dann wird es jeder so auffassen, dass ihr mit Kumarix zusammenarbeiten wollt, dass ihr euch hinter ihn stellt und es wird aussehen als würdet ihr ihm beipflichten "Ja was du tust, ist gut Kumarix. Und ja wir brauchen dich." Und doch könnt ihr ihm sagen wo euch der Schuh drückt. Ihr könnt ihm aufzeigen, was in eurem Interesse getan werden muss. Und er wird auf euren Rat hören, denn er bekommt ihn direkt von euch und nicht von seinen Untergebenen. Und er wird mit Sicherheit nicht mehr so schnell eine falsche Entscheidung treffen, denn er weiß ja nun was in euch vorgeht!"
Er nahm einen Schluck Wasser aus seinem Krug und sprach dann weiter.
"Ihr wollt wissen wie? Es ist ganz einfach, aber - und da will ich euch nichts vormachen, meine Freunde - ihr werdet hart daran arbeiten und Tag für Tag für die Gemeinschaft einstehen müssen. Doch ihr seid dazu fähig, das wisst ihr ganz genau, denn ihr tut es für das Wohl Aller!" Er schlug mit der Faust in die offene Handfläche und blickte verwegend rein.
"Die Lösung heißt Organisation, meine Herren. Bildet eine Ratskammer, ein Forum in dem ihr alle offen sprechen könnt. Diskutiert Politik und Marktlage und findet heraus was getan werden muss für Handel und Gesellschaft. Benennt einen Vetreter, der als einzelne Person direkt beim Vorsteher vorsprechen kann. Kumarix kann und wird diesen gesandten nicht ablehnen. Er wird ihn anhören. Und er wird so von eurer Situation hören und so wird er alles haben was er braucht um dir richtigen Entscheidungen zu treffen! Das ist der Weg!" Er sah die Händler freundlich an und nickte einzelnen von ihnen zu die seinen Blick erwiderten.
"Ihr wenigen, die ihr hier sitzt, ihr könnt diejenigen sein, von denen man später sagen wird, dass sie es waren, die der großen Feste zu so viel Wohlstand und Frieden verholfen haben. Die Väter einer Bewegung, wenn ihr so wollt. Doch in eurem Weitblick wisst ihr, dass diese Zahl nicht ausreicht, um diese Vison in die Tat umzustezen. Ihr braucht mehr die eure Sache unterstützen und ihr müsst natürlich auch einige der einflussreicheren Händler zu euch ziehen."
"So und jetzt geht der Rest bitte auch noch glatt"
"Dieser eine Mann vorhin. Der, der sagte, er würde Euch nicht aufhalten? Er schien mir einer von jenen zu sein die großen Einfluss unter Euch besitzen, nicht war? Nun er wird euch nicht daran hindern das Richtige zu tun und das ist gut, aber nicht gut genug. Leute wie er sind es, die ihr auf eure Seite bringen müsst. Sie müssen euch unterstützen. Habt ihr Ideen wer dafür in Frage kommt?"
Als sich Mensch, Getränk und Sitzplatz zusammengefunden hatten und die Türen des Raumes hinter der jungen Frau ins schloss fielen trat Moandor in die Mitte des Raumes. Er wartete geduldig bis es ruhig war und ihm die Aufmerksamkeit aller gewiss war.
"Freunde! Zunächst möchte ich mich bei euch für euer Vetrauen und auch für euren Enthusiasmus bedanken. Ihr sollt euren Mut und eure Sorge um Eure Stadt nicht bereuen."
Er blickte in die Gesichter der Händler und war erfreut dass er doch so viele beeindruckt hatte. Ein schlechtes Gewissen hatte er nicht. Seine Idee war nicht schlecht und würde den Händlern wahrscheinlich sogar sehr gut tun, wenn sie es umsetzen könnten und er würde bei seinem Auftrag einen Schritt weiter kommen.
"Meine Idee, liebe Händler, wird euch die Möglichkeit geben, dem Vorsteher eure Belange klar zu machen und ihm beratend zur Seite zu stehen ohne dass es ein Akt offener Rebellion wäre oder Kumarix in Verlegenheit bringen könnte."
Er machte einen Schritt vorwärts der Front der zuhörenden Händler entgegen und hob seine Hand mit gestrecktem Zeigefinger vor seine leuchtenden Augen.
"Im Gegenteil, meine Freunde! Wenn ihr es geschickt anstellt - und wer könnte geschickter als ein Händler sein, frage ich euch - dann wird es jeder so auffassen, dass ihr mit Kumarix zusammenarbeiten wollt, dass ihr euch hinter ihn stellt und es wird aussehen als würdet ihr ihm beipflichten "Ja was du tust, ist gut Kumarix. Und ja wir brauchen dich." Und doch könnt ihr ihm sagen wo euch der Schuh drückt. Ihr könnt ihm aufzeigen, was in eurem Interesse getan werden muss. Und er wird auf euren Rat hören, denn er bekommt ihn direkt von euch und nicht von seinen Untergebenen. Und er wird mit Sicherheit nicht mehr so schnell eine falsche Entscheidung treffen, denn er weiß ja nun was in euch vorgeht!"
Er nahm einen Schluck Wasser aus seinem Krug und sprach dann weiter.
"Ihr wollt wissen wie? Es ist ganz einfach, aber - und da will ich euch nichts vormachen, meine Freunde - ihr werdet hart daran arbeiten und Tag für Tag für die Gemeinschaft einstehen müssen. Doch ihr seid dazu fähig, das wisst ihr ganz genau, denn ihr tut es für das Wohl Aller!" Er schlug mit der Faust in die offene Handfläche und blickte verwegend rein.
"Die Lösung heißt Organisation, meine Herren. Bildet eine Ratskammer, ein Forum in dem ihr alle offen sprechen könnt. Diskutiert Politik und Marktlage und findet heraus was getan werden muss für Handel und Gesellschaft. Benennt einen Vetreter, der als einzelne Person direkt beim Vorsteher vorsprechen kann. Kumarix kann und wird diesen gesandten nicht ablehnen. Er wird ihn anhören. Und er wird so von eurer Situation hören und so wird er alles haben was er braucht um dir richtigen Entscheidungen zu treffen! Das ist der Weg!" Er sah die Händler freundlich an und nickte einzelnen von ihnen zu die seinen Blick erwiderten.
"Ihr wenigen, die ihr hier sitzt, ihr könnt diejenigen sein, von denen man später sagen wird, dass sie es waren, die der großen Feste zu so viel Wohlstand und Frieden verholfen haben. Die Väter einer Bewegung, wenn ihr so wollt. Doch in eurem Weitblick wisst ihr, dass diese Zahl nicht ausreicht, um diese Vison in die Tat umzustezen. Ihr braucht mehr die eure Sache unterstützen und ihr müsst natürlich auch einige der einflussreicheren Händler zu euch ziehen."
"So und jetzt geht der Rest bitte auch noch glatt"
"Dieser eine Mann vorhin. Der, der sagte, er würde Euch nicht aufhalten? Er schien mir einer von jenen zu sein die großen Einfluss unter Euch besitzen, nicht war? Nun er wird euch nicht daran hindern das Richtige zu tun und das ist gut, aber nicht gut genug. Leute wie er sind es, die ihr auf eure Seite bringen müsst. Sie müssen euch unterstützen. Habt ihr Ideen wer dafür in Frage kommt?"