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Nachrichten - Zahur

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@ Jul: Abermals sorry, hat alles nicht so funktioniert, wie geplant, setzte jetzt noch einen Post und werde mich übers Feedback hermachen!

Frohe Ostern nochmal an euch alle!  :cool:

Beste Grüße

Zahur.

edit: Das Feedback reiche ich nach - Abendessen geht vor, dafür gabs ja InGame wieder mal ein wenig mehr...  :oops:

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@ Jul: Ich persönlich würde Durriken denke ich auch unterstützen, habe ich ja schonmal anklingen lassen in der Lavahöhle - bin in den nächsten Tagen zeitlich leider etwas knapp dran, bemühe mich aber Morgen vormittag um einen schicken Post! ;)

--> Planung für Zahur: Chaoswind werden und dann Jhavhul mal so richtig von der Klippe runterpusten...  :wink:

Beste Grüße

Zahur.

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Seine Gefährten schienen zumindest alle erholt, als das Fest schließlich in vollem Gange ist - besonders erfreut ist Zahur, als ihn plötzlich ein alter Bekannter freudig umarmt, förmlich anspringt: Sami! Und er ist heil und wohlauf, wobei man sich eigentlich eher um sie alle Gedanken hätte machen müssen. Überschwänglich begrüßt auch er den jungen Mann und wohnt der langen Erzählung Iunis bei! Sie kann dem Knaben eindrücklich erklären, was vorgefallen ist, und warum Mestoph sterben musste...

Mestoph - selbst Sami fehlst du... sofort, das Erste, was ihm auffällt... wir vermissen dich... und doch war deine Tat heldenhaft... und notwendig... wir haben gestritten darüber, ob und wie... und doch... es war gut, dass es so gekommen ist... du hast für deine Idee gekämpft und sie bis zum Ende ausgeführt... edelmütig und klug...

Doch beim Gedanken an Mestophs Tod wird auch dem Betrunkenen Meister wieder etwas unwohl. Schnell setzt er seinen Trinkbecher an und stößt mit seiner Vetterin und Sami, dem er eine Traubenschorle reicht, an:

"A-ah-hauf uns und au-hauf unse-he-heren Sieg! Auf di-hi-hich Sami und au-hau-hauf unseren gu-hu-huten Freund Me-he-hestoph! Auf das Cay-hay-hayden ihm seinen Krug i-hi-himmer füllen möge - trinkt, wo-ho-hlan!"

Mit lauter und freudig erregter Stimme setzt Zahur zu einem formlosen Trinkspruch an und leert dann seinen Becher, er nickt Iuni wissend und zugleich lächelnd zu, als sie ihm sagt, dass sie nicht so viel Alkohol vertrage wie er. Doch kann er wirklich stolz sein auf sein flüssiges Problem - auf die Kräfte, welche er dadurch erlangt jedenfalls allemal, denkt er sich. Schenkt nach und schenkt Sami noch einige aufmunternde Worte, bevor er selbst sich auch wieder ins große Festgetümmel schmeißt...

Vorerst wird er wohl hier noch einige Krüge leeren und etwas feiern - wie es dann weitergehen soll würde sich schon noch zeigen...

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@ Jul: Also ich würde die Position des Chaoswindes auf jeden Fall gerne einnehmen - mache mich jetzt nochmal über ein zweites 'Fest-Posting' ;) Bin zur Zeit doch ganz gut eingespannt... Sorry!  :oops:

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@ Jul: Grandiose Idee, ich kann mich noch an die 'Gate-Schließung' vor einigen Jahren erinnern, das war vielleicht ein Schock...^^

@ Iuni/Epilog: Fände es gut, wenn Zahur bei Nefeshti anheuert sozusagen, könnte ich mir sehr fein vorstellen... Ein Post von mir kommt allerdings erst Morgen, bin momentan etwas im Stress, sorry...

Beste Grüße

Zahur.

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Gedenken - Beben - Ausweichrolle und schließlich die gesamte Flucht, der Rückzug aus dem ehemaligen Haus der Bestie und dem Grab Xotanis: All das rast in wahnsinniger Geschwindigkeit an Zahur vorbei! Noch immer kann er es nicht ganz fassen, dass es nun vorüber sein soll - Jhavhul lebte doch noch! Und Mestoph war gefallen, ein guter Freund war er geworden für Zahur, oftmals einfach nur verschwiegen und in sich zurückgezogen, doch immer ehrlich und gerade aus. Endlich also haben die Strapazen ein Ende. Der Betrunkene Meister befolgt auf der Rückreise immer treu die Befehle und Anweisungen von Naadhira - sie war immer noch die Anführerin, und sie würde es bleiben: Gemeinsam hatten sie Jhavhul erfolgreich die Stirn bieten können, nur gemeinsam hatte es funktioniert, tatsächlich funktioniert...

Die Ruinen in denen sich dereinst das Böse angesiedelt hatte gehören nun also der Vergangenheit an, und doch werden zahlreiche Erinnerungen bleiben, viele schlimme Erinnerungen, und doch - sie konnten den Sieg davon tragen! Innerlich war Zahur trotz der tiefen Trauer um Mestoph und der Wut auf den verbannten Ifritfürsten, froh - froh und sogar ein bisschen stolz: Um so leichter fällt dem Mönch dann auch die trotz aller Magie mühsame und aufreibende Rückreise durch die bleichen Berge. Immer und immer wieder versucht Zahur sogar den Fremdenführer zu mimen, doch schnell wird ihm klar, dass er sich hier einfach nicht gut genug auskennt. Während der Reise wechselt er ansonsten nicht viele Worte, in Gedanken ist er immer noch im Kampf - mit Jhavhul, mit seinen missratenen Dienern und mit sich selbst! Wie sollte es nun für den Betrunkenen Meister weitergehen...

Mestoph - was wären wir nur ohne dich... wir wären alle gestorben... da bin ich mir so sicher. Ganz Kelmarane wäre in einem einzigen flammenden Atemhauch untergegangen, abermals überrannt sozusagen... Frauen, Kinder und Alte: Tapfere Krieger, pah... Alle wären verloren gewesen... was für ein Edelmut muss doch in dir gesteckt haben, dass du auf so eine Idee gekommen bist... ewiges Gedenken an dich... auf das Cayden dir ewig dein Trinkhorn füllen möge, verdient hast du es!... Und irgendwann... wir werden gemeinsam an der Tafel sitzen... wieder miteinander trinken... Wann wird das alles ein Ende nehmen... die Bestie von Feuerfürst lebt noch immer... verbannt, ja... mit mächtiger Magie zurückgeschlagen, abermals... seine Dienerschaft zerstört, vernichtet, zerstreut... doch das Böse ruht nicht... die Rovagug-Anhänger, sie könnten jederzeit wieder zu alter Macht gelangen... Und dann, wir würden...

Die Gedankenwelt des Mönchs ist wahrlich zwiegespalten und ziemlich wirr. Doch im Großen und Ganzen wird sich wohl erst einige Tage später zeigen, wie es ihm wirklich geht - wenn die Ereignisse verarbeitet sind, das Adrenalin gesunken und ausreichend Ruhe und Entspannung nachgeholt ist. Und der Alkoholspiegel wieder auf 'Normalniveau' ist: Schon lange kein Stündchen mehr geschlafen und schon lange keinen tüchtigen Schluck mehr getan!...

Zurück im Palast der Prinzessin zieht sich der Mönch mit Worten des Dankes an seine Gefährten fürs Erste zurück: Für ihn sollte nun also endlich wieder Erholung eintreten! In seinem Fall heißt das - ein heißes Bad, endlich einmal wieder. An das letzte Mal kann er sich nun wirklich nicht erinnern - und ein tüchtiger Schluck 'Hammerkopf', den er sich vom Hauspersonal bringen lässt! Welch Glücksfall, dass ihr Abenteuer ein so glückliches Ende nimmt! Das warme Wasser löst den Schmutz der letzten Monate von seiner Haut, ganze Krusten lösen sich und versinken im schäumenden Wasser, dessen parfümierter Duft schwer in der Luft der Bade-Kammer hängt. Das eingetrocknete Blut an Zahurs Händen und Füßen löst sich allmählich und zieht tiefrote Schlieren im Wasser - nicht besonders angenehm, doch für den Betrunkenen Meister bilden sich Zeichen heraus: Zeichen und Bilder der vergangenen Tage und Monate. Sie nehmen ihn mit auf eine lange Reise durch Schmerz und Entbehrung, aber auch Glück und Übermut! Wohlig angenehm brennt der starke Schnaps aus dem güldenen Kelch in der Kehle des Mönchs - viel hat er gelernt und viele Erfahrungen gemacht - ein Traum könnte all dies sein, mit Höhen und Tiefen, doch nun ist es endlich an der Zeit wieder aufzuwachen!...

Nach einigen Stunden bekommt auch Zahur endlich von dem Tumult auf den Straßen von Kelmarane mit, erhebt sich erschöpft aber glücklich und vor allem sauber aus seinem Badezuber und tritt herüber ans Fenster - keine Unruhe, kein Angriff von zurückgekehrten Rovagug-Anhängern, nein: Ein Fest wird hier vorbereitet - ein Fest für den Frieden, für den Sieg über Jhavhul, für sie alle und ein Gedenken an die Gefallenen...

Mestoph... jetzt trinken wir für dich...

Mit ungeahnter Geschwindigkeit streift sich Zahur seine alte Kutte über, dass sie noch immer dreckig und verstaubt ist, stört ihn kaum - es fällt ihm nicht einmal auf. Er selbst ist sauber, seine Seele ist gereinigt, die gute Laune kehrt zurück - mit Abstand zur ganzen Sache, aber doch mit Wehmut! Die Gemeinschaft würde sich nun so langsam trennen, das ist wahrlich nicht nur ihm klar. Fast stürzt er die Treppen des Palastes hinunter, bis er dann leicht schnaufend neben Iuni zum stehen kommt, die schon draußen bei Prinzessin Almah steht:

"Oh ja - feiern ist eine wirklich gute Idee, Prinzessin! So gefallt ihr hohen Damen mir noch besser, haha! Und ihr habt Recht - es heißt auch Gedenken. Glaubt mir, ein feuchtes Gedenken wird es werden, wie recht ihr doch habt. Doch nicht von Tränen, sondern von guten Schlücken und Trinksprüchen im Angedenken! Nie werden wir sie alle vergessen, nie..."

Der Betrunkene Meister ist schon wieder ziemlich angetrunken, doch seine Stimme hat er noch ganz gut unter Kontrolle - einige prahlerische Worte, doch ernst gemeint und höflich ausgesprochen: Er steht leicht schwankend neben Iuni und lässt den Blick über die gut gefüllten Tafeln und die fröhlichen und aufrichtigen Gesichter der Bürger von Kelmarane gleiten, auf der Suche, dem ewigen Weg...

Nur zu meinem Vergnügen... wo ist der Ausschank, hehe...

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@ Jul: Sorry, bin einfach nicht dazu gekommen - digitale Fotografie kann auch ganz schön aufwendig werden...  :oops: Hole das jetzt sofort nach! ;)

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@ Jul: Geht klar, jetzt können wir es ja würdig und in Ruhe beenden gemeinsam...  :cool:

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Als Durriken schließlich verbittert und fluchend, wie man ihn gewohnt ist, beginnt sich zurück zu ziehen folgt auch der Betrunkene Meister allmählich seinem Tun: Sie hatten hier nichts mehr verloren: Jhavhul war verbannt und Kelmarane vorerst gerettet, doch auch der Mönch verspürte diesen unbändigen Abenteuerdrang in sich, immer noch...

Und der Fürst lebt noch... und er wird sterben müssen... er wird... und sollte Durriken jemals aufbrechen und sich ihm stellen... mit dem Sturm, oder ohne... ich würde ihn begleiten... denke ich mal... mit einem tüchtigen Vorrat an Schnaps...

So langsam kehren die Lebensgeister und die Ruhe wieder in Zahur ein, er springt auf die Plattform auf der noch sein Kama liegt, hebt es auf und verstaut es sicher im Gürtel, bevor er dann endgültig hinüber ans Ufer springt, zu Durriken, zum Ausgang hin - es würde ein Ende haben...

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@ Iuni: Wie schon gesagt, dir stehen alle Wege frei von mir aus - und das Gespräch können wir gerne gemeinsam führen, habe ja eh über unsere Familie nachgefragt und bin quasi 'Suchender' - das brächte man schon hin! ;)

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@ Iuni: Auf jeden Fall ein interessanter Gedanke und allemal wert ihn weiter zu spinnen... ;) Vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit...   :wink: Aber 'zu' jung müsste nicht unbedingt sein, da kann ich dir nur recht geben...

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Hallo miteinander,

wie werde ich diese Runde vermissen, jetzt schon - aber man soll aufhören, wenns am Schönsten ist, oder?! Auch ich bin wahnsinnig stolz und froh mit euch gemeinsam diese Runde gespielt zu haben, und zu Ende spielen zu können! ;) Wo ist eigentlich Sense abgeblieben - wenigstens ein kleiner Keks für ihn und uns müsste doch drin sein...  :cool:

@ Jul: Geht klar, aber all zu weit in die Zukunft wird Zahurs Epilog wohl nicht gehen...  :wink:

@ Iuni: Wir werden uns zeitlich kurz fassen können - bin da völlig deiner Meinung, vielleicht gibt sich ja irgendwann die Möglichkeit hier was wirklich Hochstufiges aufzuziehen!...  :twisted:

Beste Grüße an alle

Zahur.

P.S.: Feedback kommt dann, wenn der Epilog ansteht...

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Zahur springt förmlich zur Seite als Naadhira ihn zurechtweist und zur Heilung von Zurvandad ansetzt - mit großer Freude sieht der Betrunkene Meister die Lebensgeister in seinen Gefährten zurückkehren. Nun waren sie also alle wieder einigermaßen heil beeinander, bis auf die Marid und Mestoph: Der Magier hatte sein Leben für sie alle gelassen! Noch immer konnte der Mönch diese Tatsache kaum begreifen, geschweige denn in Worte fassen, wie Iuni es jetzt tut...

Dann sieht er seiner Vetterin hinterher, wie sie den Priester zu holen beginnt - auch ihre Macht hatte der Mönch lange Zeit unterschätzt. Und doch ist er sich sicher: Sie hätten Jhavhul bezwingen können! Und irgendwann würde der Zeitpunkt für die endgültigt Rache kommen! All das Leid, dass er den Bürgern von Kelmarane und überhaupt ihnen allen zugefügt hat: Mit diesem einen Mal war es nicht getan - die Verbannung würde ihn nicht vor seinem Tod retten!...

Noch immer laufen schwere Tränen über das Gesicht des Betrunkenen Meisters - in diesen Momenten fallen alle emotionalen Bürden von ihm ab. Die vergangenen Monate, die überstandenen Aufgaben und Abenteuer - Tod und Leben! Und all das hatte mit einem glücklich, rauschigem Nachmittag begonnen, torkelnd durch die Straßen geschwankt: Iuni war es gewesen, der er diesen Wandel in seinem Leben zu verdanken hat! Und er war ihr dankbar - die Gemeinschaft, das Bündnis, welches sie gemeinsam gegen Jhavhul geschmiedet haben...

Zahur ist ein anderer Mensch geworden, und doch, so denkt er sich...

Ein Königreich für einen guten Schluck 'Hammerkopf'...

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Das wars... dort versinkt sie... ehrlose Dienerin Jhavhuls... brennen sollst du... in den Flammen deines eigenen Herrn...

Heftig atmend setzte Zahur nach dem letzten, finalen Fußtritt ab. Reckte die zerschundenen und blutverschmierten Arme nach oben, um besser Luft zu bekommen, schnaufte hörbar - nahe war er dem Tode gewesen, doch er lebte noch! Dank Iuni, seiner Vetterin und dem Heldenmut seiner Gefährten, allen voran: Mestoph!

Seine eigenen Verwundungen setzen ihm hart zu, er blickt sich stockend um - alle halbwegs wohl auf, den Umständen entsprechend. Der verbündete Priester jubelt und fürwahr: Feinde kann der Betrunkene Meister keine mehr sehen. Gut so, seine Kräfte sind auch fast völlig erschöpft. Doch gut sind seine Gedanken deswegen trotzdem nicht...

Es will sich keine so recht Freude über den Sieg einstellen - Mestoph wird tot sein. Für immer fort, verschwunden mit dem Herz der Bestie, er hatte sie alle gerettet, mit seinem eigenen Leben bezahlt! Langsam beginnen dicke Tränen über das schweißüberlaufene Gesicht des Mönchs zu fließen, tropfen an seinen Wangen hinab, hemmunglos lässt er ihnen freien Lauf. Sonst so stark und männlich - aber der Tod eines guten Freundes, das Ende eines langen Weges, das Ende einer Gemeinschaft...

Was hat dies alles jetzt noch für einen Sinn... wir haben gesiegt, ihn gehindert... doch er lebt... und...

Plötzlich fällt sein Blick auf den am Boden liegenden, leblosen Körper Zurvandads: Den tapferen Bogenschützen hat es also auch erwischt! Ohne weitere Gedanken oder Augenblicke zu verschwenden bringt Zahur noch einmal alle verfügbaren Kräfte auf, springt und sprintet zu seinem gefallenen Gefährten hinüber und fällt neben ihm auf die Knie: Solch schwere Verletzungen konnte keiner überleben...

Er neigte den Kopf über den Leib seines Gefährten - als er plötzlich ein schwaches Atmen an den Lippen des Schützen bemerkt:

"Naadhira - Iuni: Schnell, Zurvandad... er... er atmet noch!..."

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Hallo miteinander,

Juhu!... ;) Freut mich, dass wir es doch noch gerissen haben - sah zwischenzeitlich echt mies aus. Jetzt helfen wir Zurvandad natürlich, ich mache mich schon auf den Weg - IG posten! ;)

@ Jul: Wunderbarer Endkampf - aber Jhavhul lebt noch...  :dwarf: +1 für Durriken^^...

@ alle SC/NSC: Dankeschön! Feedback kommt dann am Ende der Runde...

Beste Grüße

Zahur.

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