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Nachrichten - Taris

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Rōnin: Ehre und Tod / Rokusō-an - Das Teehaus
« am: 13.12.2018, 15:42:18 »
Ich werde den Schlussbeitrag am Wochenende machen.

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Ein Königreich für Erastil / Am Lagerfeuer
« am: 11.12.2018, 16:18:09 »
Wäre ein ziemlich weites Stück zu laufen, du müsstest auf die andere Seite des Baumhauses. Rennend geht das in einer Runde und du kannst dich auch überwiegend so bewegen, dass du durch das Baumhaus vor Blicken von oben abgeschirmt bist, hören könnte man dich halt.

Dann macht Kivan das so. Du kannst es gerne in deinen nächsten Beitrag einbauen.

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Ein Königreich für Erastil / Am Lagerfeuer
« am: 09.12.2018, 16:53:42 »
Ok, ich würde Kivan gerne so stellen, dass er die Tür des Baumhauses besser im Blick hat, geht das?

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Ein Königreich für Erastil / Am Lagerfeuer
« am: 09.12.2018, 14:58:01 »
Die Inititiave-Reihenfolge müssen wir jetzt nicht mehr einhalten oder?

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Rōnin: Ehre und Tod / Rokusō-an - Das Teehaus
« am: 05.12.2018, 09:31:00 »
So, ich hab dich mal zum Ende geschoben. Ich würde euch bitten selbst zu schreiben, wie Fürst Nishio Frieden findet. Ich mache dann noch einen Schlussbeitrag

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Rōnin: Ehre und Tod / Die Zeit der Rache
« am: 05.12.2018, 09:28:33 »
Ihm war klar, dass man ihm auf den Fersen war und so trieb er das Pferd an, bis es kurz vor dem Zusammenbruch stand. Es war zwar mitten in der Nacht, aber mehr als einmal mussten Passanten aufs dem Weg springen um nicht niedergerungen zu werden. Mit letzter Kraft kam er an dem kleinen Tempel an, der der Ausgangspunkt ihrer Verschwörung gewesen war. Der alte Priester erwartete ihn schon. Schnell schafften sie Mai vom Pferd herunter und brachten sie in das Tempelinnere. Dort ließ der Priester das Feuer auf dem Altar erneut auflodern, in dem er mehrere Bund Reisig hineinwarf. Während Dokai die Tür von innen verriegelte, flößt der alte Mann der Witwe des Fürsten etwas von einer übelriechenden Flüssigkeit ein. Wenige Momente später wachte Mai auf, immer noch an der Schwelle zwischen Leben und Tod, aber wieder bei Bewusstsein. "Wo bin ich, was ist passiert?", fragte sie irritiert, er viel aber von den beiden Männern darauf keine Antwort. Der Priester hätte sich schon wieder dem Feuer gewidmet und angefangen, Beschwörungsformeln zu intonieren. Dokai hingegen atmete schwer. Viel Zeit blieb ihnen nicht. In der Ferne konnten sie schon die Stimmen von Soldaten und das Geklirr von Waffen und Rüstungen vernehmen.

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Rōnin: Ehre und Tod / Die Zeit der Rache
« am: 05.12.2018, 08:59:35 »
Das Pferd, welches in der Eile natürlich umgesattelt war, würde von Dokai hingegen in Richtung des Tores getrieben. Der Ronin war ein fähiger Reiter, doch auch für ihn war es schwer, in der einen Hand seine Naginata und in der anderen die Zügel zu halten und dabei zugleich darauf zu achten, dass Mai nicht herunterfiel. Als wäre dies nicht schlimm genug gewesen, war er selbst kaum noch bei Kräften und zu allem Überfluss krachten mehrere Musketenschüsse durch die Nacht. Ob sie ihm oder Matsukura galten, konnte er nicht sagen, aber es war ein weiterer Grund dafür, sich zu beeilen. Er fragte sich bereits, wie er in dieser Lage jemals durch das geschlossene Tor kommen sollte. Zu seiner Überraschung kam ihm das Glück zur Hilfe. Just in dem Moment, als er schon in seiner Verzweiflung abspringen und das Tor selbst öffnen wollte, wurde es aufgestoßen und eine kleine Gruppe kaiserlicher Soldaten, vielleicht vier oder fünf Mann, kam hindurch - offenbar um nach dem Rechten zu sehen, denn der brennende Burgturm musste inzwischen weithin sichtbar sein. Dokai beschleunigte das Pferd umgehend wieder. Er galoppierte durch die Männer hindurch ins Freie, wobei er einem die Naginata durch die Brust stieß und ein anderer einfach niedergetrampelt wurde. An den Wachen vorbei gelangte er wieder auf die Straßen Edos und preschte weiter, immer weiter.

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Rōnin: Ehre und Tod / Die Zeit der Rache
« am: 04.12.2018, 23:39:14 »
Dokai schwang sich nun selbst hinauf. Während er dem Pferd seine Hacken in die Flanken trieb, sodass es wild losgallopierte, rannte Matsukura den verbleibenden Wachen entgegen, die aus allen Richtungen auf den Stall zuströmten. Sein Katana hoch über den Kopf erhoben, war der Ronin bereit, sein Leben zu geben, um den beiden anderen die Flucht zu ermöglichen. Es war das letzte, dass man von ihm sah. Der altgediente Kämpfer verschwand in einer Mischung aus Rauch, Schneegestöber, Blut und Dunkelheit.

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Rōnin: Ehre und Tod / Die Zeit der Rache
« am: 04.12.2018, 23:34:56 »
Diese bestand darin, zu den Ställen durchzubrechen. "Los, zu den Pferden!", rief Matsukura daher und rannte voran. Den Mann, der sich ihm in den Weg stellte, rannte er geradezu um und stieß ihm im Weiterlaufen sein Katana in die Seite. Dokai folgte ihm so schnell er konnte, wodurch Mai immer wieder aus ihrem Dämmerzustand gerissen wurde.- nur um dann sofort wieder in diesen zurückzusinken.
Am Stall angekommen, riss Matsukura die Tür auf und machte nur wenige Augenblicke später eines der typischen kleinen Samuraipferde los. Dann nahm er Dokai die Fürstenwitwe ab und legte sie - so behutsam wie es ihm in der Eile möglich war - über den Rücken des Tieres. Anschließend drückte er Dokai, der bis dahin die Tür bewacht hatte, das Zaumzeug in die linke und den Beutel mit dem Kopf ihres Feindes in die rechte Hand. Sieser wusste natürlich was das bedeutete - er und Mai sollten alleine fliehen. Er wollte zunächst protestieren und für einen Moment kam ihm der Gedanke, dass Matsukura ihn ein zweites Mal um einen Tod im Kampf betrügen würde, doch dieses Mal blieb ef still. Die Mission war zu wichtig. Als hätte
Matsukura seine Gedanken erahnt, verbeugte dieser sich und sah ihm dann tief ins Gesicht. "Dokai, sprach Matsukura. "Bring unsere Herrin bitte zum Tempel. Du bist der bessere Reiter und hast die bessere Chance. Ich versuche, die Feinde etwas aufzuhalten. Es ist die einzige Option." Dokai nickte nur. Er wusste, dass das stimmte. Mehr Worte wurden nicht gesprochen. Sie wussten beide, dass dies ein Abschied für immer war.

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Rōnin: Ehre und Tod / Die Zeit der Rache
« am: 04.12.2018, 07:36:52 »
Schnell rannten sie die Treppe herunter und den Weg entlang, den sie gekommen waren. Zwei einzelne Wachen, die sich vorgewagt hatten, machte Matsukura im Vorbeirennen nieder. Erst als sie die kleine Brücke überquert hatten und auf dem schneebedeckten Feld vor der Burg standen, hielten sie kurz inne. Durch das Feuer, das den Turm der Burg inzwischen ganz ergriffen hatte, war es hell erleuchtet. Sie könnten sehen, dass sich aus den an der Außenmauer gelegenen Behausungen etliche Personen, bestimmt zwei Dutzend, herausbegeben hatten. Die meisten waren offenbar Frauen und Kinder, es waren jedoch auch einige Samurai darunter, die sich nun vorsichtig aus allen Seiten auf sie zu bewegten. Auch aus dem Teehaus war eine weibliche Person hervorgetreten. Sie war zwar noch einige Meter entfernt und machte keine Anstalten, näher zu kommen, doch man hätte den Eindruck, als würde sie ihre Zähne fletschen. Die Situation war mehr als bedrohlich. Dokai und Matsukura wussten, dass sie in ihrem Zustand nicht in der Lage sein würden, lange Widerstand zu leisten. Sie hatten nur eine Chance. 

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Rōnin: Ehre und Tod / Rokusō-an - Das Teehaus
« am: 23.11.2018, 11:53:32 »
Ich würde den Rest jetzt nicht mehr direkt ausspielen; es sei denn, dass ihr das möchtet.

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Rōnin: Ehre und Tod / Die Zeit der Rache
« am: 23.11.2018, 11:44:31 »
Mais Zustand stabilisierte sich glücklicherweise auch ohne die Hilfe des Ronin. Sie blieb natürlich bewusstlos, aber Dokai nun hochnehmen und über seine auf die Schulter legen. Matsukura kümmerte sich hingegen um Fürst Kono, der zu seinen Füßen kauerte und schwerverletzt war. "Kono!", sprach er ihn mit harter, unbarmherziger Stimme an. "Ihr habt unseren Fürsten entehrt und damit auch uns! Eure schändliche Magie ist fort, Euer Tod Gewissheit. Wenn Ihr noch einen Funken Anstand habt, setzt Ihr Eurem Leben selbst ein Ende!" Mit diesen Worten deutete der frühere Samurai auf ein Tanto, das im Gürtel des Mannes steckte, der Ihnen so viel Leid zugefügt hatte.
Fürst Kono war jedoch nicht in der Lage dazu. Er zitterte am ganzen Körper. Von der Aura der machtvollen Erhabenheit, die ihn noch vor kurzem umgeben hatte, war nichts mehr übrig. Er war körperlich und geistig gebrochen. Matsukura kümmerte das freilich nicht. Er packte den Greis, schleuderte ihn auf die Knie und riss ihn an seinen Haaren in eine aufrechte Position. "Nicht mal dazu reicht es also!", sagte er voller Verachtung als Kono mit dem Rücken zu ihm kniete. "Nun denn!" Mit diesen Worten stieß er den Kopf seines Feindes nach vorne und ließ nur einen kurzen Augenblick später sein Schwert auf ihn niederfahren. Das Katana trennte das Konos Haupt sauber vom Rumpf, der wenige Sekunden darauf, langsam zur Seite sackte.
Matsukura wischte das Blut von seinem Katana und steckte es in die Scheide. Dann nahm er den abgeschlagenen Kopf ihres Widersachers, hob ihn auf Augenhöhe hoch und betrachtete ihn kurz. Das grüne Feuer, das zunehmend das Inventar des Raumes erfasste, tauchte das Antlitz des Toten ein letztes Mal in ein unheimliches Licht ehe Matsukura den Kopf in einem mitgeführten Lederbeutel verstaute und sich diesen an die Hüfte heftete. "Auf Dokai, wir haben keine Zeit zu verlieren!"

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Rōnin: Ehre und Tod / Die Zeit der Rache
« am: 23.11.2018, 11:23:49 »
Iwamori Dokai fiel nahezu zu Boden als sich die Tentaken plötzlich vom ihm lösten, schaffte es aber doch noch sein Gleichgewicht zu behalten. Matsukara hatte den Schurken Kono niedergerungen und die Lady Hikomotō Mai hatte alle noch mit ihrer letzten Kraft gestärkt bevor sie auf den Boden nieder sank. Dies alles war geschehen und dies alles hat der Samurai wahrgenommen, welcher sich mit seinen Händen auf seinen Knien stützte und ausatmete.  Sie hatten den ersten Teil ihrer Rache vollbracht und ein Teil ihrer Schuld gegenüber dem Fürsten abgegolten. Iwamori Dokai atmete ein weiteres mal aus und richtete sich trotz seine Verletzungen auf, blickte in Matsukara Richtung und verbeugte sich,
"Du hast den feindlichen Fürsten nieder gerungen, die Ehre den Kopf von seine Schultern zu lösen gebührt allein dir, verbrenne den Rest ich werde inzwischen nach der Lady Hikomotō Mai sehen."
Mit diesen Worten verbeugte sich abermals und wandte sich dem Körper der Lady zu und versuchte sich um ihrer Verletzungen zu kümmern.

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Stabilize

1d201d20 = (16) Gesamt: 16

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Ein Königreich für Erastil / Am Lagerfeuer
« am: 17.11.2018, 13:41:50 »
Zum Verständnis: ist der zweite Mann noch verborgen?

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