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Nachrichten - Hand of Fate

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Die Kameraden rätselten noch eine Weile, wie sie in die Kuppel eindringen konnten, bis Wurbel auf die Idee kam, einfach mit dem Willen, dies zu tun, die Hand auf die Kuppel zu legen. Darufhin wurde die Wand immateriell und sie konnten eintreten.

Im Inneren erwartete sie eine Halle voller Maschinen und Konsolen, von denen eine geöffnet war. Die Aeonpriester hatten hier ein defektes Bauteil und ein paar Notizen hinterlassen, die unter anderem besagten, sie hätten einen Ersatz in ihrem Gepäck.

Die Wanderer kamen zu dem Schluss, dieser Defekt müsse zu den Albträumen geführt haben. Sie durchsuchten die Kuppel nach weiteren Hinweisen, fanden aber nur ein paar Cyphers und ein bizarres Plastiktier. Daraufhin nahmen sie noch in der Nacht die Verfolgung auf und erreichten gegen Morgen eine Lagerstätte der Entführer.

Reyena und Oberyn schlichen sich im Schutze der Nacht an, konnten aber keine der gesuchten Aeonpriester entdecken. Statt dessen bestand das Lager aus etwa einem Dutzend Margr mit drei Aneen(?) als Reittieren.

Oberyn machte mit etwas zu viel Lärm die Wache auf sich aufmerksam, nutzte dann aber die Gelegentheit und seine Leichtfüßigkeit, um fünf der Margr vom Lager wegzulocken. Das gab Wurbel und R'Laarg Gelegenheit, zum Lager aufzuschließen und zusammen mit Reyena einen Überraschungsangriff zu starten. R'Laarg versuchte, die Aneen durch das Lager zu treiben, erreichte aber nur, dass sie in die Wüste flohen. Dafür schaffte es Reyena gleich zu Anfang, dem offensichtlichen Anführer, einem besonders großen Margr, mit einen Cypher einen gefährlichen Stromschlag zu versetzen. Nach ein paar weiteren gezielten Schlägen, von Reyena und R'Laarg, unterstützt von Wurbels Kraftstößen, brach der mächtige Margr zusammen und die anderen Mutanten zerstoben in alle Winde.

Das Verhör des Unholds, der unter anderem eine Kette mit zwanzig Menschenohren trug -- darunter auch die der vermissten Priester -- ergab, dass die Margr die Priester zufällig vor der Kuppel angetroffen hatten, als diese dabei waren das Ersatzteil zu kalibrieren. Sie hatten sie überwältigt und kurzerhand verspeist. Ihre Besitztümer befanden sich noch in Taschen auf den Aneen, die die Gruppe nach einigen Stunden Suche wieder zusammen trieb.

Nachdem sie alle benötigten Information aus dem bis zuletzt prahlerischen Margrhäuptling herausgelockt hatten, beglich Reyena eine seit langem offene Rechnung mit den Ziegenmenschen, indem sie ihm den Garaus machte. Der Weg zurück zur Kuppel verlief dank der erbeuteten Reittiere viel schneller und ereignislos.

Wurbel stellte sich bei der Reparatur der Albtraumkonsole trotz seines theoretischen Wissens recht ungeschickt an. Erst nachdem Oberyn dem Treiben nicht mehr zuschauen konnte und ihm mit dem herumliegenden Spezialwerkzeug zu Hilfe kam brachten sie die Maschine wieder zum starten. Sie wurden mit einer Sequenz von Piktogrammen und Schriftzeichen belohnt, von der Wurbel behauptete, sie zeigten die Kommunikation der Kuppel mit einem außerirdischen Satelliten an, der sich nun wieder direkt mit der Station verbinden konnte und nicht mehr ein breites Suchsignal in die Umgebung streute.

Überprüfen konnte das natürlich niemand, aber die Tatsache dass der Druck auf ihre Köpfe sofort nachließ war nicht zu leugnen, und so machten sie es sich in der geschützten Kuppel bequem und schliefen erst einmal zwei Tage lang ungestört. Dann kehrten sie nach Redstone zurück.

TBC

2
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 21.12.2014, 21:50:35 »
Doch damit biss sie bei den Finsterlingen und ihrer hexenartigen Anführerin auf Granit. Jene lachte nur und gab ihren Untergebenen den Befehl zum Angriff.

Das sich ergebende Scharmützel war allerdings dann doch recht kurz. Der geballten Wucht von Ramars neuen Lichtgebeten und Leofes Pfeilen hatten die Gegner nicht viel entgegen zu setzen. Nach energischem Schlagabtausch lag plötzlich einer der Finsterlinge tot am Boden, und die Hexe blies zum Rückzug.

Die schwer angeschlagenen Gegner schafften es noch, sich bei ihrer Anführerin zu versammeln, die unter wüsten Drohungen der Hand gegenüber eine Blackgate-Rune einsetzte um ein Tor ins Shadowfell zu öffnen. Die Abenteurer entschieden sich, von der Verfolgung abzusehen, da es nicht ratsam schien, dorthin ein Portal mit unbekanntem Ziel zu nehmen.

3
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 13.10.2014, 22:07:27 »
Lexi hatte sich etwas erholt und sprintete immer noch leicht humpelnd an den anderen vorbei. Im Laufen machte sie eine wischende Handbewegung, die die verbliebene Eisfläche zum Verschwinden brachte. Dann rannte sie die Treppe hinunter und war wieder auf der Straße im Gildenviertel. Passanten schrien panisch und deuteten in mehrere Richtungen. Offenbar hatten sich die Flüchtigen aufgeteilt.

Die Eladrin kehrte ins Haus zurück und sagte kopfschüttelnd. "Die kriegen wir nicht mehr, sie haben sich aufgeteilt und sind in der Menge verschwunden. Aber wir sollten trotzdem schnell hinterher und herausfinden, ob sie tatsächlich in die Kanalisation geflüchtet sind, wie wir vermutet haben. Einige Passanten haben sie gesichtet."

Gesagt getan. Es stellte sich heraus, dass die Gegner wohl tatsächlich in der Kanalisation verschwunden waren. Bei einem Kanaldeckel sagte ein Passant "Dort ist das widerliche Wesen rein geklettert."

"Nun gut, und was machen wir nun mit unserem Fund und unseren Erkenntnissen?" fragte Leofe in die Runde.

Nebin schüttelte seinen verschwitzten Lockenkopf. "Ich denke nicht, dass wir eine Chance haben, sie in der Kanalisation zu stellen. Aber vielleicht können wir ihren Anführer davon überzeugen uns zu sagen, wo wir sie finden. Das ist nur eine Frage der Argumentation."
Er formte mit seiner rechten Hand eine Faust. Das Adrenalin des Kampfes beherrschte noch seine Gedanken.

4
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 13.10.2014, 22:05:53 »
"Hiergeblieben Freundchen!" Ramar nutzte die Bewegung des kleinen Wichtes und hieb mit seinem flammenden Hammer nach der Kreatur. Doch der Schlag ging weit vorbei.

Wütend fluchte der Kordpriester. "Verdammt nochmal! Bleib doch stehen, Du Wicht!" Zornig starrte der Priester auf seinen flammenden Hammer.

Auch die anderen beiden kleinen Kreaturen machten sich nun auf den Weg, den Kampf zu verlassen. Koste es was es wolle.
Einem Zirkusartisten gleich sprang einer über eine Stuhllehne, auf den Tisch, und setzte dazu an, diesen mti einem Salto sogleich wieder zu verlassen. Doch so einfach wollten es ihm Lexi und Leofe nicht machen. Leofe reagierte schnell und schlug dem auf dem Tisch stehenden mit dem Bogen gegen das Bein. Das brachte ihn ins Straucheln und verzögerte den Salto gerade lange genug, dass Lexi herumfahren und ihn mit ihrem Seelenstein an der Hüfte berühren konnte. Es war zwar nur ein leichter Schubs, aber die Hände der Magierin pulsierten durch die von ihnen in den letzten Minuten kanalisierte magische Energie so mit Kraft, dass die Luft um sie herum flimmerte. Anstatt einen Salto nach vorne zu machen flog der Finsterling mit voller Wucht zur Seite gegen die Wand.

Ächtzend rollte er über das Sofa wieder auf den Boden und setzte seinen Weg taumelnd fort. Er schlüpfte schwankend zwischen den verdutzten Halbingen hindurch, hielt die Luft an und durchqueerte Lexis magische Wolke um so schnell wie möglich das Haus zu verlassen.

Schnell feuerte Leofe zwei Pfeile in Richtung des dunklen Anführers, bevor dieser ebenfalls das Weite suchen konnte. Einer der Pfeile traf den dunklen an der Schläfe und schickte diesen bewusstlos zu Boden.

Noch im zusammenbrechen, ließ der Anführer der dunklen Bande eine kleine Rune fallen, was die unmittelbare Umgebung nach einem grellen Blitz sofort in tiefe Dunkelheit hüllte. Browne hatte seine Hände schützend vor die Augen gehalten. Als er sie wieder herunternahm, musste er feststellen, dass er erblindet war. Die Dunkelheit verzog sich und die Rune lag noch immer am Boden.

Daraufhin eilte die Elfe hinter den anderen Gegnern her, blieb jedoch vor der gleißenden Wolke stehen.
"Lexi schnell lass mich durch", bat sie ihre Mitstreiterin.

Ramar blickte sich um. Es waren keine Gegner mehr zu sehen. Rasch warf er einen Blick auf seine Freunde, ein Blick in ihre gierigen Augen sagte ihm.die hatten wohl noch nicht genug...

"Na dann gehts gleich weiter!"

Auch Ramar machte sich bereit den Fliehenden hinterher zu setzen.

Inzwischen hatte sich die Magierin einigermaßen von den vergifteten Streichen erholt und humpelte in den Gang hinaus. Mit einer Handbewegung ließ sie die strahlende Wolke verschwinden. Oje, die Bewohner werden sich auch wundern was hier passiert ist, dachte sie nebenbei. Die Bilder an den Wänden, die Vorhänge und sämtliche Holzgegenstände waren rissig und ausgebleicht, als hätten sie wochenlang in der prallen Sonne gelegen. Von den Blutlachen am Boden einmal abgesehen. Aber vielleicht sind die sowieso längst "Futter für den Stein"?

Sie schob den Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder aufs Zaubern. Einer der Dunkelwichte war gerade noch am Treppenabsatz zu sehen. Auf Verdacht warf sie einen Eisregen über die Treppe, der sogleich mit einem Schrei und einem befriedigenden Poltern quittiert wurde. Lexi grinste hämisch. "Schnappt ihn euch!" sagte sie an die Kameraden gewandt, und lehnte sich erst einmal zum Verschnaufen an die Wand.

Nebin preschte durch die Tür, senkte seinen Kopf um mit seinem gehörnten Helm voraus auf einen der Flüchtenden zu zu stürmen. Doch da dieser auf dem Boden lag, war es selbst für einen Halbling nicht möglich, den Kopf tief genug zu senken. So blieb Nebin nur eine Drohung gegen den Feind auszurufen:
"Bleibt gefälligst hier und stellt euch! Wir werden euch sowieso finden, egal wo ihr euch versteckt!"

Browne rannte hinter Nebin her und warf seinen Dolch auf den am Boden liegenden Gegner. Doch der eigentlich einfache Wurf wollte dem Halbling nicht gelingen.

Ramar befohl dem Wächter über dem zu Boden gesunken Unhold zu wachen und folgte seinen Gefährten in den Gang hinaus.
An seinen Gefährten vorbei und über den ausgerutschten Gegner hinweg konnte er ganz vorne noch einen Bösewicht erkennen.

"Bei Kords Hammer! Bleib stehen!" Ramar berühte sein Heiliges Symbol und deutete auf den Fliehenden. Ein geisterartiger Wurfhammer erschien und rotierte fliegend auf den Gegner zu, Zwar streifte er auch Lexi, doch ging er einfach durch sie hindurch. Schließlich erreichte der Hammer den fiesen Gnom, der sich panisch versuchte an die Wand zu drücken, doch der Hammer ließ sich nicht beirren und landete mit einem großen Gong auf dem Schädel des finsternen Burschen. Leicht benommen versuchte der Gnom seine Flucht fortzusetzen.

Während die beiden Wichte, die das Haus bereits verlassen hatten, sich abermals in Rauch verwandelten und dieser in verschiedene Richtungen davonflog, blieb den dritten Eindringling nur der Kampf. Er rappelte sich auf dem rutschigen Boden auf und stach sein Kurzschwert in den Oberschenkel Nebins, was dieser mit einem lauten Schrei quittierte.

Nebin wollte sich für den Stich in den Oberschenkel rächen. Gleich zweimal hieb er auf den Gegner ein, der die Eisfläche unter seinen Füßen inzwischen jedoch geschickt nutzte um durch gezieltes Gleiten der Klinge des Halblings zu entgehen. Doch das gezielte Gleiten hatte auch seine Grenzen. So schaffte er es nicht, sich unter dem geworfenen Dolch von Browne wegzuducken. Die durch den Dolch entstandene Wunde ließ das Blut nur so sprudeln und färbte das Eis dunkelrot bis schwarz.

Nach dem vielen Ducken und der allgemeinen Bedrängnis stand der verbleibende Dunkle nun ungedeckt in dem Gang, welcher sein Fluchtweg sein sollte. In diesen Gang stürmte nun die Elfe, ein Pfeil bereits auf der Sehne und diese gespannt. Pfeil um Pfeil flog auf den Gegner zu und schließlich ging er zu Boden.
"Habt ihr die anderen beiden gesehen? Können wir sie noch kriegen? wollte Leofe eilig wissen.



5
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 13.10.2014, 17:43:40 »
Tänzelnd schwang sich der offensichtlichen Anführer unter Schlägen von Nebin und Browne an Ramar vorbei, der ihm auch einen Schlag mitgab.
Nebins Rapier konnte der dunkle Wicht mit Leichtigkeit ausweichen und auch Ramars und Brownes Angriffe stellten keinerlei Problem für das quirlige Wesen dar, das nun seinerseits zum Gegenangriff ansetzte.

Zweimal brachte es sein Scimitar zum Einsatz gegen Nebin. Den ersten Angriff konnte der Halbling noch abwehren, doch war dieser wohl nur eine Finte, um den zweiten Streich ins Ziel zu bringen.

Der in die Zange genommene Browne duckte sich etwas zurück und lockte so den Gegner aus der Zimmerecke in die Mitte des Raumes, um ihm zunächst eine Wunde zu schlagen und anschließend dessen Position einzunehmen. Das Glücksgefühl endlich wieder einen Treffer gelandet zu haben, ließ alle Müdigkeit aus den Knochen des Halblings fahren.

Während der eine dunkle Wicht zwischen Nebin, Ramar und Browne hin und her sprang und keinem der Helden so richtig gefährlich werden konnte, öffnete ein anderer die Türe in den zweiten Teil des Raums, in dem sich nur Lexi befand.

Der Angreifer musste eine Geheimtüre gefunden haben, die den Helden bisher verborgen geblieben war, denn er trat aus einem Raum neben dem Kamin, der kaum größer war als er selbst. Er stürmte auf die Eladrin zu, die seinem Angriff nichts entgegenzusetzen hatte. So drang sein vergiftetes Kurzschwert in den zierlichen Körper der Magierin ein und hinterließ dort eine klaffende Wunde.

Inzwischen versenkte Leofe einen weiteren Pfeil im Anführer der dunklen Wichte. Nebin machte einen Satz und landete auf der Tischplatte, zwischen ihm und Ramar. Aus dieser erhöhten Position versuchte er den Anführer in Bedrängnis zu bringen, doch wehrte dieser seine halbherzigen Stiche und Streiche ohne Probleme ab, und schaffte es dabei noch, sich zähneknirschend Leofes Pfeil aus dem Fleisch zu ziehen.

"Ramar, ich könnte etwas Beistand Kords benötigen", rief der Halbling, dessen Körper inzwischen arg mitgenommen aussah. Aber Ramar hatte schon bemerkt wie der Halbling immer mehr unter Druck kam. Der Kampf verlief gar nicht wie der Priester gedacht hatte. Die Winzlinge waren an dem Wächter vorbeigekommen, als wäre es nichts gewesen. "Heh, komm mal zurück, Axtschwinger!" rief er dem Axt-schwingenden Zwerg zu.
Schnaubend kehrte der Zwerg an die Seite von Ramar und schlug mit der Axt nach den beiden gnomartigen
Kreaturen, doch diese sahen den Hieb kommen und konnten rechtzeitig ausweichen.

Doch Ramar sah das nur noch aus den Augenwinkeln - er musste sich um den Halbling kümmern.
"Herr Kord, stärke Nebin, auf das er weiter Deine Feinde niederstrecken kann, das Wohl!"

Abermals holte der dunkle Anführer zu einem Schlaghagel gegen Nebin aus. Leofe erkannte dies sofort, und im Bruchteil eines Augenblicks sauste ein Pfeil in Richtung der Klinge, um den Schlag außer Kontrolle geraten zu lassen.
Doch Leofe hatte nicht genau genug gezielt und der Pfeil flog gefahrlos zwischen Nebin und dem Feind hindurch.
Dieser hatte mit seinen Angriffen mehr Erfolg: Zwei Streiche musste der Halbling einstecken. Ohne den Beistand Kords wäre das Schicksal Nebins wohl besiegelt gewesen.

Lexi fluchte und versuchte inzwischen, sich ihres Angreifers mit einer Donnerwoge zu entledigen. Tatsächlich taumlte der Finsterling zurück, rappelte sich aber schnell wieder auf. Immerhin gelang es der Magierin inzwischen, durch den Durchgang in den anderen Raum zu schlüpfen. Ihre Wunde brannte wie Feuer, und zu allem Überfluss setzte der Gegner sofort nach und brachte ihr einen weiteren Stich im Oberschenkel bei.

Der kleine Anführer schwang sich behände aus der Lexis Wolke und and Browne vorbei, um Nebin mit einem seiner Komplizen in die Zange zu nehmen. Doch der Halbling war auf der Hut und schlitze mit seinem Rapier das Bein des Gegners auf, woraufhin dieser seine Bewegung stoppen musste.

Wütend drosch er auf den Kämpfer ein und obwohl seine Angriffe außergewöhnlich gezielt waren, so hinterließen sie keinen großen Eindruck bei Nebin. Nachdem die Gegner bisher ohne Probleme von Browne weg und um ihn herumgetänzelt waren, gelang dem Halbling endlich wieder ein Treffer.

Lexi stolperte von dem Gegner weg, der sie bedrängte. Sie spürte kurzzeitig ein Bein kaum, das Gift ließ aber schon in der Wirkung nach - scheinbar nur ein Kratzer.

"Kann mir jemand diesen Kerl von Hals halten?" presste sie hervor, während sie sich am Sofa abstützte. Dann sah sie dass die anderen auf den Anführer einschlugen. Na gut, du zuerst. Sie stieß Baphonets Schrei aus, der den Anführer voll erwischte und zwischen Nebin und Browne hindurch in die glühende Wolke schleuderte. Ungläubig sah sie wie das dunkle Wesen sich trotzdem wieder aufrappelte.

Panisch blickte einer der dunklen Gestalten auf ihren Anführer, der sich mehr schlecht als Recht auf den Beinen halten konnte. Er machte sich daran aus dem Raum zu stürmen, doch damit hatte Ramar gerechnet.

6
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 13.10.2014, 09:34:26 »
Aus den angrenzenden Räumen konnten die Helden vernehmen, wie Möbelstücke umgeworfen, Türen geöffnet, dinge durchwühlt und untersucht wurden.

Leofe blieb hinter dem Sofa in Deckung und wartete darauf das etwas auftauchte was sich als Ziel für ihre Pfeile eignete.

Nebin riss die Tür auf und staunte nicht schlecht, als ein kleines dunkles bewaffnetes Wesen vor ihm stand. Keine Frage, hier musste es sich um einen der Entführer handeln.
So schlug der Halbling halbherzig - ganz sicher war er sich nämlich doch nicht - zu und brachte das kleine Wesen nicht einmal in Bedrängnis.
Er wich noch einen Schritt zurück, um Browne nicht im Wege zu stehen. Kaum war er einen Schritt zurück gegangen, flogen auch schon zwei Pfeile auf den dunklen Wicht zu. Einer traf den Gegner in die Schulter während der andere im Türrahmen stecken blieb.

Lexi sah sich um und bemerkte, dass sie nur eine Wand mit eingebautem Kaminofen von den marodierenden Feinden im nächsten Raum trennte. Kurzentschlossen marschierte sie zum Ofen hinüber und riss dessen Türchen auf. Eine kleine Aschewolke kam ihr entgegen, aber wie sie vermutet hatte besaß das gegenüberliegende Türchen ein winziges Fenster in den angrenzenden Raum. Sie sah nicht viel vom Raum, aber zum Fokussieren eines Zaubers reichte es alle Mal.

Soso, der Ofen ist aus. Dann wollen wir mal ein wenig einheizen! dachte sie, während sie ihre Feywild-Handschuhe zurecht zupfte. Kurz darauf erglimmte der Raum nebenan in einer leuchtenden Wolke, aus der die überraschten Schreie der Feinde kamen.

Ramar hob beschwörend die Arme und hinter der Gestalt im Gang erschien grauer Nebel. Aus dem Nebel schälte sich ein grimmiger Zwergenwächter, der mit seiner Axt auf den vor ihm stehenden Gegner einprügelte. Ein Axthieb durchschlug die Abwehr und fügen der Kreatur eine üble Beinwunde zu.

Browne machte mit seinem Dolch einladende Gesten, dass sich das Wesen doch nähern sollte. Aber hinter der Tür tauchte ein Schatten auf, der sich an dem kleinen Wicht vorbeidrückte und schließlich vor Nebin und Browne Gestalt annahm: Eine weitere kleine humanoide Gestalt, in schwarze Roben gekleidet, ihre tief schwarzen Krummsäbel fest in den Händen. Noch bevor die beiden Halblinge reagieren konnten, flogen ihnen die Klingen um die Ohren und beide trugen Schnittwunden davon. Zu allem Übel schienen die Klingen auch noch vergiftet zu sein und die beiden Halblinge mussten sich nun mit den Auswirkungen auseinandersetzen.
Zwischen seinen Lippen presste der Angreifer noch die Worte: "Ergreift sie lebend! Sharthrax benötigt mehr Futter für den Stein!"

Diese Anweisung wollte der zweite Angreifer wohl sofort umsetzen, verwandelte sich auch ein einen rauchenden Schatten und trat ebenfalls durch die Tür. Darauf hatte Browne nur gewartet, doch nun war er von dem Schatten derart verunsichert, dass sein Dolch ins Leere fuhr.

"Im Lichte Kords weichet zurück in den Schatten wo ihr herkommt." Ein roter Lichtstrahl löste sich aus dem Heiligen Symbol des Priesters und lies die Haut einer der kleinen Gestalten aufzischen.
Auch der Wächterzwerg nährte sich den beiden Gestalten. Mit einem wuchtigen Wirbelschlag versuchte er beide Kreaturen der Finsternis zu treffen, doch leider blieb die Axt im Türrahmen stecken.

Nebin stieß mit seinem Rapier zu und inmitten des dunklen Rauches konnte er Widerstand spüren, als ob er in lebendiges Fleisch gestoßen hätte. Der Schatten bewegte sich jedoch weiter, umflog Browne, waberte zwischen Ramar und Browne hindurch und kam schließlich hinter Nebin zum Stehen.
Hier verwandelte er sich zurück in die dunkle Gestalt und stieß mit seinem Kurzschwert in den Rücken Nebins, der laut vor Schmerzen aufschrie.

Die anderen beiden dunklen Wichte sahen sich eingekerkert. Während der eine nur panisch aus Lexis magischer Wolke stolperte, machte der andere sich an einer Wand im Schrank zu schaffen und öffnete eine Gemeintür. Nun war er nur noch wenige Meter davon entfernt den Helden in den Rücken zu fallen.

Als Leofe sah wie die Gegner die Verteidigung des Halblings mit Leichtigkeit durchbrachen witterte sie Gefahr und reagierte entsprechend.
Schnell zog sie zwei Pfeile denen sie mit einer gekonnten Bewegung mit den Zähnen jeweils eine Feder abzupfte. Als die Elfe die Pfeile fliegen ließ entfernten sie sich schnell voneinander und trafen jeder ein anderes Ziel, so dass beide Gegner die sich im Raum befanden verletzt wurden.

Nebin ignorierte den Gegner in seinem Rücken und versuchte stattdessen den vor ihm stehenden Angreifer mit einigen gezielten Schlägen aus dem Gleichgewicht zu bringen um ihn hinaus in den Flur zu drängen.
Doch flink wie eine Katze wich die Gestalt den Angriffen problemlos aus, so dass Nebin nur die Möglichkeit blieb, seine Stellung zu verlagern, um den Gegner in seinem Rücken loszuwerden.

Die Geräusche, die neben Lexi hinter der noch geschlossenen Tür zu hören waren, gefielen der Magierin gar nicht. Schnell aktivierte sie ihr Zeitloses Medallion und verschaffte sich damit Gelegenheit, etwas Abstand zwischen sich und die Tür zu bringen. Dabei zog sie den Riss im Ebenengefüge mit sich, so dass die gleißenden Lichtteilchen des Feywild jetzt auch in das Zimmer drangen, in denen sich der Kampf abspielte. Sofort waren die Feinde eingehüllt, auch der Platz zwischen ihnen, den Nebin gerade geräumt hatte.

"Achtung, es kommt gleich einer von hinten!" rief sie den Freunden zu, während sie sich bereit machte, den ersten Feind, der ihr zu nahe kam, mit ihrem neuen Kraftzauber zu beglücken.

7
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 08.01.2014, 21:03:37 »
Doch das Schicksal hatte sein grausames Spiel noch nicht beendet.
Durch die Decke kam ein weiterer Grell, größer und bedrohlicher als die anderen. Ein zittern durchlief den flüchtenden Grell, als dieser sofort wieder kehrt machte und sich wieder in Richtung der Helden begab.

Das große Gehirn kreischte einige merkwürdige Laute und zwischen Ramar, Lexi und Brown sprühten verschiedenste Farben aus dem Boden, doch nur Ramar ließ sich davon ablenken und beobachtete fasziniert das Farbenspiel.

Diese Ablenkung nutzte das Gehirn gnadenlos aus: Es rieb seine Tentakel aneinander und schleuderte einen Blitz auf den Zwerg, der ihn außerdem noch blendete. Für den Zwerg explodierte die Welt in einem Meer aus Farben. Blind und benommen taumelte Ramar aus der Wolke hinaus. Wenn sich die Welt bloss nicht so schnell drehen würde! Mühsam versuchte sich Ramar auf den grauen Boden zu konzentrieren. Und währed so langsam sein Sehvermögen zurückkehrte revoltierte sein Kreislauf noch immer.

Leofe seufzte als ihr klar wurde dass es noch nicht überstanden war. Schnell ließ sie zwei Pfeile auf den zurückgekehrten Grell fliegen.

Nebin hatte dieses Spiel bereits gespielt. Die Grell würden sich wohl außerhalb der Nahkampfreichweite aufhalten. Daher verstaute er sein Rapier und löste statt dessen den magischen Wurfhammer von seinem Gürtel. Mit aller Kraft schleuderte er die Waffe dem Monster entgegen und mit einem satten "Platsch" traf der Hammer mitten in sein Ziel, bevor er in die Hand des Halblings zurückkehrte.

Lexi stöhnte. Ein Philosoph - und ich bin schon müde, dachte sie erschöpft. Dann riss sie sich zusammen und feuerte einen Kältstrahl auf den zurückgekehrten Grell ab, bevor sie sich in Richtung einer der Säulen absetzte.

Langsam näherte sich der vereiste Grell Nebin. Als er endlich in Reichweite war, bewegten sich seine Tentakel in Richtung des Kopfs des Halblings. Doch konnte dieser die kalten Fangarme mit Leichtigkeit durch seinen Hammer abwehren.

Einem Flinkling gleich, schoss das zweite Gehirn zu einer der Säulen und feuerte dabei einen weiteren Blitz ab. Dieses mal war jedoch Nebin das Ziel und auch bei ihm verfehlte der Angriff seine Wirkung nicht. Geblendet schrie der Kämpfer vor Schmerzen auf.

8
D&D Classic Adventure Path / [OC] Out Of Character
« am: 17.10.2013, 14:39:49 »
So ich hab mal angefangen, damit es wieder voran geht... Wer nicht editieren kann bitte PM mit Inhalt an mich. Bitte wenn's geht auch den Loot beschreiben. Magische Gegenstände (vor allem so spezielle) werden ja irgendwie Teil des SCs, und IMHO ist es doof wenn man dann plötzlich z.B. was von "Donnerbogen" liest, obwohl der nie beschrieben und verteilt wurde.

9
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 17.10.2013, 14:33:29 »
Durch eine große Doppeltür betraten sie nun einen Raum in dem ein Mann hinter einem seltsam geformten Steintisch stand auf dem die Leiche eines Grell-artigen Wesen lag. Genüsslich holte er die verschiedenen Organe aus dem Körper und betrachtete sie neugierig und erfreut.
Sätze wie "Oh das ist ja interessant!" oder "Was das wohl macht?" waren dabei zu hören.

Als er die Abenteurer sah war er entzückt, jedoch eher weil er glaubte sie könnten ein interessantes Innenleben aufweisen.
Das wollte ihm die Hand ausreden, doch war der Mensch nicht alleine.

An der Decke hing ein Wesen welches Ramar als Balhanoth erkannte.


Von den langen Tentakeln die den Abenteurern das Leben wohl so schon schwer genug gemacht hätten abgesehen, konnte sich das Wesen hinter die Helden teleportieren und anschließend auch noch unsichtbar machen.
Unterdessen lag Klaus der Hand damit in den Ohren wie sehr er sich freute bald neue Spezies zum Sezieren zu haben.

Als es Ramar und Lexi zuviel wurde trennten sie Klaus von dem Balhanoth durch eine Feuer- und eine Klingenwand und so konnten sich die Helden die Gegner einzeln vor nehmen und sie schließlich doch zur Strecke bringen.

10
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 17.10.2013, 14:30:26 »
Daher gingen Leofe und der neue kleine Finger der Hand so leise und vorallem so unauffällig wie möglich vor.
Sie kletterten die gewundenen Stufen hoch und blickten in einen Raum der halb überflutet war. Der Boden sah nicht mehr allzu stabil aus doch was die beiden mehr beunruhigte war das dinosaurierartige Wesen ohne Augen welches in einem angrenzenden Raum stand.

Browne stieß Leofe an und zeigte in die andere Richtung wo eine weitere dieser Echsen stand. Mit einem kurzen Nicken einigten sich die beiden stumm dass dies zuviel für sie zwei sei und so begaben sie sich zu den anderen drei zurück.

Es stellte sich schnell heraus dass die Echsen sehr schnell und gewandt waren. Die Schockwellen welche sie den Helden entgegen zu werfen wussten, ließen die Abenteurer hin und her purzeln und so kamen die hinteren Finger der Hand erst garnicht die Wendeltreppe hinauf.

Dies schien jedoch nicht unbedingt notwendig zu sein. Nachdem Lexi einen der Destrachan auf den brüchigen Boden geschubst hatte brach dieser ein und Leofe sah sich mit einem der Wesen auf dem unteren Stock wieder. Einige Pfeile, doch mehr noch ihre flinken Beine, retteten die Elfe als sie es dann doch die Wendeltreppe hoch schaffte und den blinden Dinosaurier angeschlagen zurück ließ. Unterdessen hatten sich Neben und Browne den anderen Destachan vorgenommen. Was sich als vorteilhaft herausstellte, da die von Leofe malträtierte Echse sich tatsächlich durch die enge Wendeltreppe quetschte und die Hand angriff.

Doch fokussiert gegen einen angeschlagenen Gegner vorgehend wurde auch dieser Destrachan schnell unschädlich gemacht.

11
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 17.10.2013, 14:29:45 »
Als der Turm wieder in Sichtweite kam bemerkte die Hand sofort, dass er nun von fünf Grimlocks bewacht wurde. Vermutlich eine der Patroullien die in der Nacht eingetroffen waren. Die Abenteurer fackelten nicht lange und griffen an. Wie sich herausstellte handelte es sich sogar um Grimlock-Zombies, allerdings etwas robustere als die, die sich mit den Ghoulen herumgetrieben hatten. Aber das gab Ramar Gelegenheit, Kords Zorn auf sie zu lenken und machte den Kampf eher leichter.

Die Gegner stürmten heran und wurden sofort von Lexis und Ramars Zaubern jäh unterbrochen und auseinandergetrieben. Dann machte die Hand einen nach dem anderen nieder.

"Sollen wir jetzt die Höhle dort oben säubern? Ich sehe einige humanoide Fußspuren hinauf führen und möchte nicht dass und jemand in den Rücken fällt während wir den Turm erkunden." meinte Leofe, während die Kämpfer ihre Waffen säuberten und die anderen sich kurz ausruhten.

Die Gruppe ging zu den Spuren hinüber und stellte fest, dass es sich bei den Bewohnern um Finsterbrut(?) handeln musste. Der Höhleneingang war jedoch nur durch Klettern zu erreichen.

Lexi war skeptisch: "Wieso sollten diese Wesen gerade jetzt in den Turm gehen, wenn sie nicht gerade mit den Grimlocks im Bunde stehen - was ich bezweifle, denn warum sollten sie dann noch hier draußen sein? Ich glaube nicht dass wir uns kletternd anschleichen können, und selbst wenn werden die Wesen sicher den Eingang überwachen. Dann hängt ein Teil von uns an der Felswand wenn sie angreifen, und sie können uns von oben beharken. Da begegne ich ihnen lieber im Turm - wir müssen ja ohnehin in alle Richtungen sichern."

Die Diskussion wogte noch ein paar Minuten hin und her, dann entschloss sich die Hand doch lieber die Höhle zunächst in Ruhe zu lassen und betrat den Turm aufs neue.

12
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 17.10.2013, 14:29:16 »
Erschöpft verließ die Hand den Turm und trottete den ein Stück den Serpentinenpfad hinab.

"Halt, wartet mal," sagte Leofe plötzlich. "Ich sehe dort oben in der Klippe einen Höhleneingang. Wäre bestimmt ein geschützter Platz für ein Nachtlager."

Die Abenteurer kamen jedoch nach kurzer Diskussion zu dem Schluss dass die Höhle in dieser kargen Landschaft bestimmt anderen Wesen bereits als Unterschlupf diente und beschlossen angesichts ihres angeschlagenen Zustandes lieber keine Konfrontation zu riskieren.

Sie folgten dem Pfad ein Stück weiter, um sich dann auf Leofes Anraten querfeldein zu einer Gruppe von Findlingen und einzelnen Krüppelkiefern zu begeben, die genug Schutz für ein Nachtlager versprachen. Sie wagten ein kleines Feuer gegen die Bergeskälte, dann stellten sie zwei Mann als Wachen auf und die anderen legten sich Schlafen.

Die Nacht verlief anfangs ruhig, aber noch vor dem Morgengrauen sahen Browne und Lexi im Mondlicht etwas unterhalb ihrer Position einige Gestalten aus dem Wald treten und den Pfad hinauf steigen.

„Grimlocks, fünf Mann!“ flüsterte Lexi. „Wohl eine Patroullie? Sollen wir die anderen wecken?“

Browne überlegte kurz. „Nein, lasst sie schlafen. Besser wir konfrontieren sie am Tag, wenn wir besser sehen und ausgeruht sind. Das Überraschungsmoment haben wir so oder so verloren.“

Später sahen sie noch eine weitere Patroullie auf dem Turm zugehen. „Na, das kann ja heiter werden,“ murrte Lexi.

Am Morgen informierten sie die anderen Kameraden und machten sich bereit für die weitere Erkundung des Turmes.

13
D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 17.10.2013, 14:28:07 »
Im nördlichen Teil des Turms warteten vier Türen auf die Helden. Aus einer der Türen waren deutliche Schnachgeräusche zu hören, wohingegen hinter den anderen Türen Stille herrschte.
So beschlossen die Helden sich zuerst einen Überblick über den Schlafraum zu verschaffen. Nachdem Browne die Türe leise geöffnet und den Blick auf drei schlafende Grimlocks freigab, huschte Leofe hinein um sogleich dem ersten den Garaus zu machen.
Unglücklicherweise verborg sich im Schatten der Tür ein massiver Grimlock, der eine riesige zweischneidige Axt trug. Es entbrannte ein erbitterter Kampf zwischen den Grimlocks und den Helden und gerade als sich die Hand den Sieg sicher geglaubt hatte, öffneten sich zwei weitere Türen.
Ein weiterer massiger Grimlock setzte den Helden zu, während aus der anderen Türe eine menschliche Frau eingriff. Sie trug eine Ritterrüstung, hielt Schwert und Schild in den Händen mit denen sie außerordentlich geschickt umgehen konnte. Was jedoch sehr merkwürdig anmutete, war der schleimige, glitzernde Schleim, der sie vollständig umhüllte.
Noch bevor sie zum ersten Schlag ansetzen konnte, wurde sie durch eine Donnerwoge Lexis zurück in den Raum geschickt, aus dem sie gekommen war und Browne verschloss im selben Augenblick die Tür, die er gleichzeitig noch verkeilte. So konnte die Hand etwas Zeit gewinnen sich in eine bessere Position zu begeben.
Doch die Zeit reichte nicht aus. Jemand musste die Verlagerung der Fernkämpfer absichern: Ramar und Nebin bildeten die Frontlinie und obwohl sie all ihr Können ausspielten, gingen sie bewusstlos zu Boden.
Dieses Mal konnten sie ihren Freunden jedoch genügend Zeit verschaffen. Pfeile, Zauber und Dolche flogen den Feinden entgegen und streckten einen nach dem anderen Nieder. Im letzten Moment gelang es den verbleibenden Helden Ramar und Nebin wieder in die Welt der Lebenden zurück zu holen, was auch bitter nötig war. Kords heilender Nebel musste von allen nach dem Kampf ausgiebig in Verwendung genommen werden.

Es war nun an der Zeit die Räumlichkeiten nach Hinweisen zu durchsuchen, doch konnten die Helden nichts dergleichen finden. Lediglich ein magischer Stirnreif fand sich in den Besitztümern der schleimigen Frau. Nach einer kurzen Analyse waren sich Lexi und Ramar einig, dass es mit Hilfe dieses Gegenstands deutlich einfacher ist, Magie aufrechtzuerhalten. Ramar legte den Stirnreif an und übergab seinen Gehörnten Helm an Nebin, der bisher nur einen gewöhnlichen Helm getragen hatte.

Nun war es jedoch Zeit den Turm vorerst zu verlassen. Die Gruppe war keineswegs in der Verfassung einen weiteren Kampf zu bestreiten.

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D&D Classic Adventure Path / [IC] Iouns Träne
« am: 17.10.2013, 14:27:48 »
Es folgte ein kurzer Kampf mit vier Gricks, sowie der Begegnung mit einem Halbling namens Browne, der sich der Gruppe anschloss. Seine Begleiter wurden vor wenigen Minuten hier einfach niedergemetzelt und das einzige, was noch von ihnen übrig geblieben war, war ein magischer Langbogen, der kreischende Pfeile verschoss.

15
D&D Classic Adventure Path / [OC] Out Of Character
« am: 13.10.2013, 08:54:03 »
Danke Stefan! Waren ja sogar 6 Kämpfe... Ich würde mal die Beschreibung des Feuerkampfes übernehmen, da hat Lexi mit Abstand am meisten Schaden gemacht, glaube ich ;)

Ich habe ein paar Sachen ergänzt.

P.S.: Arbeitest du gerade an einem Excel-Sheet für die Gemeinschaftskasse? Sehr gute Idee!

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