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Nachrichten - Hand of Fate

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Der alte Echsenmensch deutete nach Süden. "Folgt dem natürlichen Deich, den der Fluss aufgeschüttet hat, bis ihr auf einen großen Steinhaufen stoßt. Dann folgt den kleineren Steinhaufen nach Westen, vom Fluss weg. Das Hügelgrab ist nicht zu übersehen. Wenn ihr zügig schreitet solltet ihr bis heute Abend da sein."

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Die Klaue des Echsenmenschen kratzte nachdenklich über seinen knorrigen Holzstab, als er antwortete. "Tja, das isst eine merkwürdige Geschichte. Ich erfahre von ssolchen Dingen durch die Tiere des Ssumpfes, daher isst meine Information recht oberflächlich. Erst zogen wohl ein paar Dunkelzwerge hier durch, die ziemlich genau der Ley-Linie folgten. Ich weisss nicht was ssie vorhatten, denn ssie wurden von einem unserer Stämme masssakriert. Vielleicht hatten ssie Aufzeichnungen dabei, oder einer hat überlebt - jedenfallss waren ess Mitglieder diesess Stammess, unter Führung ihres Schamanen, die ssich ein paar Tage später Richtung Hügelgrab aufmachten.

Einige Tage später spürte ich, dasss ein dunkler Einflusss von dem Hügelgrab aussging, der ssich langsam aussbreitete. Ich vermute der Schamane hat einen Geisst oder ein stoffliches Wesen der Dunkelheit gerufen. Es ssind aber keine weiteren Echssenmenschen dorthin aufgebrochen, desshalb dürfte ess nur eine Handvoll davon dort geben. Ess kam auch ssonst nichtss auss dem Hügelgrab herauss, desshalb weisss ich über die Kreatur sselber leider nichtss."

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Yandormil zuckte mit den Schultern. "Ich möchte euch bitten diese unnatürliche Kreatur zu besseitigen. Ssie hat bereits einige kleinere und größßere Ssumpfbewohner in ihren Bann gezogen, auch Echssenmenschen ssind schon darunter. Wenn ssie hier länger bleibt, bringt ssie ssicher dass empfindliche Machtgleichgewicht zwischen den Stämmen durcheinander, und ess gibt Krieg. Darum bitte ich euch inständig, euch diesess Problemss anzunehmen. Ich kann euch nicht begleiten, denn ich fürchte die Kreatur würde meine Anwesenheit ssofort spüren und womöglich flüchten.  Ich besitze kein Geld, dass ich euch dafür geben könnte, aber ich würde euch diese magische Kugel vermachen, die ich einst auss dem Herz einer uralten Mooreiche geschnitten habe."

Er hielt eine faustgroße Kugel hoch, die wie aus schwärzlichem Eichenholz geschnitzt aussah, aber durchscheinend wirkte und in derem Inneren ein grünliches Licht sanft pulsierte. Lexi gingen die Augen über, aber sie biss sich auf die Lippen und ließ die anderen antworten.

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Der Echsenmensch neigte bedächtig den Kopf. Aus der Nähe sah man, dass das grüne Pigment seiner Schuppen an einigen Stellen schon einem milchigen Altersgrau gewichen war, und einige Schuppen fehlten komplett.

Eine gewisse Belustigung sprach aus Yandormils Stimme, aber sein Gesichtsausdruck war für Nichtreptilien schwer zu deuten. ''Ich glaube unsere Vereinigung wurde schon öfter totgesagt alss ess Baumleichen in diesem Ssumpf gibt. Aber ich lebe hier recht abgeschieden und kann euch nicht ssagen, wie ess um die anderen ssteht.''

Dann wurde seine Stimme ernst und ein bisschen traurig. ''Wie euch meine Eule schon übermittelt hat, isst mein Name Yandormil, und ich bin für das Wohlergehen diesess Marschlandess und sseiner Bewohner zuständig. Sseit Generationen leben hier mehrere Stämme meines Volkess, die zumeist friedlich mit den umliegenden Halblingen und Menschen Handel trieben. Aber das Portal von Shadowfell, dass ihr bei Winterhafen entdeckt habt, hat sseine Tentakel bis hier aussgestreckt. Nicht zufällig liegt Burg Shadowfell auf einer Kreuzung von Ley-Linien, und wie ihr vielleicht wissst sind ess diese Linien, die die magische Energie über die ganze Mittelwelt verteilen, wie die Adern in eurem Körper dass Blut verteilen. Eine der Linien war zu lange dem halboffenen Portal aussgessetzt und wurde kontaminiert. Der dunkle Einflusss des Shadowfell konnte ssich sso bis hier aussbreiten, wo die Linie an einer Kreuzung endet.

Normalerweise heilt das Liniennetz ssich sselber, aber auf der Kreuzung liegt ein Hügelgrab, und ich weisss dasss ssich irgendeine finstere Kreatur dort eingenistet hat. Wenn ssie mächtig genug ist, könnte auf die Dauer die ganze Liniekreuzung verdorben werden, und diese Verdebtheit würde ssich dann weiter im Netz ausbreiten, wass fatal wäre.''

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D&D Classic Adventure Path / [CT] Modsognir Rumnaheim
« am: 12.04.2011, 21:14:36 »
Der scheint es ehrlich zu meinen

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D&D Classic Adventure Path / [OC] Out Of Character
« am: 11.04.2011, 21:38:59 »
Ach stimmt, die gibt's ja auch noch. Nein, kein Dragonborn sondern ein Echsenmensch. Bild gibt's keins.

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Gesagt, getan, nachdem es keine weiteren Einwände gab machte die Gruppe eine Kehrtwendung und reiste in den Süden zurück. Noch vor der Brücke über den Nentir beschlossen sie, dem Ufer des Flusses nach Süden zu folgen, da Lexi meinte zwischen den Flüssen würde der Sumpf bestimmt früher beginnen.

Nach einem Marsch durch dünn besiedelte Wildnis, die sich entlang des Flusses ausbreitete und langsam sumpfiger wurde, erreichte Full House schließlich den beschriebenen Zusammenfluss. Die Sonne hatte fast ihren Höchststand erreicht, und tatsächlich sahen sie auf der anderen Seite des Flusses eine mit einem Kapuzenmantel umhüllte Gestalt die ihnen mit einem knorrigen Stab zuwinkte. Eine Furt erleichterte an dieser Stelle die Überquerung des Flusses.

Als sie näher kamen zog die Gestalt die Kapuze zurück und ein echsenartiger Schädel kam darunter zum Vorschein. Reflexartig flogen einige Hände zu den am Gürtel hängenden Waffen, aber der Druide breitete in einer beschwichtigenden Geste die Hände aus. "Lasst euch durch mein Ausssehen nicht beunruhigen, ich bin in friedlicher Absicht hier." sprach er in leicht akzentuierter Gemeinsprache.

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D&D Classic Adventure Path / [CT] Lexi Leshanna
« am: 10.04.2011, 21:29:11 »
Nature 1d201d20+9 = (15) +9 Gesamt: 24,
Religion 1d201d20+12 = (8) +12 Gesamt: 20

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D&D Classic Adventure Path / [CT] Leoril Tigerseel
« am: 10.04.2011, 21:26:54 »
Ausrüstung: Du hast mal gehört man sollte nicht ohne sein Handtuch gehen.  :P

Yandormil: Die Sümpfe bestehen erst seit einigen hundert Jahren, warum ist dir unbekannt. Damals war das Wald, und in dem Wald gibt es Druidenzirkel, das hast du mal gelesen. Könnte also sein dass noch Kultstätten etc. im Sumpf existieren, und sich Druiden dort aufhalten, was sonst eher ungewöhnlich wäre. Der Name sagt dir aber nichts.

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D&D Classic Adventure Path / [OC] Out Of Character
« am: 09.04.2011, 21:18:59 »
Oh stimmt, sorry ;)
Wer noch vor dem Beschriebenen was posten will, bitte im eigenen Thread, zum Einfügen.

Und los geht's!

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Modsognir beschloss Ramar zu begleiten auf seinem Weg zu seinem Auftraggeber. Ramar war sicher jemand der auf sich alleine aufpassen konnte und doch war es sicherer und wohl auch unterhaltsamer zu zweit zu reisen. Ausserdem befand sich Modsognir, der es gewohnt war von einem ganzen Dorf Zwerge umgeben zu sein, gerne in der Gesellschaft von Ramar.

Aber Modsognir wollte auch noch etwas anderes mit seinem zwergischen Freund besprechen.
"Meine Gedanken kehren immer wieder zu diesen Bloodreavern zurück welche Karalel angeboten haben Sklaven zu kaufen. Es ist mir wie allen Zwergen ein Dorn im AUge das unsere Vettern sich dem falschen Pfad zugewandt haben. Wir können nicht viel dagegen tun, jedoch immer wenn ihre verdorbene Art mit der Oberfläche in Berührung kommt fühlt es sich an wie wenn ein Teil des Makels auch an uns haften bleibt.

Was meint Ihr Ramar, wir haben erstmal ausgesorgt mit dem was wir in der Feste gefunden haben, wollen wir als Zwerge uns der Sache annehmen sobald sich die Gelegenheit ergibt? Vielleicht können wir die Anderen dann ja davon überzeugen uns zu begleiten?"


...

Dastan saß auf der Bank vor dem Wrafton’s und beobachtete die Leute die durch das Stadttor kamen und gingen. Er hatte noch keine Ambitionen zurück in den Süden zu gehen. Er hatte das Gefühl nicht ganz ohne Grund hier zu sein. Das war ihm bisher noch nicht so ganz bewusst gewesen, erst als ihn Modsognir gefragt hatte was er nun tun würde hat er darüber nachgedacht. Sein leben hier war besser als das in Ekbar, gefährlicher aber besser. Auch war er hier nicht einer von vielen Strassengaunern. Er wurde trotz oder sogar wegen seiner Fähigkeiten respektiert und das gefiel im mindestens ebenso gut, wie gutes Geld ohne Gaunereien zu machen. Es wurde ihm klar dass er sich den Leuten die er Anfangs nur begleitet hatte um sich bei Karalel gebührend zu bedanken nun sehr verbunden fühlte, also würde er noch bleiben.

Doch morgen würden sie erst einmal nach Chendl aufbrechen. Dort wollten sie sich mit Ramar und Modsognir treffen.

...

Das Full House war gerade wieder auf dem Rückweg von Chendl nach Winterhafen, um zu sehen ob das Eingreifen von Brottor mit Erfolg gekrönt und das Tor zum Shadowfell wieder versiegelt war. Obwohl die Stimmung nach den Erfolgen der letzten Zeit gut war, ließ man sich natürlich nicht dazu hinreißen, nachts keine Wachen mehr einzusetzen. Wie immer meditierte Lexi die ersten paar Stunden der Nacht, und blieb danach wach um Eintragungen in ihre Bücher zu machen oder über magischen Formeln zu grübeln. In der ersten Wache waren daher Ramar und Leoril wach, während sich Modsognir und Dastan danach abwechselten.

Auch diese Nacht verlief ruhig, wie schon so viele davor. Dastan lag auf dem Rücken und sah den Sternen beim Verblassen zu, als die Morgendämmerung sich langsam über den Himmel schob. In der Nähe rief eine Eule. Plötzlich fiel ihm auf das das Kratzen von Lexis Griffel aufgehört hatte, und er sah zu der Zauberin hinüber. Lexi hatte die Stirn gerunzelt und blickte sich fragend um.

"Was habt ihr denn?" fragte er.

"Irgendwas stimmt nicht." meinte sie nachdenklich, und fügte dann hinzu. "Ah, jetzt weiß ich es. Die Eule - normalerweise gehen die in der ersten Nachthälfte auf Jagd, ich habe noch nie eine so früh am Morgen gehhört." Und tatsächlich hörten sie einen weiteren Ruf, jetzt ganz nahe. Dastan setzte sich auf. In diesem Moment kam eine Waldohreule lautlos heran gesegelt, und setzte sich keine fünf Schritt von ihnen entfernt auf einen tief hängenden Ast.

Lexi wollte gerade etwas sagen, da find die Eule etwas krächzend zu sprechen an. "Seid gegrüßt! Ich überbringe eine Nachricht von Yandormil dem Druiden: Ich habe von Euren Taten fúr Winterhafen gehört. Bitte trefft mich vor dem nächsten Vollmond am Zusammenfluss von Nentir und Weißem Fluss. Ich werde immer mittags dort sein. Es geht um die Nachwirkungen der Ereignisse in Shadowfell Keep, die auch in unserem Sumpf ihre Spuren hinterlassen haben. Wir brauchen Eure Hilfe, und bitten Euch dringend zu kommen."

Danach rief die Eule noch einmal melancholisch, und flog davon. "Was war das denn?" fragte Modsognir von hinten, der bereits hellwach war während sich Ramar und Leoril noch die Augen rieben.

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