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Pathfinder Chronicles - Der Schlangenschädel: Die Fortsetzung / Knöchernes Glück
« am: 11.07.2013, 16:32:52 »Würfelthread
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Portrait | Name | Volk | Klasse |
---|---|---|---|
Zarishu | Mensch (Katapesh) | Survivalist 4 (NSC) | |
Krakqualntopp | Gnom (Mwangi-Becken) | Invulnerable Rager (3) / Oracle of Life (2) 5 | |
Trovag Tilor | Zwerg (Taralu) | Invulnerable Rager 5 | |
Simue Carathon | Mensch (Cheliax) | Beschwörerin 5 | |
Echo-im-Halbdunkel | Catfolk (Mwangi-Expense) | Hedge Witch 5 |
1. | @ Zeit: Du bist den SC im Hauptpart einige Stunden vorraus... |
"[b]Wenn wir Glück haben, werte Begleiterin, bleiben sie im Umkreis des Galgenbaumes...[/b]noch während er sprach, zog der Elf sein Schwert und ging rasch und sich immer wieder nach den untoten Gestalten umsehend ein Stück den Hügel hinauf.
[i]Wahrscheinlich aber müssen wir kämpfen.[/i] Der sonst allwissende Darelion hatte schlicht geraten und die Ruhe und Überzeugung in seiner Stimme war nur vorgetäuscht. Er hoffte, die Schurkin würde ihm folgen...
Das Gesicht und die Schulter zu den Fäulniszombies gewandt blieb er stehen, die Schwertspitze tanzte vor seiner Nase als er den Angriff der Kreaturen konzentriert erwartete.
Der Anblick widerte Zarishu nach wie vor an. Nur sehr kurz war sie gedanklich von dem ganzen Geschehen abgelenkt. Sie fand es von Darelion schon immer seltsam, dass er sie "werte Zarishu" ansprach. Eigentlich verdienten es nur Adelige- aus Zarishus Sicht- so angesprochen zu werden. Aber sie würde auch in Zukunft vermutlich nichts zu dieser Anrede sagen. Außerdem wollte sich ihr Geist bloß ablenken bezüglich dieses schrecklichen und grotesken Geschehens. Aber das durfte nicht länger der Fall sein. Es könnte bald zu einem Kampf kommen und darauf musste sie sich vorbereiten. Zarishu folgte also Darelion ohne ein weiteres Wort zu sagen und zog dabei ihren Dolch. Sie bereitete sich auch auf mögliche Angriffe vor.l
[i]Heiliges Wasser oder Feuer[/i] Für einen Augenblick dachte der Elf an die Fläschchen, die in seinem Rucksack steckten, doch er verwarf den Gedanken ebenso schnell wie dieser gekommen war.
"[b]Noch drei Schritte zurück. Wenn sie dann noch folgen heißt es kämpfen.[/b]" Darelion verabscheute solche ausweglosen Situationen, aber er hielt es für wenig zielführend, vor diesen stinkenden Zombies längere Zeit zu fliehen. Mit raschen Schritten befolgte er seine eigene, nur leise ausgesprochene, Weisung und machte sich und sein Schwert erneut bereit für den ersten Untoten, der in Reichweite käme.
[b]"Sarenrae wäre wohl dafür die Untoten zu erlösen, Darelion. Aber ich weiß nicht, ob wir einen Kampf gegen diese große Menge schaffen. Trotz dieses Zaubers, den ich jetzt wirke, werde ich weiter an Eurer Seite bleiben."[/b] Nach diesen Worten wirkt Zarishu eine kurzanhaltende Unsichtbarkeit auf sich. Dann folgt sie Darelion und stellt sich an seine Seite.
Immer weiter und weiter rückten die Untoten Darelion und Zarishu auf den Pelz, sie verfolgten sie förmlich - doch ihre tote Gestalt und ihre fauligen Gliedmaßen ließen sie nicht wirklich schneller werden. Fast drohte sogar der Hügel selbst sie abzuschmettern! Mühevoll stöhnend, aber beharrlich wie das Alter und der Tod höchstpersönlich kämpften sie sich vorwärts, den lebenden Seelen entegegen die ihre Ruhe gestört hatten...
"[b]Danke. Ewig fliehen können wir aber auch nicht. Noch ein Stück[/b]" Insgeheim hoffte der Elf immer noch, die Untoten würden irgendwann Halt machen und zog sich noch ein ein wenig zurück, wobei er das Schwert nun doch gegen ein Fläschchen mit heiligem Wasser austauschte. [i]Na wartet, Kreaturen[/i].
Zarishu machte sich ihre Unsichtbarkeit zu Nutze und ging nach Osten. Dieses Mal ging sie nicht zu Darelion. Sie wollte versuchen die Fäulniszombies an der östlichen Außenseite zu attackieren. Vielleicht war diese Kampftaktik gar nicht mal so schlecht, aber das würde sich noch zeigen. Sarenrae wäre es sicherlich sehr recht, wenn die Untoten 'erlöst' werden würden, aber Zarishu war sich nicht sicher, ob man den Gegner nicht einfach durch Davonrennen entkommen hätte können, wenn man das wirklich gewollt hätte. Innerlich gab es auch eine Stimme, die nach Flucht verlangte, aber sie schien ihr- wie diese Bewegung verriet- nicht nachzugehen.
Und fürwahr schien Darelions Hoffnung in Erfüllung zu gehen, die Untoten wollten nicht mehr allzu nah kommen, so schien es, sie verlangsamten sogar ihre schlurfenden Schritte und streckten vielmehr die Arme nach dem Elf und seiner ehemals sichtbaren Begleiterin aus - ihre toten Kameraden am Galgenbaum zappelten nur noch leicht hinterher: Würde der Spuk vielleicht doch ein glimpfliches und kampfloses Ende nehmen?!