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Forgotten Realms - Wo die Götter wandeln / Teil I: Die Frostblume
« am: 26.03.2017, 13:26:13 »
Die Söldner balancierten über die Felsspalte. Drüben angekommen untersuchten sie den Rest der Höhle. Keine Gefahr. Kein nützlicher Fund. Aber Spuren entdeckten sie; dieselben wie zuvor: Jemand hatte das Brett von der Schlucht weggezogen, etwas am Boden abgelegt und war dann tiefer in die Mine vorgedrungen.
Ein weiterer Gang erstreckte sich in die Dunkelheit der Erde.
Abermals folgten die Söldner dem Gang; ausgeleuchtet von ihrer Fackel. Dieser Teil der Mine war noch jung. Die Wände nicht völlig zerfallen. Die Stützbalken halbwegs aufrecht. Trotzdem floß Wasser an ihren Füßen vorbei. Pilze sproßen an den Wänden: große und kleine, bunte und graue.
Nach einigen Minuten erreichten die Söldner eine Weggabelung: zwei weitere Schächte.
Der eine lag in stillem Schwarz vor ihnen. Der andere war gekrönt von einem menschlichen Skelett. In den oberen Balken hatte jemand einen Zimmermannsnagel geschlagen. Darunter hing, an einem Strick, eine arme Seele. Ein paar Fetzen Kleider, die Knochen abgenagt, nichts mehr zu holen.
Ein weiterer Gang erstreckte sich in die Dunkelheit der Erde.
Abermals folgten die Söldner dem Gang; ausgeleuchtet von ihrer Fackel. Dieser Teil der Mine war noch jung. Die Wände nicht völlig zerfallen. Die Stützbalken halbwegs aufrecht. Trotzdem floß Wasser an ihren Füßen vorbei. Pilze sproßen an den Wänden: große und kleine, bunte und graue.
Nach einigen Minuten erreichten die Söldner eine Weggabelung: zwei weitere Schächte.
Der eine lag in stillem Schwarz vor ihnen. Der andere war gekrönt von einem menschlichen Skelett. In den oberen Balken hatte jemand einen Zimmermannsnagel geschlagen. Darunter hing, an einem Strick, eine arme Seele. Ein paar Fetzen Kleider, die Knochen abgenagt, nichts mehr zu holen.