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Nachrichten - Boldran

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 @ kai

vollkommen richtig, Heironeous ist diejenige Gottheit, zu der ich bete. Aber ich bete auch zum Sonnengott Pelor, dieser war mein Schutzheiliger zu meiner Zeit als einfacher Bauer, da viel sonne eine gute Ernte bedeutete.

irgendwie ist diese letztgenannte Anbetung noch an mir hängen geblieben, aber es ist natürlich heironeous der mir meine kraft gibt

ohne ausbildung als paldin auch kein heiliges symbol, so dass meine kräfte, die ich ausübe, "meinem innersten" entspringen

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 Nein! Mein Wappen ist eine grüne Linde auf gelbem Grund. Heilige Symbole o.ä. sucht man vergebens.

Aber Boldran betet mindestens einmal täglich...

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 @Kognuskula

eyyy, suchst du Stress oder was!!  ;)

Ich hoffe, daß letzte Posting war nicht zu dick aufgetragen, ich werde versuchen die Rolle des Paladin sehr konsequent zu spielen, so wie ich sie mir vorstelle, auch wenn es manchmal etwas nervig ist.


@Kai

ich würde mich sehr freuen, wenn du die Reise etwas vorspulst. Ich denke, ALLE Meinungsverschiedenheiten sind aus dem Weg geräumt  :D

Was meinen die anderen??

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 Die beinah abfälligen Worte der kleinen Frau scheinen Boldran Ohrfeigen zu versetzen. Kurz läßt er den Kopf hängen, nur um gleich darauf zu Kognuskula mit erstickter Stimme zu sprechen. Tränen zeichnen sich dabei in seinen Augenwinkeln ab.

"Dass ihr an meinem Wort zweifelt ist für mich Schande genug. Die Wahrheit ist, ich weiß nicht genau, was in der Vergangenheit liegt. Alles liegt unter einem Schleier. Ich weiß nur, daß ich meinem Sohn ein Versprechen gab, und wenn ich dieses Versprechen erfüllt habe, kann ich nach Hause zurückkehren, kann ich mit meiner Familie zusammen sein.
Ansonsten zählt für mich nur das Hier und Jetzt. Ich bitte euch, belaßt es dabei."


Mit diesen Worten trabt Boldran langsam weiter.

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 Boldran wird auf der Reise eher schweigsam sein. Er redet meistens nur, wenn er gefragt wird oder es etwas wirklich wichtiges zu sagen gibt.

Er wird darauf achten, dass wenn jemand einen erschöpften Eindruck macht, er ihn eine Weile auf Sturm reiten läßt.

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 Leise antwortet Boldran:

"Heironeous wollte es so. Mehr weiß ich wirklich nicht."

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 Traurig schaut Boldran die kleine Halblings - Dame an.

Eine Antwort bleibt er ihr allerdings schuldig.

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 "Schuld? Es gibt keine Schuld, nur ein....," Boldran läßt den Satz unvollendet. Es hat den Anschein, als versuche er sich an etwas bestimmtes mit Mühe zu erinnern.

Die nächsten Worte kommen schwer über Boldrans Lippen.

"Ich werde euch helfen, mit allen Fähigkeiten, die ich besitze; und wenn es zum Äußersten kommen sollte, auch mit meinem Leben."

Schnell streicht er sich die lockigen Haare aus der Stirn.

"Meine Heimat ist.. war der... Hof meiner Vorfahren... ich habe dort einen eigenen Sohn großgezogen... er ist ein Paladin... ich bin sehr stolz auf ihn, müßt ihr wissen..."

Dann verstummt der alte Mann. Er weiß nichts mehr zu sagen.

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 Ich für meinen Teil geniesse die Reise durch Mutter Natur und hänge meinen Gedanken nach.

UND ich kümmere mich immer sehr gut um Sturm, will heissen, ausreichend zu essen, Pflege etc.

UND mindestens einmal täglich ein Gebet zu Heironeous und Pelor.

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 Die zustimmenden Worte vernehmend, richtet sich Boldran wieder auf.

Nur einem sehr aufmerksamen Beobachter oder jemanden, der ihn schon länger kennt, würde die nun einsetzende Veränderung in seinem Verhalten auffallen.
Andere mögen denken, es ist eine Alterserscheinung.

Sein Blick scheint leerer zu werden, die Haltung steifer und etwas stockend erwidert er:

"Ihr, ehrenwerter Gnom, werdet führen und ich.. werde folgen.. und in schwierigen Zeiten werde ich an eurer Seite stehen. Das verspreche ich euch."

Mit diesen Worten steigt Boldran wieder auf sein Pferd und wartet still ab, was die anderen Gefährten zu tun gedenken.

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 "Nur ein kurzer Galopp mit der zusätzlichen Last, mein alter Freund," flüstert Boldran seinem Reittier ins Ohr.

Sturm schlägt kräftig mit den Vorderhufen aus während er ein lautes Wiehern von sich gibt. Dann prescht der Apfelschimmel los.

Nur wenige Augenblicke später sieht sich Boldran einer erschreckten Gruppe von Reisenden gegenüber. So schnell es sein Panzer gestattet, steigt er aus dem Sattel.

Mit einer raschen Bewegung nimmt er seinen Helm ab.

"Meine Freunde!"

Mit einer tiefen Verbeugung stellt sich der alte Mann vor.

"Mein Name ist Boldran vom Sperberhof. Meine ehrenwerte Begleiterin ist Xiara aus dem Elfenvolk.
Wir hörten von euren tapferen Taten in dem Dorf Marschtal und unser Wunsch ist es, uns euch anzuschliessen.


Ich bitte euch aufrichtig, erfüllt uns diesen Wunsch."

Wieder verbeugt sich Boldran tief und verharrt in dieser Position während er auf eine Antwort wartet.

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 Meine Augen waren auch schon einmal besser...

"Ja, das scheinen sie zu sein. Ich glaube, sie sind dabei aufzubrechen. Kommt, steigt auf. Ein kurzer Galopp und wir können rechtzeitig zu ihnen aufschliessen."

Mit diesen Worten streckt Boldran der Gefährtin seine gepanzerte Rechte entgegen, um ihr in den Sattel zu helfen.

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Das Erbe des Schwarzmagiers / [IC] Akt 3b: Zwischenspiel
« am: 13.02.2005, 12:47:12 »
 Boldran nickt zufrieden, als Xiara ihn auf den Lagerplatz hinweist.

"Wir scheinen auf dem richtigen Weg zu sein. Ich denke, das Beste ist, wir reisen zunächst weiter nach Hügelsgrab, dort werden wir sicherlich weitere Anhaltspunkte finden. Den einen oder anderen Landbewohner sollten wir unterwegs auch befragen, vielleicht haben sie ihre Vorräte aufgefrischt und sind jemanden aufgefallen.

Xiara, ihr müßt die gesamte Zeit über neben meinem Pferd herlaufen. Braucht ihr eine Pause?
Sturm wird es sicherlich auch eine Zeitlang schaffen, uns beide zu tragen."


Erwartungsvoll schaut Boldran die Elfe an.

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Das Erbe des Schwarzmagiers / [IC] Akt 3b: Zwischenspiel
« am: 12.02.2005, 10:35:09 »
 Vorsichtig versucht Boldran in den schweren Panzer zu steigen, um die aufgeschürften Stellen an seinem Körper nicht zu sehr zu strapazieren.

Hoffentlich komme ich nachher irgendwie auf mein Pferd. Ich spüre immer noch jeden Muskel.

45 Minuten später greift er endlich nach seinem Rucksack. Ein kurzer Blick - er hat alles beisammen.

Unten im Schankraum angekommen sieht er Xiara in ein Gespräch mit dem Wirt vertieft.

Wieder verbeugt sich der alte Mann tief vor seiner neuen Begleiterin

"Verzeiht, es hat ein wenig länger gedauert. Konntet ihr euch bereits nach dem ungefähren Weg erkundigen, den wir einschlagen müssen?"

 

600
Das Erbe des Schwarzmagiers / [IC] Akt 3b: Zwischenspiel
« am: 11.02.2005, 21:21:36 »
 Ein letzter kräftiger Schluck und Boldran stellt den leeren Krug vor sich auf den Tisch.

Ein gutes Bier!

"Nun, manche Dinge sollten stets sofort erledigt werden. Wenn ihr euch bei unserem Wirt nach dem Weg erkundigt, den die anderen eingeschlagen haben, nutze ich die Zeit um meine Habseligkeiten zusammenpacken. Es wird... es wird wohl einen Moment dauern."

Wieder in die schwere Rüstung. Kurz schließt Boldran die Augen.

"Ich bin gleich wieder da. Bitte begleicht doch inzwischen meine Rechnung."

Mit diesen Worten legt Boldran 2 Goldmünzen auf den Tisch, verbeugt sich höflich vor der Elfe und macht sich dann auf den Weg zu seinem Zimmer.

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