Meine Rangfolge mit Begründung (die ersten zwei logischerweise mit Stimmen belegt):
1Ein noch sehr republiknahes Szenario, in dem sehr viele Charaktere unterschiedlicher Couleur Platz finden und man sowohl Einfluss hat als auch Zwängen ausgesetzt ist. Was kann da noch schiefgehen?
3Bei des Kaisers schwarzes Vermächtnis habe ich immer bedauert, es zu spät entdeckt zu haben. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich als Puppetmaster geeignet bin, das Experiment finde ich aber interessant. Es gilt, auf alle Zwischentöne zu achten und man kann sehr viel mit kleinen Handlungen auslösen. Wieder passen unterschiedliche Figuren ins Geschehen und man kann es dahingehend ausbauen, andere Spielarten des RPGs auch Platz einzuräumen.
4Auf den ersten Blick mein absolutes Favoritenszenario. Am liebsten würde ich mich genau dort, in der Blütezeit der römischen Republik, aufhalten. Für mich ganz persönlich ist dies die "römischste" aller Zeiten. Es gab einen Senat und Konsuln, die die Macht unter sich aufteilten, Rom wuchs und der Handel mit anderen Großreichen blühte. Noch gab es Gegner an den Außengrenzen, die dem werdenden Weltreich gefährlich werden konnten und das Militär musste gut in Schuss gehalten werden.
Leider passt meine Charakteridee kaum in die Senatshallen. Wenn meine Matrone effektiv handeln könnte durch Hintertürintrigen, hätte ich hier alle meine beiden Stimmen zu versenken versucht.
6Ich stimme zu, dass es kaum ein klassischeres Szenario, aber gerade deswegen gefällt es mir, zumal ich auch ein Faible für Germanen habe. Im Tross fände sich sicher Platz für so manche nichtsoldatische Gestalt und Detektivabenteuer mit einer Spur Zusammenprall von Persönlichkeiten (und Kulturen) macht mir viel Spaß.
Wieder habe ich aber das Problem, meine Charakteridee unterzubringen.
5Survival - sich ohne die sonst im Alltag vorhandenen Sicherheiten herumschlagen zu müssen, ja selbst Kleinigkeiten dazu führen können, dass du deine Grundbedürfnisse nicht ausreichend erfüllen kannst - mir gefällt der Ton, besonders, wenn man dabei auch mit seinen eigenen Prinzipien ringen muss. Allerdings bin ich im Reich der Philosophen verhältnismäßig unbelesen und so richtig "typisch römisch" kommt es mir auch nicht vor - eher griechisch?
2Ich mag zwar dem christlichen Glauben recht nahestehen, mit Vergnügen mit einigen Spielarten herumexperimentieren (s.u.a.Engel) und generell geschichtliches Interesse haben, aber weder kenne ich mich in diesem speziellen Bereich irgendwie aus noch fühlt es sich für mich "römisch" an. Ich weiß nicht, ob ich mich hier reinfände.